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Stefan Taube

Über Stefan Taube

Der Category Manager Stefan betreut zahlreiche Produktlinien in unserem Shop und sorgt dafür, dass Sie die richtigen Informationen bekommen.
Stefan kam über die Verlagsbranche zum Astroshop. Als gelernter Online-Redakteur betreut er die Webseite und unseren Astro-Blog. In seiner Freizeit engagiert er sich bei der Astronomischen Vereinigung Augsburg e.V., wo er vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit tätig ist.

Posts verfasst von Stefan Taube

Blog-Archiv

Nur im August: Omegon-Teleskope mit Smartphone-Adapter gratis!

1. August 2024, Stefan Taube

Im August erhalten Sie beim Kauf eines Teleskops der Marke Omegon einen praktischen Smartphone-Adapter kostenlos.

Dieses Angebot gilt für die Modelle:

Und auch für die speziellen Einsteigersets:

Mit diesem Adapter können Sie Ihr Smartphone direkt hinter das Okular des Teleskops befestigen. So können Sie den Fokus richtig einstellen und ohne Verwackeln aufnehmen. Das funktioniert besonders gut beim Mond, aber auch den hellen Planeten Jupiter und Saturn!

Der Saturn wird im September sehr gut zu sehen sein, der Jupiter folgt im Dezember. Jetzt ist also ein guter Moment für ein Omegon-Teleskop mit Smartphone-Adapter.

Der Adapter wird dem Teleskop automatisch beigelegt, Sie müssen nichts weiter unternehmen.

Aktionszeitraum: 01.08. bis 31.08.2024: Greifen Sie jetzt zu!

Alles Gute für das neue Jahr!

30. Dezember 2013, Stefan Taube

Wir wünschen Ihnen alles Gute für das neue Jahr!Damit 2014 auch astronomisch gut wird, bieten wir Ihnen bewährte Begleiter durch das Jahr.

Kosmos Himmelsjahr 2014

Kosmos Himmelsjahr 2014

Das handliche Taschenbuch Kosmos Himmelsjahr ist das meistgekaufte astronomische Jahrbuch. Monat für Monat erläutert der langjährige Leiter des Stuttgarter Planetariums Hans-Ulrich Keller den aktuellen Sternenhimmel. Der Lauf der Planeten, die Stellung der Jupiter- und Saturnmonde, die Sternbilder der Saison und Highlights des Deep Sky werden Monat für Monat vorgestellt. Jedes der zwölf Kapitel endet mit einem Monatsthema, in dem Hans-Ulrich Keller jeweils ein Thema aus der Astronomie vertiefend behandelt. Wer dem Kosmos Himmelsjahr über die Jahre treu bleibt erlangt so auch sehr viel Hintergrundwissen zur Astronomie.

Kalender für Sternfreunde 2014

Kalender für Sternfreunde 2014

Ganz ähnlich wie das Kosmos Himmelsjahr ist auch der Kalender für Sternfreunde aufgebaut. Der jährlich im Zeitschriftenformat erscheinende Begleiter durch die Nacht bietet insbesondere erfahrenen und spezialisierten Beobachtern viele Extras, zum Beispiel genaue Ephemeriden, Angaben zu Sternbedeckungen und Aufsuchkarten für veränderliche Sterne. Jedes dieser speziellen Beobachtungsgebiete wird ausführlich motiviert, so dass man in diesem Jahresbegleiter viele Anregungen zur systematischen Beobachtung bekommt. Auch in den Monatsthemen geht es ausschließlich um das Hobby Astronomie. Der Kalender für Sternfreunde entsteht in der Redaktion der Zeitschrift Sterne und Weltraum unter Mitarbeit der Fachgruppen der Vereinigung der Sternfreunde.

Das Astronomische Jahr 2014

Das Astronomische Jahr 2014

Das ganze astronomische Jahr 2014 auf einen Blick bietet das gleichnamige Poster. Der linke Teil zeigt Dämmerungszeiten, Auf- und Untergang der Planeten und Mondphasen für das ganze Jahr. Im rechten Teil bietet das Poster monatliche Sternkarten. Zahlreiche Beobachtungshinweise runden die übersichtliche Darstellung ab. An diesem Astronomie-Poster im Format DIN A1 lassen sich schnell die wichtigsten Daten zu jeder Beobachtungsnacht ablesen. Erstellt wurde das Poster von den drei sehr erfahrenen Amateurastronomen Susanne Friedrich, Peter Friedrich und Stephan Schurig.

