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Posts mit Stichwort 'astrofotografie'

Blog-Archiv

Auf zu den Sternen – Canon EOS 60Da

20. Juni 2012, Ben Schwarz

Canon EOS 60Da

Mit der Vorstellung der EOS 60Da, einer hochauflösenden DSLR- Kamera für Astrofotografen erweitert Canon seine EOS Serie. Basierend auf den technischen Spezifikationen der EOS 60D übertrifft die Kamera das Vorgängermodell EOS 20Da: Die EOS 60Da ermöglicht das Fotografieren von Infrarotphänomenen wie beispielsweise diffusem Nebel. Dank des modifizierten Tiefpassfilters wird auch langwelliges Hα Licht (hydrogen-alpha) erfasst. Die EOS 60Da ist absofort zum Preis von 1399 Euro bei uns erhältlich.

Parallelbefestigung für Guiding Systeme

16. Januar 2012, Achim Mros

Guiding Twin-Plate von Mastro-Tec

Die Montierungen der EQ6- und CGEM-Klasse werden häufig für die astrofotografische Anwendung verwendet. Eine exakte Nachführkontrolle ist hierbei zwingend notwendig. Allerdings gehen Optiken, die für die Astrofotografie verwendet werden, aufgrund ihrer Größe und damit auch ihres Gewichts meist an die Lastgrenze dieser Montierungen. Das Guiding Instrument sollte daher nicht auf dem optischen Tubus, sondern parallel neben diesem montiert werden. Grund hierfür ist der niedrigere Schwerpunkt und die damit geringere Ausschwingzeit. Die Gewichtsverlagerung ist somit günstiger und ein genaueres Ausbalanzieren ist dadurch ebenfalls möglich.

Wir haben eine William Optiks 3“ Prismenaufnahme, eine Orion universale Montageplatte und die Skywatcher Leitrohmontierung kombiniert und durch die Fa. Mastro-Tec präzise zusammenfügen lassen. Ergebnis ist ein stabile Parallelbefestigung namens Guiding Twin-Plate die bei allen Montierungen mit 3“ Aufnahme (Losmandy Style) Verwendung finden kann und 415 Euro kostet. Anfragen hierfür bitte per Mail an [email protected].

I-Nova PLA-Mx 310Kp exklusiv bei astroshop.de (Ein Kommentar)

20. September 2011, Ben Schwarz

Die Planetenfotografie wird derzeit revolutioniert. Ermöglicht hat dies ein neuer Sony Chip, der gegenüber den Vorgängern eine wesentlich höhere Empfindlichkeit über das gesamte Spektrum erzielt.

I-Nova PLA-Mx 310KP

I-Nova PLA-Mx 310KP

Der Sony ICX618ALA weist im Nahen-Infrarot bei 600nm eine Empfindlichkeit von 98% und bei 700nm noch sagenhafte 90%ige  Empfindlichkeit auf. Das Ergebnis dabei sind wesentlich schärfere Planetenbilder, da das Seeing noch besser „eingefroren“ werden kann.

Im Gegensatz zu anderen Kameras, die mit dem selben Chip ausgestattet sind, können bei der PLA-Mx 310Kp die Bilder im SER Format abgespeichert werden – ein neues Videoformat, das mit 16bit Bildtiefe arbeitet. Leider liefert der Chip selbst nur 12bit, aber dies ist immer noch besser als im Avi Modus, wo derzeit nur mit 8bit aufgenommen werden kann. Das SER Format ist übrigens voll kompatibel zu den derzeitigen Bildbearbeitungsprogrammen wie AviStack 2.0 und Registax.

Als weiteres Feature kann der ST-4 Guider Port gewertet werden, der es ohne weiteres ermöglicht die Kamera auch zum Guiden zu verwenden.

Gängige Programme wie PDH-Guiding, Astroart etc. können hierbei eingesetzt werden. Aber lassen wir doch Bilder sprechen, denn sie sagen einfach mehr als Worte:

© R. de Benedictis

© R. de Benedictis

Diese Bilder zeigen aktuelle Jupiteraufnahmen, die uns aus Frankreich erreichten und mit der PLA-Mx 310kp aufgenommen wurden. Sie zählen wohl zu den derzeit besten Jupiteraufnahmen mit erdgebundenen Teleskopen.

