7500+ Artikel ab Lager lieferbar
Best-Preis-Garantie
Ihr Partner für die Astronomie

Videos

Blog-Archiv

Video: Ausrichtung und Justierung einer parallaktischen Montierung

17. April 2013, Eric Benesch

Erfahren Sie, wie Sie Ihre parallaktische EQ Montierung in wenigen Minuten korrekt ausrichten und justieren!

Dieses Video richtet sich an alle Einsteiger und frischgebackenen Teleskopbesitzer: Oft ist es etwas schwierig aus einer gedruckten Anleitung die richtige Ausrichtung einer parallaktischen Montierung zu verstehen. In diesem Video erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie eine parallaktische EQ Montierung auf den Polarstern ausrichten. Dies ist die Grundlage für Ihre astronomischen Beobachtungen.

In der Videoanleitung wird die Skywatcher NEQ-3 Montierung ausgerichtet. Natürlich können Sie auf die gleiche Weise auch alle anderen parallaktischen Montierungen ausrichten.

Viel Freude bei Ihren Beobachtungen wünscht Ihr Team von Astroshop.de

Video: Dobson Teleskop – Eine Einführung (Ein Kommentar)

5. November 2012, Marcus Schenk

Ein langes Teleskop-Rohr auf einem Dreibeinstativ und einer Montierung ragt in den Nachthimmel. Klassisch – so muss ein Teleskop aussehen meinen wohl einige. Viele Einsteiger haben bei dem Begriff „Fernrohr“ einen Refraktor, ein Linsenteleskop, vor Augen.

Das Fernrohr in der Holzbox
Doch es gibt natürlich nicht nur diese eine Teleskop-Bauart. Ein ganz anderer Typ sind Dobson-Teleskope. Das Prinzip ist simpel und genial: Ein Newton-Spiegelteleskop in einer Art Holzbox-Montierung, die sich einfach in alle Richtungen drehen lässt. Durch diese einfache Bauweise der Montierung lassen sich selbst große Teleskope für einen relativ geringen Preis herstellen.
Ein großer Spiegeldurchmesser und damit die Lichtstärke ist ein wichtiges Argument, wenn Sie gerne Deep-Sky Objekte beobachten. Inzwischen gibt es diese Teleskope in fast allen erdenklichen Größen.

Wir haben für Sie ein neues Video aufgenommen – Eine kurze Einführung in das Thema Dobson-Teleskop.

Sonnen-Video: Sonnenprotuberanzen durch das Lunt LS35

23. Oktober 2012, Marcus Schenk

Was kann man mit einem Teleskop sehen? Erkennen wir Details, Staubbänder oder gar Farben? Wir alle kennen die schönsten Bilder des Universums, in allen Farben des Spektrums schillernde Objekte. Meist geben diese Bilder aber nicht den Live-Eindruck wieder, den man bei der Beobachtung hat.

Was kann man also tatsächlich visuell und live durch ein Amateur-Teleskop erkennen? Für viele Einsteiger in der Astronomie ist dies ein sehr wichtiger Punkt. Bei helleren Objekten kann ein Video nahezu perfekt das vermitteln, was Sie tatsächlich sehen.

Auch die Sonne hat es in sich…
Was für die Nacht gilt ist auch für die Astronomie am Tag wichtig. Die Sonne, unser Zentralgestirn, ist der für uns wichtigste Stern. Im wahrsten Sinne des Wortes geht es dort heiß her.

Gasausbrüche auf der Sonne

Sonnenflecken, Sonnefackeln, Filamente, Protuberanzen – das alles können wir beobachten. Gerade für die faszinierendes Gasauswürfe, die Protuberanzen, benötigen wir aber Spezial-Teleskope. Diese Gebilde gehören zu den chromosphärischen Erscheinungen der Sonne und sind nur im extrem engbandigen H-alpha Bereich bei 656nm zu sehen.

Das Lunt LS35 und die Protuberanzen
Das Sonnen H-Alpha Teleskop LS35 von Lunt zeigt einem diese Protuberanzen, die man sonst nur bei einer totalen Sonnenfinsternis zu sehen bekommt. Diese gewaltigen Sonneneruptionen erstrecken sich oft hunderttausende Kilometer in den Weltraum. Die Erde ist im Vergleich zu diesen Feuerzungen verschwindend klein, wie dieses Amateurbild zeigt.

Protuberanz im Vergleich zur Erde

Diese Aufnahme zeigt das annähernde Größenverhältnis von der Erde und einer Sonnen-Protuberanz. Foto: B. Gährken

So sehen Sie die Protuberanzen im Teleskop
Unser Kunde und Amateurastronom Robin Lachhein konnte mit seinem Lunt LS35 ein tolles Video der Sonne aufnehmen. Genießen Sie ein Video, dass die Sonne so zeigt, wie Sie sie tatsächlich durch dieses kleine H-alpha Teleskop sehen. Lehnen Sie sich zurück und entspannen Sie für zwei Minuten mit der passenden Musik.

Auch „Experten“ haben nicht immer den richtigen Durchblick (Ein Kommentar)

17. November 2009, Marcus Schenk

Überall sind Angebote zur Wissensverbreitung präsent. Besonders in unserem täglichen Begleiter – den Medien. Im Fernsehn können wir Tag für Tag neue Wissensendungen verfolgen, die beinahe jedes erdenkliche Thema behandeln. Doch können wir auf die Aussagen der Fernseh-Experten vertrauen? Oder wird unser Feierabend auf der Couch mit Unsinn aus dem TV begleitet, den wir meist nicht einmal mitbekommen?

Ein aktueller Fall ist uns in der ZDF Sendung »Das will ich wissen« am 6.11.09 aufgefallen. Zur in der Sendung gestellten Frage: »Was ist eigentlich eine Sternschnuppe«, wurde eine »Liveschaltung« zu Abenteuer+Wissen Moderator Karsten Schwanke ausgeführt. Er erklärte was sich hinter der Erscheinung einer Sternschnuppe verbirgt. Der Kenner konnte sofort erkennen, dass Herr Schwanke vor einem kleinen Newtonteleskop stand. Doch etwas stimmte nicht: Das Newtonteleskop war völlig verkehrt aufgebaut. Die Öffnung und der Okularauszug des Teleskops befand sich nicht nach oben gerichtet, sondern zeigte nach unten zum Boden. Allein die Tatsache war schon lustig. Besonders witzig war aber sein professioneller Blick nach den Sternschnuppen, in dem er in den Okularauszug blickte. Was er da wohl sah?

Vielleicht hätte das ZDF vorher besser recherchieren sollen. Wir haben uns jedenfalls köstlich amüsiert. Und immerhin wissen wir ja aus dem Fernsehen: Lachen soll gesund sein!

Karsten Schwanke beim professionellen Blick durch ein Newtonteleskop

Karsten Schwanke beim professionell anmutenden Blick durch ein Newtonteleskop