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Der neue RedCat 71 von William Optics

1. Dezember 2021, Jan Ströher

Es gibt einen neuen, großen Bruder des bewährten und sehr beliebten RedCat 51 von William Optics – der RedCat 71. Gleiches Petzval-Design mit entsprechend hochwertiger Optik, bei der FPL53- und FPL51-Glas verwendet wird. Mit 71 mm Öffnung ist die neue „Katze“ jedoch schon um einiges leistungsstärker, als der RedCat 51. Das Ergebnis ist ein farbreines, korrigiertes Bildfeld mit über 45 Millimetern Durchmesser – ideal also auch für Vollformat-Kameras! Das schnelle Öffnungsverhältnis von f/4,9 erlaubt dabei kurze Belichtungszeiten. Trotz der kompakten und mit 335 mm Länge kurzen Bauweise wiegt der RedCat 71 mit knapp 3 kg allerdings auch deutlich mehr, als sein kleinerer Bruder.

Die Fokussierung erfolgt auch hier wieder helikal, also durch Drehung des griffigen Rings am Tubus.

Im Lieferumfang befindet sich eine schützende Tragetasche, sowie eine speziell auf den RedCat gerechnete Bahtinov-Maske. Diese Maske hilft bei der Fokussierung und ist passgenau im Objektivaufsatz fest integriert.

Der RedCat 71 ist also perfekt für die Deep Sky-Astrofotografie und bietet nicht nur eine beeindruckende optische Leistung, sondern einmal mehr das bekannte wunderschöne Design von William Optics.

 

Der neue RedCat 71

 

Für die sinnvolle astrofotografische Verwendung des RedCat 71 benötigt man aufgrund seines Gewichts am besten eine Montierung mit mindestens 7 kg Tragkraft. Sehr gut geeignet sind zum Beispiel die neuen iOptron Montierungen CEM26 oder GEM28.

Wetten, dass auch Sie bald zum Katzen-Fan werden?

Entdecken Sie den neuen RedCat 71 und die „Cat“-Serie von William Optics!

Neu: 80mm Binospektiv von Omegon mit ED-Optik

29. November 2021, Marcus Schenk

Die Natur oder die Sterne mit beiden Augen beobachten. Das ist plastisch und fantastisch! Über die Mondoberfläche zu schweben oder Tiere am Waldrand zu bewundern. Mit dem neuen Omegon Binospektiv mit ED-Optik wirkt die Beobachtung entspannend und natürlich.

Spektiv für beide Augen

Klein, kompakt und doch so lichtstark, dass Sie damit in der Dämmerung kontrastreich und klar beobachten können. Dieses Spektiv besteht aus zwei starken Teams: einer multivergüteten 80mm ED-Optik und einem neuen Binokular mit einem Strahlteiler-Spiegel (dielektrisch). Das beschert Ihnen hellere und scharfe Bilder – ob am Tag, in der Dämmerung oder bei Nacht.

Die Highlights des Bino-Spektivs:

– Entspanntes Sehen mit beiden Augen
– Angenehm und praktisch, auch wenn Sie nicht gewohnt sind durch Okulare zu blicken oder ein Auge zuzukneifen
– 80mm Optik für helle Bilder, auch bei schlechtem Licht
– Hochwertiges Spiegel-Binokular mit 99% Reflexion: Beide Bilder sind hell, scharf und kontrastreich
– Neues Sliding-System: Einfaches Einstellen des perfekten Augenabstandes für Erwachsene und Kinder, von 58 bis 74mm
– Mit dabei: 12,5 mm LE Okulare für 40-fache Vergrößerung und Komfort-Einblick
– Okularset jederzeit erweiterbar mit weiteren 1,25-Zoll Okularen
– Stabiler Transportkoffer

Wollen Sie mehr erfahren? Dann schauen Sie sich das neue Bino-Spektiv doch gleich im Shop an.

Ein Beobachterbuch, das die Augen öffnet

23. November 2021, Marcus Schenk

Haben Sie sich schon mal gefragt, wie manche Hobbyastronomen zu so einer enormen Beobachtungserfahrung kommen? Sie schauen durch ein Okular und erkennen sofort Details oder sehen einen schwachen Kometen.