Kalender Sternzeit 2014

Kalender Sternzeit 2014

Völlig unpraktisch, aber dafür von grandioser Schönheit ist der große Wandkalender Sternzeit. Jede der zwölf spektakulären Aufnahmen wird ausführlich in englischer und deutscher Sprache erläutert. Der besondere Clou dabei ist, dass jedes Motiv auch als Postkarte abgetrennt werden kann. Auf unserer Webseite präsentieren wir alle zwölf Motive des Sternzeit-Kalenders.

Ich denke diese kleine Auswahl bietet für jeden einen passenden Begleiter durch die dunklen Nächte im Jahre 2014.

So kommen Astronomen gut durch den Winter

19. Dezember 2013, Stefan Taube

Planam Kühlhaus-Overall

Planam Kühlhaus-Overall

Beobachtungsnächte im Winter können empfindlich kalt werden. Mein persönlicher Rekord in dieser Saison liegt derzeit bei -8°C und der Winter hat noch gar nicht richtig angefangen. Schicke Outdoor-Kleidung und mehrere Lagen Unterwäsche sind die eine Option, doch lohnt es sich, auch nach spezieller Berufsbekleidung Ausschau zu halten.

Wir haben für Sie Overalls entdeckt, die in Kühlhäusern getragen werden. Dort herrschen Temperaturen, die weit unterhalb dessen liegen, was Sternfreunde normalerweise aushalten müssen. Die Overalls schützen nicht nur vor diesen Bedingungen, sie sind als Arbeitskleidung auch noch funktional ausgelegt: Die Bewegungsfreiheit bei hohem Tragekomfort bleibt erhalten und Features wie Brust-, Seiten- und Ärmeltasche erweisen sich bei der Arbeit am Teleskop als sehr nützlich. Dank den kühlhauserprobten Overalls hat das Zähneklappern am Okular ein Ende!

Sie erhalten den Planam Kühlhaus Overall bei uns schon für € 149,-



Tecnica Original-Moonboots

Ein echter Klassiker sind unsere Moonboots, die wir in vielen Farben und Größen vorrätig halten. Egal ob in weiß, blau oder kräftigem rot, die Moonboots sind die einzige Garantie für stundenlang warme Füße am Teleskop.

Moonboots eignen sich nicht zum Wandern. Die leichte isolierte Sohle geht kaputt, wenn man große Strecken auf steinigen Wegen geht.

Stattdessen sind Moonboots optimiert für langes und sicheres Stehen bei Schnee und tiefen Temperaturen – also genau das, was der Sternfreund im Winter braucht!

Ejendals Montage-Handschuh

Einen nicht ganz so guten Schutz vor der Kälte bieten spezielle Montage-Handschuhe. Doch wie der Name vermuten lässt, sind sie vor allem beim Auf- und Abbau der Ausrüstung nützlich, wenn Ihre gewohnten Winterhandschuhe sich wahrscheinlich als zu dick und rutschig erweisen.

Die Montage-Handschuhe sind dank elastischen Material und breiten Klettverschluss am Handgelenk besonders passgenau und griffsicher. Dazu sind sie mit € 6,35 erstaunlich preisgünstig.

Wenn Sie Ihre Mütze nicht vergessen, bringen Sie diese drei Artikel aus unserem Bereich Bekleidung & Accessoires gut durch den Winter.

Lovejoy in der Geminidennacht

16. Dezember 2013, Stefan Taube

Um den Meteorstrom der Geminiden zu beobachten, machte sich unser Mitarbeiter Bernd Gährken am frühen Samstagmorgen zu seinem geheimen Beobachtungsplatz im Allgäu auf. Natürlich lies er sich auch den Kometen Lovejoy nicht entgehen und fertigte eine Zeichnung an, die ich Ihnen nicht vorenthalten will.

