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Blog-Archiv

Neu: Kameras von ToupTek für Planeten und Deep-Sky

16. März 2016, Marcus Schenk

ToupTek ist ein neuer Hersteller durchdachter Astrokameras für Einsteiger und Fortgeschrittene. Durch die hohe Verarbeitungsqualität seiner Produkte hat er sich weltweit schon einen guten Namen gemacht. Jetzt sind diese spannenden neuen Kameras auch im deutschsprachigen Raum angekommen.

Die ersten Tests und Astroaufnahmen konnten uns vollständig überzeugen. Man kann wirklich sagen: Das was diese Kameras leisten, war vor wenigen Jahren nur Profis und vor 20 Jahren nur Raumsonden vorbehalten. Doch überzeugen Sie sich am Besten selbst!

Vorgestellt: die neuen Kameras von ToupTek

1. ToupTek 1200KPA Color-Guider
Wer einfach Planeten fotografieren oder sein Teleskop guiden will, der liegt mit der 1200KPA genau richtig. Mit einer hohen Auflösung und einem rauscharmen Aptina AR013 Chip gelingen gute Planetenfotos.

ToupTek 1200KPA

ToupTek 1200KPA

2. ToupTek 1200KPA Mono-Guider
Genau wie der Color-Guider ist diese monochromatische Kamera perfekt geeignet für Planetenfotos und zum Guiden des Teleskops. Der Vorteil der monochromen Version: die hohe Auflösung und Empfindlichkeit.

Die ToupTek KPA1200KPA mit dem ST-4-Anschluss zum automatischen guiden Ihres Teleskops

Deep-Sky-Kameras mit passiver Kühlung:

3. ToupTek 2300KPA Deep-Sky Color
Diese empfindliche Kamera ist für Teleskope mit kleinen und mittleren Brennweiten geeignet und überträgt bis zu 90 Bilder/Sekunde. Das ist echte Videoastronomie.

ToupTek 2300KPA

ToupTek 2300KPA

4. ToupTek 300KMA Deep-Sky Mono
Mit einem ICX618 CCD-Sensor ist diese Kamera empfindlicher als viele andere Kameras. Ein großer Vorteil ist die hohe Empfindlichkeit im Infrarot.

ToupTek 300KMA

ToupTek 300KMA

5. ToupTek 440KMA Deep-Sky Mono
Schon mit kurzen Belichtungszeiten fotografieren Sie mit dieser Kamera Galaxien und Nebel. Optimal für Teleskope mit 1000mm Brennweite und mehr.

ToupTek 440KMA

ToupTek 440KMA

Software im Lieferumfang

Alle Kameras werden mit einer umfangreichen Software ausgeliefert. Von der Bildaufnahme bis zu Timpelapse-Aufnahmen bietet sie enorme Möglichkeiten. Besonders schick ist der automatische Dunkelbildabzug.

Die ersten Astrofotos:

Eine ToupTek bei der Arbeit

Eine ToupTek bei der Arbeit

Testaufnahme: Großer Orionnebel M42 mit einem 50mm Objektiv

Testaufnahme: Großer Orionnebel M42 mit einem 50mm Objektiv

Was mit diesen Kameras möglich ist, sehen Sie an den Fotos vom Jupiter, die in den letzten Tagen mit einer Touptek 1200KPA entstanden sind.

Jupiterbilder aufgenommen mit der ToupTek 1200KPA Bild: B.Gährken

Jupiterbilder aufgenommen mit der ToupTek 1200KPA Bild: B.Gährken

Astroshop.de ist der Generalimporteur für Touptek in Europa. Das bedeutet für Sie: Wir stehen im direkten Austausch mit dem Hersteller und bieten Ihnen dadurch einen erstklassigen Service.

Jetzt klicken und mehr über die ToupTek-Kameras erfahren.

Bedeckungen: Eine lohnende Aufgabe für Amateure!

