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Jetzt zugreifen: Gratis-Zubehör beim Kauf von Omegon Teleskopen ab 500 €

15. August 2024, Marcus Schenk

Jetzt zugreifen: Gratis-Zubehör beim Kauf von Omegon Teleskopen ab 500 €

Planen Sie ein Teleskop anzuschaffen? Dann ist jetzt Ihre Chance: Beim Kauf eines Omegon Teleskops ab 500,- € schenkt Ihnen Astroshop.de wertvolles Zubehör!

Haben Sie schon ein solches Teleskop im Auge, dann erhalten Sie das ‚Omegon Premium Zoomokular 7,2mm – 21,5mm‚ im Wert von EUR 139,- ODER wahlweise den ‚Easypic Universal Smartphone Adapter‚ im Wert von EUR 129,- kostenlos dazu.

Um das Angebot zu nutzen, geben Sie im Bestellprozess einfach im Bemerkungsfeld unterhalb der Adressangabe „Zoomokular“ oder „Smartphoneadapter“ ein – und schon profitieren Sie von der kostenlosen Dreingabe!

Diese Aktion läuft nur 8 Wochen lang, vom 15.08. bis 15.10.2024. Warten Sie nicht länger – erweitern Sie Ihr astronomisches Equipment und entdecken Sie die Sterne mit mehr Zubehör.

Der Planet Mars dominiert den Frühjahrshimmel

4. April 2014, Stefan Taube

Spika ist der Hauptstern im Sternbild Jungfrau. Etwas nördlich von diesem auffälligen Stern strahlt derzeit unser äußerer kosmischer Nachbar im hellen rötlichen Licht.  Am 8. April gelangt Mars in seine Oppositionsstellung, das Planetenscheibchen erreicht schließlich am 14. April die größte Winkelausdehnung. Jetzt ist es höchste Zeit über eine gute Planetenkamera nachzudenken!

Sehr empfehlenswert ist die ASI 120 MM von ZWO. Diese Kamera wurde von der amerikanischen Fachzeitschrift Sky & Telescope als Hot Product 2014 ausgezeichnet. Mit ihr gelang dem ungarischen Astrofotografen Michal Vajda vor wenigen Tagen diese schöne Aufnahme vom Mars. Michal Vajda benutzte neben der ASI 120 MM ein 300/1500-Newton-Teleskop auf einer EQ6-Montierung von Skywatcher.

Aufnahme von Michal Vajda

Aufnahme von Michal Vajda

Die Zeitschrift Sky & Telescope begründet ihre Auszeichnung der ASI 120 MM folgendermaßen: Astrofotografen, die sich auf Mond und Planeten konzentrieren, bevorzugen Kameras mit kleinen Pixeln und hohen Bildraten. Die ASI 120 MM von ZW Optical erfüllt mit ihren extrem empfindlichen CMOS-Sensor und den nur 3,75 µm großen Pixeln beide Kriterien. Die Kamera kann bis zu 35 voll aufgelöste Bildern pro Sekunde aufnehmen und über eine USB 2.0-Verbindung übertragen.

Bei der ASI 120 MM handelt es sich um eine Schwarzweiß-Kamera. Um ein Farbbild zu erzeugen müssen Aufnahmen durch verschiedene Filter gemacht werden, die dann am Computer zu einem Farbbild kombiniert werden können. Michal Vajda zeigt dieses Vorgehen sehr schön in dieser Collage, in der wir Mars-Aufnahmen durch Rot-, Grün- und Blau-Filter sehen, sowie zwei daraus am Computer errechnete Farbbilder:

Mars durch verschiedene Farbfilter

Mars durch verschiedene Farbfilter

Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist, dass für jeden Farbkanal die volle Auflösung des Kamerasensors genutzt wird. Direkt bei der Kamera ASI 120 MM bietet wir auch gleich das hierfür erforderliche Zubehör an.

Wer aber lieber direkt ein fertiges Farbbild haben will, der kann auch auf die Farbversion dieses Kameramodells zurückgreifen, das ist die ASI 120 MC. Was immer Sie tun, lassen Sie sich Mars nicht entgehen!