Komet Lovejoy

Komet Lovejoy, Zeichnung von Bernd Gährken

Bernd Gährken schreibt dazu: „Im 120mm Refraktor hatte der Schweif etwa eine Breite von 70% des Komadurchmessers. Auf der Sonnenseite gab es eine schwache, schirmförmige Schockfront ähnlich wie damals bei Hyakutake. Der Schirm war etwa halb so breit wie der Schweif. Ein kurzer sehr schwacher Staubschweif war auch zu erahnen.“

Ich finde es sehr beeindruckend, was für aufregende Beobachtungen bereits mit dem relativ preisgünstigen 120/1000 Achromat von  Skywatcher möglich sind. Ein guter Himmel und Engagement sind durch nichts zu ersetzen!

Eskimo trifft Jupiter

14. November 2013, Stefan Taube

Rund 5000 Lichtjahre trennen die beiden Objekte in diesem Bild. Links der hell strahlende Jupiter, rechts der Eskimonebel (NGC 2392). Bei letztgenannten handelt es sich um einen planetarischen Nebel, das ist die abgestoßene Hülle einer gestorbenen Sonne. Am frühen Morgen des 12. November kamen sich die beiden so verschiedenen Objekte im Sternbild Zwillinge doch recht nahe, zumindest was ihren Winkelabstand am Himmel anbelangt.

Der Astrofotograf Julian Zoller von der Volkssternwarte Schriesheim fertigte zunächst eine Übersichtsaufnahme dieser Begegnung mit der digitalen Spiegelreflexkamera Nikon D5000 an. Der helle Jupiter überstrahlt mit seinen vier großen Monden die Szenerie. Um die Details der Wolken des Gasriesen und den Eskimonebel sichtbar zu machen, fotografierte er beide Objekte noch separat mit seiner DMK-21. Diese Detailaufnahmen hat er dann in die Übersicht integriert. Als Teleskop benutze er den Tubus des 200/1200 Dobson von Skywatcher auf einer EQ-6 Pro SynScan Montierung. Diese Komposition zeigt eindrucksvoll eine Szene, die wir zwar so nie sehen können, die aber wunderbar die Vielfalt der Himmelsobjekte, und die Möglichkeiten sie kreativ abzubilden, verdeutlicht.

Der Planet Jupiter und der Eskimonebel

Der Planet Jupiter und der Eskimonebel

Polarie: Die Verbindung von Natur- und Astrofotografie

11. November 2013, Stefan Taube

Die Polarie in der Anwendung

Die weiße Polarie zwischen Stativ und Kamera in der praktischen Anwendung

Ist es Ihnen auch schon so ergangen? Eine Reise führt Sie raus in die Natur. Sie fotografieren Berge, Täler oder das weite Meer. Es wird Abend, die Landschaft versinkt in Dunkelheit und macht Platz für ein anderes Naturschauspiel: der ungewohnt klare Sternenhimmel fernab störender Lichtquellen.

Diese Eindrücke können Sie leider nur sehr unzureichend mit Ihrer Kamera einfangen. Für eine anspruchsvolle Aufnahme des Sternenhimmels benötigen Sie eine so große Belichtungszeit, dass sich die Drehung der Himmelssphäre bemerkbar macht und aus punktförmige Sterne Striche werden. Die Lösung des Problems: Ergänzen Sie einfach Ihre Fotoausrüstung um die Polarie des japanischen Herstellers Vixen. Dieses handliche Instrument besteht im wesentlichen aus einem Motor, der ihre Kamera präzise mit der Geschwindigkeit der Sterne Schritt halten lässt. Die Polarie wird einfach zwischen dem Stativ und der Kamera eingesetzt. Wie dies im Detail funktioniert zeigt Ihnen das anschauliche Erklärvideo auf unserer Polarie-Seite.

Letztlich können Sie dank der Polarie lang genug belichten, um beeindruckende Aufnahmen von Sternbildern und der Milchstraße anzufertigen,  ohne ihre Fotoausrüstung zu überfrachten. Die Polarie von Vixen ist eine Immer-dabei-Montierung für Naturfotografen!

