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Mondfotografie mit dem Smartphone: Der Omegon Easypic Smartphoneadapter

7. März 2017, Marcus Schenk

Wenn man früher ein Mondfoto machen wollte, war das Aufwand. Fotos aufnehmen, Film entwickeln, auf scharfe Fotos hoffen. Und dann war man enttäuscht, wenn der Mond doch nicht scharf erschien. Mit Digitalkameras und Handykameras wurde es deutlich einfacher.

Mittlerweile sind die in Smartphones eingebauten Kameras von außerordentlicher Qualität. Ein gutes Werkzeug für ein Mondfoto. Sofern wir unser Handy fest mit dem Teleskop verbinden können.

Schauen wir uns an, wie ein Mondfoto durch ein Teleskop jedem gelingen kann.

Der Mond - aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8" Dobson und einem iPhone.

Der Mond – aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8″ Dobson mit Redline Okular und einem iPhone.

Der Unterschied zu anderen Adaptern

Der Easypic Universal Smartphoneadapter geht einen anderen Weg, als seine Konkurrenten. Die meisten Adapter besitzen eine Schelle, die sich um ein 1,25 Zoll Okular schließt. Das Handy sitzt dann separat in einer Klemme und muss richtig über dem Okular positioniert werden. An sich ist das ein gutes System, verlangt vom Fotografen jedoch einiges Fingerspitzengefühl. Und am Ende darf nichts mehr verrutschen.

Nun hat man in der Nacht nicht immer viel Geduld. Zudem ist es stockfinster!

Geht es auch einfacher? Ja sicher! Mit Selbstzentrierung.

So bereiten Sie den Adapter vor

Der Mond steht am Himmel, Sie richten das Teleskop auf unseren Erdtrabanten. Im Okular ist er schon beeindruckend sichtbar. Jetzt kommt Ihr Smartphone und der Easypic-Adapter ins Spiel.

So sitzt der Adapter auf dem Okular

Lockern Sie auf der Rückseite des Adapters die kleine Schraube für die Halteklammern. Ziehen Sie die Halteklammern ganz nach außen. Und dann legen Sie Ihr Handy mit der Kameralinse direkt über das zentrale Loch. Schieben Sie die Halteklammern an Ihr Telefon und fixieren Sie wieder die Schraube. Testen Sie, ob die Klammern dicht sitzen, damit sich Ihr Handy nicht lösen kann.

So schließen Sie den Adapter an das Okular an

Jetzt kommt der einfache Teil! Halten Sie den Adapter mit dem Smartphone im direkten Kontakt an Ihr Okular. Drehen Sie dann die seitliche große Drehschraube. Jetzt setzen sich drei Bolzen in Bewegung und klemmen exakt gleichzeitig Ihr Okular. Damit zentriert und fixiert sich der Adapter selbstständig an Ihrem Okular. Die Kameralinse Ihres Smartphones sitzt damit exakt über der Okularmitte.

Die Selbstzentrierung bedeutet für Sie: Mehr Fokus auf Ihr Objekt und weniger Beschäftigung mit technischen Einzelheiten.

Das war´s schon.

So sieht es aus: Das Smartphone am Teleskop und der Mond im Zentrum.

So sieht es aus: Das Smartphone am Teleskop und der Mond im Zentrum.

Die Aufnahme: Der Mond im Smartphone

Wenn Ihre Kamera-App eingeschaltet ist, sollten Sie den Mond jetzt auf Ihrem Display sehen. Nochmal nachfokussieren und schon ist alles bereits fürs Foto.

Diese Schritte sind notwendig:
•    Blitz ausschalten
•    Zeitauslöser aktivieren
•    Wenn nötig und möglich die Belichtungszeit anpassen

Jetzt drücken Sie wie gewohnt den Auslöser und nehmen ein Foto auf. Die Aufnahme des Mondes entstand mit dem Easypic Universal Smartphoneadapter und einem Omegon 8 Zoll Dobson-Teleskop.

Helligkeit reduzieren mit Graufiltern

Beim Mond gelingen die Aufnahmen meist mit der richtigen Einstellung der Belichtungszeit. Planeten, wie Venus oder Jupiter wirken im Bild aber oft zu hell. Sie sind überbelichtet. Die Planetenscheiben scheinen ausgebrannt. Das Lösungsmittel: Graufilter und variable Polfilter. Das ist unser Trick, mit dem wir auf dem Planeten doch noch Strukturen abbilden können.

