7500+ Artikel ab Lager lieferbar
Best-Preis-Garantie
Ihr Partner für die Astronomie

Produktneuheiten

Blog-Archiv

Winterbekleidung: Die Nächte werden wieder kalt!

6. Oktober 2016, Stefan Taube

Modische Kleidung ist eigentlich nicht unsere Kernkompetenz, doch wissen wir ganz genau, wie kalt die Nächte jetzt im Herbst wieder werden! Daher führen wir in unserem Outdoor-Bereich eine Auswahl an Kälteschutz-Bekleidung.

Planam

Ein glücklicher, weil warmer Astronom!

Sehr bewährt haben sich:

Sogar den heißen Tee aus der Thermoskanne bekommen Sie bei uns! Nur den Tee müssen Sie vorher selber einfüllen.

Celestron-Inspire: Einsteigerteleskope neu gedacht!

27. September 2016, Stefan Taube

Mein erstes Teleskop war ein kleiner 60-Millimeter-Refraktor auf einer sehr wackligen azimutalen Montierung mit einem Holzstativ. Auch wenn das nur ein einfaches Gerät war, hatte ich von Anfang an Freude damit. Ich erinnere mich noch genau, wie sehr mich der erste Blick auf den Orion-Nebel beeindruckte. Mit diesem einfachen Achromat beobachte ich noch heute gerne Sonnenflecken – natürlich durch einen Sonnenfilter!

Solche preiswerten Einsteigerteleskope müssen aber gar nicht wackelig sein! Der Teleskophersteller Celestron zeigt, dass auch preisgünstige Refraktoren auf azimutaler Montierung ein hervorragendes Produktdesign aufweisen können. Die neue Serie Inspire kommt mit ein paar wirklich innovativen Verbesserungen.

Inspire

Teleskop mit neuem Design: AC 80/900 AZ Inspire

Das fängt bei dem soliden Stahlstativ an. Die auch zur Stabilisierung des Stativs dienende Ablageplatte muss nach der Beobachtung nicht mehr abgeschraubt werden (die dafür nötige Schraube geht früher oder später sowieso im Gras verloren). Öffnen Sie stattdessen einfach die Verriegelung und klappen Sie das Stativ mitsamt der Ablage zusammen. Bequemer kann man ein Stativ nicht auf- oder abbauen!

Stativ Inspire

Das Stativ lässt sich mit der Ablageplatte zusammenfalten.

Außerdem sind die Klemmschrauben für die ausziehbaren Stativbeine nach Innen gerichtet, so dass Sie nicht versehentlich mit der Hose daran hängen bleiben können.

Weitere Features der Inspire-Serie sind:

  • Der neu entwickelte Leuchtpunktsucher verfügt über Zielkreise statt einer störenden Mittenmarkierung.
  • Die Umlenkoptik sorgt für ein aufrechtes Bild, so dass auch Naturbeobachtung am Tage möglich ist.
  • Die Fokussierschrauben des Okularauszuges sind groß und griffig für die Arbeit mit Handschuhen.
  • Der Staubschutzdeckel für das Objektiv dient als Smartphone-Adapter. So wie das Smartphone können auch die im Lieferumfang enthaltenen Okulare in den Deckel geklemmt werden. Auf diese Art und Weise können Sie mit dem Smartphone durch die Okulare ein vergrößertes Bild von Mond und Planeten aufnehmen.
  • In der Montierung ist eine Rotlichtlampe eingelassen. Diese beleuchtet mit diffusen Licht die Ablageplatte, ohne das Auge zu blenden. Sie können diese Lampe aber auch einfach aus der Montierung ziehen und haben dann eine Taschenlampe.

Derzeit bietet Celestron drei Modelle der Inspire-Serie

Jedes dieser drei Modelle ist viel besser als mein erstes Teleskop und ich hatte auch schon damit sehr viel Spaß!

