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Posts mit Stichwort 'skywatcher'

Blog-Archiv

Eskimo trifft Jupiter

14. November 2013, Stefan Taube

Rund 5000 Lichtjahre trennen die beiden Objekte in diesem Bild. Links der hell strahlende Jupiter, rechts der Eskimonebel (NGC 2392). Bei letztgenannten handelt es sich um einen planetarischen Nebel, das ist die abgestoßene Hülle einer gestorbenen Sonne. Am frühen Morgen des 12. November kamen sich die beiden so verschiedenen Objekte im Sternbild Zwillinge doch recht nahe, zumindest was ihren Winkelabstand am Himmel anbelangt.

Der Astrofotograf Julian Zoller von der Volkssternwarte Schriesheim fertigte zunächst eine Übersichtsaufnahme dieser Begegnung mit der digitalen Spiegelreflexkamera Nikon D5000 an. Der helle Jupiter überstrahlt mit seinen vier großen Monden die Szenerie. Um die Details der Wolken des Gasriesen und den Eskimonebel sichtbar zu machen, fotografierte er beide Objekte noch separat mit seiner DMK-21. Diese Detailaufnahmen hat er dann in die Übersicht integriert. Als Teleskop benutze er den Tubus des 200/1200 Dobson von Skywatcher auf einer EQ-6 Pro SynScan Montierung. Diese Komposition zeigt eindrucksvoll eine Szene, die wir zwar so nie sehen können, die aber wunderbar die Vielfalt der Himmelsobjekte, und die Möglichkeiten sie kreativ abzubilden, verdeutlicht.

Der Planet Jupiter und der Eskimonebel

Der Planet Jupiter und der Eskimonebel

Dreifache Sonnenfinsternis auf Jupiter

14. Oktober 2013, Stefan Taube

Die vier großen Monde des Jupiter bieten jede Nacht ein schönes Schauspiel, indem sie vor oder hinter ihrem großen Planeten vorbeiziehen, in dessen Schatten verschwinden, oder ihre Schatten auf Jupiter werfen. Dass allerdings drei Monde gleichzeitig mit ihren Mondschatten dunkle Flecken auf Jupiter bilden, ist ein eher seltenes Ereignis. Am 12.10.2013  ab 6:30 Uhr war es mal wieder so weit. Der Astrofotograf Julian Zoller von der Volkssternwarte Schriesheim verfolgte das Schattenspiel und erstellte eine ganze Bilderserie, die er zu einer schönen Animation verbunden hat. Wir sehen die drei Monde Io, Europa und Kallisto links von Jupiter stehen und deren Schatten auf der Jupiterscheibe. Kallisto ist der Mond ganz außen, Io ist der obere der beiden inneren Monde.

Jupiter mit drei Mondschatten

Julian Zoller verwendet für seine Aufnahmen eine  EQ-6 Pro SynScan-Montierung mit einem Skywatcher Newton-Reflektor 200/1200 (der ursprünglich auf einer Dobson-Montierung saß), dazu eine Barlowlinse (2x) und als Imaging Source Kamera DMK-21. Vor allem schaffte er es aber früh genug aufzustehen, um das seltene Schauspiel zu verfolgen. Die nächste Gelegenheit dazu biete sich übrigens am 03.06.2014.