Die Plejaden im Apochromat

4. November 2013, Stefan Taube

Photoscope mit Amici-Prisma auf einem Fotostativ

Omegon Photoscope mit Amici-Prisma auf einem Fotostativ

Das lange Wochenende bot Gelegenheit zur astronomischen Beobachtung. Unser Astronomie-Experte und Kundenberater Bernd Gährken nahm das neue Omegon Photoscope mit in den wohlverdienten Feierabend. Von seinem liebsten Beobachtungsplatz aus gelang ihm mit dem Omegon Photoscope und einen TS Field Flattener dieses schöne Bild der Plejaden, ein uns relativ nahe gelegener offener Sternhaufen im Sternbild Stier.

Das Omegon Photoscope ist ein preisgünstiger, apochromatischer Refraktor, der sich vielseitig einsetzen lässt – sei es als Spektiv für die Naturbeobachtung oder eben als Teleskop. Für die Naturbeobachtung empfiehlt sich die Verwendung eines Amici-Prismas. Dank seinem Doublet ED-Linsenelement liefert das Omegon Photoscope ein klares und brillantes Bild. ED steht dabei für „Extra Low Dispersion“. Die Szenen Ihrer Beobachtungen stehen damit immer kristallklar vor Augen.

Auch was die Kamera anbelangt hielt sich der Aufwand für die Aufnahme in Grenzen. Bernd Gährken verwendete einfach eine relativ preisgünstige digitale Spiegelreflexkamera, wie sie in vielen Haushalten sowieso schon vorhanden ist. Mit dem Omegon Photoscope erweitern Sie also die Möglichkeiten Ihrer Kamera hinsichtlich Natur- und Himmelsfotografie beträchtlich!

Die Plejaden im Stier

Die Plejaden im Sternbild Stier, aufgenommen mit dem Omegon Photoscope auf einer astronomischen Montierung (7×3 Minuten Belichtungszeit)

So kann ISON kommen!

23. Oktober 2013, Stefan Taube

Der Komet ISON stammt aus den eisigen Tiefen unseres Sonnensystems. Der „schmutzige Schneeball“ aus Staub und Eis ist ein Relikt der Entstehungszeit unseres Sonnensystems. Seit Milliarden von Jahren dreht der Komet in gewaltiger Ferne zur Sonne seine Runden. Doch nun stürzt er zu uns ins innere Sonnensystem und schrammt am 28. November in nur 1,9 Millionen Kilometer Abstand an der Sonne vorbei. Die Gelehrten streiten noch, ob ISON dieses tollkühne Manöver überleben wird.

Der Komet kommt – höchste Zeit für die richtige Ausrüstung! Wir bieten zwei sehr preisgünstige Einsteiger- und Reiseteleskope, die sich hervorragend als Kometensucher und Rich-Field-Teleskope eignen.

Omegon AC-102/600 AZ-3

Omegon AC-102/600 AZ-3

Das Teleskop Omegon 102/600 hat ein großes Gesichtsfeld und ist für seinen Preis besonders lichtstark. Mit 102 Millimeter Öffnung sieht man nicht nur unseren Mond, den Saturn und seine Ringe, den riesigen Jupiter mit seinen Wolkenbändern und den vier großen Monden, sondern taucht auch schon ein gutes Stück in die Welt der Deep Sky Objekte ein: junge Sternhaufen, wie die Plejaden, Milliarden Jahre alte Kugelsternhaufen oder ausgedehnte galaktische Nebel. Dank der nur 600 Millimeter Brennweite bietet dieses Instrument ein besonders weites Gesichtsfeld. Es ist das optimale Teleskop, um den Sternenhimmel auf sich wirken zu lassen und zu Wanderungen durch den Nachthimmel aufzubrechen – bis der Komet ISON ins Blickfeld gerät. Wer solch ein spannendes Objekt entdeckt hat, kann es mit dem Omegon 102/600 dann bis zu 200-fach vergrößern.