9. März 2016, Stefan Taube

Wäre es nicht aufregend, mit dem eigenen Teleskop einen echten Beitrag zur Wissenschaft leisten zu können? Es gibt durchaus Betätigungsfelder, in denen das möglich ist, zum Beispiel die Beobachtung von Sternbedeckungen. Bei solch einer Bedeckung verfinstert ein relativ nahes Objekt einen weit entfernten Stern für einen kurzen Moment. Das bedeckende Objekt kann der Mond, ein Asteroid, ein Planet oder ein Kleinkörper jenseits des Neptuns sein. Abgesehen davon, dass es nett anzusehen ist, haben solche Bedeckungen einen großen wissenschaftlichen Nutzen, wie auf der Internetseite der Vereinigung der Sternfreunde e.V. zu lesen ist:

„Prinzipiell ist es hiermit möglich, Durchmesserbestimmungen der bedeckten Objekte mit extrem hoher Präzision – wie sie anders kaum erreichbar ist – als auch Aussagen über die Form (Asteroiden), Oberfläche (Fixsterne) und Atmosphäre (Planeten/Monde) zu gewinnen.“

Lesenswert ist auch der Artikel des Astronomen Dr. Martin Federspiel: Sternbedeckungen durch Kleinplaneten – eine lohnende Aufgabe für Amateure.

Watec-Set mit Time-Inserter

Mit diesem Set wird Ihr Teleskop zum wissenschaftlichen Instrument

Um Bedeckungen beobachten zu können, sollte man mobil sein, denn die Bedeckung ist immer nur von einem schmalen Streifen aus beobachtbar. Das ist vergleichbar mit einer Sonnenfinsternis. Schon allein aus diesem Grund sind die Besitzer kleiner Montierungen und Teleskope im Vorteil. Wichtig ist, dass Sie Ihren Beobachtungsort, sowie den zeitlichen Anfangs- und Endpunkt der Bedeckung möglichst genau erfassen.

Hier hat sich die Videotechnik bewährt. Mit einer Videokamera dokumentieren Sie zunächst einfach den Verlauf der Bedeckung. Wenn Sie dann noch einen Time-Inserter haben, wird Ihr Videobild mit einem Zeitstempel versehen. So können Sie den Beginn und das Ende der Bedeckung im Video ablesen. Jetzt brauchen Sie nur noch einen GPS-Empfänger zur Dokumentation Ihres Beobachtungsortes und schon sind Sie Teil des wissenschaftlichen Netzwerkes International Occultation Timing Association (hier geht’s zur European Section).

Wir bieten Ihnen zusammen mit dem Hersteller Shelyak das Watec-Set mit Time-Inserter. In diesem Set finden Sie alles, was Sie brauchen: Eine sehr empfindliche Watec-Videokamera nebst USB-Videograbber, den Time-Inserter und alle erforderlichen Anschlusskabel.

Mit dem Watec-Set mit Time-Inserter wird Ihr Teleskop zum wissenschaftlichen Instrument!

Der ADC: Ein nützliches Zubehör für Planetenbeobachter

17. Februar 2016, Stefan Taube

Unsere Atmosphäre bricht das aus den tiefen des Alls ankommende Licht. Wir merken dies zum Beispiel daran, dass abends die Sonne noch über dem Horizont zu sehen ist, obwohl sie eigentlich schon untergegangen ist. Wenn Sonne und Sterne tief am Horizont stehen, durchläuft ihr Licht weite Strecken durch die Atmosphäre. Das Phänomen der atmosphärischen Refraktion macht sich besonders bemerkbar.

Der ADC von ZWO

Der ADC von ZWO

Normalerweise stört uns dieser Effekt nicht. Bei der Planetenbeobachtung kann er allerdings richtig lästig sein. Die Stärke der Brechung des Lichts durch die Atmosphäre ist von der Wellenlänge abhängig. Diese Abhängigkeit wird als Dispersion bezeichnet. Die Atmosphäre verhält ich im Grunde wie ein billiges Linsenteleskop. Es nützt Ihnen auch der beste Apochromat nichts, wenn das Licht schon vor dem Eintritt in das Teleskop in seine Farben zerlegt wurde.

Ein Atmospheric Dispersion Corrector (ADC) ist ein Zubehör, das einen einstellbaren Farbfehler erzeugt. Nach dem Motto „negativ mal negativ ist positiv“ wird so die Dispersion der Atmosphäre ausgeglichen.

Das ist an sich nicht so originell, die eigentliche Nachricht ist, dass der Kamerahersteller ZWOptical nun einen bezahlbaren Atmospheric Dispersion Corrector auf dem Markt gebracht hat. Jetzt wird das Zubehör für viele Amateurastronomen interessant! Der ADC wird einfach zwischen Teleskop und Kamera oder Okular montiert – wahlweise über die 1,25“-Steckhülse oder dem T-Gewinde. Über einen Hebel kann der Grad der Dispersion eingestellt werden.

