Ab sofort wieder am Lager und das in der neuesten Version C: Die Autoguider-Kamera StarAid Revolution
Die neue Revision C benötigt keinen Splitter mehr, da sowohl die Stromversorgung als auch die Datenübertragung über einen USB-C-Port laufen.
Was leistet die Kamera StarAid Revolution?
StarAid ermöglicht die automatische Nachführkontrolle Ihrer astronomischen Montierung und das ganz ohne zusätzlichen Laptop oder PC. So können Sie langzeitbelichtete Aufnahmen leuchtschwacher Himmelsobjekte anfertigen! Dieses Verfahren wird Autoguiding genannt.
Das funktioniert mit StarAid Revolution denkbar einfach: Das Autoguiding beginnt automatisch sobald die Kamera an die Stromversorgung angeschlossen wird. Richten Sie das Teleskop auf einen beliebigen Punkt am Himmel, und StarAid wird mehrere geeignete Sterne für die Nachführkontrolle finden.
Verwenden Sie zusätzlich die StarAid-App und das eingebaute WLAN für weitere interessante Möglichkeiten:
Sehr einfaches Einnorden der Montierung
Initialisierung der Montierung mittels Plate-Solving (“Himmels-Erkennung”)
Spezielles Object Guiding für Kometen: Erstellen Sie langzeitbelichtete Aufnahmen dieser flüchtigen Himmelskörper!
Das Unistellar eVscope ist ein computergestütztes Newton-Teleskop auf azimutaler GoTo-Montierung.
Nach jahrelanger Entwicklung ist das mit Spannung erwartete eVscope des französischen Startup-Unternehmens Unistellar jetzt endlich lieferbar! Während es bisher nur für frühe Unterstützer der erfolgreichen Kickstarter Kampagne erhältlich war, können es jetzt auch Sie regulär im Astroshop erwerben.
Das eVscope vereinfacht die Bedienung und erweitert die Funktionalität eines klassischen Teleskops. Der Einstieg in das faszinierende Hobby der Astronomie wird dabei so einfach wie möglich gemacht.
Dank Live-Stacking zeigt das eVscope Strukturen und Farben in Nebeln und Galaxien.
Anders als bei einem klassischen Teleskop wird die Abbildung der Optik nicht direkt betrachtet, sondern von einem hochempfindlichen Sensor aufgenommen. Das Bild wird dann von einem integrierten Computer verarbeitet, und mittels kontrastreichem OLED-Bildschirms durch ein Okular in das Auge des Beobachters projiziert. Das Teleskop kann Licht über längere Zeiträume sammeln (Live-Stacking) und das Abbild so aufbereiten, dass Strukturen und Farben von lichtschwachen Nebeln und Galaxien deutlich erkennbar werden! Mit rein optischen Teleskopen in dieser Größenordnung bleiben diese Details üblicherweise unsichtbar.
Beim eVscope nimmt ein Sensor den Nachhimmel auf. Betrachtet wird das Bild vom Smartphone oder über einen kontrastreichen OLED Display (Live Projection System).
Der zwischengeschaltete integrierte Computer macht außerdem die Bedienung des eVscope kinderleicht: Anhand der sichtbaren Sterne errechnet das Teleskop seine exakte Position (Plate-Solving). Die eingebauten Motoren können so jedes gewünschte Beobachtungsziel exakt anfahren. Im Gegensatz zu herkömmlichen GoTo-Teleskopen bleibt Ihnen also die umständliche Eingabe von GPS-Koordinaten und Uhrzeit sowie ein für Einsteiger durchaus verwirrendes Star-Alignment erspart. Einfach anschalten und loslegen!
Die Kontrolle über das eVscope haben Sie mittels App von Ihrem Smartphone. Mehr Informationen finden Sie hier!
Die Beobachtung des Sternenhimmels durch ein Teleskop ist ein unvergleichbares Erlebnis. Jedoch tritt bei manchen Beobachtungszielen Ernüchterung oder gar Enttäuschung auf: Lichtschwache Nebel und Galaxien sind oft nur als schemenhafte konturlose Lichtflecken erkennbar.
Wunderschöne Details und Farben sind meist nur mit Hilfe von Astrofotografie möglich. Da hier das vom Teleskop eingefangene Licht über längere Zeiträume gesammelt und summiert wird, können atemberaubende Bilder dieser lichtschwachen Deep-Sky-Objekte entstehen.
Die Astrofotografie ist jedoch ein Hobby, das sich nicht so ohne Weiteres erlernen lässt. Für einen Einsteiger können viele Monate bis zum ersten schönen Bild vergehen. Auch wenn die ersten Schritte in der Astrofotografie gemeistert wurden: Man muss viele Stunden mit der Verarbeitung der Aufnahmen verbringen, bevor man den Nebel oder die Galaxie in voller Schönheit erkennen kann.
Das vollautomatische Smart-Teleskop STELLINA des französischen Start-Up Unternehmens Vaonis verspricht, die Vorteile der Astrofotografie mit dem direkten Erlebnis der Live-Beobachtung zu vereinen. Dies geschieht so bedienerfreundlich wie möglich, denn das Teleskop hat kein Okular, sondern eine integrierte Kamera. Damit werden ununterbrochen Bilder gesammelt und verrechnet. Mit einem Smartphone oder Tablet kann man live beobachten, wie im Laufe einiger Minuten mehr und mehr Details des Beobachtungsziels sichtbar werden.
Die Steuerung und Bedienung des Teleskops ist revolutionär simpel. Auf Knopfdruck orientiert sich das STELLINA anhand sichtbarer Sterne vollkommen selbstständig. Über ein Smartphone oder Tablet wird dann das gewünschte Beobachtungsziel ausgewählt. Das Teleskop fährt an die richtige Stelle des Himmels – fertig.
M83, die südliche Feuerradgalaxie – Mit dem STELLINA sind Details und Farben in den Spiralarmen deutlich sichtbar.