Warum erkennen sie, was andere nicht sehen? Bessere Augen?

Nein, sie nehmen bewusst wahr. Sie trainieren ihr astronomisches Sehen ganz nebenbei.

Wie machen sie das? Durch notieren und skizzieren. In Zeiten von digitalen Astrofotos wirkt das so analog. Doch das Gehirn kennt kein Plug&Play. Es muss lernen. Denn ein Teleskop allein, ein Okular allein macht keinen zum besseren Beobachter. Die Software muss ins Hirn.

Die effektive Methode und Werkzeug für Astronomen ist das neue „Beobachtungsbuch für Sterngucker“.

Wir von Astroshop glauben, dass jeder Hobbyastronom seine Beobachtungen aufzeichnen sollte. Dadurch gewinnen sie an Bedeutung. Andernfalls wären sie auch flüchtig wie ein Windstoß.

Unsere Astroexperten haben sich zusammengesetzt und dieses Buch für Sie geschaffen. Ein Notizbuch und Astrotagebuch mit vielen Beobachtungstipps.

 

Das bekommen Sie:

– Ein stabiles Hardcoverbuch – daher ideal für den Outdooreinsatz

– 170 genaue Vorlagen – zum Befüllen mit Ihren eigenen Beobachtungen, so wird notieren maximal einfach.

– Interessante Artikel und Beobachtungstipps mit Aufsuchkarten

– Bilder der 110 Messierobjekte, damit Sie schon vorher wissen, was Sie erwartet

– Seeing- und Bortle-Skala, um die Himmelsqualität schnell und souverän einzuschätzen

– Ein Astrobegleiter, mit dem Sie auch später lächelnd viele Beobachtungen wiedererleben können

Für wen ist dieses Buch?

– Für Astroeinsteiger, die gleich richtig durchstarten wollen

– Für Fortgeschrittene, die ihre Beobachtungsfähigkeiten verbessern wollen

– Für Menschen, die einem Hobbyastronomen ein schönes Geschenk machen wollen

Dieses astronomische Beobachtungbuch kann zu Ihrem eigenen Beobachterschatz werden, in dem Sie alle wichtigen und schönen Astroerlebnisse festhalten.

Interessiert? Dann schauen Sie doch gleich auf der Produktseite „Beobachtungsbuch für Sterngucker“ vorbei.

Neuigkeiten aus der MiniTrack Familie: die neue LX Quattro NS

9. November 2021, Marcus Schenk

Wir haben Zuwachs bekommen und begrüßen ein neues Mitglied in der MiniTrack Familie: die MiniTrack LX Quattro NS. Anders als in normalen Familien ist sie nicht die Kleine, sondern schon richtig ausgewachsen. Das bedeutet: Unsere Produktentwickler konnten die LX Quattro nochmals deutlich verbessern. Aber was hat sich genau verändert?

 

MiniTrack, was ist das überhaupt?

Die MiniTrack ist eine winzige und vollmechanische Reisemontierung (manche sagen auch Astrotracker) für Astrofotografie. Damit können Sie einfach eigene Übersichtsaufnehmen vom Sternenhimmel anfertigen. Eine aufgesetzte Kamera folgt der Bewegung der Sterne über längere Zeit. Oft sind diese Fotos mit der nächtlichen Landschaft verbunden. Dadurch wirken die Aufnahmen faszinierend schön. Ebenso ist sie ein perfekter Weg für den Einstieg in die Astrofotografie.

 

 

Die MiniTrack LX Quattro NS

LX Quattro: Das steht für Präzision, für einen starken Antrieb und für vier Kilogramm Tragkraft. All das vereint die neue MiniTrack in sich. Gegenüber der LX3 konnte die Tragkraft noch einmal erhöht werden. Das heißt: Sie müssen nicht mehr auf Ihr Lieblingsobjektiv verzichten, das früher zu schwer war. Sogar mit längeren Objektiven nimmt es die MiniTrack jetzt locker auf.