Abhängig von der Jahreszeit stehen Planeten selbst in ihrer Oppositionsstellung recht tief im Süden. Hier ist der ADC genauso nützlich, wie bei der Beobachtung beim Auf- oder Untergang der Planeten. Dies gilt insbesondere bei der Fotografie mit einer Farbkamera. Für den Test unten wurde die Farbkamera ASI 224 MCC verwendet:

ADC Test am Mars

Test am Mars: Das Bild in der Mitte wurde mit ADC aufgenommen.

Jetzt lieferbar: Polhöhenwiege für NexStar Evolution

11. Februar 2016, Stefan Taube

Die NexStar-Teleskope von Celestron machen Spaß

Keine anderen Teleskope dieser Qualität sind so leicht zu transportieren, so schnell aufgebaut und so unkompliziert in der Bedienung wie die NexStar: Moderne Computersteuerung, kombiniert mit hervorragender SC-Optik und einer leichten Einarmmontierung. Die neueste Generation, die NexStar Evolution, verfügen sogar über einen integrierten Akku und sind per SkyPortal-App mit dem Smartphone oder Tablet steuerbar.

Polhöhenwiege NexStar

NexStar Evolution mit Polhöhenwiege

Die Optik der NexStar-Teleskope ist sehr gut für die Fotografie von Sonne, Mond und Planeten geeignet, zum Beispiel mit der preisgünstigen NexImage-Kamera. Im Zubehörbereich jedes NexStar-Teleskops finden Sie dazu auch einen passenden Sonnenfilter.

Doch es gibt ein Problem

Wenn Sie lichtschwache Objekte mit einer gekühlten Astrokamera oder einer Spiegelreflexkamera aufnehmen wollen, scheitern Sie an der azimutalen Bauart der NexStar-Teleskope. Wenn ein azimutal montiertes Teleskop über mehrere Minuten ein Objekt am Himmel verfolgt, kommt es zur sogenannten Bildfelddrehung. Das Himmelsobjekt scheint um seine Achse zu rotieren. Dieses Phänomen verwischt natürlich Ihre Aufnahme.

Aber die Situation ist nicht hoffnungslos

Entweder Sie besorgen sich die Kamera Atik Infinity, die im Live-Stacking-Modus die Bildfelddrehung kompensiert oder Sie verwenden eine Polhöhenwiege (englisch Wedge genannt).  Die Polhöhenwiege verwandelt die azimutale in eine parallaktische Montierung.

Die Wiege kippt einfach Ihr Teleskop so weit, dass die vormals Azimutachse der Montierung nun parallel zur Erdachse ausgerichtet ist. Um diese sogenannte Polachse führt die NexStar-Computersteuerung dann Ihr Teleskop nach und hält das Himmelsobjekt ganz ohne Bildfeldrotation auf dem Kamerasensor.

Die Polhöhenwiege für NexStar Evolution

Celestron bietet nun eine neue Polhöhenwiege für NexStar Evolution 6/8 und NexStar SE 6/8. Die Polhöhenwiege wird einfach zwischen dem Stativ und der Montierung angebracht. Das geht ohne Werkzeug! Über die Feinjustierung mit den griffigen Schrauben können Sie dann Ihr Teleskop an der Erdachse ausrichten. Bei diesem sogenannten Polaralignment hilft Ihnen die NexStar-Computersteuerung. Das ist kein Hexenwerk. Die neue Polhöhenwiege ist sehr hochwertig gefertigt und kein Leichtgewicht. Das darf sie aufgrund der  hohen Anforderungen in der Astrofotografie auch nicht sein. Mit ihrem Gewicht von 7,5kg ist sie aber noch sehr transportabel.

Übrigens: Das NexStar Evolution 925 wird mit einem größeren Stativ geliefert. Zu diesem NexStar-Modell passt die Polhöhenwiege HD Pro, die ursprünglich für die CPC-Teleskope entwickelt wurde.

Neu: DeLite-Okulare von TeleVue

3. Februar 2016, Stefan Taube

Die besten Okulare sind diejenigen, die man nicht bemerkt. Man schaut durch das Teleskop, sieht das Objekt in der Helligkeit und Schärfe, die die Teleskop-Optik und der Himmel zulassen, aber sieht nichts vom Okular. Dieses Gefühl stellt sich beim Blick durch ein Delos-Okular von TeleVue ein.