Fazit:

Mit einem Smartphone und dem Easypic Universal Smartphoneadapter sind schnelle Aufnahmen von Mond und Planeten möglich. Sie müssen dazu kein Experte sein: Selbst der Anschluss an das Okular ist einfach. Außer den Adapter gerade zu positionieren, müssen Sie nichts weiter beachten. Mit dem Smartphone gelingen Mondfotos in einer grandiosen Schärfe. Davon konnte man vor einigen Jahren nur träumen.

Explore Scientific Twilight AZ – die unkomplizierte Montierung!

16. Februar 2017, Stefan Taube

Es muss ja nicht immer gleich die parallaktische Montierung mit GoTo-Funktionalität sein. Manchmal will man einfach nur einen Blick auf den Mond oder die Planeten werfen, einen Kometen aufspüren oder mit einem geeigneten Refraktor große Himmelsareale betrachten. Für diese Zwecke ist eine unkomplizierte und schnell einsatzbereite azimutale Montierung ideal.

Die neue Twilight I AZ von Explore Scientific ist so eine Montierung. Sie trägt bis zu acht Kilogramm schwere Teleskope – das ist recht viel, für eine Montierung dieser Klasse.

ES-Twilight-AZ

Die azimutale Einarm-Montierung Twilight I von Explore Scientific

Das Anfahren der gewünschten Objekte ist denkbar einfach: Über je einen Hebel können Sie die Klemmung der Höhen- und Azimutachse lösen und so schnell das Teleskop schwenken. Nachdem Sie die Klemmung wieder angezogen haben, erfolgt die Feineinstellung und Nachführung über die beiden biegsamen Wellen und dem präzisen Schneckengetriebe.

Der Montierungssattel erlaubt die Montage von Teleskopen, die über eine Prismenschiene nach dem sehr weit verbreiteten Vixen-Standard verfügen. Der Montierungsarm kann mit dem beiliegenden Innensechskantschlüssel so eingestellt werden, dass die Einblickshöhe für Ihre Optik optimal ist und das Teleskop nicht am Stativbein anschlägt. Apropos Stativ: Die Twilight I AZ wird mit einem Stahlstativ mit ausziehbaren Beinen und Okularablage geliefert.

Sie erhalten die Montierung Twilight I AZ derzeit zu einem Preis von 279,- Euro. Das ist ein sehr guter Preis, für eine Montierung dieser Qualität!

Celestron CGX: Eine Montierung an der Grenze zur Perfektion

6. Februar 2017, Stefan Taube

Die Marke Celestron setzt wieder neue Maßstäbe für Hobby-Astronomen: Die neue CGX-Montierung kombiniert den aktuellen technischen Standard mit durchdachtem Produktdesign  – und das zu einem angemessenen Preis.

CGX-Montierung

Die neue CGX-Montierung: 25 Kilogramm Tragkraft, ideal für die mobile Astrofotografie!

Einige besondere Features der CGX-Montierung:

  • Zahnriemenantrieb und Federdruckmechanismus: Der Riemenantrieb minimiert das Getriebespiel bei Änderung der Bewegungsrichtung („backlash“). Der Federdruckmechanismus sorgt für gleichmäßigen Anpressdruck von Schneckenrad und Schneckenwelle. Das verringert die Reibung und optimiert den Lauf des Getriebes – das macht sich auch in der Lautstärke stark bemerkbar.
  • Optische Encoder registrieren die Position der Montierung. So können die Motoren noch vor dem mechanischen Schwenklimit gestoppt werden und die Ausgangsposition anfahren. Die Montierung kann bis zu 20° über den Meridian hinaus Objekte verfolgen.
  • Innenliegende Verkabelung: Lediglich das Stromkabel und das Kabel zur Handsteuerbox liegen offen. Doch sind die Buchsen für diese offenen Kabel so angebracht, dass sie mit der Montierung nicht mitbewegt werden müssen.
Der neu konzipierte Antrieb der CGX-Montierung.

Der neu konzipierte Antrieb der CGX-Montierung.