Jetzt bei uns erhältlich: ein Radioteleskop für Amateurastronomen

26. März 2014, Marcus Schenk

Der Sternenhimmel, unser Blick in das Universum, ist den Amateurastronomen nur in einem ganz bestimmten Bereich zugänglich: im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums. Unser Auge ist ein unerreichtes Wunderwerk, dass immer noch jeder Kamera weit überlegen ist. Und doch sehen wir damit nur einen winzigen Teil von 380 bis 780nm Bandbreite – das sichtbare Licht. Der langwellige Bereich der Radiostrahlung blieb für Amateurastronomen bisher im Verborgenen. Wie gesagt: bisher! Doch das ändert sich mit dem neuen Radioteleskop SPIDER 230 nun schlagartig.

elektromagnetisches Spektrum

Nur ein kleines Fenster des elektromagnetischen Spektrums ist für uns Menschen sichtbar. Die Radiostrahlung liegt im langwelligen Bereich jenseits der Rundfunkwellen.

Das SPIDER 230 Raditeleskop der italienischen Firma PrimaLuceLab wurde speziell für Amateurastronomen entwickelt. Was bedeutet das? Das Instrument besteht aus einer typischen Parabolantenne, so wie man sie auch von den großen Radioteleskopen der Welt kennt. Allerdings können Sie das SPIDER 230 ganz einfach über eine integrierte 3″ Schiene (Losmandy-Style) auf Ihr Teleskop setzen. Genauso wie bei Ihrem optischen Tubus. Dabei eignet sich beispielsweise hervorragend eine EQ-6 Montierung oder eine ähnlich tragkräftige Montierung anderer Hersteller. Und schon steht ein ausgewachsenes Radioteleskop vor Ihnen, und es ist bereit für die Entdeckung des Radiohimmels.

Spider 230 Radioteleskop

Das SPIDER 230 besteht aus einer Antenne mit 230cm Durchmesser, einem LNB, dem Receiver und der PC-Software RadioUniverse.

Ist es schwierig, das Radioteleskop zu nutzen?

Die meisten Amateurastronomen sind mit der optischen Astronomie sehr vertraut, mit der Radioastronomie betreten jedoch fast alle Neuland. Daher wurde dieses Instrument auf eine einfache Nutzung optimiert.  Das bedeutet für Sie: Man kann die Antenne sofort einsetzen. Teleskop ausrichten und Programm starten – so einfach geht das.

Doch wie richtet man die Antenne exakt auf ein Objekt aus?

Sie kennen das Einstellen eines Objekts bereits von Ihrer astronomischen Montierung. Sie eichen beispielsweise Ihre EQ-6 über das 1-, 2- oder 3-Stern-Alignment. Ganz genauso machen Sie das auch mit der Parabolantenne. Der einzige Unterschied: Sie sehen das Objekt oder den Stern nicht visuell. Damit Sie Ihre Montierung trotzdem exakt ausrichten, nutzen Sie einfach das mitgelieferte Sucherfernrohr, das Sie über eine Klemme an der Gegengewichtsstange befestigen.

Über die Software RadioUniverse steuern und kontrollieren Sie die Parabolantenne. Die Software stellt dabei über ein integriertes Planetarium den sichtbaren Himmel dar und bietet die Option, die Radioquellen direkt per Mausklick anzufahren. Die Objekte können so mit der Software direkt wiedergegeben werden.

software Radiouniverse

Wie „sieht“ man die Objekte?

Ein Radioteleskop bewegt sich im für das Auge nicht sichtbaren Spektrum. Daher empfangen wir das Radiosignal und bilden es in einer Wellenform ab. Diese zeigt die Stärke einer Radiowelle oder einen Ausschlag in einem bestimmten Frequenzbereich. Doch um für Amateure die Radioastronomie etwas näher an die optische Astronomie zu bringen, bietet das SPIDER 230 eine weitere Möglichkeit: das Radiobild. Das Teleskop scannt dabei das Areal mehrfach ab und erzeugt so einen Bildeindruck, der an ein Wärmebild erinnert.

Radiobild Sonne

Wenn Sie eine Radioquelle, wie z.B. die Radiogalaxie Cygnus A aufnehmen wollen, sind Sie nicht auf einen völlig klaren Nachthimmel angewiesen. Ihr Objekt können Sie genauso am Tag bei Sonnenschein und 20°C ansteuern. Radioastronomie können Sie also zu jeder Tages- und Nachtzeit betreiben. Treten Sie  ein in die unsichtbare und faszinierende Welt der Radiowellen und gehen Sie auf Entdeckungsreise mit dem SPIDER 230 Radioteleskop!

Übrigens: Das PrimaLuceLab Radioteleskop Spider 230 gibt es auch als Komplett-Set mit EQ-6 Montierung und Säulenstativ und auch eine Kuppel ist für das Radioteleskop bei uns erhältlich.