Delite-Okulare: Sie werden entzückt sein!

DeLite-Okulare

Basierend auf den berühmten Delos-Okularen bietet die neue DeLite-Serie eine preisgünstigere, kleinere und leichtere Version dieses optischen Designs:

  • Superweitwinkel: 62° Eigengesichtsfeld
  • 20mm Augenabstand: Bequemer Einblick für Brillenträger. Der Abstand kann über einen Konterring individuell eingestellt und fixiert werden.
  • 6 parfokale Brennweiten, das heißt, Sie müssen beim Okularwechsel nicht nachfokussieren.
  • 1,25″-Okularhülse mit Sicherungsnut und griffige Gummierung
  • Auch im Dunkeln gut lesbare Schrift, so dass Sie immer die richtige Brennweite finden.

Derzeit sind drei Brennweiten lieferbar. Ab Sommer 2016 kommen drei weitere dazu. Sie können sie jetzt bereits vorbestellen.

Die komplette Serie finden Sie unter dem Link DeLite-Okulare.

Produktankündigungen von Skywatcher für 2016

26. Januar 2016, Stefan Taube

Skywatcher ist eine der beliebtesten Marken bei Amateurastronomen. Das liegt sicherlich zum einen daran, dass Skywatcher innovative Produkte zum fairen Preis anbietet und zum anderen an den gut eingeführten parallaktischen GoTo-Montierungen EQ5, EQ6 und EQ8.

Skywatcher: Eine der beliebtesten Marken

Eine der beliebtesten Teleskop-Marken

Derzeit bewirbt Skywatcher in den astronomischen Zeitschriften neue aufregende Produkte, die in diesem Jahr erscheinen sollen. Leider kann uns der Hersteller bislang weder einen genauen Termin, noch Preise mitteilen. Wir wollen Ihnen aber dennoch die neuen Produkte vorstellen, soweit wir das zu diesem Zeitpunkt können:

  • Der Mini Star Adventurer soll eine kleinere und leichtere Version des beliebten Star Adventurer sein und so noch besser zum tragbaren Fotozubehör und -stativ passen. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Mini Star Adventurer über eine kostenlose App steuerbar sein soll. Das erlaubt einerseits die berührungsfreie Bedienung und ermöglicht andererseits interessante Anwendungsmöglichkeiten. Wir sind gespannt!
  • Eine weitere angekündigte Neuheit ist die azimutale Montierung AZ-5. Mit dieser Montierung können Sie kleine Optiken dank der Rutschkupplung unkompliziert ausrichten und manuell nachführen. Sie ist sowohl für die Himmels-, als auch die terrestrische Beobachtung geeignet, zum Beispiel mit einem Refraktor mit Amici-Prisma. Ob die AZ- 5 so gut wird, wie die sehr beliebte Porta II von Vixen, wissen wir natürlich noch nicht.
  • Unter den Namen Integra wird Skywatcher eine Serie von apochromatischen Refraktoren anbieten, in denen der Komakorrektor bereits integriert ist. Dadurch ergibt sich ein System aus fünf Linsen, das farbrein und optimiert für die Astrofotografie ist. Wir haben bereits den Apo mit 105mm Öffnung in unserem Shop eingetragen. Welchen Preis Skywatcher für diesen Apo machen wird, ist besondes spannend!
Integra Apo

So soll er aussehen, der AP 105/680 Integra

Wir werden unter den oben angegebenen Links mehr Informationen und vor allem Preise angeben, sobald sie uns vorliegen. Schauen Sie also einfach bei Gelegenheit wieder vorbei, falls Sie sich für einen bestimmten Artikel interessieren. Wir halten Sie aber auch über unseren Astro-Blog auf dem Laufenden.

Neues Zubehör zum Polarie Star Tracker von Vixen

8. Januar 2016, Stefan Taube

Eigentlich brauchen Sie gar kein Teleskop, um den Nachthimmel zu fotografieren, denn zu Ihrer Spiegelreflexkamera besitzen Sie ja schon Objektive. Um aber mehr als nur Schnappschüsse zu machen, müssen Sie die Kamera der Rotation des Nachthimmels nachführen. Hierfür gibt es spezielle Lösungen, die wir als Fotomontierungen bezeichnen.
Eine sehr beliebte Fotomontierung ist die Polarie des japanischen Herstellers Vixen. Diese handliche, in jede Fototasche passende Box wird einfach zwischen Stativ und Kamera gesetzt. Ein kleiner Motor führt dann die Kamera präzise der Himmelsrotation nach. Wir bieten auch ein Komplettset aus Polarie, Stativ und Kugelkopf.

