Der OCULUM-Verlag ist als einziger deutschsprachiger Verlag ausschließlich auf Titel für Sternfreunde und Amateurastronomen spezialisiert. Neben der zweimonatlich erscheinenden Zeitschrift Interstellarum gehören zahlreiche erfolgreiche Atlanten, Bücher und Software zum Verlagsprogramm.
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Die Autoren:
Stefan Binnewies wurde 1960 in Wanne-Eickel geboren. Nach dem Studium der Humanmedizin in Bochum folgte die Promotion an der Universität zu Köln mit einer Arbeit aus der Radiologie. Stefan ist als Arzt für Lungen- und Bronchialheilkunde (Pneumologie) in freier Praxis tätig. Astronomiebegeistert seit 1977, spezialisierte er sich wenig später auf Astrofotografie und astronomische Exkursionen. In den 80er Jahren folgten Aufenthalte bei der ESO in Chile, später zahlreiche Reisen nach Namibia und in die Alpen. Derzeit hilft er beim Aufbau einer großen Amateur-Sternwarte auf der Insel Kreta.
Michael Feiler wurde 1972 in Rüsselsheim geboren. Nach dem Studium der Fernsehtechnik und elektronische Medien arbeitete er als Softwareingenieur im Bereich digitales Fernsehen. Michael interessiert sich seit dem Halleyschen Kometen von 1986 für die Astronomie und der Beobachtung des Sternhimmels. Als begeisterter Dobson-Besitzer und Telrad-Fan beobachtet er regelmäßig die Wunder des Deep-Sky mit seinen Sternfreunden auf den Gipfeln des Taunus. Die Erstellung von Sternkarten in Verbindung mit den heutigen Möglichkeiten der vektorbasierten Grafik- und Zeichenprogramme fasziniert ihn.
Peter Friedrich wurde 1962 in Remscheid geboren. Als Jugendlicher begann er sich mit der Astronomie zu beschäftigen und interessierte sich etwas später auch für Beobachtung und Astrofotografie. Er studierte Physik mit Nebenfach Astronomie und promovierte 1994 an der Universität Tübingen in Astrophysik. Nach einer mehrjährigen wissenschaftlichen Tätigkeit am Astrophysikalischen Institut Potsdam ist er seit 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik. Neben der Entwicklung von Spiegelsystemen für Röntgenteleskope und der Mitarbeit an Satellitenprojekten beschäftigt er sich mit der Beobachtung Aktiver Galaxienkerne.
Susanne Friedrich wurde 1963 in Wuppertal geboren. Seit ihrer Jugend interessiert sie sich für Astronomie und beobachtet visuell und fotografisch den Sternenhimmel. Sie studierte Physik mit Nebenfach Astronomie und promovierte 1993 an der Universität Tübingen in Astrophysik. Es folgten Forschungsaufenthalte an verschiedenen deutschen astronomischen Instituten sowie an der Louisiana State University. Seit 2002 ist sie Gast am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik und arbeitet seit 2003 als freie Mitarbeiterin für die Zeitschrift interstellarum.
Thomas Jäger wurde 1968 in Nürnberg geboren. Der Kommunikationselektroniker studierte Nachrichtentechnik und arbeitet heute als IT-Projektmanager eines Energieversorgers. Seit dem Ende seiner Schulzeit ist die Astronomie sein Hobby. Vom Öffnungsfieber erfasst, baute er bisher fünf Teleskope und diverse elektronische Geräte (CCD-Kamera, Montierungssteuerung, Belichtungssteuerung ...). Als mobiler Astronom verbringt er viele Beobachtungsnächte im Nürnberger Umland und unternimmt von Zeit zu Zeit Astroexkursionen in die Alpen und die Welt.
Bernd Koch wurde 1955 in Düsseldorf geboren. Die Anfang der 1960er Jahre aus der Großstadt heraus noch sichtbare Milchstraße hat seine Liebe zu den Sternen schon in jungen Jahren entfacht. Mit dem ersten eigenen Teleskop und einer einfachen Sucherkamera begann 1970 die astrofotografische Laufbahn, die bis heute sein Leben bestimmt. Nach dem Physikstudium an der Universität Düsseldorf und einer Dekade Wirken im geschäftlichen Astrobereich gründete Bernd 1991 seine heute noch bestehende Fotoagentur, die seit 2001 mit eigener Sternwarte im Westerwald beheimatet ist. Er publiziert Artikel, ist Buchautor und berichtet am liebsten über sein Spezialgebiet, die Astrofotografie.