Jupiter mit PLA-Mx 310kp und C-14 ©JP Prost

Jupiter mit PLA-Mx 310kp und C-14 ©JP Prost

Im Fadenkreuz: Skywatcher Quattro – Viel PS für Astrofotos

20. Juni 2011, Marcus Schenk

Die neuen Skywatcher Quattro Teleskope lassen jedes Astrofotografen-Herz höherschlagen. Sie haben die Wahl aus drei verschiedenen Tuben im Newton-Design mit 200mm, 250mm und 300mm und einem beeindruckendem Öffnungsverhältnis von f/4.

Der Turbobooster für Ihre Astroaufnahmen
Diese Teleskope sind speziell auf die Astrofotografie optimiert und werden mit f/4 als schnelle Newton-Teleskope bezeichnet. Gegenüber „gewöhnlich üblichen“ Teleskopen wie z.B. einem Newton 200/1000mm (f/5) oder  SC 200/2000mm (f/10) können Sie Astrofotos mit viel kürzeren Belichtungszeiten aufnehmen. Doch das ist noch längst nicht alles: Ein größerer Himmelsausschnitt zeigt einfach mehr, besonders bei ausgedehnten Objekten. Die besonders kurze Bauweise der Tuben bietet einen sehr stabilen Sitz auf den meisten Montierungen. Selbst auf kleineren Montierungen macht der 200/800mm Newton eine gute Figur. Eine kurze Hebellänge wirkt sich positiv auf die gesamte Stabilität aus.

Skywatcher Teleskop N 200/800 Quattro-8C Carbontubus OTA

Carbon oder Metall?
Die Modelle 200mm f/4 und 250mm f/4 sind auch als Carbon-Tuben erhältlich. Diese leichten und thermisch sehr stabilen Tuben sind die Vollendung für Astrofotografen.

Der 2“ Linear Power Okularauszug
Mit Okularauszug der Skywatcher Quattro Teleskope lässt sich kinderleicht jede DSLR Kamera fokussieren. Eine 4-fache Kugellagerung und eine unterstützende Edelstahl-Schiene bieten Ihnen einen extrem genauen und stabilen Okularauszug.

Sie haben eine große DSLR sogar mit zusätzlichem Batteriepack? Kein Problem, der 2“ Liner Power Auszug hält Ihre Ausrüstung zuverlässig.

Darüber hinaus lässt sich die Schärfe exakt und feinfühlig über eine 1:10 Untersetzung einstellen. Die Fotooptimierten Newton Teleskope (optischer Tubus) sind für die Astrofotografie wie geschaffen, doch sie bieten Ihnen auch bei visueller Beobachtung eine hohe Auflösung. Investieren Sie in eine Ausrüstung, die Sie auch nach Jahren noch zufriedenstellt!

Starlight Xpress Autoguider – Klein, leicht – einfach riesig

26. Mai 2011, Marcus Schenk

Klein, leicht und leistungsfähig: CoStar ist der Name eines neuen und superleichten Autoguiders von Starlight Xpress. Ein empfindlicher CMOS Chip 6,78mm x 5,32mm zeigt Ihnen ein großes Feld, damit Sie besonders leicht einen passenden Leitstern finden.

Einzelaufnahme mit 5Sek. Belichtungszeit durch ein 80mm f/5 Refraktor.

Anschließen und los

Erst ein Autoguider macht das Nachführen des Leitsterns zum Vergnügen, denn Sie müssen fast nichts tun. Schließen Sie Costar über eine 1,25“ Hülse einfach an Ihr Leitrohr oder Ihren Off Axis Guider an. Der integrierte Autoguider Port machts möglich: Nur ein einziges USB-Kabel steht mit Ihrem PC in Verbindung. Die Kamera „spricht“ direkt mit Ihrer Montierung und nimmt Ihnen somit lästige Arbeit ab, bei der die Amateurastronomen einst über Rückenschmerzen klagten. Der Autoguider arbeitet dabei nach einem ganz ähnlichem Prinzip, wie die bekannte Orion StarShoot Autoguiding Kamera.

Der neue CoStar Autoguider von Starlight Xpress.

Eine Kamera, zwei Ziele

1,3 Megapixel Chipgröße und eine Ausleserate von 30fpS machen Costar auch optimal geeignet als monochrome Mond- und Planetenkamera. Warum zwei Kameras, wenn es auch in einer geht? Der Aptina MT9M001 CMOS Sensor wartet mit einer Quanteneffizienz von 55% bei 620nm auf. Im Bereich von 400-770nm sind es immerhin noch 35%.