  • Große Griffe: Transportgriffe sorgen für einen leichten Transport, doch auch alle Klemmhebel sind so ausgelegt, dass sie mit Handschuhen bedient werden können.
  • Kompaktes Design: Da die Sattelplatte nahe an der Rektaszensionsachse sitzt, hat die Montierung ein günstiges Schwingungsverhalten. Der Deklinationsmotor dient als Gegengewicht.
  • Neueste Variante der Nexstar+ Steuerung mit interner Uhr zur Speicherung der letzten Einstellungen und USB-Anschluss für einfachen Softwareupdate.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Produktseite zur CGX.

Die neue CGX-Montierung mit dem EdgeHD 925 Teleskop.

Die neue CGX-Montierung mit dem EdgeHD 925 Teleskop.

Sie erhalten die CGX-Montierung einzeln oder im Set mit den bewährten Schmidt-Cassegrain-Optiken von Celestron. Alle Varianten finden Sie unter dem Link CGX-Teleskope. Ambitionierten Astrofotografen empfehlen wir ganz besonders das CGX 925 in der Edge HD-Version. Die preiswerteste und für den Einstieg sehr empfehlenswerte Kombination aus SC-Optik und Montierung ist das CGX 800.

Dank der dualen Vixen/Losmandy-Sattelplatte können Sie aber auch so gut wie jede andere Optik anderer Hersteller mit der CGX-Montierung kombinieren.

Jetzt neu: Die Montierung EQ6-R von Skywatcher!

26. Januar 2017, Stefan Taube

Die neue Montierung EQ6-R Pro SynScan GoTo von Skywatcher ist ab sofort bestellbar. Mit einem Preis von 1.599 Euro ist sie nur geringfügig  teurer als das Vorgängermodell. Wir bieten Ihnen die EQ6-R sogar günstiger als die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers: Sie sparen 100 Euro!

EQ6-R-Pro-SynScan-GoTo

EQ6-R Pro SynScan GoTo

Die Montierung EQ6-R ist die Weiterentwicklung einer der beliebtesten astronomischen Montierungen überhaupt. Die klassische EQ-6 ist eine parallaktische Montierung mit Computersteuerung (GoTo). Sie bietet eine hohe Tragkraft und ist dennoch transportabel. Das alles gibt es zu einem fairen Preis. Kein Wunder, dass die EQ6 die Herzen der Sternfreunde erobert hat.

„Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.“ (Wolf Biermann)

Die neue EQ6-R macht nicht alles anders, aber vieles besser:

  • Ergonomisches Design mit größeren Drehgriffen für die Polhöheneinstellung und eine bessere Polhöhenanzeige, handlicher Griff für den Transport, Montierungssattel für Prismenschienen nach Vixen- und Losmandy-Standard.
  • Neueste Version der SynScan-Handsteuerung, permanente PEC-Korrektur und Kameraverschluss-Steuerung.
  • Und das Allerbeste: Zahnriemenantrieb! Durch das neue Getriebe entfällt der sogenannte Backlash, also das Getriebespiel bei Richtungsänderung. Die Montierung läuft leiser, mit höherem Drehmoment. All dies wirkt sich positiv auf das Autoguiding aus.

Mit dieser neuen Version verpasst Skywatcher seiner klassischen Montierung ein Facelifting. So wird auch die nächsten Jahre die neue EQ6-R der Standard in der Hobbyastronomie sein: Die EQ6 läuft und läuft und läuft…

Jetzt Neu: Omegon Autoguiding-Set mit 15% Preisvorteil

10. Januar 2017, Marcus Schenk

Einfach nützlich bei der Astrofotografie: ein Leitrohr und ein Autoguider. Damit kontrollieren Sie Ihr langbelichtetes Foto und sorgen für perfekt und punktförmig nachgeführte Aufnahmen.

Von Omegon gibt es jetzt ein Mini-Guidescope mit 50mm oder 60mm Durchmesser. Mit dem Touptek Autoguider GCMOS01200KMB Mono wird das Ganze zu einer Astrofoto-Kontrollbasis.

