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Posts mit Stichwort 'astrofotografie'

Astroshop und Astromarket geben jetzt gemeinsam Gas

25. Juni 2018, Marcus Schenk

Freie Fahrt für neue Aufgaben! Astroshop.de und der belgische Astrohändler Astromarket haben sich zusammengeschlossen. Gemeinsam sind wir jetzt ein stärkeres Team und bieten Ihnen ab sofort noch mehr. Mehr Produkte und mehr Service. Aber wer steckt dahinter?

Astroshop Team

Ein Teil des Teams von Astroshop

Astromarket.org ist ein bekannter Astronomiehändler in Benelux. Die Menschen dahinter: Jimmy Oostvogels und Hugo Ruland. Sie sind schon viele Jahre in der Astrobranche tätig und beraten mit großer Freude jeden Amateurastronomen und jede -astronomin – am Telefon, per Email oder vor Ort.  Man merkt es sofort: Bei den beiden zeigt sich die Liebe zur Astronomie und zu guten astronomischen Instrumenten in jedem Gespräch.

AST Astromarket by Astroshop“ finden Sie nun im niederländischen Bereich unseres Astroshop-Webshops. Alle gewohnten Inhalte und Beratung gibt es jetzt also auch auf Niederländisch.

Jimmy Oostvogels

 

Hugo Ruland

Was bedeutet das für Sie?

  • Astrofotografie war auch schon in den letzten Jahren ein Thema, das sich bei uns stark entwickelte. Zusammen mit Astroshop/Astromarket sind wir noch besser aufgestellt. Mit viel Kompetenz in Astrofotografie erhalten Sie im gesamten Astroshop jederzeit die richtige Beratung.
  • Wenn Sie selbst in Benelux wohnen, profitieren Sie von niedrigen Versandkosten.
  • Showroom in Hasselt: Unsere Ausstellung in Hasselt bietet Ihnen Teleskope zum Anfassen. Vom Teleskop für Einsteiger bis zum Komplettsystem für Astrofotografen. Lassen Sie sich direkt und ganz persönlich beraten. Dieser Showroom ist auch für unsere deutschen Kunden in NRW interessant, denn von der deutschen Grenze nach Hasselt sind es nur 30 Minuten! Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag von 11 bis 18 Uhr und Samstag von 11 bis 17 Uhr. Die genaue Adresse: Kuringersteenweg 44, 3500 Hasselt, Belgien.
  • Ihre Ansprechpartner in Belgien sprechen niederländisch, englisch, französisch und deutsch.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit – um Ihnen noch mehr Astronomie und Service aus einer Hand zu bieten.

Merkurtransit am 09. Mai: So beobachten Sie ihn erfolgreich

26. April 2016, Marcus Schenk

Der Merkur wandert am 09. Mai über die Sonne und bietet uns ein faszinierendes Schauspiel. Innerhalb von 7,5 Stunden zieht der sonnennahe „Zwerg“ Merkur über die untere Hälfte der Sonnenscheibe. Er hat es also ganz und gar nicht eilig.

Global gesehen ist das Phänomen seltener als eine Sonnenfinsternis. Wir finden, allein das ist Grund genug, dass jeder Hobbyastronom diesen Gastauftritt des Merkur verfolgen sollte. Zahlreiche Beobachter haben sich diesen Termin schon dick im Kalender markiert. Sie auch? Dann ist ja alles klar. Doch haben Sie sich auch schon vorbereitet? Hier sind 4 Punkte, damit Ihre Beobachtung erfolgreich wird:

1. Merkurtransit: So entsteht er

Der letzte Merkurtransit am 07.05.2003

Der letzte Merkurtransit am 07.05.2003

Ein Ereignis ist erst dann faszinierend, wenn Sie wissen, was dahinter steckt. Jemand bekommt eine Galaxie durch ein Teleskop gezeigt und sagt vielleicht „Aha, ein nebliges Etwas.“ Doch wenn er etwas über die Natur des Objekts weiß, entfacht das die Faszination. Genauso ist es auch mit Merkur.

Der Merkur ist der innerste Planet unseres Sonnensystems und umkreist die Sonne einmal in 88 Tagen. Doch betrachten wir die Umlaufzeit von Merkur von der Erde aus, braucht er nicht 88, sondern 116 Tage für einen ganzen Umlauf.
Der Grund: Die Erde steht nicht still, sondern bewegt sich in dieser Zeit ebenfalls um die Sonne. Nach 116 Tagen überholt der Merkur unseren Planeten.

Alle 116 Tage bzw. fast vier Monate steht Merkur in unterer Konjunktion. Er befindet sich dann in einer Linie zwischen Erde und Sonne – ähnlich wie der Mond bei einer Sonnenfinsternis.

