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Posts mit Stichwort 'kamera'

Blog-Archiv

(116) Sirona bedeckt 7 mag Stern am 3./4. Dezember 2011

25. November 2011, Bernd Gährken

In den letzten Jahren sind Sternbedeckungen durch Kleinplaneten zu einem wichtigen Forschungsfeld geworden. Durch eine simple Zeitmessung ist es möglich, Position und Durchmesser der Himmelskörper genauer zu bestimmen als mit den größten Teleskopen der Welt. Eine ähnliche Genauigkeit ist nur noch mit einer Raumsonde möglich. Leider kommt es selten vor, dass ein heller Stern bedeckt wird. Die Bahnen der Kleinplaneten mit Nummern über 1000 sind zudem immer noch nicht ausreichend genau bestimmt um präzise Prognosen machen zu können.

Sirona

Sirona

Die interessanteste Bedeckung im Jahre 2011 gibt es vermutlich in der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember, wenn der Kleinplanet (116) Sirona einen 7mag Stern bedeckt. Auf der Zentrallinie besteht eine Wahrscheinlichkeit von etwa 50% tatsächlich ein Ereignis zu sehen. Es lohnt sich daher auch nördlich und südlich der Zentrallinie zu beobachten. Momentan wird ein Durchmesser von 102km vermutet. Ob dies stimmt, wird man erst nach der Messung wissen. Der Zielstern ist ein variabler roter Riese der in den Katalogen mit 7,7 bis 8,2mag angegeben ist.

Rote Riesen dieser Helligkeit besitzen eine ausreichende Fläche um Fadingeffekte hervorrufen zu können. Der Stern verschwindet dann nicht schlagartig sondern über mehrere Videoframes. Allerdings ist am 4. Dezember die Relativgeschwindigkeit des Kleinplaneten so hoch, dass sich dies kaum messen lassen wird. Es wird eine maximale Bedeckung von lediglich 3,3, Sekunden erwartet.

Sirona - Position

Sirona - Position

Der Zielstern befindet sich im Sternbild Jungfrau. Leider wird er in den meisten Teilen Deutschlands weniger als 20 Grad über dem Horizont stehen. Zum Zeitpunkt des Ereignisses ist der Mond zwar schon untergegangen, doch bei Lichtverschmutzung in Horizontnähe dürfte eine GoTo-Steuerung nützlich sein. Der Stern ist sehr hell im Infrarotem Spektralbereich, so dass man auf einen IR-Sperrfilter verzichten sollte.

Als ideales Instrument für Sternbedeckungen hat sich die Watec-Kamera etabliert. Aber auch die I-Nova Kamera kann hier empfohlen werden.

Erster Test der Brightstar Mammut (Ein Kommentar)

11. August 2011, Bernd Gährken

Die neu in unser Sortiment aufgenommene Brightstar Mammut CCD Kamera L429 besitzt technische Daten, die gleich die Neugier wecken. Es handelt sich um eine per Peiltierelement gekühlte CCD Kamera mit 16 Bit und einem hoch empfindlichen, rauscharmen Chip der normalerweise in Überwachungskameras, wie der Watec oder der Mintron verbaut wird. Dabei liegt die Mammut preislich deutlich unter der Wateckamera die nur 8 Bit besitzt und über keine Kühlung verfügt. Interessant ist, das die Kamera auch als ST4 kompatibler Autoguider genutzt werden kann. Sie besitzt einen Guiderport ähnlich wie z.B. der Starlight Lodestar oder der Orion Starshoot, kann aber mit einem besseren Chip aufwarten.