Das 60mm Mini-Guidescope mit dem Touptek Autoguider

Im Set wird es günstiger

Das Mini-Guidescope können Sie mit dem Touptek-Guider auch im Set erwerben.
Ihr Vorteil: Sparen Sie beim Kauf eines Sets bis zu 15% im Vergleich zu den Einzelprodukten:

1. Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set50

2. Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set60

Warum diese Leitrohre so praktisch sind

Bis vor Kurzem nutzte man lange Refraktoren, die man parallel zum Hauptteleskop montierte. Diese Leitfernrohre brauchen eigene Rohrschellen, sind unhandlich und insgesamt sehr schwer. Bei einem stationär aufgestelltem Teleskop ist das auch kein Problem. Doch was wenn Sie Ihr Teleskop transportabel halten wollen? Mit den neuen Mini-Guidescopes ist es so einfach wie noch nie. Sie setzen das Guidescope einfach auf Ihren vorhandenen Sucherschuh, Kamera anschließen – fertig. Dabei ist es nicht viel schwerer als ein gewöhnliches Sucherfernrohr. Wir finden das total praktisch! Somit nutzen Sie sogar kleinere Teleskope für die Fotografie von DeepSky-Objekten.

Das Mini-Guiding-Set: Hier zu sehen als Beispiel aufgesetzt auf einen Apochromaten.

Was nehmen Sie sich 2017 astronomisch vor? Ihr bestes Astrofoto aufzunehmen? Mit unserer neuen Technik ist der Traum in greifbarer Nähe.

Omegon APO 104/650 ED: Diese Astrofotos zeigen die Schönheit des Weltraums

4. Januar 2017, Marcus Schenk

Immer wieder bekommen wir von unseren Kunden schöne Aufnahmen von Himmelsobjekten zugesandt. Sie wollen uns zeigen, was sie mit ihren Instrumenten »gezaubert« haben. Ganz oft sind wir begeistert, welche Liebe zum Detail und welche Energie die Astrofotografen in diese Bilder investieren.

Heute präsentieren wir Euch ein paar zauberhafte Astrofotos. Der Astrofotograf und Filmemacher Sebastian Voltmer zeigt uns wunderschöne Impressionen des Weltalls. Aufgenommen wurden sie unter anderem mit einer Sony a7s und einer ST-2000XM Kamera.

Zum Einsatz kam ein Premium-Teleskop: der Omegon Apochromat 104/650 ED mit Fieldflattener.

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der Herznebel IC1805

Seinen Namen verdankt der Nebel einer besonderen Form: einem roten Herzen am Nachthimmel. Sie finden diesen Nebel zwischen den Sternbildern Cassiopeia, Perseus und Giraffe. Das Herz ist etwa 4° östlich vom Stern ε Cas zu finden. Inmitten des Emissionsnebels ist ein offener Sternhaufen eingebettet, welcher den Nebel zum Leuchten anregt.

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Der Hantelnebel M27

Der Hantelnebel M27 im Sternbild Füchschen ist der zweithellste planetarische Nebel und damit ein Leuchtfeuer am Sternenhimmel. Der Verursacher des etwa 1400 Lichtjahre entfernten Nebels ist ein Weißer Zwerg, ein Stern, der am Ende seines Lebens steht.

M27

PacMan-Nebel NGC 281

Das Astronomen fantasievoll sein können, beweisen die Namen von manchen Nebeln. NGC 281 trägt den Namen Pac-Man Nebel. Wer sich noch an die Zeiten von Commodore 64 & Co. erinnern kann, dem kommt dieses Computerspiel sicherlich bekannt vor. Und tatsächlich sieht der Nebel mit seinen Dunkelwolken wie eines dieser PacMan-Figuren aus. Der Nebel liegt in 9500 Lichtjahren Ferne und beherbergt den Doppelstern Barnhard 1. Seine vier Begleiter können wir im hoch vergrößerndem Teleskop entdecken.

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Cresent-Nebel NGC 6888

Cresent: der Halbmond in Nebelform. NGC 6888 kennt man auch unter dem Namen Sichelnebel. Man findet ihn mitten im Sternbild Schwan, etwa 2,5° entfernt vom mittleren Schwanstern Sadr. Trotz seiner prominenten Lage im Sommer, ist der Cresent-Nebel aufgrund seiner geringen Größe von 18×13′ und einer Helligkeit von 10 mag nicht leicht zu sehen. Wissenschaftler nehmen an, dass der Nebel von einem Wolf-Rayet-Stern in seiner späten Lebensphase abgestoßen wurde. Für eine erfolgreiche Beobachtung brauchen Sie einen kristallklaren Himmel und einen OIII-Filter.