Natürlich waren auch wir bei Astroshop neugierig, ob dasSTELLINAtatsächlich hält was es verspricht. Zum Glück konnten wir das bereits testen. Tatsächlich haben wir noch nie ein GoTo-Teleskop gesehen, welches sich ohne Vorkenntnisse so intuitiv und unkompliziert steuern lässt. Die entstandenen Bilder zeigen schon nach kurzer Zeit unglaublich viel mehr Details, als man es von einem herkömmlichen Teleskop gewohnt ist. Die Bilder lassen sich in ihrer Qualität zwar nicht ganz mit den Astrofotos von Profis vergleichen (ein automatischer Prozess kann hier den Experten noch nicht ersetzen), jedoch sind die Aufnahmen quasi sofort sichtbar, nicht erst nach stundenlangem Nachbearbeiten. Somit ist das STELLINA vor allem für die gemeinsame Beobachtung mit Freunden und Bekannten ideal.
Bisher waren für dieses Teleskop nur Vorbestellungen möglich. Ab jetzt ist dasVaonis STELLINAaber lagernd und direkt verfügbar. Das ideale High-End Weihnachtsgeschenk!
Am 27. Juli 2018 ist es endlich so weit: Unser Nachbarplanet Mars kommt in Opposition zur Sonne. Das macht er zwar alle zwei Jahre, doch diese Opposition ist etwas ganz Besonderes. Seit 2003 stand Mars der Erde nicht mehr so nah. Jetzt nähert er sich uns auf nur 57 Millionen Kilometern. Das ist fast die gleiche Entfernung wie vor 15 Jahren. Damit wächst er auf halbe Jupitergröße an und wir können ihn so gut wie nur selten beobachten – inklusive zahlreicher Details.
In diesem Artikel erfahren Sie, was eine Opposition ist, wie Sie den Mars am besten beobachten, welche Details Sie sehen können und welches Zubehör die Beobachtung verbessert.
Der Mars, Foto: B.Gährken
Inhalt:
Mars: Die Fakten eines faszinierenden Planeten.
Die Marsopposition: Was ist eine Opposition?
Warum findet eine Opposition nur alle zwei Jahre statt?
Warum ist der Mars in diesem Jahr so groß?
Welches Teleskop kann man für die Beobachtung verwenden?
Das sehen Sie, wenn Sie den Mars beobachten.
Hilfreiches Zubehör, das die Marsbeobachtung verbessert.
1. Mars: Die Fakten eines faszinierenden Planeten
6000 Kilometer Durchmesser, 687 Tage Umlaufzeit und ein Berg mit 27.000 Metern Höhe. Der Mars ist nur halb so groß wie die Erde, ihr aber in vielen Dingen sehr ähnlich. Wie unsere Erde besitzt auch er eine feste Oberfläche mit Bergen, flachen Ebenen und Schluchten. Valles Marineris ist eine riesige Schlucht mit 4000 Kilometern Länge und 700 Kilometern Breite. Sie wird auch als Grand Canyon des Mars bezeichnet. Dagegen ist der „echte“ Grand Canyon auf der Erde relativ klein: Nur 450 Kilometern lang und bis zu 30 Kilometer breit.
Der Mars ist der Erde auch sonst ähnlich: Er besitzt Polkappen wie die Erde und auch Jahreszeiten. Wenn jemand auf dem Mars steht, könnte er die Sonne auf- und untergehen sehen. Und er könnte durch ein Teleskop auch die Erde beobachten. Das alles ist möglich, weil er (fast genau wie die Erde) 23,98° gegen die Sonnenbahnebene geneigt ist. Ein Tag zählt auf Mars 24 Stunden und 40 Minuten, der Marstag ist also nur 40 Minuten länger als bei uns.
Eine schöne zweite Welt, oder? Das denken sich auch viele Raumfahrtpioniere. Schließlich gibt es Hinweise, dass der Planet vor Urzeiten einmal lebensfreundlich gewesen sein könnte. Doch aus heutiger Sicht gibt es ein paar Nachteile, die das Leben dort schwierig machen würden. Zum Beispiel die Kälte. Ein dicker Mantel reicht nicht, um sich warm einzupacken, denn die Temperaturen erreichen bis zu -85°C. Immerhin kann es tagsüber am Äquator auch mal wohlige +20°C erreichen.
Auch der Sauerstoff und Atmosphärendruck ist anders: 95% Kohlendioxid, 1,8% Stickstoff und 0,1% Sauerstoff. Auf der Erde: 78% Stickstoff und 20% Sauerstoff. Mit anderen Worten: Auf dem Mars können wir nicht „schnaufen“. Ohne Raumanzug würde das Blut in kürzester Zeit kochen, so als würden wir uns auf der Erde in 35 Kilometern Höhe aufhalten. Also etwa dreimal so hoch, wie die Reisehöhe eines Verkehrsflugzeuges.
2. Die Marsopposition: Was ist eine Opposition?
Eine Opposition findet immer dann statt, wenn der Mars in einer Linie mit Erde und Sonne steht.
3. Warum findet eine Opposition nur alle zwei Jahre statt?
Der Mars umkreist die Sonne einmal in 687 Tagen, also etwa alle zwei Jahre. Wir mit unserem Raumschiff Erde haben deutlich mehr Speed drauf und umrunden die Sonne schneller – in nur 365 Tagen.
Stellen Sie sich vor: Beide Planeten starten gleichzeitig an einem Punkt. Die Erde holt den Mars auf ihrer inneren Bahn irgendwann ein. Doch ein Umlauf reicht der Erde dafür nicht ganz aus, da der Mars sich ja ebenfalls weiterbewegt und nicht stillsteht. Erst nach 780 Tagen ist es dann so weit: Die Erde hat den Mars eingeholt und steht nun in der Mitte. Es ist Opposition!