Der Chip der Mammut hat das 1/2 Zoll Format mit 8mm Diagonale. Die Pixelzahl entspricht der Videonorm mit 752×582 Pixeln. Das ist nicht sehr viel, reicht aber schon um bei der Mehrzahl der Astroobjekte beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Als Testobjekt wurde der Kugelsternhaufen M15 gewählt. Dieser Kugelhaufen ist im Vergleich zum bekannteren M13 klein und unscheinbar. M15 wurde mit einer 10 Zoll Optik mitten in der Münchener Innenstadt abgelichtet. Trotz eines Öffnungsverhältnis von f/16 waren schon nach wenigen Sekunden zahlreiche Sterne zu sehen. Bei 11 Sekunden Belichtungszeit wurde die 14 mag Grenze deutlich überschritten. Dank der hohen Empfindlichkeit und des guten Signal-zu-Rauschverhältnisses der Mammut reichten weniger als 8 Minuten für ein perfektes Ergebnis.

Single Shot mit 11 Sekunden

Single Shot mit 11 Sekunden

Addition mit 46 mal 11 Sekunden

Addition mit 46 mal 11 Sekunden

Jupiter ist wieder am Morgenhimmel zu sehen

29. Juli 2011, Bernd Gährken

Während sich im Spätsommer der Saturn vom Abendhimmel verabschiedet, ist der Jupiter am Morgenhimmel immer besser zu sehen. In der Saison 2011/2012 dürfen wir uns auf eine besonders gute Sichtbarkeit freuen.

Jupiter 2011

Jupiter 2011

Nach vielen Jahren mit negativer Deklination kann der Planet dieses Jahr während des Meridiandurchgangs wieder einen Horizontabstand von über 50 Grad erreichen. Das lässt auf gutes Seeing hoffen. Nach den dynamischen Vorgängen des letzten Jahres im südlichen Äquatorband hat sich die Atmosphäre des Gasriesen inzwischen wieder beruhigt. Der Planet bietet wieder den Gewohnten Anblick mit zwei Streifen. Das nördliche Äquatorband ist dabei dunkler und schmaler. In kleinen Geräten kann man hier oft besser Strukturen erkennen. Der im südlichen Äquatorband stehende Große Rote Fleck (GRF) ist blasser und kontrastärmer als in den Vorjahren.

Zur Fotografie des Jupiters empfehlen wird Anfängern die farbigen DBK Kameras und Fortgeschrittenen die schwarzweißen DMK-Kameras mit einem externen Filtersatz. Die hier sichtbare Aufnahme ist mit einer DMK, einem Filterrad und dem L-RGB-Filtersatz von Astronomik entstanden.

Ein Meteoriteneinschlag auf dem Mond (Ein Kommentar)

24. Juni 2011, Bernd Gährken

Manchmal lohnt es sich nochmal ältere Aufzeichnungen durchzuarbeiten. Ein schönes Beispiel dafür sind zwei von Bernd Gährken und Otto Farago angefertigte Videos der Quadrantiden 2009. Damals wurde versucht Impaktblitze dieses Meteorstroms auf der dunklen Mondseite nachzuweisen. Bei einer Bildrate von 25 fps entstanden mehrere Hunderttausend Videoframes deren Auswertung sich schwierig gestaltete. Erst jetzt gelang es den beiden auf den alten Bändern erfolgreich einen Einschlag nachzuweisen. Es handelt sich um den ersten, sicher nachgewiesenen Mondimpakt der von deutschen Boden aus fotografiert werden konnte. Bislang sind weltweit nur wenige, von Amateuren entdeckte Einschläge bekannt. Die Bilanz der Profis ist etwas beeindruckender. Am Marshall Space Flight Center der NASA gibt es zwei Arbeitsgruppen, denen es gelang mehr als 230 Impakte zu registrieren. Der dortige instrumentelle und personelle Aufwand sprengt jedoch den Rahmen dessen was Amateuren möglich ist.

Der nun nachgewiesene Quadarntiden-Impakt vom 3.1.2009 ist der erste, der mit einem Teleskop kleiner als 8 Zoll entdeckt wurde. Verwendet wurde lediglich ein 6 Zoll f/5 Newton ähnlich dem Skywatcher Teleskop N 150/750 PDS SynScan GoTo. Nähere Infos zum Meteoriteneinschlag finden sie unter: astrode.de.

Als Kamera wurde eine Watec eingesetzt. Die Watec WAT 120N+ Deep-Sky Videokamera ist natürlich auch bei Astroshop.de erhältlich.