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Sonnenprotuberanz

Das Bild vermittelt einen Eindruck, wie riesig eine Sonnen-Protuberanz im Vergleich zur Erde sein kann. In dieser Protuberanz vom 15. August 2016 hätte die Erde aufgereiht mehr als 13-mal Platz gehabt.

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Noch mehr Infos!

Wenn Ihnen die Bilder gefallen haben und Sie sich für einen Apochromaten interessieren, könnte Sie auch der Beitrag „Omegon Apo 104 ED Triplet: Ein brillantes Fenster ins Universum“ interessieren.

Wie gut sind die Omegon Pro Filter? Ein Praxistest bei Abenteuer Astronomie

23. November 2016, Marcus Schenk

Nebelfilter steigern die Kontraste zwischen Objekt und Himmelshintergrund. Sie verstärken schwache Objekte oder kitzeln mehr Details heraus. Kurz: Sie macht dort etwas sichtbar, wo wir fast nichts mehr oder nur wenig sehen. Filter sind für ein Teleskop wie ein Verstärker für eine Gitarre. Doch es gibt Unterschiede in der Qualität. Jetzt hat das Astronomie-Magazin Abenteuer Astronomie die Omegon Pro Nebelfilter unter die Lupe genommen. Das Ergebnis lesen Sie in einem aktuellen Testbericht.

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Jeder einzelne Omegon Pro Filter wird in unserer optischen Werkstatt gemessen und erhält ein eigenes Prüfprotokoll

Hier zusammengefasst: Die besten Zitate aus dem Bericht

Die Hobbyastronomen Christoph Kunze und André Knöfel testeten die Filter im Labor und unter realen Bedingungen am Teleskop. Und das sind die besten Zitate aus dem Bericht »Filter für alle Fälle« Abenteuer Astronomie 6, Dezember/Januar 2017, S. 60-63.

»Zur Haptik der Filter selbst kann man sagen, dass das Gewicht-Größe-Verhältnis einen durchaus wertigen Eindruck vermittelt.«

»Das Ergebnis zeigte, dass es keine Reflexe gab und alle Filter homofokal waren.«

»Alle Filter liefern ein verzerrungsfreies Bild und verändern dabei die Schärfe bis zum Rand nicht«

»Auffällig ist auch ein größerer Durchlass des UHC-Filters im Infraroten, was für fotografische Aufnahmen wichtig sein kann […]«

»Die Filter der Pro-Serie hinterlassen einen soliden Eindruck.«

»Neben einer sehr guten Verarbeitung besitzen sie visuell und fotografisch Eigenschaften, die dem Preissegment gerecht werden.«

»Auch die anderen Filter sind untereinander homofokal und können dadurch sinnvoll an einem Filterrad zur visuellen Beobachtung genutzt werden.«

»Solide Verarbeitung sowie sehr gute und dank der Prüfprotokolle transparente optische Eigenschaften machen die Filter dieser Reihe empfehlenswert für Beobachter, die Wert auf Qualität und optische Güte legen […]«

Sie wollen den ganzen Testbericht lesen? Das lohnt sich! Hier gehts zum Download-Artikel: „Filter für alle Fälle“

Gratis: Der Testbericht Filter für alle Fälle

Gratis: Der Testbericht Filter für alle Fälle

Interessiert? Dann schauen Sie sich doch die Omegon Pro Serie in unserem Onlineshop an. Wie wär es mit einem Weihnachtsgeschenk für sich selbst? Oder vielleicht für einen Astrofreund?

 

Omegon V-Power: gestählte Okularauszüge für bessere Astrofotos

14. November 2016, Marcus Schenk

Wer Astrofotos macht, steht vor vielen Herausforderungen. Eine davon sind scharfe Astrofotos. Es ist nicht so leicht in der Nacht, schwach glimmende Sterne und Nebel zu fokussieren. Ein perfekt nachgeführtes Astrofoto, aber unscharf? Unvorstellbar!

Dafür gibt es jetzt die richtige Bühne: die neuen Omegon V-Power Okularauszüge. Damit Ihr Astrofoto nicht zum Drama wird, sondern zu einer Story mit Happy-End.