Axel Martin geboren 1968 in Mülheim an der Ruhr. Der gelernte Physiklaborant beschäftigt sich seit seinem 12. Lebensjahr mit der Astronomie. 1984 nahm er seine ersten Astrofotos, damals noch auf chemischem Film, auf. Obwohl er seit 1992 CCD-Kameras und seit 2003 auch eine digitale Spiegelreflexkamera für die Astrofotografie verwendet, ist trotzdem der Hang zu »echten« Fotos geblieben. An der zusammen mit drei Freunden betriebenen Privatsternwarte an seinem Wohnort im Ruhrgebiet beschäftigt er sich vor allem mit der Positionsbestimmung an Kleinplaneten. Die Aufnahme »schöner Bilder« beschränkt sich inzwischen auf vereinzelte Reisen unter wirklich dunklem Himmel, wie z. B. in Namibia oder Südafrika.
Philip Noack, geboren 1977 in Frankfurt am Main, absolvierte eine Ausbildung zum Werbekaufmann, arbeitete danach bei einem internationalen Nachrichtensender im Vertrieb, studierte weiterführend Kommunikation. Momentan ist er verantwortlich für das Marketing eines bekannten Optikunternehmens. Deep-Sky-Beobachtung in der Freizeit und Teleskope im Beruf bestimmen den größten Teil in seinem Leben.
Thomas Pfleger ist 1964 in Oberstdorf geboren und interessiert sich seit seiner Schulzeit in München für Astronomie. Nach dem Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der Uni der Bundeswehr arbeitet er seit 1989 als IT-Projektmanager und Softwareentwickler. Seine astronomischen Interessen liegen in der visuellen Beobachtung von allem, was die vorhandenen Teleskope hergeben. Die Anwendungsmöglichkeiten von Computern in der Amateurastronomie faszinieren ihn schon seit vielen Jahren.
Stefan Schurig wurde 1978 in Nürnberg geboren. Schon seit seiner frühen Jugend interessiert er sich für die Astronomie, die er als Hobby gemeinsam mit seinen Sternfreunden in der »Nürnberger Astronomischen Arbeitsgemeinschaft« ausübt. Stephan studierte Geographie, Wirtschaftswissenschaften und Soziologie in Erlangen. Beruflich wie privat ist er davon begeistert (nicht nur astronomische) Projekte und Ideen am Computer zu verwirklichen. Als Naturliebhaber faszinieren ihn neben dem gestirnten Himmel auch die zahlreichen Landschaften und Kulturen der Erde, von denen er in seiner freien Zeit so viele wie möglich zu bereisen versucht.
Lambert Spix, geboren 1962 in Köln, studierte nach seiner Ausbildung zum Offsetdrucker Grafikdesign und arbeitet als freiberuflicher Grafiker und Maler. Erste astronomische Beobachtungen wurden bereits in den 1970er Jahren während der Mondlandungen durchgeführt. Heute interessiert ihn hauptsächlich das Erleben am Teleskop und Fernglas, wobei er Einsteiger gerne in die Geheimnisse der Sternguckerei einweiht.
Wolfgang Steinicke wurde 1952 in Mönchengladbach geboren. Er betreibt Astronomie seit 1965; am Anfang standen visuelle Beobachtungen mit kleineren Teleskopen. Er studierte Physik und Mathematik an verschiedenen Universitäten und befasste sich später hauptsächlich mit relativistischer Astrophysik. Ihn interessieren Daten von Sternhaufen, Galaxien und Nebeln und er schuf eine moderne Version des bekannten „New General Catalogue“. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Astronomiegeschichte. Er publiziert viele Artikel, ist Autor verschiedener Bücher und Mitglied internationaler Organisationen wie der Royal Astronomical Society.
Ronald Stoyan erblickte 1972 in Dresden das Licht der Welt. Er studierte Geographie und hatte die Möglichkeit, nach Reisen durch Pakistan, Indien und Mexiko, ein halbes Jahr in den ecuadorianischen Anden zu verbringen. Nach der Rückkehr gründete er im Jahr 2000 den OCULUM-Verlag, dessen erster Titel sein Buch »Deep Sky Reiseführer« wurde. Ronald leitet die Redaktion der Zeitschrift interstellarum, die er 1994 mit begründete, und ist Geschäftsführer des OCULUM-Verlages.