Impaktvergleich Gährken-Farago

Impaktvergleich Gährken-Farago

Starlight Xpress Autoguider – Klein, leicht – einfach riesig

26. Mai 2011, Marcus Schenk

Klein, leicht und leistungsfähig: CoStar ist der Name eines neuen und superleichten Autoguiders von Starlight Xpress. Ein empfindlicher CMOS Chip 6,78mm x 5,32mm zeigt Ihnen ein großes Feld, damit Sie besonders leicht einen passenden Leitstern finden.

Einzelaufnahme mit 5Sek. Belichtungszeit durch ein 80mm f/5 Refraktor.

Anschließen und los

Erst ein Autoguider macht das Nachführen des Leitsterns zum Vergnügen, denn Sie müssen fast nichts tun. Schließen Sie Costar über eine 1,25“ Hülse einfach an Ihr Leitrohr oder Ihren Off Axis Guider an. Der integrierte Autoguider Port machts möglich: Nur ein einziges USB-Kabel steht mit Ihrem PC in Verbindung. Die Kamera „spricht“ direkt mit Ihrer Montierung und nimmt Ihnen somit lästige Arbeit ab, bei der die Amateurastronomen einst über Rückenschmerzen klagten. Der Autoguider arbeitet dabei nach einem ganz ähnlichem Prinzip, wie die bekannte Orion StarShoot Autoguiding Kamera.

Der neue CoStar Autoguider von Starlight Xpress.

Eine Kamera, zwei Ziele

1,3 Megapixel Chipgröße und eine Ausleserate von 30fpS machen Costar auch optimal geeignet als monochrome Mond- und Planetenkamera. Warum zwei Kameras, wenn es auch in einer geht? Der Aptina MT9M001 CMOS Sensor wartet mit einer Quanteneffizienz von 55% bei 620nm auf. Im Bereich von 400-770nm sind es immerhin noch 35%.

Mit nur 45 Gramm Gewicht und nur 1,25“ Durchmesser ist der Costar der leichteste Autoguider auf dem Markt. Machen Sie Bekanntschaft mit dieser Miniaturkamera, denn in der Leistung ist sie wirklich groß.

Freuen Sie sich auf ein interessantes Produkt, dass die Astrofotografie einfacher macht. Costar wird voraussichtlich ca. 400,- EUR kosten und steht in kurzer Zeit bereit zur Bestellung.

Astrofotografie leicht gemacht: Neue Produkte für Ihre Himmelsaufnahmen

27. April 2011, Marcus Schenk

Deep-Sky Objekte sind die geheimen Schätze des Himmels. Wäre es nicht wundervoll wenn Sie diese mit nach Hause nehmen könnten und das in richtig guter Qualität? Natürlich: Deep-Sky Astrofotografie ist eine Königsdisziplin unter den Himmelsaufnahmen. Doch mit den neuen Produkten von Brightstar kommen Sie selbst als Einsteiger in kurzer Zeit zu wundervollen Himmelsaufnahmen.

Brightstar Mammut CCD Kamera L429. Die Kamera kann auch als Autoguider verwendet werden.

Klein und stark – Eine vollwertige CCD-Kamera
Die neue Mammut Lyuba L429 ist eine kleine gekühlte CCD-Kamera. Vorbei sind die Zeiten verrauschter Bilder: Ihre Bilder gewinnen Qualität und das Rauschen wird deutlich reduziert (gegenüber einer nicht gekühlten Kamera). Der empfindliche Sony ICX429 Chip zeigt Ihnen in Kürze viele Objektdetails.

Mit der Lyuba CCD Kamera starten Sie direkt in die Astrofotografie. Wenn Sie schon Erfahrung in der Astrofotografie haben – perfekt – doch Sie können auch ganz leicht von 0 auf 100 starten. Alles was Sie brauchen ist dabei: CCD-Kamera, USB-Kabel, Software, diverse Anschlussadapter.

