Im Herbst fallen die Blätter und die Preise!
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Das Angebot ist gültig vom 23.09. bis 28.11.2024 und nur solange der Vorrat reicht!
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Der große Vorteil der Astro-Webcams ist die große Bilderflut, die innerhalb kürzester Zeit gewonnen werden kann. Innerhalb von wenigen Minuten entstehen tausende von Aufnahmen, die per Software automatisch nach ihrer Schärfe selektiert werden können. So wird die Luftunruhe ausgetrickst und es ist heute möglich für kaum 100 Euro Planetenbilder zu erstellen, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wären.
Ein Pionier dieser revolutionären Technik ist Georg Dittié der für seine Verdienste um die Planetenfotografie 2004 die VDS Medaillie erhalten hat. Die von ihm entwickelte Freeware Giotto funktioniert ab Version 2.13 auch mit der Omegon-CCD Webcam. Zudem werden die aktuellen Betriebssysteme Vista und Windows-7 besser unterstützt. Die Kamera ist als Omegon CCD Solar System Imager oder im Set als Omegon CCD Solar System Imager Set I erhältlich. Giotto funktioniert allerdings auch mit vielen anderen Kameras, wie z.B. der leistungsfähigeren The Imaging Source DMK.
Als besonderen Service haben wir für Sie verschiedene Info-Seiten zum Thema Planetenaufnahmen mit einer Webcam, Planeten- und Deepskyaufnahmen mit hochempfindlichen Videokameras, sowie Softwaretipps erstellt.
Die Freeware Giotto gibt es unter: http://www.giotto-software.de/giotto.htm#z_download.
Seit dem die Philips Webcams mit dem echten CCD-Chip nicht mehr produziert werden, sucht die Astroszene nach funktionsfähigen Alternativen. Der Omegon CCD Solar System Imager ist ein erster Lichtblick. Bei einem Vergleichstest erreichte die Kamera annähernd die Empfindlichkeit der alten Philips-Webcams. Beim Vergleich der hier gezeigten Rohbilder ist zu bedenken, dass die Omegon Kamera mit 30fps dagegen die Philips-Webcam mit lediglich 25fps gefahren wurde. Wenn man sich den aktuellen Markt anschaut, ist die Omegon-Kamera ohne Konkurrenz. Die DMK-Kameras sind zwar deutlich besser, aber auch 3-mal so teuer. Die im gleichen Preissegment angebotenen Orion-Planeten-Kameras sind deutlich langsamer und unempfindlicher, haben dafür jedoch ein 4-mal größeres Bildfeld
(Die gezeigten Bilder sind durch Anklicken zu vergrößern).
Webcams bieten interessante Optionen bei der Planetenfotografie. Leider ist nicht jede Webcam astrotauglich. 99,9% aller Webcams am Markt haben einen untauglichen CMOS-Chip. Für die Astrofotografie benötigt man jedoch einen echten CCD-Chip. Über lange Jahre setzten die Philips-Webcams den Maßstab, doch werden diese Webcams nicht mehr produziert.
Als Reaktion darauf hat Omegon eine eigene Planetenkamera auf den Markt gebracht, in der wieder der bewährte CCD-Chip verbaut ist. Der Omegon CCD Solar System Imager ist eine der preiswertesten Möglichkeiten, hochwertige Mond- und Planeten-Aufnahmen zu erstellen.
Die WebCam-Fotografie ist sicherlich die preiswerteste Alternative, um hochwertige Mond- und Planeten-Aufnahmen zu erstellen. Jahrelang war Philips der führende Hersteller von WebCams (TouCam und SPC-Serie), die in der Astronomie Verwendung fanden. Nachdem Philips für die SPC 900NC keinen Nachfolger vorstellte, war das Entsetzen in der „Astrogemeinde“ groß.
Als ein wirklich würdiger Nachfolger hat sich jetzt die i-Tec iCam Tracer herauskristallisiert. Es findet derselbe CCD-Chip wie in der SPC 900NC Verwendung. Der große Unterschied jedoch ist ein neuer Video-Controller, der es erlaubt RAW Daten mit 30fps bei einer Auflösung von 640 x 480 auf USB 2.0 herunterzuladen. Auch bietet i-Tec einen Treiber für das Betriebssystem Vista an, was bei der Philips SPC 900NC nicht der Fall war.
Bei Testaufnahmen in der Nacht vom 24.8.09 auf den 25.8.09 konnte sich die Kamera beweisen. Dabei entstand auch diese Jupiteraufnahme in Verbindung mit dem Omegon 127 ED Apochromat und einer Shorty Plus 2fach Barlow Linse.
Wir bieten die i-Tec iCam Tracer in zwei Sets an:
Einmal mit 1.25 WebCam Adapter und Ir-Sperrfilter, als auch in Verbindung mit dem Astrofotografie Buch “Praxisbuch der Astronomie mit dem PC“ als WebCam Astrofotografie-Set.
Weiterführende Informationen zur WebCam-Fotografie finden Sie auf hier auf unseren Seiten.