Beim Tracking nimmt es die Quattro sehr genau: Ein neu verbautes Nadellager sorgt für noch besseres Tracking. Dieser Schritt war notwendig, um eine flüssige Nachführung bei hohem Gewicht zu garantieren.

Ein völlig neu entwickeltes Federsystem sorgt für einen besseren Durchzug, um die Zuladung noch präziser zu bewegen. Innerhalb der Mechanik gibt es nun keine einseitige Belastung mehr. Ja genau, die Quattro hat einfach mehr „wumms“. Ein schöner Nebeneffekt: Die MiniTrack wirkt dadurch deutlich eleganter und ist besser bedienbar.

Auch die MiniTrack LX Quattro ist ein Tracker für Aufnahmen des Sternenhimmels mit Weitwinkel- und Normalobjektiven. Doch wer schon ein wenig Erfahrung gesammelt hat, kann ihr auch mal ein leichtes Teleobjektiv gönnen.

Merkmale im Überblick:

  • 4kg Tragkraft für größere Kameras oder größere Objektive
  • Neues und stärkeres Federsystem
  • Nadellager für weicheren und genauen Lauf
  • Neuer, stabiler CNC-Body – denn die Quattro sollte jede Astronacht ohne Kratzer überstehen
  • Integrierte GP-Style Befestigung sowie ¼“ und 3/8“ Gewinde
  • Ihr Urlaub kann jetzt überall sein: nutzbar unter dem nördlichen und südlichen Sternenhimmel

Noch mehr Infos und Vorteile zur neuen MiniTrack LX Quattro NS finden Sie auf der Produktseite. Übrigens: Diese MiniTrack gibt es auch bequem im Set mit Kugelkopf oder mit Kugelkopf und Polhöhenwiege.

 

Die anderen Mitglieder der MiniTrack-Familie

Was brauchen Sie, um schöne Fotos aufzunehmen? Eine MiniTrack allein reicht noch nicht aus. Deswegen stellen wir die weiteren Familienmitglieder vor:

 

Omegon 32mm Carbon-Stativ: Dank der 32mm Stativbeine sorgt dieses Stativ für eine stabile Basis. Mit nur 2 kg Gewicht und einer eingezogenen Länge von 59cm ist es optimal für unterwegs.

 

Stativ für die MiniTrack

Polhöhenwiege Deluxe: Sie können Ihren Astrotracker einfach auf einem Stativkopf befestigen. Deutlich bequemer und genauer wird es aber mit einer Polhöhenwiege. Denn damit können Sie präzise den Himmelsnordpol einstellen. Vorteil: Ihre Einnordung bleibt stabil.

Polhöhenwiege Deluxe

Polsucherbeleuchtung: Es ist ein unschätzbarer Vorteil, wenn Sie die Anzeichnung des Polsuchers am Himmel sehen. In der Nacht haben Sie alle Hände voll zu tun. Gut, wenn Sie nicht mit einer Lampe kompliziert in das Polsucherfernrohr leuchten müssen. Die Polsucherbeleuchtung ist komfortabel und leuchtet die Anzeichnung mit einer roten LED gleichmäßig aus.

Polsucherbeleuchtung MiniTrack

Kugelkopf OM10 Sie haben noch keinen Kugelkopf? Den brauchen Sie, um Ihre Kamera auf die Himmelsregion auszurichten. Der Omegon OM10 passt perfekt zur MiniTrack.

Kugelkopf für MiniTrack

MiniTrack LX3: Das weiße Modell trägt Kameras bis zu 3 kg Gewicht und enthält ein optisches Polsucherfernrohr. Um die LX3 auf eine Polhöhenwiege aufzusetzen, benötigen Sie die 55mm Prismenschiene.

MiniTrack LX3

MiniTrack Essentials: Besonders günstig und ausreichend für den Einstieg mit Weitwinkelobjektiven. Die MiniTrack Essentials enthält ein Polsucherröhrchen, mit dem Sie den Tracker auf den Polarstern ausrichten können. Das Basismodell können Sie später beliebig aufrüsten.