Machen Sie sich darum also keine Gedanken – einfach anschließen und durchstarten.

Es steckt noch vieles mehr in der Mammut Lyuba – erfahren Sie hier weitere Details!


Brightstar Quantum elektronisches Filterrad 7x1.25". Das Quantum Filterrad lässt sich einfach über einen USB Anschluss steuern

Brighstar Quantum – Das neue Filterrad mit motorischer Steuerung
Haben Sie Lust Ihre Astrofotografie zu perfektionieren? Sind Sie es leid beim Filterwechsel ständig Schwingungen zu erzeugen? Das neue Quantum Filterrad bietet Ihnen Astrofotografie in ganz besonderem Komfort. Plagen Sie sich nicht länger mit den alten Geistern der Vergangenheit.

Das Quantum Filterrad (in 2“ oder 1,25“ erhältlich) ist besonders für die LRGB Fotografie geeignet. Wenn Sie mit einer monochromen CCD Kamera fotografieren müssen Sie in der Regel durch vier verschiedene Filter fotografieren, um zu einer Farbaufnahme in hoher Qualität zu kommen.
Steuern Sie das Filterrad ganz bequem vom PC aus an. Ohne jegliche Berührungen positioniert der integrierte Motor den gewählten Filter.

Typisch für Brightstar: Durch die mitgelieferte Steuer-Software und USB Anschluss ist das Filterrad sofort einsatzbereit.

Noch Fragen? Erfahren Sie hier mehr!

Messier Marathon – jetzt mitmachen!

28. März 2011, Bernd Gährken

Alljährlich im März gibt es für einige Wochen die theoretische Möglichkeit alle 110 Messierobjekte in einer Nacht zu beobachten (Übersicht siehe Wikipedia). Dies ist das allerdings nur in Südeuropa möglich. Für Mitteleuropa muss man auf einige Objekte verzichten. Dennoch haben auch hierzulande immer wieder Amateure versucht,  einen eigenen Rekord aufzustellen. Für eine möglichst vollständige Beobachtung ist es wichtig, schon in der Abenddämmerung loszulegen und weit in die Morgendämmerung hineinzubeobachten. Pro Objekt darf man nur wenige Minuten verwenden. So ein Marathon muss man als sportliche Herausforderung betrachten. Wie bei einem echten Marathon geht es nicht um einen Genuss, sondern darum die Grenzen der Leistungsfähigkeit auszuloten. Wenn das Wetter mitspielt, kann man es am Anfang mit zwei Halbmarathons probieren. Auch Fotografen können am Marathon teilnehmen. Um die Belichtungszeiten optimal zu nutzen, ist ein Goto-System von Vorteil.

Im März 2011 gibt es zwei mögliche Marathontermine zu Beginn und zum Ende des Monats. Ein fotografischen Versuch entstand bei zwei Halbmarathons am 7.3.2011 und 12.3.2011.
Für jedes Objekt waren jeweils zwei Minuten Belichtungszeit vorgesehen. Da nebenbei auch noch visuell beobachtet wurde, ist einigen Objekte auch mal etwas mehr Zeit geschenkt worden . In den Morgenstunden war dann die Zeit so knapp, dass die Belichtungszeit auf nur noch eine Minute reduziert wurde. Die erste Märzwoche ist noch recht früh in der Marathonsaison, so das man am Abendhimmel noch komfortabel arbeiten kann, während bei den Objekten der Sommermilchstraße am Morgenhimmel die Zeit davonläuft. Es wurde daher bis weit in die Dämmerung hinein fotografiert. Leider war es am Standort zeitweise recht windig, nicht alle Bilder sind daher gleich schön. Es wurde aber bewusst kein Archivmaterial genutzt um die Authentizität zu waren.