4. Warum ist der Mars in diesem Jahr so groß?
Wenn er in Opposition steht ist der Mars ein auffälliges Objekt am Himmel. Er geht auf, wenn es dunkel wird, und steht die ganze Nacht hell leuchtend am Himmel. Seine Scheibchengröße ist enorm! Sie wächst auf bis zu 24 Bogensekunden an. Im Teleskop erscheint der Mars deshalb besonders groß. Das bedeutet: Wir können viele Details erkennen. Das ist eine einmalige Chance für visuelle Beobachter und Astrofotografen. Der Mars erscheint nur minimal kleiner als zur Jahrtausendopposition 2003.
Der Mars läuft auf keiner runden, sondern einer exzentrischen Bahn um die Sonne. Dadurch variiert seine Entfernung zur Erde. Je nach Position kommt es dadurch zu einer Oppositionsentfernung zwischen 101 Millionen und 55 Millionen Kilometern. In diesem Jahr: 57,7 Millionen Kilometer. Im Jahr 2020 sind es wieder 62,2 Millionen und 2022 82 Millionen Kilometer. Erst im Jahr 2035 kommt Mars der Erde noch etwas näher als dieses Jahr.
Für Beobachter auf der Nordhalbkugel finden diese nahen Oppositionen unterhalb des Himmelsäquators statt, weil sie stets in die Sommermonate fallen. Der Planet steht dann nicht hoch über dem Horizont: dieses Jahr nur 15°.
5. Welches Teleskop kann man für die Beobachtung verwenden?
Der Mars ist hell und ein Objekt, das Sie ganz locker mit dem bloßen Auge beobachten können. Er geht am späten Abend im Südosten auf, steigt dann höher und erreicht am 27. Juli 2018 um 1:37 MESZ seinen Meridian. Erst nach 04:30 MESZ verschwindet er wieder hinter dem Horizont. Sie können den Mars nicht verfehlen, denn er ist das einzige Objekt mit einer sehr hellen und rötlichen Färbung.
Im Zeitraum der Opposition ist der Mars recht groß. Deshalb können Sie nahezu jedes Teleskop für die Beobachtung verwenden, selbst ein Teleskop mit 70-80mm Objektivöffnung. Ein schönes Einsteigerinstrument für Planeten ist das Omegon AC 90/1000 EQ-2. Mit einem mittleren oder großen Teleskop von 150-200mm profitieren Sie aber auch von einem höheren Auflösungsvermögen. Das ist wichtig, wenn Sie viele, vor allem kleinere Details erkennen wollen. Achten Sie darauf: Das Teleskop sollte gut justiert und ausreichend an die Außentemperatur angepasst sein. Das sind wichtige Faktoren für ein gutes, kontrastreiches Bild. Viele visuelle Beobachten schätzen Dobson-Teleskope, denn sie sind preisgünstig, lichtstark und sind einfach in der Handhabung.
Nutzen Sie bei der Marsbeobachtung hohe Vergrößerungen ab 100-fach aufwärts. Denn: Je kleiner der Planet, desto schwieriger ist es, Details zu erkennen. Es eignen sich vor allem kleinere Okularbrennweiten, denn sie erreichen die höchsten Vergrößerungen. Vergrößerungen von 200-300-fach sind bei mittleren bis größeren Teleskopen sinnvoll. Tipp: Hier gibt es die hochwertigen Televue-Okulare zum Sonderpreis.
6. Das sehen Sie, wenn Sie den Mars beobachten.
Wenn Sie mit einem kleinen Teleskop bei 100-facher Vergrößerung beobachten, erscheint der Mars oft als bloße rote Kugel. Mit etwas Geduld erkennen Sie aber schon die Polkappen, denn ihr weiß ist fast schon leuchtend deutlich.
Das auffälligste Dunkelgebiet auf dem Roten Planeten ist die große Syrte. Es handelt sich dabei um eine staubfreie und riesige Hochebene mit 1300 Kilometern Breite. Das Gebiet lieg in Äquatornähe und ist auch schon mit mittleren Teleskopen zu sehen. Das Hellasbecken ist die größte helle Region auf dem Mars und südlich der großen Syrte zu finden. Hier sind oft auch Reif und Staubstürme zu sehen. Die große Syrte und das Hellasbecken sehen Sie aber nur dann, wenn der Mars uns diese Region auch gerade zuwendet. Außedem sind weiße Wolken interessante „Wettererscheinungen“, die man mit größeren Teleskopen und Farbfiltern beobachten kann.
Eine „Mars Map“ zum Ausbreiten bietet der Hersteller Orion an. Sie hilft bei der visuellen Beobachtung und Fotografie
7. Hilfreiches Zubehör, das die Marsbeobachtung verbessert
ADC-Korrektor: für mehr Kontrast am Horizont
Wenn wir ein Objekt dicht über dem Horizont beobachten, dann kann sein, dass das Objekt eigentlich schon untergegangen ist. Das Licht aus dem Weltall wird durch unsere Atmosphäre gebrochen oder: gebogen. Wir sehen das zum Beispiel bei einem Wasserglas und einem Strohhalm. Das Wasser ist ein optisch dichteres Medium – also wird der Strohhalm an einer anderen Stelle dargestellt. Unsere Atmosphäre macht das Selbe.
Ein Schmidt-Cassegrain-Teleskop mit ADC und einer Toupek-Kamera.
Ist das ein Problem? Ja. Wenn es um astronomische Objekte geht, dann schon. Denn blaues und rotes Licht wird unterschiedlich stark gebrochen. Objekte bekommen einen Farbrand und wirken kontrastloser. Sie sind einfach unschärfer als Objekte, die höher stehen.