Mit nur 45 Gramm Gewicht und nur 1,25“ Durchmesser ist der Costar der leichteste Autoguider auf dem Markt. Machen Sie Bekanntschaft mit dieser Miniaturkamera, denn in der Leistung ist sie wirklich groß.

Freuen Sie sich auf ein interessantes Produkt, dass die Astrofotografie einfacher macht. Costar wird voraussichtlich ca. 400,- EUR kosten und steht in kurzer Zeit bereit zur Bestellung.

Astrofotografie leicht gemacht: Neue Produkte für Ihre Himmelsaufnahmen

27. April 2011, Marcus Schenk

Deep-Sky Objekte sind die geheimen Schätze des Himmels. Wäre es nicht wundervoll wenn Sie diese mit nach Hause nehmen könnten und das in richtig guter Qualität? Natürlich: Deep-Sky Astrofotografie ist eine Königsdisziplin unter den Himmelsaufnahmen. Doch mit den neuen Produkten von Brightstar kommen Sie selbst als Einsteiger in kurzer Zeit zu wundervollen Himmelsaufnahmen.

Brightstar Mammut CCD Kamera L429. Die Kamera kann auch als Autoguider verwendet werden.

Klein und stark – Eine vollwertige CCD-Kamera
Die neue Mammut Lyuba L429 ist eine kleine gekühlte CCD-Kamera. Vorbei sind die Zeiten verrauschter Bilder: Ihre Bilder gewinnen Qualität und das Rauschen wird deutlich reduziert (gegenüber einer nicht gekühlten Kamera). Der empfindliche Sony ICX429 Chip zeigt Ihnen in Kürze viele Objektdetails.

Mit der Lyuba CCD Kamera starten Sie direkt in die Astrofotografie. Wenn Sie schon Erfahrung in der Astrofotografie haben – perfekt – doch Sie können auch ganz leicht von 0 auf 100 starten. Alles was Sie brauchen ist dabei: CCD-Kamera, USB-Kabel, Software, diverse Anschlussadapter.

Machen Sie sich darum also keine Gedanken – einfach anschließen und durchstarten.

Es steckt noch vieles mehr in der Mammut Lyuba – erfahren Sie hier weitere Details!


Brightstar Quantum elektronisches Filterrad 7x1.25". Das Quantum Filterrad lässt sich einfach über einen USB Anschluss steuern

Brighstar Quantum – Das neue Filterrad mit motorischer Steuerung
Haben Sie Lust Ihre Astrofotografie zu perfektionieren? Sind Sie es leid beim Filterwechsel ständig Schwingungen zu erzeugen? Das neue Quantum Filterrad bietet Ihnen Astrofotografie in ganz besonderem Komfort. Plagen Sie sich nicht länger mit den alten Geistern der Vergangenheit.

Das Quantum Filterrad (in 2“ oder 1,25“ erhältlich) ist besonders für die LRGB Fotografie geeignet. Wenn Sie mit einer monochromen CCD Kamera fotografieren müssen Sie in der Regel durch vier verschiedene Filter fotografieren, um zu einer Farbaufnahme in hoher Qualität zu kommen.
Steuern Sie das Filterrad ganz bequem vom PC aus an. Ohne jegliche Berührungen positioniert der integrierte Motor den gewählten Filter.

Typisch für Brightstar: Durch die mitgelieferte Steuer-Software und USB Anschluss ist das Filterrad sofort einsatzbereit.

Noch Fragen? Erfahren Sie hier mehr!

Skywatcher SynGuider

28. Juni 2010, Ben Schwarz

Neuer Stand-Alone Autoguider jetzt lieferbar!

Jeder der zur Astrofotografie einen Autoguider einsetzt, kennt die Probleme mit dem Anschluss an einen Laptop oder PC:  Die Kabel, die Stromversorgung des gesamten Equipments etc. Seit der ST4 von SBIG gab es in letzter Zeit nur einen Stand-Alone Autoguider auf dem Markt, der allerdings sehr kritisch in der Szene diskutiert wurde.

Skywatcher setzt jetzt mit dem SynGuider neue Maßstäbe, vor allem im Bereich Preis-Leistung.