Das Bildfeld liegt nur bei maximal einem halben Grad. Große Objekte wie die Praesepe, Plejaden, die Schildwolke und die Andromedagalaxie sind daher nur im Ausschnitt zu sehen. Fehlende Objekte sind M55 und M30. Die beiden befanden sich in der ersten Märzwoche noch am Taghimmel. M32 und M102 wurden durch technische Probleme und Unachtsamkeit beim Abarbeiten der Liste versehentlich übergangen. Die restlichen 106 Objekte sind aber schon ein sehr gutes Ergebnis. Für alle die das Neumondfenster Ende März 2011 nicht nutzen können, ergibt sich die nächste Chance Mitte März 2012. Ein Liste mit der abgestimmten Reihenfolge aller Messierobjekte finden Sie hier.

Die Bilder entstanden mit dem Vorgängermodell des Bresser Teleskops N 150/750 Messier LXD-75 und der Meade DSI III PRO Deep-Sky-Kamera mit RGB Filtersatz und Autostar Suite Software. Ein Übersicht aller Objekte finden Sie bei uns auch als Poster.

Omegon CCD Solar System Imager

16. April 2010, Bernd Gährken

Omegon CCD Solar System Imager

Omegon CCD Solar System Imager

Webcams bieten interessante Optionen bei der Planetenfotografie. Leider ist nicht jede Webcam astrotauglich. 99,9% aller Webcams am Markt haben einen untauglichen CMOS-Chip. Für die Astrofotografie benötigt man jedoch einen echten CCD-Chip. Über lange Jahre setzten die Philips-Webcams den Maßstab, doch werden diese Webcams nicht mehr produziert.

Als Reaktion darauf hat Omegon eine eigene Planetenkamera auf den Markt gebracht, in der wieder der bewährte CCD-Chip verbaut ist. Der Omegon CCD Solar System Imager ist eine der preiswertesten Möglichkeiten, hochwertige Mond- und Planeten-Aufnahmen zu erstellen.

(mehr …)

Orion StarShoot AutoGuide Kamera unter Windows Vista/7 – 64 Bit

1. April 2010, Ben Schwarz

Orion StarShoot AutoGuide Kamera

Orion StarShoot AutoGuide Kamera

Aufgrund der steigenden Verbreitung von Windows Vista/7 64 Bit Betriebssystemen, hat der Hersteller ein neues Treiber Update für die Orion StarShoot AutoGuide Kamera zur Verfügung gestellt.

Leider befindet sich auf der beiliegenden Installations-CD nur ein Treiber für 32 Bit Windows Betriebssysteme. Um Komplikationen vorzubeugen, empfehlen wir den Kamera-Treiber direkt von der Hersteller-Webseite herunter zu laden.

Hier finden Sie Installationsanleitung und Treiber.

Zur vollständigen Initialisierung der Kamera starten Sie bitte Ihren Computer nach der Installation der Treiber neu. Das PHD-Programm kann anschleißend wie gewohnt benutzt werden.

Neue Kamera von Orion

26. Februar 2010, Bernd Gährken

Eine gekühlte CCD-Farbkamera mit 3032×2016 Pixeln und einer Diagonale von fast 30mm wäre noch vor wenigen Jahren ein unbezahlbarer Traum gewesen. Die Orion StarShoot Pro DSCI v2.0 lässt den Traum nun in greifbare Nähe rücken.

Orion StarShoot Pro DSCI v2.0

Orion StarShoot Pro DSCI v2.0

Dank einer Peltierkühlung mit einem Delta von mehr als 30 Grad wird das Rauschen deutlich minimiert. Der Qualitätssprung gegenüber den weit verbreiteten digitalen Spiegelreflexkameras ist sofort spürbar. Die Kamera zeigt deutlich weniger thermisches Rauschen, hat eine höhere Bittiefe und besitzt eine weit größere Empfindlichkeit. Als Aufnahmesoftware wird Maxim-DL-Essencials mitgeliefert. Die Software ist schnell erlernbar und gut verständlich.

Frontseitig hat die Kamera einen abschraubbaren 2-Zoll Stutzen mit darunterliegenden T2-Gewinde. Die Leistungaufnahme liegt bei max. 1 Ah. 1 Ampere weniger als bei den meisten  vergleichbaren Modellen und macht die Kamera auch für den Feldeinsatz interessant.