EQ-8: Ihr nächster Schritt in der Astrofotografie

2. Oktober 2013, Stefan Taube

Die EQ-8 komplett mit Stativ und Synscan-Steuerung

Die Teleskopmontierung EQ-6 von Skywatcher ist das Arbeitspferd der Astronomie, unzähligen Astrofotografen dient sie als zuverlässiges Werkzeug. Doch mit den Erfolgen wachsen die Ansprüche: Es ist Zeit für den nächsten Schritt. Die Skywatcher EQ-8 ist mit einer Tragkraft bis zu 50kg für die Astrofotografie mit großen Teleskopen von 12 bis 14 Zoll Öffnung geeignet. Dabei bleibt sie preislich deutlich unter den nur für wenige Amateure und Sternwarten erschwinglichen Montierungen aus dem Hig-End-Bereich. Ausgestattet ist die EQ-8 mit der bewährten Synscan-GoTo-Steuerung, die es Ihnen erlaubt, wie gewohnt über den Nachthimmel zu navigieren. Dank der eingebauten Encoder können Sie das Teleskop aber auch manuell schwenken, ohne dass die Positionierung verloren geht.
Die intelligente Montierung ermöglicht es Ihnen, direkt über die Handbox der Steuerung die Kamera zu bedienen. Apropos intelligent: Die EQ-8 überwacht sich ständig selbst: Der unvermeidliche sogenannte Schneckenfehler der Montierungsmechanik wird so permanent gemessen, gespeichert und korrigiert.
Wir bieten Ihnen die Montierung EQ-8 komplett mit passendem Stativ, Polsucher und dem gewohnten guten Service, so dass Ihr nächster Schritt ein ganzer wird.

Ein heißer Tag bei Astroshop.de

31. Juli 2013, Marcus Schenk

Samstag. 27. Juli 2013. Die Sonne brannte an einem der heißesten Tage des Jahres auf ein kleines Fleckchen Erde. Und das Einzige, was man sich dabei dachte, war: „Wasser“. Nein, gemeint ist nicht die Atacama-Wüste und nicht Death-Valley, einfach nur das oberbayerische Städtchen Landsberg am Lech. Und an diesem Tag sollte tatsächlich der 5. Tag der offenen Tür von Astroshop.de stattfinden? Schon morgens in der Früh empfing einem eine Wand aus Hitze, wenn man vor die Tür trat.

Diesmal fand man viele Stände vor der Tür
Trotzdem waren wir sehr froh darüber, dass dieser Tag nicht verregnet war, denn damit – mit dem Regen – hatten wir in den letzten Jahren schon genug Erfahrung gesammelt. So konnten wir dieses Jahr den Parkplatz vor dem Astroshop.de Gebäude mit Ständen, Biertischen und einer Hüpfburg für Kinder bevölkern. Vor der Tür am Tag der offenen Tür fand man: Die Firma Vixen, den Hersteller Celestron, einen Stand der Volkssternwarte Buchloe und einen Fernglasstand von Optik-Pro. An dieser Stelle vielen Dank für Euer Durchhalten, trotz Hitze und roter Köpfe.

Die Sonne bot im h-Alpha einen imposanten Blick auf die Protuberanzen

Die Stände vor der Tür im Hof boten allehand Interessantes und natürlich konnte man alle Instrumente selbst testen.

Ein Tag mit Sonnenbeobachtung
Zwischen Volkssternwarte und Celestron konnte jeder Besucher einen Blick auf die Sonne im h-Alpha erhaschen. Ein Lunt 60LS B1200 Doublestack und ein Lunt LS35 standen bereit. Dafür wurde jeder Beobachter mit einer Menge schöner Protuberanzen belohnt. Baader zeigte den Besuchern die Sonne in einem Cool-Ceramic Safety Herschelprisma.

Wer unsere Räume betrat, merkte schon, dass es hier ein wenig kühler war. Und so konnte man sich dem Schnäppchenmarkt widmen und das ein oder andere günstige Angebot bekommen. Natürlich standen unsere Astroshop.de Mitarbeiter Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Wer sein eigenes Teleskop mitbrachte, konnte es von Wolfgang  Grzybowski auf der optischen Bank auf Herz und Nieren testen lassen.

Anderl Rodoschegg von Optical Vision Skywatcher stellte die neue EQ-8 Montierung vor. Herr Wehmann von Meade erklärte jedem Interessierten die neuen LX600 und LX850 Teleskope. Auch für Freunde von High-End Montierungen gab es etwas zu sehen: Eine ASA DDM 85 Montierung.

Wenn da nicht einiges Zubehör zu Hausmesse-Preisen zu ergattern war

Auch bei ASA gab es einiges zu sehen

Großes Interesse zeigte sich an der optischen Bank.

Die neue Skywatcher EQ-8 Montierung in voller Größe. Wer da wohl nicht dran dachte, wie die eigene Optik darauf aussehen könnte?

