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Mit der Einführung des Personal Solar Telescope gelang Coronado ein Geniestreich: Endlich wurde die sichere Beobachtung der Sonnen-Chromosphäre im H-Alpha-Licht für alle Sternfreunde erschwinglich.

Die Beliebtheit dieses kleinen, leicht zu bedienenden Sonnenteleskops ist bis heute ungebrochen, denn es wird nach wie vor von keinem anderen H-Alpha-Filter preislich unterschritten und die optische Qualität des PST konnte seit seiner Einführung konstant hoch gehalten werden.

Das PST ermöglicht allen Naturfreunden die Beobachtung von Filamenten, Protuberanzen und weiteren Phänomenen der aktiven Sonne!

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Die Sonne in H-Alpha

Bildautor: M. Nicholls, Quelle: Coronado Bildautor: M. Nicholls, Quelle: Coronado

Diese Aufnahme der Sonne wurde mit einem PST DoubleStack und einer einfachen Planetenkamera angefertigt.

Mit dem Personal Solar Telescope wird die Chromosphäre der Sonne sichtbar. Diese Schicht der Sonnenatmosphäre liegt oberhalb der Photosphäre, die wir zum Beispiel mit einer Sonnenfinsternisbrille oder allgemein einem sogenannten Weißlichtfilter sehen.

Auf der Photosphäre sind die berühmten dunklen Sonnenflecken zu sehen. Allerdings schwankt die Zahl der Sonnenflecken in einem elfjährigen Zyklus sehr, so dass die Sonne im Weißlicht auch recht langweilig sein kann. Die Chromosphäre hingegen zeigt fast immer eine gewisse Aktivität, so dass es mit einem H-Alpha-Sonnenteleskop immer etwas zu sehen gibt! Die Aufnahme von Mick Nicholls vermittelt hier einen guten Eindruck.

Die dunklen Filamente auf der Sonnenscheibe zeigen sich am Rand der Sonnenscheibe als Protuberanzen.