Nur echt mit dem V: Der V-Power High-End-Okularauszug

Nur echt mit dem V: Der V-Power High-End-Okularauszug. Hier zu sehen am Omegon Advanced Newton-Teleskop

Was zeichnet die V-Power Auszüge aus?

Anstatt aus weichem Alu, bestehen die V-Power Auszüge an wichtigen Stellen aus Edelstahl. Starke V2A-Kugellager und Edelstahl-Streifen sorgen für eine präzise Fokussierung. Eine Dual-Speed 1:10 Untersetzung schafft die Grundlage für ein feinfühlig scharfgestelltes Astrofoto, über die Lasergravur finden Sie schnell frühere Einstellungen wieder. Und wenn Sie in Zukunft alles mit einen Motor steuern wollen, ist auch das möglich.

Mit dem V-Power Sucherschuh schließen Sie jetzt auch Ihr Sucherfernrohr an. Einfach die Basis auf den Auszug aufstecken – und fertig!

Mit diesen Sets schließen Sie den Auszug einfach an Ihr Teleskop an

 

Die V-Power-Serie gibt es in verschiedenen Versionen: für Ihr Newton oder Schmidt-Cassergrain Teleskop. Im Set mit den passenden Adaptern bieten sie eine Plug&Play-Lösung. Fixieren geht also ganz leicht und in wenigen Schritten.

Mehr erfahren? Hier gehts zum Fokussierer für bessere Astrofotos.

Skywatcher: Nachwuchs in der Star Adventurer Familie

18. Oktober 2016, Stefan Taube

Der Star Adventurer von Skywatcher ist eine im wahrsten Sinne des Wortes handliche Fotomontierung. Unter Fotomontierung verstehen wir eine astronomische Montierung, mit der nicht ein Teleskop, sondern eine Fotokamera der Himmelsrotation nachgeführt wird. So gelingen Ihnen beeindruckende Großfeldaufnahmen des Nachthimmels: Komplette Sternbilder, das Band der Milchstraße oder stimmungsvolle Konstellationen von Mond und Planeten.

Die Star Adventurer Familie hat nun Nachwuchs bekommen

Ab sofort lieferbar, der Mini Star Adventurer Wi-Fi von Skywatcher:

mini-star-adventurer

Astrofotografie light: Mini Star Adventurer mit Polhöhenwiege und L-Halterung

Wie den klassischen Star Adventurer bieten wir Ihnen auch dieses dieses Modell in zwei Varianten: Das Photo-Set beinhaltet lediglich die Fotomontierung ohne weiteres Zubehör. Diese Variante ist ideal für Kunden, die schon über Zubehör verfügen oder den Star Adventurer für Zwecke außerhalb der Astrofotografie verwenden wollen. Die Variante Astro-Set bietet alles was Sie brauchen, um den Star Adventurer als astronomische Montierung zu verwenden. Sie benötigen lediglich noch ein Fotostativ. Sehr gut geeignet ist das sehr leichte Titania 600 von Omegon.

Was ist anders am neuen Star Adventurer?

Der Mini Star Adventurer Wi-Fi ist kein Ersatz für das klassische Modell. Wie der Name vermuten lässt, ist die Tragkraft der neuen Version geringer. Der klassische Star Adventurer trägt etwa 5 Kilogramm, beim Mini Star Adventurer empfiehlt der Hersteller maximal 3 Kilogramm Zuladung. Die geringere Last ermöglicht es, den Mini Star Adventurer über einen integrierten Akku zu betreiben, der per Mini-USB aufgeladen werden kann. Sie benötigen also keine Batterien mehr.

Ein weiterer großer Unterschied ist die Steuerung über eine App: Der Mini Star Adventurer Wi-Fi erzeugt sein eigenes WLAN. Sie können Ihr Smartphone oder Tablet kabellos mit der Fotomontierung verbinden. Dafür stellt Skywatcher eine kostenlose App für Android und iOS zur Verfügung. Der Vorteil der App ist, dass Sie keine zusätzliche Handsteuerung benötigen, da Sie sie ja bereits in Form Ihres Smartphones besitzen, inklusive dem Komfort der grafischen Benutzeroberfläche und Touchscreen. So können Sie mit der App über den Mini Star Adventurer Wi-Fi auch die Kamera ansteuern und vielfältige Einstellungen vornehmen. Dies alles erfolgt berührungslos: Weder wird die Kamera erschüttert, noch die Polausrichtung gestört.