Crepes, Eis und kühles Bier
Wer zu uns kommt weiß: Das Kulinarische kommt sicher nicht zu kurz. Auf einem langen Tisch standen diverse Kuchen zur Auswahl. Wer wollte, konnte einen frischen, duftenden Crepe mit Vanilleeis bekommen – und natürlich nicht nur einen. Getränke, Eiskaffee und kühles Bier standen zur Auswahl. Bei der Hitze ein Segen für die innere Bewässerung. Wer es deftig und würzig mochte, konnte sich außerdem am Grill bedienen. So wie es sein soll: Unsere Kunden saßen zusammen, machten Pause und man sah sie vertieft in Gespräche. Um was es da wohl ging? Na klar: Astronomie und Teleskope.

Crepes mit Vanilleeis waren heiß begehrt

Verpflegungsstand

Die Vorträge waren gut besucht
Natürlich wurde der Tag wieder mit einem interessanten Rahmenprogramm gestaltet. Gerald Rehmann, Heiko Wilkens und Georg Dittiè referierten über Kometenphotografie, ein geplantes Teleskop im Weltraum und die Natur der Luftruhe.

Ein besonderer Dank
An dieser Stelle wollen wir uns bei Ihnen, liebe Kunden, besonders bedanken. Denn erst unsere Kunden machen den Tag der offenen Tür vollständig und erfolgreich. Es ist nicht selbstverständlich bei einer so großen Hitze teilweise weite Anfahrtswege auf sich zu nehmen.
Deswegen dankt Ihnen das ganze Astroshop.de Team für Ihr Kommen!

Vorhang auf: Die neue AZ-EQ6 GT Montierung

6. Oktober 2012, Marcus Schenk

Das Rampenlicht muss diese Montierung garantiert nicht scheuen, denn die neue AZ-EQ6 GT macht einen unglaublich soliden und durchdachten Eindruck. Dabei erinnert sie auf den ersten Blick an die alte EQ-6 PRO Montierung. Der zweite Blick, jedoch, beschert einem völlig neue Eigenschaften…

2 Telekope – 1 Montierung: Parallaktisch und azimutal
Warum sollte man mehrere Montierungen besitzen, wenn man alles in einem haben kann?
Fast könnte man meinen, man hat zwei Montierungen in einer erworben. Die AZ-EQ6 lässt sich mit nur wenigen Handgriffen und innerhalb von Sekunden von der equartorialen Aufstellung in eine azimutale Montierung umwandeln. Dabei nimmt sie zwei Teleskope gleichzeitig auf. Setzen Sie also z.B. ein Newton-Tubus an das eine und einen Refraktor an das andere Ende. Im azimutalen Betrieb gewinnt die Montierung zusätzliche Stabilität.

An der extrem stabilen Gegengewichts-Stange befindet sich, wie am Montierungskopf, ein GP und 3“ Profil. An beiden Köpfen trägt die AZ-EQ6 die Teleskope mit gleicher Stabilität.

Viele Amateurastronomen nutzen eine parallaktische und  azimutale Montierung. Verbinden Sie die Vorzüge beider Bauarten mit nur einer Montierung. Sie können die Funktionen der Steuerung in beiden Varianten nutzen. Die Synscan GoTo-Steuerung ist zwischen parallaktischem und azimutalen Betrieb umschaltbar.

Skywatcher Montierung AZ-EQ-6 SynScan GoTo

Die neue AZ-EQ6 in azimutaler Aufstellung. Sie trägt auf beiden Seiten Teleskope bis zu 20kg

Die neue AZ-EQ6 in azimutaler Aufstellung. Sie trägt auf beiden Seiten Teleskope bis zu 20kg

Einfach Transportieren durch geringeres Gewicht
Das Argument des Gewichts ist oft entscheidend. Die AZ-EQ6 ist ganze 5kg leichter als die alte EQ-6 Montierung. Damit tragen Sie das Achsenkreuz noch einfacher an Ihren Beobachtungsort. Trotz des geringeren Gewichts hat die neue Montierung parallaktisch die gleiche Tragkraft. Azimutal trägt sie sogar wesentlich mehr.

