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Posts mit Stichwort 'astrofotografie'

Blog-Archiv

Neue Fieldflatner von Explore Scientific

22. Juni 2010, Bernd Gährken

Der dreilinsige Omegon ED-Apo 127/952 ED hat in den letzten zwei Jahren den Markt für hochwertige Linsenteleskope revolutioniert. Noch nie war ein derartiges Gerät für so wenig Geld erhältlich. Durch die 3-linsige Konstruktion mit Sonderglas ergab sich ein besonders ebenes Bildfeld, dass die Optik auch für fotografische Zwecke interessant machte. Bei den heute üblichen Halbformatchips war auf der kurzen Achse keine Bildfeldwölbung erkennbar. Nur in den äußersten Ecken des Bildfeldes war bei Nachvergrößerung eine leichte Verzeichnung der Sterne zu beobachten.

Um auch diesen kleinen Restfehler zu korrigieren, gab es immer wieder Anfragen zu einem passend abgestimmten Fieldflatner. Explore Scientific hat nun zwei passende Bildfeldebner für Canon EOS und Nikon auf dem Markt gebracht, die beim Test am künstlichen Stern tatsächlich eine spürbare Verbesserung zeigten. Der Bildmaßstab verändert sich durch den Flatner nicht und am Rand wird die Abbildung besser. Besonders durch die zunehmende Zahl der Vollformatchip-Kameras wird dieses Produkt immer mehr an Bedeutung gewinnen.

EOS-FlatnerTest am künstlichen Stern mit und ohne Flatner zentral und am Rand

Erste Testbilder mit dem Omegon CCD Solar System Imager

29. April 2010, Bernd Gährken

saturn mit Omegon CCD SSI

Saturn mit Omegon CCD SSI

Seit dem die Philips Webcams mit dem echten CCD-Chip nicht mehr produziert werden, sucht die Astroszene nach funktionsfähigen Alternativen. Der Omegon CCD Solar System Imager ist ein erster Lichtblick. Bei einem Vergleichstest erreichte die Kamera annähernd die Empfindlichkeit der alten Philips-Webcams. Beim Vergleich der hier gezeigten Rohbilder ist zu bedenken, dass die Omegon Kamera mit 30fps dagegen die Philips-Webcam mit lediglich 25fps gefahren wurde. Wenn man sich den aktuellen Markt anschaut, ist die Omegon-Kamera ohne Konkurrenz. Die DMK-Kameras sind zwar deutlich besser, aber auch 3-mal so teuer. Die im gleichen Preissegment angebotenen Orion-Planeten-Kameras sind deutlich langsamer und unempfindlicher, haben dafür jedoch ein 4-mal größeres Bildfeld
(Die gezeigten Bilder sind durch Anklicken zu vergrößern).

Omegon CCD SSI vs. SPC900

Omegon CCD SSI vs. SPC900

Omegon CCD SSI vs. SPC900

Omegon CCD SSI vs. SPC900

Omegon CCD Solar System Imager

16. April 2010, Bernd Gährken

Omegon CCD Solar System Imager

Omegon CCD Solar System Imager

Webcams bieten interessante Optionen bei der Planetenfotografie. Leider ist nicht jede Webcam astrotauglich. 99,9% aller Webcams am Markt haben einen untauglichen CMOS-Chip. Für die Astrofotografie benötigt man jedoch einen echten CCD-Chip. Über lange Jahre setzten die Philips-Webcams den Maßstab, doch werden diese Webcams nicht mehr produziert.

Als Reaktion darauf hat Omegon eine eigene Planetenkamera auf den Markt gebracht, in der wieder der bewährte CCD-Chip verbaut ist. Der Omegon CCD Solar System Imager ist eine der preiswertesten Möglichkeiten, hochwertige Mond- und Planeten-Aufnahmen zu erstellen.

(mehr …)

Orion StarShoot AutoGuide Kamera unter Windows Vista/7 – 64 Bit

1. April 2010, Ben Schwarz

Orion StarShoot AutoGuide Kamera

Orion StarShoot AutoGuide Kamera

Aufgrund der steigenden Verbreitung von Windows Vista/7 64 Bit Betriebssystemen, hat der Hersteller ein neues Treiber Update für die Orion StarShoot AutoGuide Kamera zur Verfügung gestellt.

Leider befindet sich auf der beiliegenden Installations-CD nur ein Treiber für 32 Bit Windows Betriebssysteme. Um Komplikationen vorzubeugen, empfehlen wir den Kamera-Treiber direkt von der Hersteller-Webseite herunter zu laden.

Hier finden Sie Installationsanleitung und Treiber.

Zur vollständigen Initialisierung der Kamera starten Sie bitte Ihren Computer nach der Installation der Treiber neu. Das PHD-Programm kann anschleißend wie gewohnt benutzt werden.

Neues Reisemontierungssystem von AstroTrac

19. Januar 2010, Ben Schwarz

Sie sind ein engagierter Astrofotograf? Dann stellen Sie sich folgendes „Horrorszenario“ vor:

Sie sind an Ihrem Urlaubsort angekommen, der Himmel klart in der Dämmerung auf und die Milchstraße steht im Zenit über Ihnen. Und Sie haben aus Gewichtsgründen darauf verzichten müssen, Ihre Reisemontierung mitzunehmen. Dieses Horrorszenario muss nicht mehr sein, denn jetzt gibt es die AstroTrac Montierung – die leichte und platzsparende Reisemontierung.