Übrigens: Mit Fotomontierungen, wie den Modelle der Star Adventurer Serie, können Sie auch Panorama- und Zeitrafferaufnahmen machen. Fotomontierungen sind ein vielseitig einsetzbares Tool für ambitionierte Fotografen.

Neu: Der SkyTracker Pro von iOptron

31. August 2016, Stefan Taube

Es braucht nicht viel, um langzeitbelichtete Aufnahmen des nächtlichen Himmels zu machen. Schon mit einer Systemkamera oder DSLR mit Wechselobjektiven können große Himmelsareale abgelichtet werden, wie zum Beispiel Sternbilder, besondere Konstellationen von Mond und Planeten oder auch das Band der Milchstraße.

Alles was Sie neben der Kamera benötigen, ist ein kleines Zubehör, das Sie zwischen dem Fotostativ und der Kamera anbringen. Dieses Fotomontierung genannte Zubehör lässt Ihre Kamera mit dem Sternenhimmel mitrotieren. So werden die Sterne auch bei längerer Belichtung nicht zu Strichspuren verwischt. Die Montierung, die Maßstäbe gesetzt hat, ist die SkyTracker von iOptron. Dieses schmale und leichte Zubehör passt in jede Fototasche – ideal auch für die Reise!

Mit dem SkyTracker Pro bringt iOptron nun eine neue Version dieser beliebten Fotomontierung auf dem Markt:

SkyTracker

Alles was Sie brauchen, um den nächtlichen Himmel zu fotografieren

  • Sie benötigen keine Batterien mehr! Der integrierte Akku kann einfach über USB von Ihrem Computer oder einer mobilen Stromversorgung aufgeladen werden und hält circa 24 Betriebsstunden. Natürlich können Sie den SkyTracker Pro via USB mit einem Powertank auch kontinuierlich mit Strom versorgen.
  • Der Polsucher, mit dem Sie die Polhöhenwiege (Alt-Az-Basis) an dem Polarstern ausrichten, ist beleuchtet und zwar mit acht wählbaren Helligkeitsstufen. Zur groben Ausrichtung dienen ein Guckloch und eine Höhenskala an der Wiege.
  • Die Polhöhenwiege ist mechanisch wesentlich stabiler als beim klassischen SkyTracker. Sie verfügt über ein großes Höhenrad mit griffigem Klemmhebel und Justageschrauben. Die Wiege kann von der Nachführeinheit abgenommen werden. So kann sie ständig auf dem Stativ bleiben und der SkyTracker Pro einfach aufgesteckt werden.
  • Sie können aus vier Geschwindigkeiten auswählen: Stellar, solar, lunar und 0,5-fach. Die halbe stellare Geschwindigkeit ist nützlich, wenn Sie neben den Sternen auch Landschaftselemente im Vordergrund fotografieren wollen. Durch die verringerte Nachführgeschwindigkeit bleiben diese Elemente scharf.

    Übrigens: Sie können den Drehsinn des Motors auch umkehren, so dass der SkyTracker Pro auch auf der Südhalbkugel funktioniert.
  • Mit etwas über einem Kilo Gewicht und der Abmessung von 12cm x 12cm x 10cm ist der SkyTracker Pro trotz seiner hochwertigen Mechanik recht kompakt und passt sicherlich noch in das Reisegepäck.

Sie benötigen neben dem Fotostativ auch einen Kugelkopf, um den SkyTracker Pro sinnvoll nutzen zu können. Da viele Fotografen bereits einen Kugelkopf haben, ist er nicht im Lieferumfang des SkyTracker Pro enthalten. Sie finden unter dem Reiter „Empfohlenes Zubehör“ auf der Produktseite des SkyTracker Pro ein sehr gut geeignetes Exemplar.

Übrigens: Wir bieten in Astroshop.de auch astromodifizierte Systemkameras an. Diese Kameras sind im roten Spektralbereich besonders empfindlich und bilden so die kosmischen Emissionsnebel besser ab.