Massiver Polblock – noch stabiler
Bei der EQ-6 PRO Montierung sahen kristische Stimmen die Eintstellung der Polhöhe als gewissen Schwachpunkt. Dies gehört nun entgültig der Vergangenheit an. Der Polblock wurde massiv verstärkt. Die gesamte Montierung ist nun eben für zwei Telekope ausgelegt.

Auch die alten Schrauben für die Polhöhen-Einstellung gehören der Vergangenheit an. Wenn man etwas unachtsam war, konnte man die alten Schrauben schonmal verbiegen. Eine seitlich angebrachte Schnecke übernimmt jetzt die Aufgabe – und die erledigt sie mehr als gut. Jetzt können Sie die Polhöhe extrem fein einstellen.  Selbst wenn das Teleskop mit Gegengewicht auf der Montierung sitzt.

Die neue Schnecke für die Polhöhe und das integrierte Polsucherfernrohr

Die neue Schnecke für die genaue Einstellung der Polhöhe und das integrierte Polsucherfernrohr

Bessere Klemmung – Rutschkupplung
Kein drücken, sondern ein greifen – so könnte man die neue Klemmung der AZ-EQ6 beschreiben. Die Ringklemmung ist schonend für das Schneckenrad. Die Achse wird gleichmäßig geklemmt, was sich positiv auf den Lauf der Montierung auswirkt. Die neu konstruierte Rutschkupplung erleichtert es Ihnen das Teleskop in jede beliebige Richtung zu stellen – azimutal und parallaktisch.

Optische Encoder – Das Alignment geht nie wieder verloren
Stellen Sie sich vor, Sie führen eine Zweistern-Eichung aus und öffnen hinterher die Achsenklemmung. Die Sterneichung würde bei vielen Montierungen unweigerlich verloren gehen. Die neue AZ-EQ6 besitzt optische Encoder. Öffnen Sie also ruhig die Klemmungen und stellen Sie auch mal manuell ein Objekt ein.
Die neue Skywatcher Montierung zählt jeden Schritt mit und behält so immer die Orientierung.

Durch die optischen Encoder geht das Alignment nie wieder verloren

Durch die optischen Encoder geht das Alignment nie wieder verloren

Bereits jetzt heiß begehrt: In Kürze ist es soweit, die neue AZ-EQ6 Montierung steht in den Startlöchern. Bestellen Sie jetzt und profitieren Sie in Kürze von einer modernsten Mittelklasse-Montierungen.

Erlebnisse: Neues aus dem Wald der Teleskope

27. September 2012, Marcus Schenk

Wir waren nicht in einem herkömmlichen Wald, um ein scheues Reh zu entdecken. Hörten nicht das knacken der Äste unter unseren Füßen und sahen nicht die ersten Tautropfen an den Spitzen der Grashalme.
Trotzdem waren wir für Sie im Wald! Und dieser Wald voller Teleskope und Okulare nannte sich diesmal: Photokina.

Photokina
Alle zwei Jahre wird die Kölner Messe zum Mekka für Fotografen, Technik- und Optikfans und natürlich für Amateurastronomen. Die Photokina ist die bedeutsamste Messe für Fotografie und Optik. Laut Wikipedia stellen auf 200.000qm Fläche 1600 Anbieter aus 50 Ländern Ihre neuen Produkte vor. Man kann es sich kaum vorstellen, wenn man es noch nicht mit eigenen Augen gesehen hat.

Als Händler versuchen wir brandneue Produkte zu finden, die interessant sein könnten. Bereits eingeführte Produkte oder Prototypen von bekannten Herstellern, wie z.B. Skywatcher, kann das aufmerksame Auge ebenfalls zu Gesicht bekommen…

Messeeingang Photokina

Messeeingang Photokina

Menschenmenge vor dem Einlass

Menschenmenge vor dem Einlass

Skywatcher – frischer Wind aus Asien
Skywatchter gehört zu den größten Teleskopherstellern den Welt und führt immer wieder neue Produkte ein. Auch dieses Jahr hat er wieder einiges Interessantes zu bieten. So konnte man die neue AZ EQ-6 sehen. Man kann sie parallaktisch und azimutal betreiben.