Der ADC von Omegon produziert – wenn man so will – einen negativen Farbfehler. Einen, der der Atmosphäre entgegengesetzt ist. Hier kommt der Planet Mars (oder auch andere Planeten ins Spiel). Der Mars wirkt so, als würde er ein deutliches Stück höher stehen. Als einer unserer Kollegen den ADC das erste Mal ausprobierte, sagte er: »Der Effekt war gigantisch. Es wirkte so, als wäre das Teleskop plötzlich ausgetauscht worden.«
Auch in den nächsten Jahren stehen die Planeten recht tief. Aber der ADC ist eine absolute Hoffnung. Sie können Ihn sowohl visuell, als auch fotografisch einsetzten. Dabei ist die Verwendung total einfach: Sie setzen ihn ganz bequem im Okularauszuig ein.
Die Vorteile des ADC in Kurzform:
ADC korrigiert atmosphärische Dispersion
Farbsäume werden reduziert oder verschwinden
Schärfe und Kontrast steigen, als würde der Planet höher stehen
Einfach in den Okularauszug stecken und Prismen ausrichten
Farbfilter: dem Mars Details entlocken
Farbfilter sind bei der Planetenbeobachtung nützlich, denn sie steigern Kontraste und machen Details sichtbar, die Sie vorher nicht gesehen haben. Einzige Voraussetzung: Sie sollten schon etwas Erfahrung in der Beobachtung haben. Denn: Astronomischen Sehen, das muss man erst mal lernen.
Farbfilter gibt es in den Größen 1,25“ oder 2“. Sie werden einfach in das Okulargewinde eingeschraubt und schon kann es losgehen.
Aber welche Details erkennen Sie?
Die Farbfilter schrauben Sie in das Gewinde des Okulars ein.
Grünfilter: Damit sehen Sie direkt die Oberfläche, Wolken und Eisnebel werden verstärkt.
Blaufilter: Kann für Eisnebel und Wolken eingesetzt werden.
Gelbfilter: Immer wieder kommt es vor, dass helle Staubstürme die Oberfläche für mehrere Wochen verhüllen. Dafür ist dieser Filter geeignet, denn er hellt diese Gebiete auf.
Orange- und Rotfilter: Ein Orangefilter verstärkt die Hell-dunkel-Strukturen auf der Oberfläche. Er ist der Standardfilter für die Marsbeobachtung. Der Rotfilter macht das Gleiche, ist aber für große Teleskope geeignet.
Tipp: Es gibt auch einen speziellen Marsfilter, der den Kontrast am roten Planeten deutlich anhebt.
Filterrad: schnell wechseln und weiter beobachten
Wenn Sie mehrere Filter verwenden wollen, empfehlen wir ein Filterrad. Damit wechseln Sie schnell die Filterpositionen.
Kamera: den Mars fotografieren
Sie wollen den Mars fotografieren? Dann greifen Sie doch zur Touptek Kamera G3M178C. Sie besitzt eine hohe Empfindlichkeit und eine Auflösung von 6,4 Megapixeln. Aber: Sie ist auch extrem schnell. Mit 59 Bildern pro Sekunde nutzen Sie selbst minimale Momente guter Luftruhe aus, was zu schärferen Marsbildern führt.
Flip Mirror
Eine gute Hilfe bei der Planetenfotografie ist übrigens ein Flipmirror. Damit das Zentrieren des Planeten nicht zu einer Herausforderung im Dunkeln wird. Mit dem Flipmirror wechseln Sie innerhalb von Sekunden zwischen dem Okular- und Kamerabild.
Jetzt beobachten
Warten Sie nicht bis zum Jahr 2035: Jetzt im Sommer 2018 bietet sich uns die Gelegenheit den Mars wieder in voller Größe zu bestaunen. Im Gegensatz zum Jahr 2003 hat sich die Kameratechnik deutlich weiterentwickelt. Und mit Instrumenten wie dem ADC sind sogar Beobachtungen am Horizont möglich. Packen Sie am besten gleich Ihr Teleskop ein und werfen Sie in der nächsten klaren Nacht einen Blick auf unseren roten Nachbarn.
Produkttipp: Sie wollen zeigen, dass Sie den Mars beobachten? Dann gönnen Sie sich doch das aktuelle Mars-T-Shirt. Auf der Rückseite mit allen Daten zur Opposition: Entfernung, Größe, Helligkeit. Gleich bestellen.
Auch dieses Jahr besuchte Astroshop.de das ITV (Internationales Teleskoptreffen Vogelsberg) auf dem Campingplatz am Gedener See. Zum 27sten mal trafen sich dort Amateurastronomen, Teleskopbegeisterte und Sternenfreunde um zusammen zu beobachten, Erfahrungen auszutauschen und an Händlerständen zu stöbern.
Auf dem ITV bietet der mobile Astoshop-Stand Gelegenheit zum Stöbern und Ausprobieren.
Dieser lieferte atemberaubende Blicke auf Deep Sky Objekte: Die Sprialstrukturen und Staubbänder von Galaxien waren mit dem Auge klar zu erkennen, und am Kugelsternhaufen M13 konnten unzählige Einzelsterne aufgelöst werden.
Der Hubble Optics Dobson mit einem Spiegeldurchmesser von 24 Zoll hat eine beeindruckende Größe.
Da es leider an einigen Tagen recht bewölkt war, gab es nur wenige einigermaßen sternenklare Nächte. Trotzem fanden wir Gelegenheit die neue Omegon Mini Track LX2 vorzuführen. Ohne aufwändige Elektronik sondern rein mechanisch kann damit eine Kamera nachgeführt werden und erlaubt so lange Belichtungen des Nachthimmels ohne Strichspuren.
Jupiter und zwei erkennbare Monde, 30 Sekunden belichtet. Ohne und mit Mini Track LX2. Dies ist ein stark vergrößerter Bildausschnitt einer Aufnahme mit einem 50mm Kameraobjektiv.
Außerdem konnten wir Wolkenlücken ausnutzen, um den Omegon Pro Astrograph 154/600 auszuprobieren. Er passt hervorragend auf die kleine (aber feine) iOptron CEM25P GoTo-Montierung und zur ToupTek DeepSky Farbkamera EP3CMOS06300KPA. Trotz der erschwerten wolkigen Himmelsbedingungen, die eine ganz exakte Nordung und Ausrichtung der Montierung verhinderten, kamen schöne Aufnahmen der Galaxie M51 zustande.