Omegon AC-80/400 AZ-3

Omegon AC-80/400 AZ-3

Das sehr kompakte Omegon 80/400 ist schnell unter den Arm geklemmt und raus auf die Wiese getragen. Mit seiner Rich-Field-Optik entgeht einem damit der Komet ISON sicherlich nicht. Das Gesichtsfeld ist einfach so groß, dass man einen weiten Bereich am Himmel überblicken kann. Kometenentdecker schätzen Teleskope mit kurzer Brennweite. Und wenn gerade kein Jahrhundertkomet ansteht ist das Teleskop für erste Erkundungen des Nachthimmels geeignet: Hier warten die berühmte Andromedagalaxie und viele offene Sternhaufen.

Beide Teleskope ruhen auf der AZ-3-Montierung von Omegon. Diese azimutale Montierung ermöglicht eine intuitive und feinfühlige Nachführung.

Dank dem leichten und stabilen Aluminiumstativ sind die Teleskope auch geeignete Instrumente für ganz irdische Naturbeobachtungen am helllichten Tag. Im Zubehörbereich bieten wir hierfür ein Amici-Prisma an.

Ein langer Weg, eine weite Reise, ein Abenteuer am Himmel: Unsere Kometensucher stehen bereit, der eisige Besucher kann kommen!

Skyris: Neue Kameras für unser Sonnensystem (3 Kommentare)

21. Oktober 2013, Stefan Taube

Die neue Kameraserie

Skyris - der neue Standard in der Planetenfotografie

Der Kamerahersteller The Imaging Scource erfreut sich bei Amateurastronomen großer Beliebtheit. Mit seinen hochwertigen CCD-Kameras gelingen Aufnahmen von Sonne, Mond und Planeten auf hohem Niveau auch bei einem überschaubaren finanziellen Budget. Gemeinsam mit dem renommierten Teleskophersteller Celestron hat The Imaging Source eine sehr interessante Kameraserie entwickelt: Skyris.

Celestron steuert sowohl das Gehäuse mit Kühlrippen und der 1,25″-Okularhülse aus Metall als auch die Software iCap bei. Diese Software bietet eine Komplettlösung zum Aufnehmen und Exportieren der Bilder. Die Kameras werden mittels dieser Software einfach über den USB 3.0-Anschluss des Laptops oder PCs betrieben, so wie es das Bild links unten exemplarisch zeigt.

Die Skyris-Serie besteht aus drei verschieden großen CCD-Chips von Sony, woraus sich auch drei Preisklassen ergeben. Jeder Sensor ist als Monochrom- oder Farbvariante erhältlich.

  • Die Modelle 618C und 618M sind mit 120fps die schnellsten Kameras und ideal geeignet für langbrennweitige Teleskope wie Schmidt-Cassegrains.
  • Der Sensor in den Modellen 445C und 445M hat die geringste Pixelgröße für detaillierte Aufnahmen.
  • Die Skyris 274C und 274M sind mit dem größten Sensor dieser Serie ausgestattet und liefern das größte Bildfeld.

    Schematisches Anwendungsbeispiel

Sie haben also die Wahl zwischen drei verschiedenen Kameras, wobei jedes Modell als Monochrom- oder Farbvariante erhältlich ist.

Natürlich finden Sie sowohl die komplette Skyris-Serie  bei uns im Shop als auch nützliches Zubehör, wie zum Beispiel das speziell für die monochromen Skyris-Kameras entwickelte Filterrad.

Viel Erfolg beim Starten Ihrer Karriere als Planetenfotograf!

Dreifache Sonnenfinsternis auf Jupiter

14. Oktober 2013, Stefan Taube

Die vier großen Monde des Jupiter bieten jede Nacht ein schönes Schauspiel, indem sie vor oder hinter ihrem großen Planeten vorbeiziehen, in dessen Schatten verschwinden, oder ihre Schatten auf Jupiter werfen. Dass allerdings drei Monde gleichzeitig mit ihren Mondschatten dunkle Flecken auf Jupiter bilden, ist ein eher seltenes Ereignis. Am 12.10.2013  ab 6:30 Uhr war es mal wieder so weit. Der Astrofotograf Julian Zoller von der Volkssternwarte Schriesheim verfolgte das Schattenspiel und erstellte eine ganze Bilderserie, die er zu einer schönen Animation verbunden hat. Wir sehen die drei Monde Io, Europa und Kallisto links von Jupiter stehen und deren Schatten auf der Jupiterscheibe. Kallisto ist der Mond ganz außen, Io ist der obere der beiden inneren Monde.