Einige Dinge wurden verbessert:

•    besserer Polblock mit neuer und stabiler Polhöhenschraube
•    optische Encoder, damit das Alignment nie mehr verloren geht
•    AZ-Modus: Sie können nun zwei Teleskope parallel montieren
•    Tragkraft AZ: 20kg pro Seite
•    Ringklemmung auf beiden Achsen

Die neue AZ EQ-6 von Skywatcher in azimutaler Ansicht

Die neue AZ EQ-6 von Skywatcher in azimutaler Ansicht

Skywatcher hat auch die Dobson Serie aufgerüstet. Nun gibt es sogar einen 18“ Flextube Dobson.

Das Neue: Dieses Teleskop hat einen Wabenspiegel.

Neben einem geringeren Gewicht, ist der Spiegel sehr steif und passt sich schneller an die Temperatur an. Damit der Spiegel auch stabil bleibt, wird er in der Mitte zusätzlich unterstützt. Es macht den Anschein, als würde der Spiegel aus Pyrex bestehen.

Der neue 18-Zoll Dobson

Der neue 18-Zoll Dobson

Die Struktur des neuen Wabenspiegels

Die Struktur des neuen Wabenspiegels

Ausblick: Schon hat Skywatcher einen 20“ Dobson in Planung, der vermutlich 2013/14 sein First Light erlebt

Der Prototyp
In aller Munde ist eine Neuentwicklung einer größeren Montierung. Nun hat Skywatcher den Prototyp der EQ-8 ausgestellt. Mächtig steht die Montierung vor einem und macht einen sehr stabilen Eindruck. Noch ist vieles nicht sicher, doch die Tragkraft läuft  vermutlich auf fotografisch 35kg und visuell 50kg hinaus. Skywatcher peilt den Verkaufsstart für Frühjahr 2013 an. Mit Sicherheit ist die EQ-8 ein äußerst spannendes Produkt, auf das wir uns alle schon freuen.

Der Prototyp der neuen EQ-8 Montierung

Der Prototyp der neuen EQ-8 Montierung

i-Optron
Der amerikanische Hersteller i-Optron bietet unter Skytracker eine kleine Fotomontierung für Unterwegs an. Dieses kleine Gerät können Sie auf ein Fotostativ setzen und darauf Ihre Kamera montieren. Skytracker führt Ihre Kamera den Sternen nach und Sie bekommen ein punktförmiges Astrofoto. Wir kennen das Produkt bereits vom Hersteller Vixen und sind deshalb auf den Preis gespannt.

Die kleine Reisemontierung für die Fotografie des Sternenhimmels mit einer Kamera

Die kleine Reisemontierung für die Fotografie des Sternenhimmels mit einer Kamera

Weitere News
Der Hersteller Meade stellte seinen neuen Montierungen und Teleskope der Serien LX80, LX600 und LX800 aus. Wir haben schon darüber berichtet. Lesen Sie mehr auf den Produktseiten oder im Hot-Product 2012 Beitrag. Dort finden Sie auch weitere Infos zu den neuen Celestron SkyProdigy Teleskopen.

Das war unser kleiner Einblick in die interessantesten News von der Photokina. Lassen Sie die Eindrücke einfach auf sich wirken – wo kann man das am besten als im Wald? Vielleicht sogar beim Pilze sammeln?

In dem Sinn: Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbst.

Sky Panorama von Skywatcher – Neue Okulare mit 82° Gesichtsfeld

31. Juli 2012, Marcus Schenk

Die neuen Sky Panorama Okulare von Skywatcher bieten Ihnen ein riesiges Gesichtsfeld von 82°. Haben Sie bisher nur mit kleineren Feldern am Himmel beobachtet? Dann ist es ein Erlebnis der besonderen Art. Viele Beobachter vergleichen den Eindruck mit einem „Fenster, durch das man in das Universum reisen kann.“ Diese bildhafte Beschreibung, bringt es auf den Punkt.