Feineinstellung zur Polarie

Die Feineinstellung zwischen Stativ und Polarie ermöglicht es, das kleine Polsucherfernrohr exakt auf den Himmelsnordpol auszurichten.

Zur Polarie hat Vixen nützliches Zubehör entwickelt. Ein kritischer Punkt ist, dass die Polarie möglichst gut am Himmelsnordpol ausgerichtet werden sollte. Das kann ganz einfach über einen speziellen Kompass mit Neigungsanzeige geschehen oder durch Peilung des Polarsterns mit einem Polsucher. Die beste Peilung nützt aber nichts, wenn Sie die Polarie auf dem Stativ nicht fein ausrichten können. Dazu dient die ganz neue Feineinstellung für die Polarie. Ähnlich wie bei einer Polhöhenwiege einer astronomischen Montierung können Sie mit diesem Zubehör die Polarie in Höhe und Azimut exakt auf den Himmelsnordpol ausrichten.

Sie können die Polarie nicht nur für länger belichtete Aufnahmen des Nachthimmels verwenden. Mit dem Timelapse Adapter verwandelt sich die Polarie in ein Fotozubehör, mit dem sich langsame Schwenks für aufregende Zeitrafferaufnahmen machen lassen. Schauen Sie sich das ausführliche Video auf der Produktseite des Timelapse Adapters an und lassen Sie sich inspirieren.

Übrigens bieten wir Ihnen auch eine Auswahl astromodifizierter Spiegelreflexkameras an, die eine höhere Empfindlichkeit im roten Licht der H-alpha-Spektrallinie haben. In dieser Linie leuchten die Emissionsnebel unserer Galaxie.

Neues von den Morpheus-Okularen

11. November 2015, Stefan Taube

Über die neuen Spitzenokulare von Baader-Planetarium hatten wir ja bereits berichtet: Morpheus 76°: Entdecke die Wirklichkeit hinter den Dingen! Die Morpheus-Saga geht weiter: Bis auf das Okular mit 17,5 Millimeter Brennweite ist die erste reguläre Produktserie nun lieferbar. Nach sorgfältigen Tests wurde dabei die Lumineszenz der Okularbeschriftung verstärkt. Wie das Bild unten zeigt, hat man so im Dunkeln immer im Blick, welches Okular gerade im Auszug steckt und kann im Zubehörkoffer sicher nach der gewünschten Brennweite greifen.

Morpheus am Okularauszug

Im Dunkeln sehen, mit welchem Morpheus-Okular man gerade arbeitet.

Was nützt einem aber ein hochwertiges, nicht gerade billiges Okular, wenn es einem im Dunkeln ins Gras fällt? Ein kurzer Strahl mit einer Taschenlampe reicht aus, um die Beschriftung bis zu drei Minuten intensiv nachleuchten zu lassen. Die Okulare können so in völliger Dunkelheit auch am Boden liegend relativ leicht gefunden werden.

Morpheus im Gras

Sehen Sie das verlorene Morpheus?

Neu sind aber nicht nur diese beiden Fotos des Herstellers. Wir haben außerdem einen Testbericht aus dem Sky at Night Magazine im PDF-Format für Sie hochgeladen. Sie finden den Bericht bei jedem Exemplar der Morpheus-Serie unter dem Reiter Downloads. Das Fazit von Sky at Night: „These eyepieces have excellent sharpness over at least 90 per cent of the field of view.“

Sie finden die Okularserie hier in unserem Shop.

Neu bei uns: Omegon Kamerahalterung Telecam

10. November 2015, Bernd Gährken

In den letzten Jahren sind die DSLR-Kameras immer rauschärmer und empfindlicher geworden. Mit handelsüblichen Teleobjektiven sind heute mit wenigen Minuten Belichtungszeit beeindruckende Bilder heller Deepskyobjekte möglich. Da die Brennweite typischer Teleobjektive deutlich unterhalb der Brennweite eines typischen Teleskops liegt, sind bei guter Poljustage einfache Montierungen in der Lage ohne Autoguiding eine akzeptable Genauigkeit zu erreichen. Bei einem leichten Fotoobjektiv reicht zur Befestigung eine einfache Prismenschien mit einem 1/4 Zoll Fotogewinde. Für schwere Teleobjektive ist die einfache Verschraubung über das Kameragehäuse nicht ausreichend. Der Hebel ist so stark, dass sich die Kamera während der Belichtung verdrehen kann.