Neue Beratungsseite über Digiscoping

19. März 2014, Stefan Rieger

Immer öfters haben unsere Kunden Fragen zum Thema Digiscoping: Welches Spektiv kann ich nutzen? Ist meine Kamera geeignet? Auf was soll ich beim Stativ achten? Geht das auch mit dem Handy?

Um diese und weitere Fragen zu beantworten und Ihnen einige interessante Produkte zu zeigen, haben wir unsere neue Beratungsseite Digiscoping online gestellt.

Aufgenommen mit der Nikon D600 und dem Swarovski ATX95 mit TLS APO, Fotograf: Stefan Rieger

Diese Seite werden wir auch zeitnah ausbauen mit  Testberichten über die verschiedenen Digiscoping-Adapter und alle Produkte, die mit diesem Thema zu tun haben. Der erste Test zum Swarovski TLS APO ist bereits dort zu finden.

Cyprus nights!

18. März 2014, Michael Suchodolski

Die Sternwarte auf Zypern ist fertig.

Ein paar beeindruckende Einsichten in die Beobachtungspraxis unter der Omegon 3M Kuppel sind in dem fantastischen Film von Hr. Neubert zu finden. Genießen Sie eine Nacht auf Zypern!

Die Sternwarten von Omegon werden von unserem langjährigen Partner ScopeDome produziert und sind baugleich mit den Kuppeln, die von uns auch direkt unter der Marke ScopeDome angeboten werden.

Remote Sternwarte in Boppard-Bucholz

10. März 2014, Michael Suchodolski

Mit einer Omegon 3 Meter Kuppel wurde wieder ein Traum eines Hobbyastronomen verwirklicht. Das Astroshop.de-Team Hans Gerritsen und Michael Suchodolski realisierte das gesamte Projekt in fünf Tagen.

Unser Kunde aus Buchholz, einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Boppard in Rheinland-Pflaz, hatte hohe Anforderungen an seine Sternwarte. Der Schwerpunkt seiner Interessen lag in der hochauflösenden Astrofotografie. Das Astroshop.de-Team plante  und  entwickelte das Konzept für die Remote-Sternwarte und setzte es gezielt um.

Die Kuppel wurde auf einen drei  Meter hohen Turm gebaut. Eine entkoppelte Betonsäule für die Montierung wurde integriert. Eine Etage unter der Kuppel befindet sich ein geräumlicher Kontroll- und Beabachtungsraum. Hier wurde die Kontrollrechneranlage installiert.

Das Rechnersystem steuert alle wichtigen Funktionen der Sternwarte, wie Kuppel und Teleskop, Fokussierung und selbstverständlich auch die Kameras. Über eine VPN-Verbindung ist die Sternwarte nicht nur aus dem Wohnhaus fernsteuerbar sondern weltweit.

Die Sternwarte wurde mit einer Celestron CGE-Pro Montierung und einem Celestron C11 EdgeHD Schmidt-Cassegrain Teleskop ausgestattet. Ein vielseitiges Zubehörpaket  macht sowohl Deep-Sky, als auch Planetenfotografie möglich. Die hochpräzise, „gescheinerte“ Celestron Montierung ermöglicht lange Belichtungen für Deepskyaufnahmen.

Das Resultat kann sich sehen lassen: Es entstand eine neue, schöne Omegon-Sternwarte. Wir wünschen dem neuen Sternwarteneigentümer viel Spaß und viele, viele klare Nächte mit wunderbarem Seeing!

Möchten Sie mehr wissen über die  Omegon-Sternwarten, Omegon-Remote Sternwarten, oder OMEGON Pro Kuppeln? Dann rufen Sie unsere Spezialisten an!

Der Nachthimmel über La Palma

7. März 2014, Stefan Taube

Als Einstimmung zum Wochenende zeigen wir Ihnen hier drei wunderschöne Bilder, die der Astrofotograf Michael Schlünder mit dem Polarie Star Tracker aufgenommen hat.

Die Bilder entstanden auf La Palma im September 2013. Hierbei kamen zwei verschiedene Spiegelreflexkameras zum Einsatz. Die Polarie wird dabei einfach zwischen dem Fotostativ und der Kamera montiert. Sinn der Sache ist, die Kamera der Himmelsdrehung über mehrere Minuten nachzuführen. Dadurch kann die Belichtungszeit drastisch erhöht werden. Auf unserer Seite zum Polarie Star Tracker finden Sie ein sehr ausführliches Erklärvideo mit dem bekannten iranischen Astrofotografen Babak Tafreshi.