MiniTrack Basis Version

Interessiert an ersten Bildern mit der MiniTrack? Wie das geht, erfahren Sie Schritt für Schritt in unserem Magazinartikel „In 7 einfachen Schritten zum ersten Astrofoto mit der MiniTrack“ oder im Video „Astrofotos mit der MiniTrack – so geht’s“. Viel Spaß beim Lesen und Fotografieren.

Video: Astrofotografie mit der Omegon MiniTrack

26. Oktober 2021, Marcus Schenk

In diesem Video lernen Sie den Astrotracker Omegon MiniTrack kennen. Welche Ausrüstung brauchen Sie für gute Landscape Astrofotos? Und was müssen Sie draußen beachten, einstellen oder aktivieren?
Wir sehen uns alles Schritt für Schritt an: vom Setup bis zur Aufnahme.
Nach dem Video sind Sie in der Lage, selbst schöne Aufnahmen mit der MiniTrack anzufertigen.

Brandaktuell: Wir stellen auch die neue MiniTrack LX Quattro vor!

Im Video verwendete Produkte:

Omegon Montierung MiniTrack LX3 SET, Artikel-Nr.: 62037

Omegon Montierung MiniTrack LX Quattro NS, Artikel-Nr.: 69307 

Omegon Deluxe Polhöhenwiege, Artikel-Nr.: 69370 

Omegon Pro 32mm Carbon-Dreibeinstativ inkl. Kugelkopf, Artikel-Nr.: 60251 

Omegon Polsucherbeleuchtung für MiniTrack LX 2 + 3 und EQ Mounts mit Leuchteinheit Artikel-Nr.: 69568 

Omegon Prismenschiene 55mm mit Schraube, Artikel-Nr.: 64965 

Neue Version: Die Fotomontierung Polarie U von Vixen

20. Oktober 2021, Stefan Taube

Der japanische Hersteller Vixen hat mit der Polarie die erste Nachführeinheit für Kameras auf dem Markt gebracht, die in jede Fototasche passen. Mit solch einer Nachführung, auch Fotomontierung genannt, kann die Himmelsdrehung ausgeglichen werden. Eine Kamera bleibt so über viele Minuten auf einen Ausschnitt des Nachthimmels ausgerichtet und kann das Licht schwacher Sterne, der Milchstraße und kosmischer Nebel sammeln.

Vixen bietet nun eine neue Version seiner erfolgreichen Fotomontierung, nämlich den Polarie U Star Tracker.

Fotomontierung Vixen

Fotomontierung Polarie U mit Kamera und optionalem Kugelkopf

Gegenüber der klassischen Polarie ist die neue Polarie U deutlich leichter bei höherer Tragkraft. Der Abstand zwischen den beiden Lagern, die die rotierende Welle tragen, beträgt etwa das Vierfache des Vorgängermodells. Dies führt trotz der Gewichtsreduzierung um 20% zu einer höheren Tragkraft. Diese beträgt 2,5 kg für die Weitfeld-Astrofotografie mittels Objektiven mit kurzer Brennweite. Mit dem optionalen Montagezubehör aus Prismenschiene und Gegengewicht kann die Tragkraft auf 6,5 kg erhöht werden, so dass die Fotomontierung auch Kameras mit großen Objektiven trägt.

Außerdem generiert die Polarie U ein eigenes WLAN. Sie können so Ihr Smartphone mit der Montierung verbinden und über eine kostenlose App die Montierung steuern. Mit einem geeigneten Auslösekabel aus dem Zubehörbereich der Polarie U können Sie über die App auch die Kamera selbst steuern, zum Beispiel um eine Belichtungsserie einzustellen. Das ist nicht nur bequem, sondern wegen der berührungsfreien Bedienung auch sehr nützlich.

Die Polarie U kann natürlich auch für den Südhimmel umgeschaltet werden. Die leichte Montierung ist somit ideal für Ihre Expeditionen in den Süden.