Omegon Apochromat 102mm und 127mm Triplet: Der „Volksapo“ wurde verbessert

22. September 2016, Marcus Schenk

Wer das erste Mal durch einen Apochromaten blickt ist meist restlos begeistert. Doppelsterne, Sternhaufen oder Planeten: Bei diesen Objekten steht ein Apo – ganz klar – auf der Pole Position der Teleskope. Die beiden Beststeller von Omegon sind die 102mm und 127mm Triplet-Apochromaten – im Program seit 2010! Jetzt wurden sie überarbeitet und deutlich verbessert. Und das Beste: Der Preis ist gleich geblieben.

Erfahren Sie jetzt was alles verändert wurde und somit die Geräte für Amateurastronomen interessanter denn je macht:

127mm Apochromat mit justierbarer Linsenfassung

1. Justierbare Linsenzelle

Damals waren die Teleskope natürlich justiert, doch ein Nachjustieren war nur schwer möglich. Zumindest musste man genau wissen, was man tut. Jetzt ist das anders! Wir haben eine völlig neue und temperaturkompensierte Linsenzelle entwickelt, die das Justieren so einfach wie Dreiradfahren macht – naja fast. Mit jeweils vier Justage- und Fixierschrauben justieren Sie das Objektiv. Das geht ganz einfach mit einem Sechskantschlüssel zum Beispiel am Polarstern.

triplet-blog

APO 102/714 Triplet mit eingezogener Taukappe

2. Sucherschuh

Der Sucherschuh mit DoppelT-Profil wurde gegen einen gängigen im Vixen-Style ausgetauscht. Sie können nun fast jedes beliebige Sucherfernrohr oder LED-Sucher montieren. Das bedeutet für Sie mehr Freiheit der bei Auswahl, denn früher passten nur wenige Modelle.

3. Geeignet für Binokular-Ansätze

Nicht alle benutzen sie, dabei lösen sie bei der Beobachtung einen WOW-Effekt aus. Binokulare ermöglichen es mit zwei Augen zu beobachten und liefern plastische Eindrücke. Besonders bei Mond und Planeten sind sie fantastisch. Damit Sie ein Binokular problemlos verwenden können, wurde die Tubuslänge etwas verkürzt, damit mehr Fokusraum für den Anschluss entsteht. Jetzt können Sie ein Binokular mit Zenitspiegel verwenden.

4. Verstärkte Prismenschiene

Beim ständigen Auf- und Abbauen eines Teleskops kann die Prisenschiene ganz schön leiden. Immer wieder bohren sich die Schrauben der Montierung in das weiche Aluminium und hinterlassen Kratzer und manchmal tiefe Kerben. Damit die Prismenschiene Ihres Apo auch nach Jahren noch nutzbar ist, wurde sie mit einer Edelstahlplatte verstärkt. Jetzt entstehen keine Kratzer und kratertiefe Kerben mehr.

So bleibt die Prismenschiene heil

5. Einziehbare Taukappe

Die Taukappe ist jetzt ein- und ausziehbar und nicht mehr aufsteckbar.

Übrigens:
Jeder Apochromat wird werksseitig mit einem Messprotokoll ausgeliefert. Darüber hinaus prüfen wir die Justage jedes einzelnen Telekops und legen ein Testbild der Justage bei. Aber wussten Sie, dass wir Ihr Teleskop auf Wunsch auf unserer optischen Bank prüfen? Vom Sterntest in Autokollimation bis zum interferometrischen Test.

Testbericht: Das Weltall mit 3D-Effekt!

13. September 2016, Stefan Taube

Alexander Kerste, Mitglied der Sternwarte Heilbronn, ist ein Kenner für die astronomische Beobachtung mit dem Fernglas. Er hat zu dieser sehr unmittelbaren Art der Himmelsbeobachtung ein Standardwerk verfasst: Astronomie mit dem Fernglas.