Doch warum sehen wir dann nicht mehrmals im Jahr einen Durchgang?

Das liegt an seiner besonderen Bahn um die Sonne, die um 7° gegen die Ekliptik (das ist die Bahnebene der Erde) geneigt ist. Meist zieht Merkur oberhalb oder unterhalb der Sonne vorbei. Wir merken davon dann nichts.

Bei unterer Konjunktion steht der Merkur zwischen Sonne und Erde in einer Linie. Quelle: Wikipedia

Bei unterer Konjunktion steht der Merkur zwischen Sonne und Erde. Die drei Himmelskörper bilden eine Linie. Quelle: Wikipedia

Denn nur dort, wo sich Merkur- und Erdbahn schneiden, können wir einen Transit erleben. Der Merkur muss sich zum Zeitpunkt seiner unteren Konjunktion nahe dieser Schnittpunkte (auch Knotenpunkte genannt) aufhalten. Pro Jahrhundert tritt dieser „Zufall“ etwa 13-14-mal ein. Jetzt sehen wir, wie ein kleines schwarzes Scheibchen über die Sonne wandert

Der letzte von Europa aus sichtbare Transit fand am 7. Mai 2003 statt. Lustigerweise sind das fast auf den Tag genau 13 Jahre, die seitdem vergangen sind. Dazwischen gab es andere Transite, die wir aber nicht sehen konnten.

Wenn Sie Ihr Nachbar neugierig fragt, was Sie denn durch Ihr Teleskop beobachten, dann zeigen Sie ihm doch einfach die Sonne und erklären ihm, was dahintersteckt.

2. Die zeitliche Planung

Es ist besonders wichtig, zu wissen, wie der Transit abläuft und wann Sie ihn genau beobachten können. Dazu haben wir Ihnen die Zeiten in einer Tabelle zusammengestellt.

1. Kontakt
2. Kontakt
Mitte des Transits
3. Kontakt
4. Kontakt
13:12 Uhr 13:15 Uhr 16:56 Uhr  20:37 Uhr  20:40 Uhr

Bei einem Transit oder einer Finsternis gibt es immer vier Kontakte, bei denen das Objekt die Sonne berührt. Beim 1.Kontakt kommt der Planetenrand das erste Mal mit der Sonne in Berührung. Beim 2. Kontakt befindet sich auch der gegenüberliegende Rand d.h. das ganze Objekt innerhalb der Sonnenscheibe. Der 3. Kontakt gibt an, wann das Objekt das erste Mal den anderen Sonnenrand berührt. Beim 4. Kontakt verlässt Merkur die Sonne und wird für uns wieder unsichtbar.

Standort beachten
Der 4. Kontakt ist von den meisten Standorten nicht mehr zu sehen, da die Sonne vor dem Ende des Transits schon unter dem Horizont steht. Da ist es natürlich auch interessant, wo Sie Ihr Teleskop aufstellen. Gegen 13:12 steht die Sonne noch in südlicher Region, je später es aber wird, desto mehr neigt sie sich gen Westen. Wenn Sie möglichst viel vom Transit beobachten wollen, sollten Sie daher auch auf eine gute Horizontsicht nach Westen achten.

Insgesamt dauert der komplette Transit 7,5 Stunden. In diesem Zeitraum bleibt natürlich genug Zeit für eine intensive Beobachtung. Doch bevor es so weit ist, sollten Sie noch etwas beachten…

3. Sonnenfilter und Teleskop ist ein „Muss“

Beobachten Sie die Sonne niemals ohne einen geeigneten Filter. Diese Warnung kann man nicht oft genug wiederholen. Bei jeder Sonnenfinsternis gibt es Menschen, die trotz Warnungen ohne Filter in die Sonne blicken und dann unter Augenschäden leiden. Unser Augenlicht ist heilig und wir müssen es durch Filter schützen.

„Niemals ohne Filter beobachten!“

Solarix Teleskop

Optimal für Einsteiger: Das Solarix Teleskop mit Sonnenfilter und Smartphone-Adapter.

Der Merkur lässt sich nicht ohne Teleskop oder Fernglas beobachten, dafür ist er viel zu klein. Er bedeckt nur 0,004% der gesamten Sonnenscheibe. Sein scheinbarer Durchmesser bringt nur etwa 12“ (Bogensekunden) auf der Skala.
Wir müssen vor dem Objektiv unseres Teleskops einen Sonnenfilter montieren. Diesen gibt es als Folie zum Basteln und sogar als komplettes Set in Fassung. Damit haben Sie für Ihr Teleskop schon eine professionelle Lösung zur Hand. Lesen Sie dazu auch den BlogbeitragMerkurtransit am 9. Mai 2016!“ Natürlich sind die Filter in unserem Shop sicher und zertifiziert.