Die Kombination aus Omegon Astrograph, iOptron Montierung und ToupTek Kamera ergibt ein kleines, mobiles aber leistungsstarkes Astrofotografie-Setup.
Die Spiralgalaxie M51 – 60 Belichtungen @ 30 Sekunden
Wir wünschen uns auch für das nächste Jahr so zahlreiche, freundliche und neugierige Besucher auf dem ITV. Falls Sie dieses Jahr nicht dabei sein konnten, dann sollten Sie sich schon jetzt das nächste ITV im Kalender markieren: Vom 29. Mai bis zum 2. Juni 2019 ist es wieder soweit.
Diese Worte stammen von keinem Geringeren als Johann Wolfgang von Goethe. Als er diese Zeile verfasste, ahnte noch niemand etwas von digitalen Kameras. Und der berühmte Dichter meinte das auch sicher in einem ganz anderen Kontext.
Und doch: Der Satz passt so gut zu astronomischen Kamerasensoren, dass wir ihn einfach verwenden mussten.
Aber wie passt das zusammen? Und warum greift das Zitat gleichzeitig nicht mehr bei Kameras mit den neuen Exmor R Sensoren? Darauf kommen wir gleich zurück.
Diese Grafik zeigt einen typischen Sensor. Die farbige Fläche illustriert die Pixel.
100% empfindlichere Kameras von ToupTek
Es ist eine Nachricht, die viele Astrofreunde freuen wird: Die aktuellen Touptek Kameras sind bis zu 100% empfindlicher (Quelle: Sony), als ältere, konventionelle CMOS-Kameras. Denn in der letzten Zeit hat sich in der Sensortechnologie grandioses getan. Um es kurz zu sagen: Dank des neuen Exmor R Sensors ist es nun möglich, in kürzerer Belichtungszeit noch mehr Objektinfos auf den Chip zu bannen.
Die Kameras von ToupTek sind schon mit den brandaktuellen Sensoren ausgestattet: Hier gehts zu den Kameras.
Bis vor einigen Jahren bevorzugte man noch CCD-Sensoren. Denn sie rauschten deutlich weniger, waren empfindlich und man konnte mehr Details erkennen. Doch dann wurden die CMOS-Sensoren weiterentwickelt. Man erreichte einen schnellen Datentransport und eine hyperschnelle Digitalisierung. Das Rauschen wurde deutlich geringer und diese Technik damit interessant für die Astronomie.
Diese CMOS-Sensoren nennt man übrigens auch front-illuminated oder frontseitig belichtete Sensoren. Und hier wird auch Goethes Aussage „Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“ interessant. Denn sie hat etwas mit der Architektur bzw. dem Aufbau des Chips zu tun.
Der Front-Illuminated Sensor: Lichtstrahlen treffen auf den Sensor, werden aber zum Teil abgelenkt.
Die „klassischen“ CMOS-Sensoren
Die front-illuminated Sensoren besitzen eine ganze Menge Elemente, die die Licht-Photonen zuerst passieren müssen, bevor sie an Ziel kommen und in den Pixel fallen.
Zuerst wären da die Mikrolinsen, dann die Farbfilter und schließlich auch noch die Elektronik. Letztere wurde nämlich von oben auf dem Chip aufgebracht. Das heißt: An dieser Stelle finden sich Aluminiumbahnen, Drähte und Transistoren. Auch hier müssen die Photonen durch. Erst danach erreicht das Licht endlich den heiß ersehnten Pixel.
Diese Elektronik ist aber leider so etwas wie ein Schattenwerfer. Etwas ähnliches, wie wir es auch von Teleskopen mit großen Fangspiegeln kennen: Ein gewisser Teil des Lichts wird absorbiert und abgelenkt.
Manche Photonen haben sogar gar keine Chance. Sie werden nicht durchgelassen oder vom Metalldraht einfach wieder reflektiert. Die Konsequenz ist unvermeidlich: Es kommt weniger Licht an.
Nun hat Sony darüber nachgedacht, wie man die aktuellen Chips empfindlicher machen kann. Und sich etwas grandioses einfallen lassen, was jetzt auch in neuen Astrokameras zum Einsatz kommt: Die „back illuminated“ CMOS-Sensoren.
Die neuen „back illuminated“-Sensoren von Sony
Sony hat die Sensoren auseinander genommen und ganz anders aufgebaut. Nun passieren die Photonen die Mikrolinsen und dann die Farbfilter. So weit so klar. Doch im Anschluss kommen sofort die Pixel.
Back-Illuminated: Die Lichtstrahlen treffen ungehindert den Pixel und die Lichtempfindlichkeit erhöht sich.
Die Elektronik, die Drähte und die Transistoren sitzen nun dahinter. Die Photonen gelangen jetzt also ohne Ablenkung in die Photozellen. Das Siliziumsubstrat wird von hinten, anstatt von vorne beleuchtet. Ein weiterer Vorzug ist die STARVIS Technologie, eine Untergruppe der Exmor R Sensoren, die mit einer noch höheren Empfindlichkeit ausgestattet sind. Gerade da, wo es wenig Licht gibt, spielt diese Technik ihren Vorzug hervorragend aus.
Durch zahlreiche Verbesserungen sollen die Exmor R Sensoren extrem schnell sein, noch weniger rauschen, doppelt so empfindlich (Quelle:Sony) sein und auch eine höhere Transmission im nahen Infrarot besitzen.
In der Forschung verwendet man diese Technik übrigens schon länger. Doch bisher lag der Preis für solche Kameras in wahrhaft astronomischer Höhe. Dank extrem gesunkener Preise, sind diese CMOS-Sensoren nun auch für Amateure eine Bereicherung.