Wir hatten Alexander Kerste gebeten, das Fernglas 3D Space Walker 8×42 von 3D Astronomy zu testen. Dieses ungewöhnliche Fernglas mit 3D-Effekt wollten wir unbedingt von einem ausgewiesenen Experten begutachten lassen. Hier einen Auszug aus seinem Bericht:

Das funktioniert wirklich. Die Sterne scheinen tatsächlich unterschiedlich weit entfernt zu sein. Ein Schwenk durch die Milchstraße und Richtung Schütze: Hammer! Die offenen Sternhaufen treten deutlicher hervor, obwohl der 3D-Effekt natürlich willkürlich ist und nichts mit den realen Abständen zu tun hat. Reine Show, aber eine verdammt gute. Blick Richtung Osten, zur Andromeda: M31 hängt als deutlicher Nebelfleck zwischen den Sternen. Leider nicht dahinter, aber der Anblick ist trotzdem beeindruckend. […] Da denkt man, man hat alles schon mal gesehen, was mit 42mm Öffnung geht, und dann hat man auf einmal wieder Lust, auch in Deutschland raus auf den Acker zu gehen.

Den vollständigen Testbericht von Alexander Kerste finden Sie auf seinem Blog kerste.de: Das Weltall in 3D mit dem Space Walker 3D Fernglas.

Fernglas 3D Astro 8x42

Das getestet Fernglas 3D Space Walker 8×42. Foto: Alexander Kerste

Neu: Der SkyTracker Pro von iOptron

31. August 2016, Stefan Taube

Es braucht nicht viel, um langzeitbelichtete Aufnahmen des nächtlichen Himmels zu machen. Schon mit einer Systemkamera oder DSLR mit Wechselobjektiven können große Himmelsareale abgelichtet werden, wie zum Beispiel Sternbilder, besondere Konstellationen von Mond und Planeten oder auch das Band der Milchstraße.

Alles was Sie neben der Kamera benötigen, ist ein kleines Zubehör, das Sie zwischen dem Fotostativ und der Kamera anbringen. Dieses Fotomontierung genannte Zubehör lässt Ihre Kamera mit dem Sternenhimmel mitrotieren. So werden die Sterne auch bei längerer Belichtung nicht zu Strichspuren verwischt. Die Montierung, die Maßstäbe gesetzt hat, ist die SkyTracker von iOptron. Dieses schmale und leichte Zubehör passt in jede Fototasche – ideal auch für die Reise!

Mit dem SkyTracker Pro bringt iOptron nun eine neue Version dieser beliebten Fotomontierung auf dem Markt:

SkyTracker

Alles was Sie brauchen, um den nächtlichen Himmel zu fotografieren

  • Sie benötigen keine Batterien mehr! Der integrierte Akku kann einfach über USB von Ihrem Computer oder einer mobilen Stromversorgung aufgeladen werden und hält circa 24 Betriebsstunden. Natürlich können Sie den SkyTracker Pro via USB mit einem Powertank auch kontinuierlich mit Strom versorgen.
  • Der Polsucher, mit dem Sie die Polhöhenwiege (Alt-Az-Basis) an dem Polarstern ausrichten, ist beleuchtet und zwar mit acht wählbaren Helligkeitsstufen. Zur groben Ausrichtung dienen ein Guckloch und eine Höhenskala an der Wiege.
  • Die Polhöhenwiege ist mechanisch wesentlich stabiler als beim klassischen SkyTracker. Sie verfügt über ein großes Höhenrad mit griffigem Klemmhebel und Justageschrauben. Die Wiege kann von der Nachführeinheit abgenommen werden. So kann sie ständig auf dem Stativ bleiben und der SkyTracker Pro einfach aufgesteckt werden.
  • Sie können aus vier Geschwindigkeiten auswählen: Stellar, solar, lunar und 0,5-fach. Die halbe stellare Geschwindigkeit ist nützlich, wenn Sie neben den Sternen auch Landschaftselemente im Vordergrund fotografieren wollen. Durch die verringerte Nachführgeschwindigkeit bleiben diese Elemente scharf.

