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Archiv für September 2024

Jetzt zugreifen: Gratis-Zubehör beim Kauf von Omegon Teleskopen ab 500 €

15. August 2024, Marcus Schenk

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Infografik: Astrohighlights im Herbst 2024

1. September 2024, Marcus Schenk

Von Begegnungen bekannter Planeten, zwei Oppositionen bis hin zu Nächten mit schönen Meteoren. Der Sternenhimmel von September bis November bietet faszinierende Anblicke für alle Sterngucker.

Auf der aktuellen Infografik “Astrohighlights im Herbst 2024” haben wir die schönsten Himmelsereignisse übersichtlich zusammengestellt.

Gerne können Sie die Grafik auf Ihrer Webseite (mit Verlinkung zu www.astroshop.de) verwenden und auch Ihre Besucher über kommende spannende Ereignisse informieren.

 

September:

8.9. Saturn in Opposition

Saturn steht in Opposition zur Sonne und erreicht damit seine beste Sichtbarkeit. Er ist die ganze Nacht zu sehen und strahlt mit einer Helligkeit von 0,5 Größenklassen. Damit ist er vergleichsweise so hell, wie die hellsten Sterne am Himmel, ist aber deutlich an seiner gelblichen Farbe und seinem ruhigen Leuchten zu erkennen. Seine höchste Position – den Meridian – erreicht er erst nach Mitternacht, ist dann in Teleskopen aber besonders gut zu sehen. Auffällig ist seine schmale Ringöffnung, die nun immer geringer wird, bis Saturn im März nächstens Jahres seine Kantenstellung zur Erde erreicht. Die ist für uns aber nicht sichtbar, weil der Ringplanet dann in Konjunktion mit der Sonne steht.

17.9. Mond und Saturn

Am 17. September um 19:15 Uhr MESZ erwartet uns ein schönes Himmelsschauspiel: Der aufgehende Vollmond trifft auf den Planeten Saturn. Der helle Mond und der vergleichsweise schwächere Saturn erscheinen am Abendhimmel in einem Abstand von etwa 5,5 Grad zueinander. Saturn, der am 8. September in Opposition zur Sonne stand, bleibt weiterhin gut sichtbar.

18.9. Partielle Mondfinsternis

In der Nacht vom 18. September erwartet uns ein Hauch des Erdschattens: eine partielle Mondfinsternis. Frühaufsteher können ab 4:12 Uhr MESZ den ersten Schatten auf dem Mond wahrnehmen, der sich nordwestlich nähert. Die maximale Bedeckung von knapp unter 10 Prozent wird gegen 4:45 Uhr erreicht. Der Mond tritt schließlich um 5:18 Uhr vollständig aus dem Kernschatten der Erde heraus. Trotz der geringen Verfinsterung: Ein Muss für alle Hobbyastronomen – halten Sie Ihre Teleskope und Ferngläser bereit.

21.9. Neptun in Opposition

Am 21. September erreicht Neptun seine Opposition und leuchtet mit einer Helligkeit von 7,8 mag am Nachthimmel. Der Planet ist die gesamte Nacht über sichtbar und kann sowohl im Teleskop als auch in Ferngläsern beobachtet werden. Im Okular zeigt Neptun eine deutliche Scheibchengröße und eine charakteristische farbliche Erscheinung, die ihn klar von den umliegenden Sternen unterscheidet. Auf alle Fälle ein spannendes Ziel für alle Hobbyastronomen.

23.9. Mond trifft Jupiter

Kurz nach Mitternacht am 23. September können wir den Mond und Jupiter im Sternbild Stier beobachten. Beide Himmelskörper stehen etwa 6 Grad voneinander entfernt. In der Morgendämmerung werden sie allmählich vom Sonnenlicht überstrahlt.

25.9. Mond trifft Mars

In der Nacht des 25. September können wie wieder einmal eine Begegnung zwischen dem Mond und dem Planeten Mars beobachten. Der Mond beginnt seine Reise über den östlichen Horizont und wenig später folgt ihm der rote Planet.

Oktober

5.10. Mond trifft Venus

Am 5. Oktober können Sie am westlichen Horizont ein interessantes Himmelsereignis beobachten: Die Venus als Abendstern, trifft auf die Mondsichel. Diese Begegnung wird gegen Abend gut sichtbar sein.

9.10. Draconiden Meteorstrom

Der Meteorstrom der Draconiden erreicht seinen Höhepunkt am 9. Oktober. Meteore dieses Stroms stammen aus dem Sternbild des Drachen, das sich über dem Großen Wagen befindet. Die Aktivität dieser Sternschnuppen kann stark variieren, daher wird empfohlen, mehrere Tage um den 9. Oktober nach den Draconiden Ausschau zu halten.

14.10. Mond trifft Saturn

Am Abend des 14. Oktober erscheint eine wunderschöne Konstellation zwischen dem Mond und Saturn. Saturn, der im letzten Monat in Opposition zur Sonne stand, bleibt weiterhin die ganze Nacht sichtbar. Während dieser Zeit erscheint Saturn besonders hell und auffällig, was ihn zu einem beeindruckenden Anblick am Nachthimmel macht. Die Nähe zum Mond verstärkt die visuelle Wirkung und bietet Hobbyastronomen eine wunderbare Gelegenheit für Beobachtungen.

21.10. Mond trifft Jupiter

In dieser besonderen Nacht erleben Sie eine nahe Begegnung zwischen dem Mond und Jupiter am Himmel, die nur etwa 9,5 Grad voneinander entfernt sind. Beide Himmelskörper erscheinen inmitten eines dichten Feldes heller Sterne, darunter Capella, Aldebaran und Beteigeuze.