Ein großer Vorteil der Polarie ist, dass sie Ihre Fotoausrüstung nicht wesentlich belastet. Sie passt noch locker ins Gepäck für die Reise auf die Insel!

Die ersten zwei Aufnahmen wurden mit einer modifizierten Canon EOS 20 D bei 800 ASA aufgenommen:

La Palma 3

Einzelbelichtung mit 3,5 Minuten Belichtungszeit, 10mm Weitwinkel-Objektiv bei Blende 5,6

Eine weitere Aufnahme mit der Canon:

Polarie Star Tracker auf La Palma 1

Einzelbelichtung mit 3,5 Minuten Belichtungszeit, 50mm Objektiv bei Blende 5,6

Bei der nächsten Aufnahme kam eine nicht modifizierte Nikon D7000 bei 1000 ASA zum Einsatz:

La Palma 2

Einzelaufnahme mit 3 Minuten Belichtungszeit, 187mm Weitwinkel bei Blende 5,6

Mit dem Polarie Star Tracker im Handgepäck lohnt sich die Reise in weniger lichtverschmutzte Gebiete!

Video: Die Natur der Luftunruhe – Georg Dittiè

14. Februar 2014, Eric Benesch

Ein Vortrag von Georg Dittiè am Tag der offenen Tür 2013

Die Natur der Luftunruhe
Wie jeder zumindest erahnen kann, hat die fast ewige Luftunruhe etwas mit Thermik zu tun. Landschaften und die Luft, aber auch unsere Fernrohre kühlen sich ab und heizen sich wieder auf. Dabei wird die umgebende Luft mehr oder minder dicker und dünner und bildet Wirbel. Mit der Thermografiekamera ist es endlich möglich, viele thermische Prozesse rund ums Beobachten sichtbar werden zu lassen. Im Vortrag kommt eine Thermografiekamera zum Einsatz und es werden dazu etliche Kurzfilme und Tests präsentiert.

Zum Vortragenden:
Georg Dittiè, der Entwickler des bekannnten Bildverarbeitungsprogrammes „Giotto“, ist seit 37 Jahren Amateurastronom. Er hat an der RWTH Aachen Maschinenbau, Fachrichtung Thermodynamik studiert und dort auch promoviert und ist seit vielen Jahren als Infrarotexperte im Bonner Ingenieurbüro Schütte, Thobrock und Partner tätig. Aber nicht nur das, beruflich arbeitet er auch als Sachverständiger Ingenieur für Thermografie. Dadurch kann er hochmoderne und leistungsfähige IR-Kameras einsetzen, die sich selbst Millionäre nicht für`s Hobby gönnen würden. Er gehört außerdem zum Arbeitskreis Meteorbeobachtung, der ihm viel Wissen über unsere Atmosphäre vermittelt hat. Warum also nicht berufliche Expertise mit Astronomie und Meteorologie kombinieren, um so mehr Klarheit für ein ganz allumfassendes Problem zu schaffen?

Mit zwei Augen beobachten: Binokularansätze für Teleskope

7. Februar 2014, Marcus Schenk

Wann haben Sie das letzte Mal durch ein Fernglas beobachtet? Wie war Ihr Eindruck? Vermutlich können Sie bestätigen, dass Sie ganz entspannt beobachten konnten. Man hat beide Augen geöffnet und der Eindruck, der vor Ihren Augen entsteht ist ganz plastisch.

Warum sollte man diesen Vorteil also nicht auch für astronomische Teleskope nutzen? Das geht tatsächlich ganz einfach: mit einem Binokularansatz. Er hat die simple Aufgabe das Licht auf beide Augen zu lenken – ähnlich wie bei einem Fernglas.

Was können Sie mit einem Binokular sehen?

Zu den besten Objekten gehören Mond, Planeten und hellere Deep-Sky Objekte. Es ist faszinierend, wie viel plastischer sich die Mondoberfläche betrachten lässt. Der Eindruck gewinnt eindeutig an Tiefe und es scheint, als würde man über der Mondoberfläche schweben. Auch der Blick auf die Planeten lohnt sich. Details können besser wahrgenommen werden, weil das eine Auge die Abbildungsfehler des anderen Auges ausgleicht und insgesamt eine bessere Sehschärfe und höheres Auflösungsvermögen entsteht.

Binokular von Omegon

Warum sehen wir plastisch?