    Übrigens: Sie können den Drehsinn des Motors auch umkehren, so dass der SkyTracker Pro auch auf der Südhalbkugel funktioniert.
  • Mit etwas über einem Kilo Gewicht und der Abmessung von 12cm x 12cm x 10cm ist der SkyTracker Pro trotz seiner hochwertigen Mechanik recht kompakt und passt sicherlich noch in das Reisegepäck.

Sie benötigen neben dem Fotostativ auch einen Kugelkopf, um den SkyTracker Pro sinnvoll nutzen zu können. Da viele Fotografen bereits einen Kugelkopf haben, ist er nicht im Lieferumfang des SkyTracker Pro enthalten. Sie finden unter dem Reiter „Empfohlenes Zubehör“ auf der Produktseite des SkyTracker Pro ein sehr gut geeignetes Exemplar.

Übrigens: Wir bieten in Astroshop.de auch astromodifizierte Systemkameras an. Diese Kameras sind im roten Spektralbereich besonders empfindlich und bilden so die kosmischen Emissionsnebel besser ab.

EAGLE: Der Computer für die Astrofotografie

25. August 2016, Stefan Taube

Wozu EAGLE?

Kaum eine andere Spielart unseres Hobbys, der Astronomie, hat sich in den letzten Jahren so dynamisch entwickelt wie die Astrofotografie. Doch das hat auch seinen Preis! Hat man früher einfach sein Dobson-Teleskop aufgestellt, aus der Okulartasche nach der richtigen Brennweite und vielleicht noch einen Farbfilter gesucht, ist der mobile Astronom von heute mit einer „Sternwarte to go“ unterwegs: Parallaktische Montierung mit schweren Gegengewichten, Optik, Kamera, Leitrohr, Guiding-Kamera, Laptop und großen Akku. Geht es auch einfacher? Mit der Steuereinheit EAGLE ist das möglich. Es handelt sich dabei um einen fest mit dem Tubus verbundenen Computer, der die Montierung, Kamera und Guiding-Kamera steuert, zentral mit Strom versorgt und Bilder speichert. Sie selbst können EAGLE kabellos via WLAN mit einem Eingabegerät Ihrer Wahl bedienen.

EAGLE

Der Computer EAGLE befindet sich im rechten Bild unterhalb des Leitrohrs.

Kein Kabelsalat oder Kabelabriss

Alle Strom- und Datenleitungen zur Montierung und den Peripherie-Geräten erfolgen zentral von EAGLE aus. So können die Kabel kurz gehalten werden und für einen schnelleren Aufbau sogar zumindest teilweise angeschlossen bleiben. Da der Computer EAGLE mit der Montierung mitgeführt wird, können sich die Kabel nicht um die Montierung wickeln oder sogar abreißen. Sie können also ganz beruhigt Ihr astrofotografisches Equipment stundenlang unbeaufsichtigt laufen lassen. Das einzige Kabel, auf das sie achten müssen, ist die Stromversorgung des EAGLE selbst. Apropos Stromversorgung: Durch das Powermanagement von EAGLE kommen Sie mit einem kleineren Powertank aus, bzw. können sorglos länger fotografieren.

EAGLE erzeugt sein eigenes WLAN

Über die zugehörige App können Sie kabellos und bequem aus dem Gartenstuhl heraus alle Programme nutzen, die Sie benötigen. Beliebte Software, wie zum Beispiel PHD2 Guiding sind bereits vorinstalliert. Da EAGLE unter Win 10 Enterprise läuft, können Sie aber auch andere Programme installieren. Der Vorteil von EAGLE ist, dass Sie Ihr System mit jedem beliebigen WLAN-fähigen Computer mit jedem Betriebssystem steuern können: Egal ob Sie ein Laptop, Tablet oder Smartphone nutzen und egal ob Windows, Android oder Apple. Auf freiem Feld beträgt die Reichweite des WLAN etwa 25 Meter.