Jupiter mit drei Mondschatten

Julian Zoller verwendet für seine Aufnahmen eine  EQ-6 Pro SynScan-Montierung mit einem Skywatcher Newton-Reflektor 200/1200 (der ursprünglich auf einer Dobson-Montierung saß), dazu eine Barlowlinse (2x) und als Imaging Source Kamera DMK-21. Vor allem schaffte er es aber früh genug aufzustehen, um das seltene Schauspiel zu verfolgen. Die nächste Gelegenheit dazu biete sich übrigens am 03.06.2014.

Maximal praxistauglich: Der neue Standard für Deep-Sky-Beobachter

11. Oktober 2013, Stefan Taube

Deep Sky Atlas

Deep Sky Atlas

Nach über zwanzig Jahren Beobachtungserfahrung erschafft der Sternfreund und Verleger Ronald Stoyan einen neuen Standard in Sachen Deep-Sky-Atlanten. In traditionellen Atlanten werden Sterne je nach Helligkeit größer oder kleiner dargestellt, hingegen Deep-Sky-Objekte durch Symbole immer gleich. Der neue Atlas von Ronald Stoyan und Stephan Schurig geht einen anderen Weg. Ihr Atlas zeigt die Umrisse der Objekte, wie sie visuell – nicht fotografisch – erscheinen. Dabei ist die Sichtbarkeit in drei Kategorien eingeteilt und zwar je nach verwendeter Optik für 4-, 8- und 12-Zoll Öffnung. Der Atlas zeigt alle Objekte, die mit dem Zwölfzöller sichtbar sind, aber nicht mehr – auch das ist eine weitere wesentliche Stärke. Statt also irgendwelche Objektkataloge vollständig in den Atlas zu übernehmen, befrachtet das Duo Stoyan/Schurig ihren Atlas ausschließlich mit denjenigen Objekten, die wirklich(!) sichtbar sind. Das sind immer noch über 15.000 Deep-Sky-Objekte!
Der Atlas bietet weitere nützliche Feature, die beweisen, dass die Autoren erfahrene Beobachter sind: So ist die Auswahl der circa 200.000 Sterne auf typische Sucherfernrohre abgestimmt. Für Emissionsnebel werden nützliche Filterempfehlungen gegeben. Apropos Sterne: Der Atlas zeigt 2.950 Mehrfachsternsysteme unter Angabe von Positionswinkel und Abstand, sowie 1.168 Veränderliche mit maximaler und minimaler Helligkeit. Der besondere Clou: 371 Sterne mit nachgewiesenen Exoplaneten sind verzeichnet. Das hat zwar keinen echten Wert für die Beobachtung, ist aber schön zu wissen, könnte doch auf einem dieser Exoplaneten ein Deep-Sky-Beobachter sitzen und …
Selbstverständlich ist der Atlas für die Verwendung in der Dunkelheit mit einer Rotlichtlampe optimiert.
Die Autoren haben für ihren Atlas ein geeignetes Format gefunden: Mit 26 auf 28 Zentimeter ist er groß genug um übersichtlich zu sein, aber noch handlich genug für die Tasche. Man muss auch wirklich nur einen Atlas mitnehmen: Die 114 doppelseitigen Karten bilden den gesamten Himmel ab. Dabei entsprechen 1,5 Zentimeter auf der Karte einem Winkelgrad am Himmel.
Schon die Standardversion des Atlas ist sehr robust und für den Feldeinsatz geeignet, insbesondere auch durch die praktische Ringbindung. Eine unverwüstliche Variante bietet die Premiumversion: Auf einem speziellen Kunststoff (Polyart) gedruckt überlebt dieser Atlas sämtliche schädlichen Einflüsse unzähliger Beobachtungsnächte und ist so ein Generationenwerk für Sternwarten und Bibliotheken.