Was bedeutet das für Ihre astronomischen Aufnahmen?
• Mehr Licht in kürzerer Zeit
• Kürzere Belichtungszeiten – daher weniger Probleme mit der Nachführung
• Galaxien und Nebel nun auch ohne gekühlte Kameras fotografieren
• Extrem hohe Bildrate – dadurch noch schärfere Planetenbilder
• Höhere Empfindlichkeit im nahen Infrarot – für Marsbilder, Venusbilder
• Hellere Himmelsobjekte oft als Live-Video möglich
Fazit:
Die neuen „Back-Illuminted“ Sensoren von Sony bieten für Astrofotografen neue und spannende Möglichkeiten. Aufgrund geringer Kosten sind die Preise klein. Und der Gewinn sind schöne Astrofotos mit weniger Aufwand. Aber das Beste: Die Kameras von Touptek sind schon mit dieser Technologie ausgestattet. Vielleicht könnte man nun sagen: „Wo viel Licht ist, bleibt viel Licht“. Zumindest was diese neuen Kameras angeht.
Die neue vielversprechende Astrokamera Horizon von Atik ist nun endlich kurzfristig lieferbar. In Farb- und Mono-Version bietet diese aktiv gekühlte CMOS Kamera in Kombination mit der mitgelieferten Infinity Live Stacking Software einen einfachen Einstieg in die Astrofotografie. Gleichzeitig verfügt die leistungsfähige Kamera über alle Funktionalitäten, die sich auch erfahrene Amateurastronomen wünschen. Falls Sie also den Einstieg in das faszinierende Hobby der Astrofotografie wagen, haben sie mit dieser Kamera ein Produkt, das Ihnen auch noch weit über das Anfängerlevel hinaus gute Dienste leistet.
Die erste CMOS Kamera von Atik. Die Horizon ist interessant für Anfänger und fortgeschrittene Astrofotografen.
Verwendet wird der 16 Megapixel CMOS Sensor MN34230 von Panasonic. Mit einer aktiven Chip-Diagonale von 22 mm ist die Sensorfläche vergleichbar mit dem weitverbreiteten APS-C Format aus Spiegelreflexkameras. Dieser große Sensor bei viel höherer Pixeldichte ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber der in der selben Preisklasse liegenden und beliebten Atik Infinity. Das äußerst geringe Rauschen moderner CMOS Chips in Verbindung mit der aktiven Kühlung machen die Horizon damit ideal für die Deep-Sky-Fotografie.
Wenn sie bereits astrofotografische Erfahrungen mit einer digitalen Spiegelreflexkamera sammeln konnten, dann ist die Atik Horizon genau richtig, um den Sprung zur spezialisierten Astrokamera zu machen. Die aktive Kühlung reduziert nicht nur das Sensorrauschen um ein Vielfaches, sie ermöglicht auch das Einstellen einer stabilen Sensortemperatur. Man muss nun nicht mehr die wertvolle Beobachtungszeit kürzen, nur um ein paar Darkframes für die Bildkalibrierung zu machen. Dank der Kühlung können Sie die gleiche Sensortemeratur auch tagsüber einstellen und so stundenlang verwertbare Darkframes sammeln.
Für Planetenaufnahmen z.B mit einem Lucky-Imaging-Verfahren ist diese Kamera jedoch nicht geeignet, denn man kann nur etwa ein Bild pro Sekunde aufnehmen. Suchen Sie nach einer hochwertigen Planetenkamera, mit der sie viele Bilder pro Sekunde aufnehmen können, so werden Sie bei den Modellen von ToupTek oder The Imaging Source fündig.
Die Firma Atik Cameras Limited hat sich in den vergangenen Jahren durch hochwertige CCD Astrokameras einen Namen gemacht. Mit diesem ersten Schritt zur sich rasant verbessernden CMOS Sensortechnologie wird eine Kamera angeboten, die man sowohl Einsteiger als auch Profi auf jeden Fall in Betracht ziehen sollte.
Wir führen ab jetzt die neue Signature Serie des Kamera-Herstellers The Imaging Source. Seit über 20 Jahren stellt dieses Unternehmen professionelle Kameras her, hauptsächlich allerdings für industrielle Anwendungen. Jedoch werden die Produkte der Firma auch gerne in medizinischen und wissenschaftlichen Bereichen eingesetzt. Die Kameras entsprechen damit einem überdurchschnittlichen Qualitätsstandard.
Im Jahr 2007 stellte The Imaging Source zum ersten mal eine Serie von Kameras vor, die speziell für astronomische Anwendungen konzipiert wurden. Schnell wurde der Hersteller unter Amateurastronomen und -astrofotografen bekannt und beliebt, da die produzierten Kameras von ausgezeichneter Qualität und sogar bezahlbar waren.
In den letzten Jahren wurde es im Astronomiebereich still um die Marke. Andere Hersteller traten in den Vordergrund und jedes Jahr stellen neue Produkte durch die rasante und kontinuierliche Verbesserung in der digitalen Kameratechnologien ältere Modelle in den Schatten. The Imaging Source produzierte fleißig weiter Astrokameras: Die bekannten NexImage und Skyris Modelle der Marke Celestron werden in Zusammenarbeit von beiden Unternehmen gefertigt.
Die neuen Kameras der „Signature Series“ sind durch ihr charakteristisches Gehäuse unverwechselbar.
Nun stellte The Imaging Source aberendlich wieder eine eigene Serie von Astrokameras vor! Die Signature Series zeichnet sich wieder durch hervorragende Robustheit aus, kein Wunder bei einem Hersteller der regelmäßig die hohen Qualitätsansprüche für industrielle Kunden erfüllen muss. Außerdem ist die Serie mit modernster CMOS Sensortechnologie ausgestattet. Die alte Weisheit, dass man nur CCD Sensoren in der Astronomie verwenden kann stimmt schon lange nicht mehr: Inzwischen zeichnen sich CMOS Sensoren durch schwaches Rauschen und eine sehr hohe Empfindlichkeit aus, sodass führende Hersteller gar keine CCD Chips mehr produzieren. So sind in der Signature Series die modernsten Pregius und STARVIS CMOS Chips des Produzenten Sony verbaut.