EAGLE-Tablet

Alles im Blick, zum Beispiel auf dem Tablet

EAGLE speichert Ihre Aufnahmen

Die Bilder der Kamera können Sie sich via WLAN direkt auf Ihr Tablet, Laptop oder Smartphone übertragen lassen. Da Sie natürlich viele Bilder erzeugen, die Sie möglichst verlustfrei speichern wollen, ist EAGLE mit einer SSD-Speicherkarte versehen. Auch die Speicherung auf einen USB-Stick ist möglich. Es gibt allerdings keine Möglichkeit mit EAGLE die Bilder zu bearbeiten. Die Rechenleistung ist auf geringen Stromverbrauch ausgelegt und so kommt EAGLE auch ohne Ventilation aus.

EAGLE ist ein fester Bestandteil des Systems

Der Computer EAGLE ist kein weiteres Zubehör, dass Sie mit sich herumtragen müssen. Die kleine, aber sehr stabile Box können Sie stattdessen dauerhaft an Ihrem Tubus montieren. Die vielleicht beste Variante ist die Montage zwischen dem Tubus und den Leitrohrschellen. Sie können aber auch die EAGLE-Box auf die gleiche Prismenschiene setzen, mit der Sie das Teleskop an der Montierung befestigen. Dies empfiehlt sich, wenn Sie kein Leitrohr verwenden. Auf unserer Produktseite des EAGLE sehen Sie Beispiele dafür.

Es gibt nichts, was sie nicht auch ohne der Steuereinheit EAGLE machen könnten. Wer aber regelmäßig Astrofotografie betreibt und auch gerne mal zu einem guten Beobachtungsplätzen oder einem Teleskoptreffen fährt, wird den EAGLE schnell zu schätzen wissen: Keine Kabelprobleme, kein Rechnerabsturz, stabile Stromversorgung, kompaktes System.

Es gibt übrigens auch eine etwas leistungsfähigere Version, die für große Montierungen und Sternwarten ausgelegt ist: EAGLE Observatory.

NexDome: Sternwarten zu unschlagbaren Preisen!

16. August 2016, Stefan Taube

Die Neuheit des Jahres 2016:

Der kanadische Hersteller NexDome bringt ein revolutionäres Design von Sternwartenkuppeln auf den Markt. Der Clou ist ein modularer Aufbau mit zwei wesentlichen Vorteilen: Niedrige Transportkosten und leichter Aufbau in wenigen Stunden. Noch nie war eine Top-Sternwarte so erschwinglich!

NexDome_1

Die eigene Sternwarte muss kein Traum bleiben!

Astroshop.de ist europaweiter Distributor für NexDome. Wir liefern ab unserem Lager für nur 60 Euro innerhalb Deutschlands und für 150 Euro europaweit. Natürlich erhalten Sie bei uns auch Beratung und Service zu den NexDome-Sternwarten.

Die Vorteile auf einem Blick:

Nexdome_2

Platz für ein C14, bei freiem Blick bis zum Zenit.

  • Der Innendurchmesser von 2,2 Metern bietet ausreichend Platz für ein 14-Zoll-Schmidt-Cassegrain oder einen Refraktor mit 1400 Millimeter Brennweite.
  • Das Beobachtungsfenster lässt sich weit über den Zenit öffnen.
  • Dank dem geringen Gewicht durch ABS-Kunststoffteile lässt sich die Kuppel leicht von Hand drehen, aber auch kostengünstig motorisieren. Wir bieten passende Motoren und Steuerungen.
  • Sie können die Anzahl der Ausbuchtungen für Zubehör frei wählen. Bis zu sechs solcher Buchten sind möglich und bieten viel Stauraum!
  • Sollte ein Teil der Sternwarte beschädigt werden, kann es dank des modularen Aufbaus einzeln und kostengünstig ausgetauscht werden.
  • Die Solarkote®-Beschichtung schützt vor UV-Strahlung und sorgt für hohe Wetterfestigkeit aller Teile.

Weitere Informationen zur NexDome-Sternwarte finden Sie hier bei Astroshop.de.