POLARIE U Star Tracker Astrofoto-Montierung

Die neuen Bücher von Kosmos in diesem Herbst

11. Oktober 2021, Stefan Taube

Der Kosmos-Verlag präsentiert in diesem Herbst gleich fünf neue Titel zur Astronomie und Raumfahrt, die wir Ihnen sehr gerne kurz vorstellen:

Die Geheimnisse des Universums in 21 Sternen – und drei Schwindlern

 

Sparrow_Das Geheimnis des Universums in 21 Sternen_U1_cover-jpg

Anhand von 21 echten und drei Möchtegern-Sternen führt der Autor Giles Sparrow seine Leser durch die wunderbare Welt der Astronomie. Zu diesen ausgewählten Himmelsobjekten weiß der Autor spannende Geschichten und interessante Fakten zu erzählen.

Viele dieser Sterne sind recht einfach am Himmel zu sehen, wie zum Beispiel der Polarstern, Aldebaran, Beteigeuze und natürlich die Sonne. Zu jedem Stern gibt es eine kleine Skizze, die ihn in seinem Sternbild zeigt.

Dieses Buch ist ein Genuss für alle an der Astronomie und Wissenschaft interessierten Leser. (-> hier mehr)

 

Wie der Löwe an den Himmel kam – Auf den Spuren der Sternbilder

 

Loewe

Um Sternbilder wie Orion, Stier und Zwillinge ranken sich faszinierende Erzählungen. Dieses Buch geht den wahren Geschichten der Sternbilder und ihren Bedeutungen in unterschiedlichen Kulturen auf den Grund. Die Autorin Susanne M. Hoffmann ist Astronomin und eine echte Spezialistin für die Geschichte dieser Wissenschaft.

Die ausführlichen Porträts sind mit historischen und modernen Sternkarten bebildert. Die Texte beleuchten die Ursprünge und Bräuche im alten Babylon und Griechenland ebenso wie die Mythen der australischen Ureinwohner und der chinesischen Astronomie.

So wird der Nachthimmel lebendig und zeugt vom einstigen Leben im Einklang mit den Sternen. (-> hier mehr)

 

Jenseits des Horizonts – Die Welt über unseren Köpfen

 

Jenseits

In diesem Bildband präsentiert der bekannte Astrofotograf Stefan Seip seine besten Bilder und erzählt, was er auf seinen Fototouren rund um den Globus erlebt hat.

Stefan Seip ist seit über 20 Jahren weltweit auf der Pirsch nach den Wundern des Nachthimmels. Seine Aufnahmen gleichen Kunstwerken und sind mit besonderen Erlebnissen verbunden.

Ein Bildband, der zugleich anregt und unterhält. (-> hier mehr)

 

Mars – Der rote Planet zum Greifen nah

 

Mars

Dieser Bildband zum roten Planeten erscheint bereits in der zweiten Auflage. Er zeigt nicht nur schöne Bilder von unserem äußeren Nachbarplaneten, sondern ordnet diese zu einer Art Bildatlas an, der eine systematische Orientierung auf dem Mars erlaubt. Darüber hinaus bietet der Band eine grundlegende Einführung zum Thema Mars und den aktuellen Stand der Forschung.

Ein beeindruckender Bildband voller Informationen für marssüchtige Leser. (-> hier mehr)

 

Der neue Wettlauf ins All – Die Zukunft der Raumfahrt

 

Wettlauf

Endlich tut sich wieder was: Innovative Unternehmen mischen die Raumfahrt auf und nationale Weltraumbehörden zeigen sich wieder ehrgeizig. Der Wissenschaftsjournalist Dirk H. Lorenzen beschreibt in diesem erstaunlich umfassenden Buch, wie es derzeit um die Pläne für den Flug zum Mond und Mars steht.

Wer wird als nächstes Astronauten jenseits der Erdumlaufbahn schicken und was werden diese Menschen dort erkunden und errichten?

Ein brandaktuelles Werk aus unserer Raumfahrtbibliothek. (-> hier mehr)

Sie erhalten diese Bücher innerhalb Deutschlands versandkostenfrei! Dies gilt auch für alle anderen Bücher aus dem Astroshop. Schauen Sie sich unser gesamtes Angebot hier mal in Ruhe an.