Im Alltag sehen wir tausend Dinge und Objekte, alle sind unterschiedlich weit entfernt. Wir wissen das aus Erfahrung.
Jedes unserer beiden Augen empfängt ein separates Bild eines Objekts. Für das einzelne Auge sind die Objekte jedoch nicht an der gleichen Stelle, für das Auge sind sie versetzt. Das können Sie selbst durch einen ganz einfachen Test feststellen. Strecken Ihren Arm aus mit dem Daumen nach oben. Nun öffnen Sie abwechselnd ein Auge, während Sie das andere schließen. Der Daumen springt einmal nach rechts und einmal nach links. Diese beiden unteschiedlichen Bilder werden über korresponierende Netzhautstellen miteinander fusioniert und unser Gehirn formt daraus ein plastisches, räumliches Bild – dadurch können wir auch Entfernungen einschätzen. Die gelernten Effekte des räumlichen Sehens können wir uns jedoch auch für die Astronomie zu nutze machen, in dem wir mit beiden Augen beobachten. Der räumliche Effekt, mit dem wir den Planeten sehen, ist jedoch ein Trick des Gehirns. Wir sehen also auf die Entfernung „nicht wirklich“ räumlich, unser Gehin tut nur so als ob. Es gaukelt uns diesen Effekt vor. Doch im Endeffekt kommt es doch nur auf das Ergebnis an.

as-schema-sehbahnen-de

-------------------------------------------------------------------------------------------------- Diese Grafik zeigt die Sehbahnen, wie Sie von den Augen (1,2) durch das Gehirn laufen. Binokulares Sehen ist eine hochentwickelte Fähigkeit des visuellen Systems. Die Sehbahnen kreuzen sich zunächst im Chiasma (3) und laufen dann weiter in den visuellen Cortex (4), der Großhirnrinde. Es ist das Sinnenorgan des Sehens, hier sitzt unser Sehzentrum, dort entsteht das räumliche Sehen.

Mond- und Planetenstaunen mit dem neuen Omegon Binokular

Mit dem neuen Omegon Binokular starten Sie zu einem besonders günstigen Preis in die binokulare Beobachtung. Innen ist das Binokular geschwärzt und die Prismen wurden für einen hohen Lichtdurchlass mit einer grünen Multivergütung versehen.
Für eine perfekte Anpassung der Schärfe für das rechte und linke Auge besitzt das Bino einen Dioprienausgleich. So erscheint das Bild auf beiden Augen gleich scharf. Außerdem klemmen Sie Ihre Okulare schonend über eine Ringklemmung mit Federringen. Gut aufgehoben:  Das Omegon Bino wird in einem Alukoffer mit Schaumstofffüllung geliefert.

Binokular am Refraktor

Das Omegon Binokular in Verbdingung mit einem Zenitspiegel und dem 80/500mm Apo

Omegon Binokular am Newtonteleskop

Das Omegon Binokular am Newtonteleskop. Ein Lichtwegkorrektor ist auf jeden Fall notwendig

Wie schließt man das Omegon Binokular an ein Teleskop an?

Das Omegon Binokular besitzt einen passenden Anschluß für 1,25″ Okularauszüge. Sie können es also so wie ein Okular einfach an Ihren Okularauszug anschließen und beobachten. Da Binokulare einen Lichtweg von etwa 100mm benötigen, sollte ihr Teleskop genug Spielraum (Backfocus) nach hinten besitzen. Bei Schmidt-Cassegrain Teleskopen ist das in der Regel der Fall, bei Newton-Teleskop jedoch nie. Deswegen gibt es ein optische Hilfsmittel: einen Glaswegkorrektor. Das ist eine Korrektorlinse mit negativer Wirkung, die den fehlenden optischen Weg kompensiert. Sie benötigen zusätzlich zwei Okulare mit der gleichen Brennweite, die Sie in die beiden Aufnahmen des Binokulars einsetzen.

Wie funktioniert eigentlich ein Binokular?

Das Licht passiert ein Strahlteilerprisma mit einem integrierten Spiegel, das Licht wird also gespalten und zu gleichen Anteilen auf beide Okulare aufgeteilt. Das ist auch der Grund, warum Sie mit einem Binokular nur helle Objekte, wie Mond und Planeten, aber keine besonders schwachen Deep-Sky Objekte beobachten können. Helle Deep-Sky Objekte wie der Orionnebel oder der Kugelsternhaufen M13  sind aber ein Hochgenuss.