Die Kameras eignen sich hervorragend für Planetenaufnahmen. Sie liefern bei hohen Framerates hochauflösende, unkomprimierte und rauscharme Bilder. Dies ist die ideale Voraussetzung für Lucky Imaging Techniken, um wirklich jedes Planetendetail, das von Ihrem Teleskop auffangen wird, auch abzubilden. Für Aufnahmen von sehr lichtschwachen Galaxien und Nebeln sind diese Kameras in erster Linie jedoch nicht gedacht: Je nach Modell sind maximale Belichtungszeiten von nur einigen Sekunden möglich.
Das Sortiment der Signature Series ist mit fast 60 Modellen sehr umfangreich. So kann man wirklich exakt die Kamera kaufen, die perfekt auf die eigenen Ansprüche abgestimmt ist. Dabei ist es jedoch eine Herausforderung den Überblick zu bewahren.
Dafür gilt es Folgendes zu wissen:
Jede Kamera gibt es in drei Versionen: DMK, DBK und DFK. Die Modelle mit der Bezeichnung DMK sind monochromatische Kameras. Da sie keinen Bayer-Filter (zur Erfassung der Farbinformation) benötigen, sind sie am lichtempfindlichsten. Die Modelle DBK und DFK sind Farbkameras. Sie sind jeweils baugleich, bis auf einen Infrarotfilter in den DFK Kameras. Da die verbauten CMOS Sensoren auch empfindlich gegenüber unsichtbarer Infrarotstrahlung sind, muss man diese je nach Anforderung filtern. Viele Amateurastronomen wünschen sich jedoch eine infrarotempfindliche Kamera. Gehören Sie auch dazu, dann sind die DBK Kameras für Sie die Richtigen.
Desweiteren gibt es bei bei den Modellen eine Unterscheidung zwischen den Anschlüssen für die Datenübertragung: Die 33U Kameras lassen sich über USB 3.0 mit Ihrem Computer verbinden, und die 38U Kameras sogar mit USB 3.1. Bei allen USB Kameras findet die Spannungsversorgung über das USB-Kabel statt. Die 33G Kameras haben eine Gigabit Ethernet (GigE) Schnittstelle. Diese ist vor allem in professionellen Bildverarbeitungsanwendungen verbreitet. Man benötigt für die GiGE Kameras auch eine zusätzliche Spannungsversorgung, das nötige Netzteil dazu ist im Lieferumfang enthalten.
An der Modellbezeichnung lässt sich auch der verbaute CMOS Chip erkennen. Dieser bestimmt z.B. die Auflösung und Framerate der Kamera.
Die folgende Tabelle kann Ihnen dabei helfen die richtige Kamera zu finden:
Wenn Sie Interesse an einer neu entwickelten und hochwertigen Planetenkamera haben, sollten sie dieSignature Serie auf jeden Fall in Ihre engere Auswahl nehmen.
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Die Suche nach der richtigen Kamera.
Verzweifelt fixiert der Hobbyastronom vor dem Bildschirm die hunderte Angebote der Kameras. Technische Daten rauschen ihm im durch den Kopf. Allmählich verliert er den Überblick. Welche Kamera soll er nur kaufen? Dabei will er sich doch nicht ewig mit dieser Suche beschäftigen, sondern endlich schöne Fotos machen.
In diesem Beitrag finden Sie gleich zwei Hilfen, die es Ihnen erleichtern, in kurzer Zeit die richtige ToupTek-Kamera für Ihren Zweck zu finden.
Eine ToupTek Kamera soll es sein. Aber welche? Mit dieser Methode finden Sie es heraus
1. Eine Grafik gibt Ihnen den Überblick
Das Angebot der Kameras wird immer größer. Wie soll man da den Überblick behalten?
Sensorgröße, Pixelgröße oder Auflösung sind nur einige der Eckdaten. Und man müsste sie mit jeder einzelnen Kamera vergleichen.
Dann gibt es noch die Frage: Geeignet für Planeten, Deep-Sky oder nur fürs Guiden?
Kann man das alles nicht einfacher herausfinden? Ja, auch wir haben uns das gefragt und eine Lösung für die ToupTek-Kameras gefunden. Hier ist das Ergebnis: Eine Grafik für den schnellen Überblick, die Ihnen aber auch etliche weitere Daten liefert. Damit ersparen Sie sich ewiges hin- und herklicken.Was sehen Sie noch in dieser Grafik?
Sensorgröße: Mit nur einem Blick sehen Sie die Sensorgrößen von zehn verschiedenen Kameras. Die Rahmengrößen sind zueinander passend gestaltet.
Artikelnummern: Über jedem Sensor stehen die Artikelnummern, daneben die Kamerabezeichnung. Interessiert Sie eine Kamera, können Sie die Nummer direkt in die Suchfunktion des Shops eingeben.
Farbige Quadrate: Innerhalb der Rahmen sehen Sie drei kleine farbige Kästchen und/oder ein schwarzes und weißes Kästchen. Es ist eigentlich selbsterklärend: Die Kästchen geben an, ob es die Kamera in der color und/oder in der monochromen Variante gibt.
Zahl unter dem Sensor: gibt die Sensorbezeichnung an, als z.B. IMX178 oder AR0130.
Pixelgröße (mircon) und Bilder pro Sekunde (fps): Die Kameras wurden in einem X-Y-Diagramm verteilt. So sehen Sie sofort, ob eine Kamera kleine oder große Pixel besitzt, die aufgenommenen Bilder pro Sekunde sehr niedrig oder sehr hoch sind. Sensorgröße, Pixelgröße und fps: Das alles sind wichtige Daten, um zu entscheiden, welche Kamera für Ihren Zweck die Richtige ist.