Achtung: Blicken Sie auch mit Universe2go nicht in die Sonne. Ein perfektes Einsteigerteleskop für diesen Zweck ist das Bresser Solarix Teleskop. Damit starten Sie auch ohne Vorkenntnisse direkt los.

Eine günstige und gute Möglichkeit mit Ihrem Teleskop sicher zu beobachten sind die Omegon Sonnenfilter. Die Filter werden noch rechtzeitig vor dem Transit ausgeliefert.

4. Sonne und Merkur fotografieren

Dieses Ereignis ist selten. Toll, wenn man davon auch Fotos machen kann, oder? Die gute Nachricht: Sonnenfotografie ist keine Zauberei und recht einfach zu erlernen. Vor allem, wenn es sich um einen Planetentransit handelt.

DSLR-Kamera
Für die Fotografie mit einer Spiegelreflexkamera brauchen Sie nichts weiter als einen T2-Ring für Ihr Kameramodell, einen Fokaladapter und natürlich Ihren Filter. Stellen Sie Ihre Kamera auf einen ISO-Wert zwischen 100 und 200 ein. Fokussieren Sie exakt und wählen Sie wenn möglich die Spiegelvorauslösung Ihrer Kamera. Am besten arbeiten Sie zusätzlich mit einem Kabel- oder Funkauslöser. Testen Sie mehrere Belichtungszeiten, bis Sie die optimale Zeit gefunden haben. Es ist sinnvoll, die Kamera auf das unkomprimierte RAW-Bildformat einzustellen, damit können Sie Ihre Bilder im Anschluss besser bearbeiten. Übrigens: Die Sonnenfilter von Baader im unteren Bild lassen sich auf Teleskope, und durch das angeschnittene Design, auch auf Kameras und Ferngläser montieren.

ASBF mit DSLR

So können Sie gefahrlos die Sonne fotografieren.

Smartphone
Ein Smartphone besitzt heutzutage fast jeder. Mit einem Smartphoneadapter fotografieren Sie besonders einfach die Sonne. Richten Sie Ihr Telefon mit dem Adapter an dem Okular aus, sind die Fotos von diesem besonderen Ereignis nur noch wenige Klicks entfernt.

Omegon Smartphone-Adapter (Telefon nicht im Lieferumfang)

Das Omegon Photoraphy Scope Apo 72mm mit einer Baader Sonnenfilterfolie

Das Omegon Photoraphy Scope Apo 72mm mit einer Baader Sonnenfilterfolie

Tipp für Einsteiger: Das Bresser Sonnenteleskop Solarix ist, wie schon erwähnt, besonders einfach zu bedienen. Es besitzt eine kompakte Optik und eine azimutale Montierung. Ein Sonnenfilter und ein Smartphoneadapter gehören auch mit zur Ausstattung. Damit verfolgen Sie ein faszinierendes Ereignis, das Sie einfach mit Ihrem Smartphone festhalten. Und das Beste: Es kostet derzeit nur EUR 99,-

Fazit:
Sie sind vorbereitet und der Merkurtransit kann kommen. Hoffen wir auf schönes Wetter an diesem Tag. Die nächste Aufführung „Merkur vor der Sonne“ bekommen wir erst wieder am 11.11.2019 zu sehen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns erzählen, wie Sie den Merkurtransit beobachtet haben. Und vielleicht gelingen Ihnen ja auch ein paar schöne Bilder.

Komet Catalina auf gutem Kurs

13. November 2015, Bernd Gährken

Der Komet C/2013 US10 (Catalina) wurde 2013 durch Beobachtungen der Catalina Sky Survey entdeckt. Seit damals wurde er stetig heller und erreicht aktuell auf der Südhalbkugel die Grenze zur Sichtbarkeit mit dem freien Auge. Falls der Trend anhält dürfen wir uns in Deutschland ab Ende November über einen gut sichtbaren Fernglaskometen freuen, der an sehr dunklen Standorten auch mit freien Auge sichtbar sein könnte. Bis Mitte Januar streicht er aus dem Sternbild Jungfrau kommend in einem weiten Bogen bis zum Himmelsnordpol. Die Helligkeit sollte dabei konstant bei etwa 5 mag liegen. Catalina wäre damit vergleichbar mit dem Kometen C/2014 Q2 Lovejoy der Anfang 2015 eine gute Show geboten hat.