Wie Sie den Omegon Okularauszug an Ihr Teleskop anbauen

31. Januar 2014, Marcus Schenk

Gelegentlich sollte man sich Gedanken um sein Teleskop machen. Ist das Instrument, mit dem ich Stunden unter dem Sternenhimmel verbringe gut genug? Reicht es für meine Beobachtungswünsche? Ist es geeignet für die Deep-Sky Astrofotografie, in die ich gerne tiefer einsteigen würde? Teleskope „von der Stange“ sind in der Regel nicht perfekt – jedenfalls meistens. Doch seinem Instrument kann man oft einen „Anstoß“ in Richtung „besser“ geben. Und zwar, indem man hochwertigere Bauteile als die Standardversion verwendet, z.B. einen erstklassigen Okularauszug.

Omegon Crayford Auszug und das Skywatcher Teleskop

Mit dem Omegon Linear Crayfordauszug können Sie Ihr Teleskop ganz einfach und mit nur wenigen Handgriffen verbessern. Der neue Omegon Auszug hat viele Vorzüge, wie z.B. eine geringe Bauhöhe, eine samtweiche Fokussierung mit 1:10 Untersetzung und eine aüßerst hohe Tragkraft bis ca. 10kg. (Noch mehr Infos im Blogartikel: Omegon Newton Okularauszug.)

Doch geht so eine Montage überhaupt so einfach? Mit welchen Problemen hat man zu kämpfen?

Viele Amateurastronomen besitzen ein Skywatcher Newtonteleskop. Deswegen gibt es für diesen Auszug einen speziell auf Skywatcher Teleskope passenden Adapter. Damit wird die Montage ganz simpel und quasi zum Kinderspiel.

Wir adaptierten den Omegon Crayfordauszug auf ein Skywatcher 200/1000mm Newtonteleskop. Wie so etwas aussieht, und wie die Montage Schritt für Schritt abläuft, zeigen wir Ihnen in dieser Bilderserie.

Vom Skywatcher Tubus wird der Crayfordauszug einfach abgeschraubt. Dazu nimmt man einen normalen Kreuzschlitz Schraubendreher. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass die Muttern auf der Tubusinnenseite nicht auf den Hauptspiegel fallen. Das Festhalten von Muttern und Okularauszug ist also dringend erforderlich.

OAZ wird abgeschraubt

Auf der linken Seite sehen Sie nun den Tubus ohne Okularauszug. Auf der rechten Seite: der Skywatcher Auszug und der neue Omegon Crayford Okularauszug im Vergleich.

Damitder Omegon Auszug auch auf den Skywatcher Tubus passt, benötigen Sie einen zusätzlichen Adapter für die Skywatcher Tuben. Die meisten Basisplatten der Okularauszüge sind deutlich schmäler – sie würden also nicht einfach passen. Erst die spezielle Basisplatte für die Skywatcher Tuben macht es möglich, den Auszug Plug & Play zu montieren. Daher ist diese Montage wirklich für jeden machbar – selbst wenn Sie sich nicht als „Bastler“ bezeichnen würden. Die Schrauben, welche vorher den Skywatcher Okularauzug getragen haben, verwenden Sie auch wieder für den neuen Auszug.

mit Adapter montage OAZ

Jetzt befestigen Sie den Skywatcher Adapter mit den Schrauben an den vorhandenen Bohrlöchern am Tubus. Die Bohrungen des Adapters stimmen mit den Tubusbohrungen genau  überein. Nun trennt man den Omegon Okularauzug von der kleineren Basisplatte. Dies geschieht über seitliche Madenschrauben. Der Okularauszug wird in die bereits montierte Basisplatte gesetzt und mit den gleichen Madenschrauben und einem Inbusschlüssel fixiert.

Omegon Okularauszug 1 Omegon Okularauszug 2

Was macht die Montage des Auszuges so simpel? Es sind die exakt passenden Bauteile. Kein Bohren, kein Basteln oder Kleben. Einfach montieren und loslegen.

Die neuen Omegon Produkte: große und kleine Helfer am Sternenhimmel

24. Januar 2014, Marcus Schenk

Erneut hat die Omegon Familie Zuwachs bekommen. Teleskope, Ferngläser, Okulare und mehr. Sie alle haben eine Aufgabe: Ihnen Ihr Hobby angenehmer zu gestalten, den Blick zu den Sternen zu verbessern und Ihnen – Hand aufs Herz – schließlich ein Erlebnis im Weltall zu bieten.

Bühne frei für die neuen Produkte von Omegon!