Die Omegon Kamerahalterung Telecam schafft hier Abhilfe. Mit einer beweglichen Leitrohrschelle wird das Teleobjektiv zusätzlich gefasst. Die Schelle hat einen Innendurchmesser von 90mm. Die Montage von Tuben zwischen 40mm und 85mm ist gut möglich. Drei Justierschrauben sorgen für den sicheren Halt. Die Schrauben sind griffig und aus Alu gefertigt. An der Spitze sitzt ein Kunststoffkopf um ein Zerkratzen der Objektive zu verhindern. Die Lieferung erfolgt mit einer 3-Zoll Schiene. Sie kann damit auf Montierungen wie EQ-6, EQ-8, CGE, GGEM und Losmandy direkt verschraubt werden.

Für kleinere Montierungen mit Vixenkopf wie der EQ-5 wird zusätzlich die Omegon Prismenschiene mit Schraube benötigt.

Omegon-Kamera-Halterung

Omegon Kamerahalterung Telecam

Omegon-Prismenschiene-mit-Schraube

Omegon Prismenschiene mit Schraube

Echte Alternativen: Planeten- und DeepSky-Kameras von i-Nova

2. November 2015, Stefan Taube

Die Kamera NBBCx

Die preiswerte Nebula NBB-Cx ist ideal für Einsteiger!

Astronomische Kameras von i-Nova erfreuen sich bei unseren Kunden zunehmender Beliebtheit. Das gilt ganz besonders für die Kameras mit dem CMOS-Bildsensor MT9M034 von Aptina. Dieser Sensor wird von i-Nova in zwei Modellen verwendet:

  • Die Kamera PLB-Cx ist eine sehr preiswerte Kamera, die ideal für die Fotografie von Mond, Planeten und – mit geeignetem Filter – auch der Sonne ist. Dafür sorgt eine hohe Bildrate und eine geringe Pixelgröße. Im Lieferumfang finden Sie alles, was Sie für den Start in die Planetenfotografie brauchen: ein USB-Kabel und die Software PlxCapture. Die Kamera kann natürlich auch für das Autoguiding genutzt werden.
  • Die Kamera Nebula NBB-Cx ist mit dem gleichen Sensor ausgestattet, verfügt aber über eine Peltier-Element. Diese aktive Kühlung verringert deutlich das Sensorrauschen und erlaubt so längere Belichtungszeiten. Damit steht Ihnen die Welt der lichtschwachen DeepSky-Objekte offen, also die Welt der Nebel und Galaxien.

Mit Ihrem Preis von derzeit €429,- ist die NBB-Cx sensationell günstig und daher ideal für den Einstieg in die Astrofotografie geeignet.

    Eine Standardtechnik der Astrofotografie ist das Stacking. Hierbei werden relativ kurz belichtete Bilder am Computer zu einem Gesamtbild zusammengefügt, so dass sich in der Summe eine lange Belichtungszeit ergibt. Dieser Prozess findet eigentlich in der Nachbearbeitung statt. Mit dem Visual Enhancement-Feature der Kamera-Serie Nebula von i-Nova können Sie das Stacken schon während der Bildaufnahme quasi live am Laptop verfolgen. Dieses „pre-stacking“ hat den Vorteil, dass Sie noch während Sie draußen am Teleskop sitzen eine immer besser werdende Aufnahme am Bildschirm bewundern und zeigen können.

    Beide Modelle, die Planetenkamera PLB-Cx, wie auch die gekühlte Nebula NBB-Cx sind übrigens Farbkameras. Gerade Einsteigern, Gelegenheitsbeobachtern und allen Hobby-Astronomen, die sich nicht zu viel mit Bildbearbeitung beschäftigen wollen, kommt dies sehr entgegen.

    Sky and Telescope Hot Product 2015

    Das Lob von Sky&Telescope veröffentlich in der Januar-Ausgabe dieser Zeitschrift