Push+ Objektfinder: Mit Teleskop und Smartphone zu den Sternen

10. August 2016, Marcus Schenk

Sie kennen das sicher von Ihren eigenen Beobachtungen: Sie suchen eine Galaxie in einer sternlosen Region, blicken kritisch auf Ihre mit Rotlicht beleuchtete Sternkarte. Und überlegen, wie Sie sich dem Objekt am besten nähern.

Objekte zu finden ist manchmal eine große Herausforderung. Machen Sie es sich doch leichter! Mit dem neuen Push+-System von Omegon. Aber was soll das mit einem Smartphone zu tun haben?

as-omegon-pushplus-de

 

Hinter dem Namen verbirgt sich ein brandneues Objektfinder-System von Omegon – in Form eines Dobson-Teleskops. Ausgestattet mit digitalen Encodern und Bluetooth verbinden Sie drahtlos Ihr Smartphone + App (oder auch den PC) mit dem Teleskop. Mit einem Push+ Teleskop finden Sie Objekte auf dem schnellsten Weg. Damit gelingt jeder Astroabend!

Omegon Push+ Produkte gibt es derzeit als 8-Zoll Dobson-Teleskop oder separat als Dobson-Montierung (Rockerbox) mit GP-Aufnahme für Ihren eigenen Tubus.

Neugierig geworden? Dann besuchen Sie gleich die Produktseiten von Teleskop und Montierung für mehr Infos.

Der Atlas für Himmelsbeobachter und das Himmelsjahr: Ihre Begleiter durch die Nacht

3. August 2016, Stefan Taube

Was kann ich am Nachthimmel beobachten? Wann ist die beste Zeit dafür und wohin muss ich überhaupt schauen? Diese ganz grundlegenden Fragen stellen sich nicht nur dem Anfänger in der Astronomie, sondern auch alten Hasen immer wieder neu. Zwei Bücher haben sich im Laufe der Zeit als verlässliche Begleiter durch das Hobby Astronomie bewährt.

KosmosHimmelsjahr

Jedes Jahr neu: Das Kosmos-Himmelsjahr

Das Kosmos-Himmelsjahr ist ein Jahrbuch. Das heißt, es erscheint jedes Jahr neu. Kernstück des Himmelsjahrs sind die zwölf Monatskapitel: Für jeden Monat zeigt ein übersichtliches Kalendarium die wichtigsten Himmelsereignisse. Sie erfahren, welche Planeten, Planetoiden und Sternschnuppenströme im aktuellen Monat zu sehen sind. Der Fixsternhimmel wird vorgestellt, zusammen mit lohnende Beobachtungsziele außerhalb unseres Sonnensystems in tausenden Lichtjahren Entfernung! Wer sich an der Beobachtung veränderlicher Sterne versuchen will, findet in jeden Monatskapitel Zeitangaben für die maximale oder minimale Helligkeit einer kleinen Auswahl solcher besonderer Sterne.

Nun könnte man ja meine, dass das Kosmos-Himmelsjahr am Ende des Jahres seinen Nutzen verloren hat. Dem ist aber nicht so: Jedes Monatskapitel schließt mit einem Monatsthema. Auf vier bis fünf Seiten wird hier ein Thema aus der praktischen Astronomie, der wissenschaftlichen Forschung oder der Geschichte behandelt. Über die Jahre gesammelt ergibt sich so ein Wissensschatz in Ihrem Bücherregal, auf den man immer wieder gerne zurückgeift.

Karkoschka

Detaillierte Karten für lohnende Beobachtungsobjekte

Das zweite wichtige Buch für Ihre Beobachtungstasche müssen Sie nur einmal kaufen. Der Atlas für Himmelsbeobachter, nach seinem Autor auch gerne einfach „der Karkoschka“ genannt, ist eine sehr handliche Sammlung von Karten mit den 250 schönsten DeepSky-Objekten am Nord- und Südhimmel. Dieses sehr beliebte Werk bietet der Kosmos-Verlag bereits in der sechsten Auflage an. Dabei wählte der Verlag den gleichen wasserabweisenden Umschlag, der auch bei den Büchern Astronomie für Einsteiger und Himmelsfotografie mit der digitalen Spiegelreflexkamera bewährt hat. Diese Bücher überstehen problemlos taufeuchte Beobachtungsnächte.