Entdecken Sie die Laser-Kollimatoren von Farpoint

1. Oktober 2021, Jan Ströher

Genau wie ein Auto eine regelmäßige Wartung benötigt, um optimal zu funktionieren, so muss man auch ein Newton-Teleskop von Zeit zu Zeit genau einstellen, um eine möglichst perfekte optische Leistung und Abbildungsqualität zu erzielen. Dies geschieht über das Justieren der Spiegel, damit das einfallende Licht in einem gebündelten, zentralen Punkt vom Hauptspiegel auf den Fangspiegel auftrifft, durch den es dann in den Okularauszug gelenkt wird. Der Vorgang des exakten Einstellens wird in der Astronomie als „Kollimation“ bezeichnet. Für eine korrekte Kollimation muss der Fangspiegel entsprechend zum Okularauszug positioniert werden – in Längsrichtung und Drehung. Außerdem muss der Fangspiegel exakt auf das Zentrum des Hauptspiegels justiert sein. Zu guter Letzt sollte der Hauptspiegel dann perfekt auf die vom Okularauszug und Fangspiegel nun vorgegebene Achse eingestellt werden.

Zur Erleichterung dieses Vorgangs gibt es verschiedene Hilfsmittel, um eine möglichst exakte Kollimation am Teleskop vorzunehmen. Insbesondere Justier-Laser erfreuen sich großer Beliebtheit, da man mit Hilfe des Laserstrahls genau den Lichteinfall im Teleskop-Tubus simulieren und die beiden Spiegel zueinander ausrichten kann, so dass der Laserstrahl zentral in den Okularauszug gesteuert wird. Durch die rote Farbe des Laserstrahls wird das Ganze optisch sehr schön sichtbar und ermöglicht auch Anfängern eine schnelle, recht einfache und praktikable Kollimation.

Justier-Set von Farpoint

Unter den Justier-Lasern gibt es natürlich auch High-End Geräte, so wie vom amerikanischen Hersteller Farpoint. Die Firma produziert und vertreibt einige Kollimations-Sets, jeweils mit 1,25″ und 2″ Justier-Lasern, 635nm oder 650nm Wellenlänge, sowie inklusive einer robusten gepolsterten Tasche, indem die Kollimations-Geräte wunderbar gegen Staub, Feuchtigkeit und äußere Einwirkungen geschützt aufbewahrt beziehungsweise transportiert werden können.

In unserem Shop finden Sie die verschiedenen High-Tech Laser von Farpoint für Ihre individuellen Bedürfnisse. Schauen Sie einfach mal rein und perfektionieren Sie die Leistung Ihres Newton-Teleskops!

Baader SunDancer II für die Beobachtung und Fotografie der Sonne

27. September 2021, Stefan Taube

Der Sonnenfilter SunDancer II von Baader verwandelt kleinere Refraktoren schnell und einfach in Teleskope zur Beobachtung der Sonne in der H-alpha-Linie. In dieser Wellenlänge sehen Sie die Chromosphäre der Sonne mit dunklen Filamenten, hellen Strahlungsausbrüchen und spektakulären Protuberanzen!

Baader Sonnenfilter SunDancer II H-alpha 2"/1,25"

Baader Sonnenfilter SunDancer II H-alpha 2″/1,25″

Stecken Sie den SunDancer II einfach zwischen Zenitspiegel und Okular und verbinden Sie ihn mit einer Stromquelle. Der Filter wird dann automatisch auf die optimale Betriebstemperatur gebracht, so dass auch bei längerem Beobachten kein Nachregulieren nötig ist.

Der SunDancer II kann an Refraktoren (Linsenteleskope) mit einer Öffnung bis 80 Millimeter gefahrlos verwendet werden. Erst ab einem Objektivdurchmesser von mehr als 80 Millimeter ist ein zusätzlicher Energieschutzfilter vor dem Teleskop nötig; alternativ kann das Teleskop auch mit einer optionalen Blende vor dem Objektiv auf 80mm abgeblendet werden.