Capella, der hellste Stern im Sternbild Fuhrmann, strahlt intensiv und fasziniert Beobachter seit Jahrhunderten. Aldebaran, der rötliche Riese im Sternbild Stier, markiert das auffällige Auge des Stiers. Beteigeuze, ein roter Überriese im Sternbild Orion, ist einer der größten und hellsten bekannten Sterne.

22.10. Orioniden Meteorstrom

Am 22. Oktober erwartet uns ein Sternschnuppenabend: Die Orioniden werden ungefähr 25 bis 30 Meteore pro Stunde über den Nachthimmel ziehen. Die Anzahl kann aber von Jahr zu Jahr stark variieren. Um die besten Chancen auf eine klare Sicht zu haben, sollten Beobachter die frühen Morgenstunden nutzen.

Die Orioniden stammen aus dem berühmten Halley’schen Kometen. Wenn die Erde durch die Überreste des Kometenschweifs wandert, entsteht dieses jährliche Himmelsereignis. Die Meteore scheinen aus dem Sternbild Orion zu kommen, das in den Morgenstunden im Südosten des Himmels auffällt. Leider stört der Mond in diesem Jahr die Beobachtung.

Ein Liegestuhl oder eine Decke kann hilfreich sein, um bequem in den Himmel zu schauen. Warme Kleidung und heiße Getränke sorgen für zusätzlichen Komfort während der Beobachtung in den kühlen Morgenstunden.

24.10. Mond trifft Mars

Am 24. Oktober bietet sich eine Gelegenheit, den Mond und Mars fast horizontal nebeneinander am Nachthimmel zu verfolgen. Diese beiden Himmelskörper erscheinen für eine kurze Zeit gemeinsam und bieten ein malerisches Schauspiel.

Der Mars erscheint als leuchtend roter Punkt und steht in Kontrast zur silbrig leuchtenden Oberfläche des Mondes. Zusammen bewegen sie sich langsam über den Himmel und gehen als Tandem gegen 23 Uhr MESZ unter. Mars wird in der nächsten Zeit heller und auch sein Scheibchendurchmesser nimmt stetig zu, bis er im Januar zur Opposition eine Größe von 14 Bogensekunden erreicht.

November

5.11. Mond trifft Venus

Die Venus ist derzeit unser Abendstern, geht aber noch vor 19 Uhr unter. Am 5. November können wir die schmale Mondsichel zusammen mit der strahlend hellen Venus bewundern. Die noch junge Mondsichel ist erst vier Tage alt und somit nur zu 16 Prozent beleuchtet. Also ein sehr ästhetisches Erlebnis.

10.11. Mond trifft Saturn

Saturn und der Mond erscheinen am 10. November gemeinsam in einer Distanz von etwa 5 Grad zueinander im Sternbild Wassermann, was einen schönen Anblick am Nachthimmel bietet.

17.11. Uranus in Opposition

Uranus erreicht seine Opposition und präsentiert sich mit einer visuellen Helligkeit von 5,6 mag. Theoretisch könnte man ihn mit bloßem Auge erkennen, doch in der Praxis empfiehlt sich der Einsatz eines Fernglases oder Teleskops, um ihn deutlich zu sehen.

Beim Aufsuchen verwenden Sie am besten eine Aufsuchkarte, um sich ihm zu nähern. Im Teleskop erscheint Uranus dann als kleines, klar umrissenes Scheibchen mit einer leicht grünlichen Färbung. Dieses Ereignis bietet Ihnen die beste Chance, den siebten Planeten unseres Sonnensystems zu beobachten.

17.11. Mond trifft Jupiter

Schon am Abend sehen wir, wie Mond und Jupiter über dem Horizont auftauchen. Umrahmt werden die beiden vom Sternbild Fuhrmann und Stier, in dem sich die hellen Sterne Capella und Aldebaran befinden. Etwas oberhalb sehen wir den Sternhaufen der Plejaden.

17.11. Leoniden Meteorstrom

In der Nacht vom 16. auf den 17. November erreichen die Leoniden ihr Maximum und bieten ein beeindruckendes Himmelsereignis mit bis zu 20 Meteoren pro Stunde. Dieses Himmelsereignis ist ein muss für Meteorfans.

Die Leoniden verdanken ihren Namen dem Sternbild Löwe, aus dem sie zu stammen scheinen. Der Ursprung dieses Meteorstroms liegt im Kometen Tempel-Tuttle, dessen Partikel jährlich für die Sternschnuppenregen sorgen. Besonders bemerkenswert: Alle 33 Jahre verdichtet sich der Meteorstrom zu einem regelrechten Meteorenschauer, der weit mehr als 20 Meteore pro Stunde erzeugen kann – mitunter sogar bis zu mehrere hundert pro Stunde.

20.11. Mond trifft Mars

Das letzte bedeutende Himmelsereignis im November ist die Konstellation zwischen dem Mond und dem Planeten Mars. In dieser Nacht zieht der Mond am Planeten Mars vorbei und wandert weiter in Richtung des Sternbildes Krebs, in die Nähe des prächtigen Sternhaufens M44, auch bekannt als der Bienenkorb.

Für Himmelsbeobachter bietet dieses Ereignis eine Gelegenheit, mehrere Objekte simultan zu sehen. Der rote Planet Mars, der Mond und der auffällige Sternhaufen M44, den Sie locker mit einem kleinen Fernglas entdecken können.

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