Der Autor Erich Karkoschka ist Astronom am Lunar and Planetary Center in Tucson, USA. Er listet in seinem Atlas nicht einfach nur Sternbilder und ihre Objekte, sondern zeigt Himmelsareale in dem Ausschnitt und der Detailfülle, wie sie wirklich für Beobachter am Teleskop relevant ist. Zu den nebelartigen Objekten gibt er eine knappe Beschreibung über ihr Erscheingsbild im Teleskop und Fotografien, die nicht zu weit vom Anblick im Okular entfernt sind. Im Atlas für Himmelsbeobachter werden auch sehr viele Doppelsterne mit ihren wichtigsten Merkmalen vorgestellt.

Diese beiden Bücher empfehlen wir sehr gerne jedem Einsteiger, doch bieten sie auch erfahrenen Beobachter immer wieder neue Impulse.

Teilen und Mitteilen: Wi-Fi und Life-Kameras für die Mikroskopie

1. August 2016, Claudia Erbelding-Denk

Eine der wenigen Neuheiten, die man bei den bei den Mikroskopen auf der Analytica 2016 in München sehen konnte, waren die neuen Life-Kameras. Wie in anderen Lebensbereichen hat das Teilen von Fotoinhalten in der Mikroskopie stark an Bedeutung gewonnen. Die Wissenschaftler „sharen“ ihre Ergebnisse per Wi-Fi mit den Datenspeichern ihrer eigenen Mac-Book, I-Phones, I-Pads und denen ihrer Kollegen. Der Computer muss heutzutage dafür nicht mehr im „verseuchten“ Labor neben dem Mikroskop stehen. Um diese Anforderung zu erfüllen, haben dieses Jahr viele Mikroskop-Hersteller mindestens eine Wi-Fi Kamera ins Sortiment genommen. Zugunsten der beschleunigten Übertragung wird dabei  von manchen Herstellern auf hohe Auflösung bei den Fotos verzichtet.

Volvox aureus - Tochterkolonien die innerhalb der Hauptkolonien wachsen. Mikroskopische Aufnahme mit Hilfe der Dunkelfeldtechnik. Quelle: Shuttershock

Volvox aureus – Tochterkolonien die innerhalb der Hauptkolonien wachsen. Mikroskopische Aufnahme mit Hilfe der Dunkelfeldtechnik. Quelle: Shuttershock

Der zweite Ansatz zum beschleunigten Teilen von Inhalten geht in Richtung Life-Projektion. Das Foto wird mit einem HDMI-Kabel direkt auf den Bildschirm übertragen. Es kann dort, während des Vortrages, mit der Anwendungssoftware bearbeitet werden. Dafür ist die Mikroskop-Kamera mit einem eigenem Speicherchip ausgestattet. Auch ist die Geschwindigkeit der Lifedaten wichtiger als einer hohe Auflösung. Das ist gegensätzlich zu den Präferenzen der letzten Jahre. Man kann sich vorstellen, dass dieser Trend zur Zweit-Kamera führen könnte.

Eine kurze Übersicht der in unserem Shop vertretenen Hersteller und ihrer Wi-Fi und Life-Kameras:

Firma
Optika
Motic
Euromex ZEISS
WI-FI Optikam Wi-Fi, 5MP Moticam X2, Wi-Fi Euromex CMEX 5 Wi-Fi
HDMI Optikam HDMI, 5MP Moticam 1080, HDMI, 2 MP Euromex HD Ultra, VC.3036, HDMI, 6MP AxioCam ERc
HDMI Optikam Easy, 5MP Euromex HD Lite, VC.3031, HDMI, 5MP
HDMI Euromex HD Mini