Kometen dieser Größe sind mit relativ einfacher Ausrüstung zu fotografieren. Eine gute Spiegelreflexkamera mit einem ordentlichen Teleobjektiv liefert schon brauchbare Resultate. Falls eine astronomische CCD-Kamera vorhanden ist, kann die Qualität nochmal beträchtlich gesteigert werden. Um die CCD mit einer Fotooptik zu verbinden empfehlen wir den Omegon T2-Adapter für Canon EOS Objektive. Mit dem optionalen  i-Nova Adapter Nikon DSLR Objektiv auf Canon EOS lassen sich zusätzlich auch Nikon-Objektive anschließen. Was man erwarten darf, zeigt die folgende Aufnahme des Kometen Lovejoy mit einem 200mm Teleobjektiv und einer Atik420. Der Schweifabriss vom 13.1.2015 ist als heller Knoten gut zu erkennen. Als Montierung eignen sich die Skywatcher StarAdventurer und der iOptron Skytracker.

Komet Lovejoy mit 200mm Tele

Komet Lovejoy mit 200mm Tele

Karten und Ephemeriden für den Kometen Catalina gibt es unter:

http://www.waa.at/hotspots/kometen/c2013us10/index.html und http://www.kometenseiten.de/aktuell.html

Einen Rückblick auf Komet C/2014 Q2 Lovejoy gibt es unter: http://www.astrode.de/1ko12lj14.htm

Tag der offenen Tür 2012 – Die Highlights von Meade und Celestron

17. Juli 2012, Marcus Schenk

Der Tag der offenen Tür von Astroshop.de rückt näher und wir freuen uns schon auf Ihren Besuch am Samstag, den 21. Juli. Doch was gib es dieses Jahr zu entdecken? Was ist neu? Und was habe ich vermutlich noch nicht gesehen?

Klarer Fall: Es gibt ständig neue Produkte und die führen wir Ihnen natürlich auch vor! Entdecken Sie außerdem die neuesten Highlights von Meade und Celestron:

Meade LX800 12“ f/8 ACF mit Starlock
Ein neues Konzept für Astrofotografen bietet Meade mit den nagelneuen LX800 Teleskopen. Optik, Montierung und Elektronik: Alles wurde von Grund auf neu entwickelt. So finden Sie bei den LX800 die bewährten ACF Optiken vor, jedoch mit einem schnelleren Öffnungsverhältnis von f/8. Meade setzt mit diesem Teleskop auch auf eine stabile deutsche Montierung und ein völlig neues elektronisches Prinzip: Starlock. Starlock baut auf der Lightswitch-Technik auf und bietet Astrofotografen ein vollautomatisches Autoguiding System ohne zusätzlichen PC. Die eingebaute Kamera sucht sich automatisch einen Leitstern und führt ihn exakt nach. Doch sehen Sie selbst und lassen Sie sich direkt von Herrn Bohm, Mitarbeiter der Firma Meade Europe beraten…

LX800

Das neue LX800 Teleskop mit dem automatischen Autoguiding Starlock System


Celstron Nightscape CCD Kamera
Eine neue 10MP CCD-Astrokamera bietet der Hersteller Celestron. Mit dem großen Kodak KAI-10100 APS Farbchip mit 22,5mm Diagonale können Sie nun selbst ausgedehnte Deep-Sky Regionen aufnehmen. Im Vergleich dazu haben viele andere CCD Kameras nur winzige Chips. Die Nightscape ist durchdacht und bietet auch Einsteigern sofort verwertbare Bilder.  So kann die Kamera z.B. durch einen Shutter automatisch Dunkelbilder zu den Aufnahmen erstellen. Natürlich verfügt die Kamera auch über eine einstellbare thermoelektrische Kühlung. Die AstroFX Software führt Sie mit einer Schritt für Schritt Anleitung von Ihrer Rohaufnahme zum fertigen Astrofoto.

Celestron Nightscape CCD Kamera mit Color APS Chip

Celestron Nightscape CCD Kamera mit Color APS Chip


Celestron Sky Prodigy C6
Den Sternenhimmel genießen, durch das Universum streifen und Planeten, Nebel und Galaxien entdecken. Das können Sie jetzt ganz einfach und zwar ohne ein Astronomieexperte zu sein. Das SkyProdigy, mit dem lichtstarken C6 Schmidt-Cassegrain Tubus, sucht sich über eine eingebaute Kamera und das StarSense System seine Referenzsterne und eicht sich vollautomatisch. Einschalten genügt – und schon steht Ihnen der ganze Himmel mit all seinen Geheimnissen offen.

Das SkyProdigy C6 mit vollautomatischem Alignment

Das SkyProdigy C6 mit vollautomatischem Alignment

Außerdem warten auf Sie weitere spannende Celestron Produkte, wie ein Celestron CGE 1400 Fastar, ein HyperStar für Celestron C14 und ein CPC Deluxe 800 Edge HD.
Natürlich führen wir Ihnen auch Teleskope und Zubehör von Skywatcher, Orion und Omegon vor.

Diesen Samstag ist es soweit: Astroshop.de freut sich auf Ihr Kommen!