Drei Brennweiten zum günstigen Preis

Mit den drei verschiedenen Brennweiten von 23mm (2“), 14mm und 7mm (1,25“) sind zunächst grob die Bereiche von langer, mittlerer und kurzer Brennweite abgedeckt. Wir hoffen auf eine weitere Ergänzung dieser vergleichsweise sehr preiswerten Serie. Es bleibt also spannend…

Flaches Feld
Mit den Sky Panorama Okularen beobachten Sie bei einem extrem flachen Gesichtsfeld. Das ist ein großer Vorteil: Viele andere Okulare leiden unter einer extremen Feldwölbung.

Für den angenehmen Einblick

Jeder Beobachter bevorzugt einen bestimmten Einblick. Drehen Sie einfach am Ring der Gummiarmierung und schon fährt die Augenmuschel nach oben. Die 23mm und 14mm Okulare eignen sich außerdem für Brillenträger.

Schauen Sie einmal in Ihren Okularkoffer: Vielleicht entdecken Sie, dass Ihnen das ein oder andere 82° Okular fehlt. Wie wäre es mit den neuen Sky Panorama?


Die neuen Sky Panorama Okulare mit 82° Gesichtsfeld

Die neuen Sky Panorama Okulare mit 82° Gesichtsfeld


Ein Meteoriteneinschlag auf dem Mond (Ein Kommentar)

24. Juni 2011, Bernd Gährken

Manchmal lohnt es sich nochmal ältere Aufzeichnungen durchzuarbeiten. Ein schönes Beispiel dafür sind zwei von Bernd Gährken und Otto Farago angefertigte Videos der Quadrantiden 2009. Damals wurde versucht Impaktblitze dieses Meteorstroms auf der dunklen Mondseite nachzuweisen. Bei einer Bildrate von 25 fps entstanden mehrere Hunderttausend Videoframes deren Auswertung sich schwierig gestaltete. Erst jetzt gelang es den beiden auf den alten Bändern erfolgreich einen Einschlag nachzuweisen. Es handelt sich um den ersten, sicher nachgewiesenen Mondimpakt der von deutschen Boden aus fotografiert werden konnte. Bislang sind weltweit nur wenige, von Amateuren entdeckte Einschläge bekannt. Die Bilanz der Profis ist etwas beeindruckender. Am Marshall Space Flight Center der NASA gibt es zwei Arbeitsgruppen, denen es gelang mehr als 230 Impakte zu registrieren. Der dortige instrumentelle und personelle Aufwand sprengt jedoch den Rahmen dessen was Amateuren möglich ist.

Der nun nachgewiesene Quadarntiden-Impakt vom 3.1.2009 ist der erste, der mit einem Teleskop kleiner als 8 Zoll entdeckt wurde. Verwendet wurde lediglich ein 6 Zoll f/5 Newton ähnlich dem Skywatcher Teleskop N 150/750 PDS SynScan GoTo. Nähere Infos zum Meteoriteneinschlag finden sie unter: astrode.de.

Als Kamera wurde eine Watec eingesetzt. Die Watec WAT 120N+ Deep-Sky Videokamera ist natürlich auch bei Astroshop.de erhältlich.

Impaktvergleich Gährken-Farago

Impaktvergleich Gährken-Farago

Im Fadenkreuz: Skywatcher Quattro – Viel PS für Astrofotos

20. Juni 2011, Marcus Schenk

Die neuen Skywatcher Quattro Teleskope lassen jedes Astrofotografen-Herz höherschlagen. Sie haben die Wahl aus drei verschiedenen Tuben im Newton-Design mit 200mm, 250mm und 300mm und einem beeindruckendem Öffnungsverhältnis von f/4.

Der Turbobooster für Ihre Astroaufnahmen
Diese Teleskope sind speziell auf die Astrofotografie optimiert und werden mit f/4 als schnelle Newton-Teleskope bezeichnet. Gegenüber „gewöhnlich üblichen“ Teleskopen wie z.B. einem Newton 200/1000mm (f/5) oder  SC 200/2000mm (f/10) können Sie Astrofotos mit viel kürzeren Belichtungszeiten aufnehmen. Doch das ist noch längst nicht alles: Ein größerer Himmelsausschnitt zeigt einfach mehr, besonders bei ausgedehnten Objekten. Die besonders kurze Bauweise der Tuben bietet einen sehr stabilen Sitz auf den meisten Montierungen. Selbst auf kleineren Montierungen macht der 200/800mm Newton eine gute Figur. Eine kurze Hebellänge wirkt sich positiv auf die gesamte Stabilität aus.