Teleskope mit Sekundärspiegel, wie zum Beispiel Newton-, Maksutov- oder SC-Teleskope, benötigen unabhängig von ihrer Größe auf jeden Fall einen zusätzlichen Energieschutzfilter.

Die komplette Sonnenscheibe ist in Teleskopen bis etwa 600mm Brennweite zu sehen.

Das T2-Gewinde unter der Okularklemme ermöglicht die einfache Adaption auch größerer Kameras:

SunDancer II mit DSLR-Kamera

SunDancer II mit DSLR-Kamera

Für die Stromversorgung ist ein Netzteil im Lieferumfang enthalten. Zur mobilen Beobachtung ist auch die Verwendung eines Powertanks möglich.

Mehr Informationen zu diesem besonders hochwertigen okularseitigen H-alpha-Filter finden Sie hier im Shop.

Infografik: Astrohighlights Herbst 2021

1. September 2021, Marcus Schenk

Der Herbst steht im Fokus der Planeten: Jupiter und Saturn sind noch immer hervorragend zu sehen. Außerdem haben Sie die Gelegenheit, die beiden äußeren Planeten Uranus und Neptun während ihrer Opposition zu beobachten.

In der Himmelsgrafik „Astrohighlights im Herbst 2021“ finden Sie viele wichtige Himmelsereignisse auf einen Blick. Daten und weitere Erklärungen zu den Ereignissen lesen Sie im Begleittext.

Wir wünschen viel Freude beim Beobachten.

September

Der September ist die Zeit zwischen Sommer und Herbst: Das merkt man auch am Sternenhimmel. Die Sternbilder Herkules und Leier tendieren gegen Westen. Im Süden dagegen zeigt sich das Sternbild Steinbock mit den beiden großen Planeten Jupiter und Saturn von einer auffälligen Seite.

2.9. Mond bedeckt Epsilon Gem – Die schmale Mondsichel bedeckt in den Morgenstunden den Stern Epsilon Gem in den Zwillingen. Um 2 Uhr nähert sich der Mond von seiner beleuchteten Seite. Sie benötigen eine sehr gute Horizontsicht Richtung Nordosten. (Die Sichtbarkeit ist vom Beobachtungsort abhängig)

3.9. Mond bedeckt Kappa Gem – Um 4:38 Uhr bedeckt der Mond den Stern Kappa Gem in den Zwillingen. Eine reizvolle Bedeckung, weil der Mond eine schmale Sichel zeigt. (Die Sichtbarkeit ist vom Beobachtungsort abhängig)

3.9. Mond trifft Pollux – In der zweiten Nachthälfte taucht der Mond in den Zwillingen über dem Horizont auf. Von Pollux trennen ihn heute nur 3 Grad.

14.9. Neptun in Opposition – Der fernste Planet des Sonnensystems steht in Opposition und ist hervorragend zu sehen. Er ist schon im Fernglas als Stern zu sehen, doch erst im Teleskop können Sie den 2,3 Bogensekunden kleinen Planeten als Scheibchen erkennen. Eine Aufsuchkarte oder eine App ist von Vorteil.

17.9. Mond trifft Jupiter und Saturn – Die beiden größten Planeten treffen sich im Sternbild Steinbock. Mit dem Mond in der Mitte bilden sie ein Dreieck.

Oktober

Im Oktober sind wir endgültig im Herbst angekommen. Hoch über unseren Köpfen erkennen wir das berühmte Pegasus-Viereck und das Sternbild Andromeda. Zeit, um einen ausgiebigen Ausflug zur Andromeda-Galaxie zu unternehmen. Im Fernglas immer wieder ein Erlebnis.