Mit den neuen Omegon Advanced Teleskopen in 152mm und 208mm gelingt ein optimlaer Einstieg in die Himmelsbeobachtung

Omegon Advanced Teleskope

Mit den neuen Omegon Advanced Newton-Teleskopen in 6″ und 8″ gelingt unserer Meinung nach der optimale Einstieg in das Hobby Astronomie. Mond, Planeten und jede Menge Deep-Sky Objekte gehören zum Repertoire dieser Teleskope. Im Gegensatz zu kleineren Teleskopen sammeln die 6″ und 8″ Modelle so viel Licht, das man Jahre brauchen würde, um die Leistungsfähigkeit dieser beiden Teleskope auszunutzen. Damit kauft der Einsteiger also auch ein Teleskop für die Zukunft. Beide Teleskope besitzen einen parabolischen Spiegel für eine gute Abbildung. Die beiden Montierungen EQ-300 und EQ-500 bilden eine stabile Basis – eine Grundlage für den Spaß bei der Beobachtung. Ein weiterer großer Vorteil: Sie müssen dieses Teleskop nicht als Set kaufen, sondern können sich über den Konfigurator diese Teleskope Stück für Stück individuell selbst gestalten. Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Omegon Brightsky Ferngläser

Omegon Brightsky Ferngläser für Natur und Astronomie

Ein Fernglas ist nichts für die Vitrine, sondern sollte ein zuverlässiger Begleiter sein. In den Bergen, auf einem Schiff, auf Abenteuertour im Rucksack oder unter einem bombastischen Sternenhimmel. Das erfüllt die neue Fernglasserie Brightsky mit Bravour. Diese Ferngläser sind robust, stoßfest und besitzen sogar eine Stickstofffüllung – daher sind sie für jeden Einsatz zu haben. Besonders beeindruckend ist aber ihre optische Leistung: sie bietet Ihnen brillante und scharfe Bilder bis zum Rand. Die Omegon Brightsky Ferngläser haben für jeden etwas zu bieten. Denn Sie können unter 8 verschiedenen Modellen wählen: vom kleineren 7×50 Modell bis zum gigantischen 28×110 Großfernglas.

Omegon Gabelmontierung

Gabelmontierung für Großferngläser

Nutzer von Großferngläsern kennen das Problem: Gewöhnliche Stativköpfe tragen das eigene Fernglas mehr schlecht als recht. Ein unsicherer Sitz, zittern und Schwingungen sind das Ergebnis.

Die neue Omegon Gabelmontierung verändert dies radikal. Mit dieser Gabelmontierung sitzt Ihr Fernglas wie ein Fels auf steinigem Grund. Genießen Sie ab sofort ein massiv montiertes Fernglas und ruhige, solide Beobachtungen. Diese Gabelmontierung wurde in Zusammenarbeit mit Mastrotech Präzisionstuning deutlich verbessert. So erlaubt sie jetzt eine deutlich verbesserte Azimutdrehung und eine bessere Höhenklemmung. Außerdem wurde die Aufnahme verbreitert, dass nun sogar ein riesiges 110mm Brightsky Fernglas hineinpasst.

Omegon Redline Okulare

Omegon Redline Okulare

Redline Okulare liefern Ihnen, dank einer integrierten ED-Optik, ein scharfes Bild mit hohem Kontrast. Ein Gesichtsfeld von 70° garantiert Ihnen einen riesigen Überblick am Himmel. Für einen angenehmen Einblick und Brillenträger: Mit 20mm Augenabstand beobachten Sie in der „Komfortzone“. Die Redline Okulare bieten Ihnen außerdem einen direkten Weg zur Astrofotografie, denn über ein M43 Gewinde können Sie leicht einen passenden Adapter für Ihre Kamera anschließen und sofort mit den Himmelsfotos beginnen.

Cronus Okularkoffer

Cronus Okularkoffer – Das optimale Set für den Einsteiger

Für preisbewusste Beobachter mit dem Wunsch nach guter Qualität bietet sich der Cronus Okularkoffer an. Mit den Cronus Okularen stellt man auch schon als Einsteiger die Weichen auf scharfe Beobachtung. Dieses Koffer-Set bietet Ihnen die richtige Auswahl von drei verschiedenen Vergrößerungen – von mittel bis hoch. Ein zusätzlicher Mondfilter reduziert das blendende Licht und steigert den Kontrast bei der Mondbeobachtung. Schließlich bietet dieser Koffer noch jede Menge Platz für Ihr weiteres Zubehör.