Skywatcher Teleskop N 200/800 Quattro-8C Carbontubus OTA

Carbon oder Metall?
Die Modelle 200mm f/4 und 250mm f/4 sind auch als Carbon-Tuben erhältlich. Diese leichten und thermisch sehr stabilen Tuben sind die Vollendung für Astrofotografen.

Der 2“ Linear Power Okularauszug
Mit Okularauszug der Skywatcher Quattro Teleskope lässt sich kinderleicht jede DSLR Kamera fokussieren. Eine 4-fache Kugellagerung und eine unterstützende Edelstahl-Schiene bieten Ihnen einen extrem genauen und stabilen Okularauszug.

Sie haben eine große DSLR sogar mit zusätzlichem Batteriepack? Kein Problem, der 2“ Liner Power Auszug hält Ihre Ausrüstung zuverlässig.

Darüber hinaus lässt sich die Schärfe exakt und feinfühlig über eine 1:10 Untersetzung einstellen. Die Fotooptimierten Newton Teleskope (optischer Tubus) sind für die Astrofotografie wie geschaffen, doch sie bieten Ihnen auch bei visueller Beobachtung eine hohe Auflösung. Investieren Sie in eine Ausrüstung, die Sie auch nach Jahren noch zufriedenstellt!

Die neue SkyTee-Montierung von Skywatcher

24. März 2011, Bernd Gährken

Für den schnellen Blick auf die Sonne oder zum gestirnten Himmel lohnt es oft nicht, erst aufwändig eine paralaktische Montierung einzunorden. In diesem Bereich liegt das Anwendungsgebiet der azimutalen Montierungen. Sie sind kompakt und reisetauglich, aber dennoch stabiler und exakter einstellbar als ein klassischer Neigekopf mit einem Fotostativ. Da auf Gegengewichte verzichtet wird, sind die Montierungen leicht und fluggepäcktauglich.

Der Klassiker unter den Azimutalmontierungen ist die Giro die in zahlreichen Varianten geliefert werden kann. Die Giro arbeitet auch mit größeren Optiken. So wurde bei uns schon ein 5 Zoll Apo auf dieser Montierung getestet. Ein Nachteil ist jedoch die fehlende Feineinstellung, die höhere Vergrößerungen verhindert.

Nun hat Skywatcher ein neues Modelle auf den Markt gebracht, das auch über einen Feintrieb verfügt.

Skywatcher Montierung Skytee 2

Diese Montierung mit dem Namen SkyTee soll laut Hersteller Zuladungen bis 15kg verkraften können. In der Praxis raten wir maximal kurz gebaute Spiegeloptiken bis 8 Zoll und Linsenoptiken bis 5 Zoll zu verwenden.

Ein Clou ist die flexible Doppelbefestigung. Es können parallel zwei Geräte mit EQ/GP-Klemmung angeschlossen werden. Eine der beiden Klemmungen ist für die Montage von schweren Ferngläsern optimiert. Über eine Gegengewichtsstange kann das Fernglas ausbalanciert werden. So kann man die Klemmungen lösen, ohne Angst zu haben, dass die Optik wegkippt.

Die SkyTee ist kompatibel zu den Stativen und Gegengewichten der EQ, NEQ und GP Baureihen. Dazu gehören u.a. Celestron-Advanced, Celestron-Omni, Bresser-Messier, Skywatcher EQ/NEQ-3, Skywatcher EQ/NEQ-5, Vixen-GP und Orion-Skyview.

Passend dazu sind bei uns erhätlich: Anschlussschiene für Spektive, Ferngläser und Teleskope mit Fotogewinde; Gegengewichte sowie hochwertige Solostative von Vixen und Berlebach.