Skywatcher SynGuider

Das Guiding kann über ein Livebild einfach überwacht werden, während der SynGuider notwendige Korrekturen vollautomatisch von selbst vornimmt.

Ausgestattet mit einem empfindlichen Sony ICX404AL CCD Chip (Chipgröße: 5,59mm x 4,68mm), dem Standard ST-4 Anschluß, sowie der Möglichkeit des Updates über das Internet, stellt der SynGuider eine neue Generation von Autoguider dar, der in keiner transportablen, astrofotografischen Ausrüstung fehlen darf.

Neue Fieldflatner von Explore Scientific

22. Juni 2010, Bernd Gährken

Der dreilinsige Omegon ED-Apo 127/952 ED hat in den letzten zwei Jahren den Markt für hochwertige Linsenteleskope revolutioniert. Noch nie war ein derartiges Gerät für so wenig Geld erhältlich. Durch die 3-linsige Konstruktion mit Sonderglas ergab sich ein besonders ebenes Bildfeld, dass die Optik auch für fotografische Zwecke interessant machte. Bei den heute üblichen Halbformatchips war auf der kurzen Achse keine Bildfeldwölbung erkennbar. Nur in den äußersten Ecken des Bildfeldes war bei Nachvergrößerung eine leichte Verzeichnung der Sterne zu beobachten.

Um auch diesen kleinen Restfehler zu korrigieren, gab es immer wieder Anfragen zu einem passend abgestimmten Fieldflatner. Explore Scientific hat nun zwei passende Bildfeldebner für Canon EOS und Nikon auf dem Markt gebracht, die beim Test am künstlichen Stern tatsächlich eine spürbare Verbesserung zeigten. Der Bildmaßstab verändert sich durch den Flatner nicht und am Rand wird die Abbildung besser. Besonders durch die zunehmende Zahl der Vollformatchip-Kameras wird dieses Produkt immer mehr an Bedeutung gewinnen.

EOS-FlatnerTest am künstlichen Stern mit und ohne Flatner zentral und am Rand

Erste Testbilder mit dem Omegon CCD Solar System Imager

29. April 2010, Bernd Gährken

saturn mit Omegon CCD SSI

Saturn mit Omegon CCD SSI

Seit dem die Philips Webcams mit dem echten CCD-Chip nicht mehr produziert werden, sucht die Astroszene nach funktionsfähigen Alternativen. Der Omegon CCD Solar System Imager ist ein erster Lichtblick. Bei einem Vergleichstest erreichte die Kamera annähernd die Empfindlichkeit der alten Philips-Webcams. Beim Vergleich der hier gezeigten Rohbilder ist zu bedenken, dass die Omegon Kamera mit 30fps dagegen die Philips-Webcam mit lediglich 25fps gefahren wurde. Wenn man sich den aktuellen Markt anschaut, ist die Omegon-Kamera ohne Konkurrenz. Die DMK-Kameras sind zwar deutlich besser, aber auch 3-mal so teuer. Die im gleichen Preissegment angebotenen Orion-Planeten-Kameras sind deutlich langsamer und unempfindlicher, haben dafür jedoch ein 4-mal größeres Bildfeld
(Die gezeigten Bilder sind durch Anklicken zu vergrößern).

Omegon CCD SSI vs. SPC900

Omegon CCD SSI vs. SPC900

Omegon CCD SSI vs. SPC900

Omegon CCD SSI vs. SPC900

Omegon CCD Solar System Imager

16. April 2010, Bernd Gährken

Omegon CCD Solar System Imager

Omegon CCD Solar System Imager

Webcams bieten interessante Optionen bei der Planetenfotografie. Leider ist nicht jede Webcam astrotauglich. 99,9% aller Webcams am Markt haben einen untauglichen CMOS-Chip. Für die Astrofotografie benötigt man jedoch einen echten CCD-Chip. Über lange Jahre setzten die Philips-Webcams den Maßstab, doch werden diese Webcams nicht mehr produziert.

Als Reaktion darauf hat Omegon eine eigene Planetenkamera auf den Markt gebracht, in der wieder der bewährte CCD-Chip verbaut ist. Der Omegon CCD Solar System Imager ist eine der preiswertesten Möglichkeiten, hochwertige Mond- und Planeten-Aufnahmen zu erstellen.

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