3.10. Mond bedeckt Eta Leo – In den Morgenstunden um 5:27 Uhr ist es noch dunkel. Zu dieser Zeit bedeckt der Mond mit der schmal beleuchteten Seite den 3,4 mag hellen Stern Eta Leo. Es ist in diesem Quartal sicher die imposanteste Sternbedeckung. (Die Sichtbarkeit ist vom Beobachtungsort abhängig)

8.10. Giacobiniden – Die Giacobiniden oder Draconiden sind ein Meteorstrom, der aus dem Sternbild Drache zu stammen scheint. Am 8. Oktober erwartet man die maximalen Fallraten. Eine Vorhersage der zu erwartenden Anzahl der Sternschnuppen gibt es aber leider nicht, denn sie kann ganz unterschiedlich ausfallen. Der Radiant liegt in der Nähe des Sterns Beta Draconis. Der Drache gehört zu einem zirkumpolaren Sternbild, daher liegt der Radiant am Abend in optimal sichtbarer Höhe.

9.10. Mond trifft Venus – Mit dem Sonnenuntergang tauchen im Südwesten eine glänzende Venus und eine nur 3,5 Tage junge Mondsichel auf. Es bleiben maximal 2 Stunden Zeit, bis die Venus unter dem Horizont verschwindet.

14./15.10. Mond trifft Jupiter und Saturn – Mit dem Ende der bürgerlichen Dämmerung um 19 Uhr tauchen dominant am Himmel die Planeten Jupiter und Saturn auf. Obwohl sie im August in Opposition standen, sind sie noch immer ein lohnendes Ziel. Der Mond stört bei der Beobachtung nicht.

21.10. Orioniden – Die Orioniden sind ein kleinerer Sternschnuppenstrom mit etwa 20 Meteoren pro Stunde. Der Radiant liegt im Sternbild Orion nahe des Sterns Beteigeuze. Obwohl Sie den ganzen Monat die Sternschnuppen beobachten können, liegt das Maximum zwischen dem 20. und 21. Oktober. Die beste Beobachtungszeit liegt zwischen 22 Uhr und 5 Uhr.

23.10. Merkur Morgenhimmel – Im Mai konnte man den Merkur am Abend beobachten, jetzt bietet der scheue Planet eine kurze Morgensichtbarkeit. Zwischen dem 23.10. und 31.10. können Sie ihn dicht über dem östlichen Horizont entdecken.

November

Das Sternbild Perseus steht im November nahe dem Zenit. Hier finden Sie die zwei hellsten Sterne Mirfak und Algol. Zwischen Perseus und der Cassiopeia leuchtet der berühmte Doppelsternhaufen h + chi, der in dunklen Gebieten auch mit dem bloßen Auge zu sehen ist.

3.11. Mond trifft Merkur – Es gibt zwei Gründe früh aufzustehen: Heute Morgen treffen sich die hauchzarte Mondsichel und der Merkur. Eine der letzten Möglichkeiten, bevor Merkur wieder im Glanz der Sonne verschwindet.

5.11. Uranus in Opposition – Mit 5,6 mag ist Uranus derzeit sogar mit dem bloßen Auge zu finden. Einfacher können Sie ihn aber mit einem Fernglas oder Teleskop aufsuchen. Damit erscheint er als winziges grünliches Scheibchen, auf dem wir keine Details erkennen. Als Planet können Sie ihn aber dennoch identifizieren.

8.11. Mond trifft Venus – Die zunehmende Mondsichel trifft heute auf die funkelnd helle Venus.

10.11. Mond trifft Saturn – Der Mond zieht etwa 4,5 Grad unterhalb an Saturn vorbei.

11.11. Mond trifft Jupiter – In dieser Nacht zieht der Mond an Jupiter vorbei, dabei bewegt er sich fast ein halbes Grad pro Stunde. In Bezug auf Jupiter können wir die Bewegung gut nachvollziehen.

17.11. Leoniden – Vom 16. auf den 17.11. erreichen die Leoniden ihr Maximum. Sie gehören neben den Perseiden zu den berühmtesten Sternschnuppenströmen. Es gab Jahre, in denen fielen diese Meteore wie Regentropfen vom Himmel. Das passiert in der Regel alle 33 Jahre, wenn die Erde mit der Wolke der Leoniden zusammenstößt. In normalen Jahren erreicht der Strom im Maximum nicht mehr als 20 Meteore pro Stunde. Dieses Jahr geht die schmale Mondsichel schon früh unter und wir können die ganze Nacht ungehindert die Sternschnuppen genießen.