Astrofotografie auf Reisen wird mit dem AstroTrac Travelsystem nun leichter und einfacher denn je.

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Das AstroTrac Travelsystem - Teleskop und Kamera sind nicht im Lieferumfang enthalten.

Das Travelsystem besteht aus folgenden Komponenten:

– AstroTrac TT320X Montierung

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– AstroTrac Polsucher

– AstroTrac Montierungskopf TH3010

– AstroTrac Gegengewichtsschiene

– AstroTrac Gegengewicht Groß

– AstroTrac Gegengewicht Klein

– AstroTrac Polhöhenwiege TW3010

– AstroTrac Säule TP3065

– AstroTrac Systemreisetasche

– AstroTrac Batteriehalter für 8x AA Batterien

Es verwundert daher nicht, dass dieses System von der Jury von Sky & Telescope zum HotProduct of the Year 2010 gewählt wurde. Auch kann die Säule und die Transporttasche jederzeit nachgerüstet werden – dies dürfte vor allem für Besitzer der TT320X Montierung interessant sein, die Ihr System weiter ausbauen wollen.

Das AstroTrac Travelsystem ist ab sofort bei Astroshop.de ab Lager lieferbar.

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Säulenfüße und Montierung werden gepackt

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und anschließend in der Säule verstaut,

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somit lassen sich alle Komponenten in der Transporttasche leicht transportieren.

Das HyperStar System

19. August 2009, Ben Schwarz

Verwandeln Sie ihr Celestron Schmidt-Cassegrain in eine digitale Schmidt-Kamera

HyperStar mit DSLR an einem C11

HyperStar mit DSLR an einem C11

Der an sich geniale Gedanke, die gerade beim SC-System extrem kurze Hauptspiegelbrennweite von f/2 direkt zugänglich zu machen, wurde – vor 10 Jahren – erstmals mit dem von Celestron entwickelten Fastar-Optiksystem umgesetzt. Damit hatte man plötzlich ein Öffnungsverhältnis wie eine Schmidtkamera und fast ein ganzes Grad Himmelsfeld zur Verfügung. Es zeigte sich bald, dass die Bildqualität nicht in den Griff zu bekommen war. Bei f/2 verzerrte der kleinste optische Fehler und die geringste Schieflage der Bildfeldebene jeden Stern zu einem matschigen Fleck. Auch die damals noch unvollkommenen Montierungen, die umständliche Handhabung der Fastar-Mechanik, der hohe Preis der CCD-Kameras (und die Nichtexistenz von DSLR-Kameras), all das führte letztlich zum Dornröschenschlaf dieser Idee. Weite Himmelsfelder wurden nach wie vor mit Schmidtkameras auf Emulsionsfilm aufgenommen.

HyperStar Einheit

HyperStar Einheit

Die anfänglichen Unzulänglichkeiten im Fastar Optikdesign wurden bei dem HyperStar – Linsensatz mit Hilfe neuester Software völlig ausgemerzt und die Mechanik erlaubt nun eine Beherrschung und feinfühlige Einstellung der Bildfeldlage. Durch die einfache Adaption der HyperStar Optik in die Schmidtplatte, wechseln Sie innerhalb kürzester Zeit zwischen dem Einsatz Ihres SC Teleskops in der Originalkonfiguration (z.B. für die visuelle Beobachtung oder die Aufnahme hochaufgelöster Mond- oder Planetenaufnahmen mit WebCams) in die professionelle Großfeld Astrofotografie mit riesigem Bildfeld.

Was ist ein HyperStar und wie funktioniert er?
HyperStar ist ein mehrlinsiges Korrektursystem, welches anstelle des normalen Fangspiegels in die Schmidt Korrektionsplatte des SC Teleskops eingesetzt wird. Die Fehlerkorrektur für Coma und Bildfeldwölbung des Hauptspiegels, die normalweise vom Fangspiegel korrigiert werden, übernimmt nun die HyperStar Optik, die mit modernster Optik Design Software gerechnet wurde. An diese wird dann frontseitig die CCD- oder die DSLR Kamera angeflanscht.

hyperstar_strahlengang

Orion stellt Ritchey-Chrétien Teleskope vor

9. Juli 2009, Ben Schwarz

Als eine der Ersten stellt die Fa. Orion USA in Serie gefertigte Ritchey-Chrétien Teleskope vor.

Bisher waren Ritchey-Chrétien Teleskope für Amateurastronomen ausserhalb eines gewissen finanziellen Rahmens. Dies ändert sich nun schlagartig: Orion bringt als eine der ersten Firmen das Ritchey-Chrétien in Serie und somit auch für den etwas kleineren Geldbeutel auf den Markt.

Orion 8'' Ritchey-Crétien

Orion 8'' Ritchey-Chrétien

Blendensystem des Orion 8'' Ritchey-Crétien

Blendensystem des Orion 8'' Ritchey-Chrétien

Die Vorteile des Ritchey-Chrétien Systems bei der Astrofotografie liegen klar auf der Hand. Allein durch die Bauart liefert das System ein komafreies und ebenes Bildfeld. Exakt berechnete Blenden fangen auch noch das letzte Streulicht ab, so dass kein Kontrastverlust bemerkbar wäre.

Die Orion Ritchey-Chrétien Serie wird in 6″ und 8″ Version ab etwa August verfügbar sein.