Planetary, focal length, guiding: Drei farbige Balken am Rand geben Aufschluss, für welchen Zweck oder Teleskop die Kamera am besten geeignet ist. Je farbiger der Balken, desto besser geeignet für den jeweiligen Bereich. Diese Balken sagen Ihnen sofort, welche Kameras für Sie geeignet sind.
Beispiel: Eine hohe Bildrate ist für Planetenaufnahmen geeignet, während ein sehr großer Chip für ein reines Guiding nicht besonders gut geeignet ist. Chipgröße und Pixelgröße geben Ihnen einen Anhaltspunkt über die geeignete Brennweite des Teleskops.
2. Wie unterscheide ich die verschiedenen Sensorgrößen?
Die Sensorgrößen der Touptek-Kameras reichen von 4,8mm x 3,6mm bis zu dem großen 20MP Sensor mit 13mm x 8,7mm.
Bei Planetenaufnahmen und Guiding sind kleinere Sensoren ausreichend, für weitläufige Mondaufnahmen oder ausgedehnte DeepSky-Aufnahmen soll es aber schon mehr Feld sein.
Doch eine Vorstellung von den unterschiedlichen Größen ist schwierig, vor dem Kauf aber wichtig. Deshalb haben wir auch hier für Sie eine Grafik erstellt und sie auf ein Bild der Galaxie NGC247 projiziert.
Mit diesen beiden Grafiken sind Sie vor dem Kauf auf der sicheren Seite. Und das ohne stundenlange Recherche. Schauen Sie sich am besten gleich um auf den Produktseiten der modernen ToupTek-Kameras.
Teleskope von Taurus sind ganz neu bei uns im Shop. Das Dobson T300 mit zwölf Zoll Öffnung ist das erste Modell, das wir Ihnen vorstellen wollen. Weitere Modelle folgen in den nächsten Tagen. Das Dobson-Teleskop T300verfügt über einen Gitterrohrtubus. So kann es sehr leicht transportiert und ganz ohne Werkzeug in wenigen Minuten aufgebaut werden. Das gesamte System wiegt lediglich 15,9 Kilogramm, das schwerste Teil nur 9,6 Kilogramm.
Abweichend von der Abbildung wird das Teleskop ohne Sucher und Okular geliefert. Dafür ist aber der Streulichtschutz bereits im Lieferumfang enthalten. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist ein hochwertiger 2″-Crayford-Okularauszug mit Untersetzung.
Die Dobson-Teleskope von Taurus werden in Polen entwickelt und hergestellt. Wir freuen uns, Ihnen diese Teleskope ab sofort bei uns anbieten zu können!
Wer lieber fotografieren will, anstatt den Nachthimmel rein visuell zu erkunden, sollte zu einem Apochromaten greifen. Der japanische Hersteller Vixen bietet drei neue Modelle, die sich im Linsendurchmesser unterscheiden: SD81S, SD103S und SD115S.
Das neu gestaltete Linsenlement mit FPL-53-Glas verringt den Farbfehler (chromatische Aberration) auf ein kaum noch wahrnehmbares Maß und sorgt für ein extrem klares und scharfes Bild! Diese drei Apos sind ideal für die Fotografie mit DSLR-Kameras im Vollformat geeignet.
Die amerikanische Firma DayStar ist spezialisiert auf Instrumente für die Sonnenbeobachtung. Mit dem SolarScout 60 bringt DayStar ein weiteres Sonnentelskop der SolarScout-Serie auf den Markt. Im Teleskop ist der H-Alpha-Filter QUARK integriert.
Sie erhalten mit diesem Teleskop ein abgestimmtes System aus Optik, Filter-Etalon und Helikalfokussierung mit dem die gefahrlose Beobachtung und Fotografie der Sonne im H-Alpha-Licht große Freude bereitet!
Dank dem leichten Carbon-Tubus können Sie die SolarScout-Teleskope auf einer kleinen Montierung aufsetzen. Der integrierte Sonnensucher hilft Ihnen bequem und gefahrlos bei der Ausrichtung der Optik auf die Sonne.
Dies ist die erste Kamera von Atik mit CMOS-Sensor – die Zukunft der Sensortechnologie. Es handelt sich um den Panasonic MN34230 mit 16 Megapixel. Die geringe Pixelgröße von 3,8 µm sorgt für hohe Auflösung und macht die Kamera auch für kurzbrennweitige Apochromaten und Foto-Objektive interessant. Die integrierte Kühlung bringt die Kamera auf 40°C unter die Umgebungstemperatur. Zusammen mit der rauscharmen Elektronik und dem USB 3.0 ist die Atik Horizon ideal für Aufnahmen schwacher Nebel mit langer Belichtungszeit.
Wie die Atik Infinity ist auch die Atik Horizon ideal für Live-Stacking. Dieser wichtige Trend sorgt für mehr Spaß bei der Astrofotografie und der Öffentlichkeitsarbeit auf Sternwarten.
Natürlich erhalten Sie die Atik Horizon auch als Farbkamera. Diese Color-Variante erspart Ihnen die Verwendung von Farbfiltern.
Mit den Montierungen von iOptron haben wir in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen machen können. In den USA längst etabliert, werden sie auch bei uns immer beliebter. Nun bringt iOptron eine Montierung auf den Markt, die mit einer Tragkraft von über 50 Kilogramm für Sternwarten sehr interessant ist: Die Montierung CEM120 GoTo.
Das Design erinnert sehr an die bewährte CEM60 GoTo, die etwa halb so viel Last trägt. Die Polhöhenwiege beider Montierungen wird im Schwerpunkt unterstützt, so dass sie eine hohe Stabilität bei geringem Eigengewicht erreichen.
Wer eine Gartensternwarte oder eine Neuanschaffung für eine Vereinssternwarte plant, sollte die CEM120 GoTo ernsthaft in Erwägung ziehen. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!