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Omegon Transporttaschen für Teleskop und Zubehör

Mit den beiden neuen Teleskop- und Zubehörtaschen transportieren Sie Ihre Instrumente sicher zu Ihrem Beobachtungsort. Sehr wichtig ist dabei die Transporttasche für den Tubus, die Sie für viele Geräte bis etwa 900mm Brennweite nutzen können. Es passen z.B. ein Omegon 130/920 oder ein Omegon Advanced 152/750. Trotz der guten Verarbeitung gehört dieses Transporttasche zu den Günstigsten auf dem Markt.

Die Omegon Zubehörtasche ist die Alternative zum Okularkoffer. Durch eine feste Schaumstofffüllung ist diese Tasche sehr formstabil. Sie bietet Platz für zahlreiche Okulare, Filter oder Adapter. Durch bereits passende Ausschnitte müssen Sie nicht selbst das Messer anlegen.

Omegon Binokularansatz 1,25''

Omegon Binokular – Beobachtung mit zwei Augen

Wie bei einem Fernglas durch Ihr Teleskop beobachten: das geht mit dem Omegon Binokular. Mit zwei Augen beobachtet man besonders entspannt, gleichzeitig fügt unser Gehirn die Bildeindrücke aus beiden Augen zu einem plastischeren Gesamtbild zusammen. Ein Genuss ist die Beobachtung von Mond, Planeten und helleren Deep-Sky Objekten. Erleben Sie mit diesem Bino ein völlig neues Beobachtungserlebnis.

Für Teleskope mit geringem Backfokus eignet sich außerdem das Ansetzen eines Wegkorrektors, den Sie einfach in das Filtergewinde des Omegon Binos einschrauben.

Omegon 66mm ED-Apo

Omegon ED66 – nicht neu, aber mit neuem Okularauszug

Altbekannt und beliebt ist der hervorragende Omegon 66/400mm Aporefraktor. Was hat er dann unter Neuheiten zu suchen? Ganz einfach: Dieses Teleskop wird brandaktuell mit einem neuen und verbesserten Okularauszug ausgeliefert. Der Auszug basiert auf dem Crayfordprinzip mit 1:10 Untersetzung, ist jedoch zusätzlich mit einer Zahnstange als Führung und Stabilisierung ausgestattet. Dadurch ist der Auszug präziser und trägt mehr Gewicht.

Omegon Photoscope

Omegon Photoscope: Spektiv und Teleskop in einem

Teleskop, Spektiv und Teleobjektiv für Digiscoping in einem Gerät? Das geht mit dem neuen Omegon Photoscope 72/432mm. Dieses Gerät bietet Ihnen fantastische Blicke in die Natur und in den Sternenhimmel. Als doublet ED-Apochromat genießen Sie brillante und kontrastreiche Abbildungen. Während unserer Produkttests konnten unsere Experten mit diesem Teleskop/Spektiv schöne Bilder von der Vogel- und Sternenwelt aufnehmen. Aber überzeugen Sie sich selbst.

Omegon PRO Stativ

Omegon PRO Stative

Die Omegon PRO Stative besitzen nicht nur ein edles Design, sie sind vor allem stabil und exzellent verarbeitet. Sie haben die Wahl zwischen dem Alustativ und der besonders schicken Carbonvariante. Beide Stative tragen ein Gewicht von bis zu 10kg – daher sind sie für die meisten Kameras, Ferngläser oder Spektive geeignet.

Die Omegon PRO Stative besitzen einen ausgeklügelten Klemmmechanismus. Die vier Drehverschlüsse sind in Windeseile geöffnet, Beine ausgezogen und wieder geklemmt. Optimal, wenn man mobil sein muss: Das komplette Stativ können Sie kompakt zusammenlegen, dass es nur eine Länge von 42cm hat. Mit nur 1,3kg Gewicht (Carbon) ist es federleicht. Dazu gibt es natürlich auch passende Stativköpfe.

Omegon Panoramakopf

Omegon Stativköpfe

Die Omegon Panoramaköpfe PD36 und PD80 bieten eine stabile Verbindung zwischen Stativ und Instrument. Diese Stativköpfe lassen sich einfach mit zwei Handgriffen in jede gewünschte Richtung navigieren. Über eine integrierte Wasserwaage wissen Sie immer genau, ob Ihr Gerät auch nivelliert ist. Die beiden Panoramaköpfe besitzen jeweils eine groß ausgeführte Schnell-Montageplatte. Aufgrund der großen Auflageflächen der Montageplatten sitzen Kamera, Fernglas und Spektiv besonders stabil.