Die Sichtbarkeit und die Helligkeit der Saturnringe wird durch zwei Winkel bestimmt. Den Öffnungswinkel gegenüber der Erde und dem Öffnungswinkel gegenüber der Sonne. Beim gegenwärtigen Kreuzen der Ringbahnebene sinkt der Winkel gegenüber der Sonne schneller als der Winkel gegenüber der Erde. Dies führt dazu, dass die Ringe immer schwächer beleuchtet werden, obwohl sie von der Erde aus noch gut zu erkennen sind. Normalerweise sind die Ringe deutlich heller als die Oberfläche des Saturns. Doch wer momentan durch das Teleskop schaut, kann nur einen schwachen, bräunlichen Streifen erkennen. Das Dimmen der Ringe ist sicher das beeindruckendste Phänomen der diesjährigen Ringpassage. Darum sollte man sich den Blick auf den Planeten in den nächsten Wochen nicht entgehen lassen! Anfang Juli ist er nach Dämmerungsende im Westen noch gut zu erkennen. In den kommenden Wochen wird er allerdings immer früher untergehen und dann Ende Juli unbeobachtbar werden.
Fotografisch kann man dieses Schauspiel am Besten durch eine Webcam wie die Orion StarShoot Planentenkamera festhalten.
Weitere Informationen dazu auch unter Astrode.de.
Violau ist ein Muß für alle Kometen- und Planetenbeobachter, sowie für alle Amateurastronomen im Süden Deutschlands! Violau liegt nur 30 Minuten von Augsburg entfernt in einer reizvollen Hügellandschaft und ist wegen seiner barocken Wallfahrtskirche ein beliebtes Ausflugsziel. Die Planetentagung ist in der deutschen Astroszene einmalig. Das Bruder-Klaus-Heim bietet den Luxus eines ordentlichen Tagungshotels mit Turnhalle, Schwimmbad, einem See zum Rudern und Kegelbahn. Dazu gibt es noch einen Tagesausflug und ein aufwändiges Grillfest mit Live-Musik. Viele Familien nutzen die Tagung für ein gemeinsames Wellnesswochenende – Astronomie kommt noch dazu. Fast alle namhaften Planetenbeobachter und Fotografen sind auf der Tagung vertreten.
Im mehrtägigen Tagungsprogramm gibt es Beiträge zu Beobachtungstechniken, CCD – und Videoastronomie bis hin zu astronomischen Großereignissen, wie besonders gut beobachtbare Sonnenfinsternisse und Periheloppositionen. Zusätzlich ist noch Platz Spontanbeiträge aus dem Publikum. In diesem Jahr war auch unser Mitarbeiter Bernd Gährken mit Vorträgen über die ‚Sonnenfinsternis 2008‘, ‚Photometrie mit der DSI‘ und die ‚Inneren Planeten‘ am Programm beteiligt. Ausführliche Berichte dazu gibt es unter Astrode.de. Weitere Informationen und ein Anmeldeformular gibt es unter Planetentagung.de.
DayStar ist als Hersteller von qualitativ hochwertigen H-alpha Sonnenfiltern seit über 30 Jahren bekannt. Neu jedoch ist, dass DayStar nun auch komplette H-alpha Sonnenteleskope anbietet, die SolaREDi Serie mit drei verschiedene Modellen: 0,7Å, 0,5Å und 0,3Å.
Bei ersten Beobachtungen mit den SolaREDi’s kam Begeisterung auf. Obwohl derzeit auf der Sonne nicht sonderlich viel Aktivität geboten wird, konnten doch feinste Strukturen erkannt werden. Die ersten Aufnahmen mit einer Canon EOS 400D und mit einer Philips SPC 900 zeigen, was alles möglich ist.
Im Jahre 2009 hatte Ceres eine besonders günstige Opposition. Am 26. Februar lag der Abstand bei 1,583 Astronomischen Einheiten (AU) – so nahe wie zuletzt 1857 und als nächstes wieder 4164!
Grund genug sich mit dem Objekt näher zu beschäftigen. Am 17.3. wurde der Zwergplanet am 80cm Spiegel der VSW-München ausgiebig beobachtet. Zu dieser Zeit war die größte Annäherung zwar schon vorüber, dennoch war Ceres immernoch näher als bei der nächstbesten Opposition 2012 und erreichte einen Durchmesser von fast 0,8 Bogensekunden. Dies ist kaum weniger als bei den Jupitermonden, welche im größeren Teleskop schon deutlich scheibchenförmig erscheinen. So gelang es dann auch bei Ceres ein Scheibchen zu sehen. Etwa ein halbes Dutzend Sternwartler und sogar 2 Gäste konnten die Sichtung eindeutig bestätigen. Im Vergleich mit einem gleichhellen Stern erschien das Ceresscheibchen etwa doppelt so groß und hatte einen klar definierten Rand.
Später am Abend wurde auch versucht das Ceres zu fotografieren. Leider hatte zu dieser Zeit das Seeing schon deutlich nachgelassen. Die Scheibe war nur nach phasenweise zu sehen, dennoch war der Unterschied noch immer zu erkennen. Weitere Aufnahmen folgen am 21.3. Aus dieser Nacht stammt das angehängte Attachment.
Verwendet wurde eine Philips Webcam. Weitere Informationen finden Sie auf Astrode.de.