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Tipp zum Wochenende: Jupiter in Opposition

7. April 2017, Marcus Schenk

Jupiter ist der größte Planet in unserem Sonnensystem – ein Gasriese mit 142.000 Kilometer Durchmesser. Am 7. April steht er in Opposition und kommt der Erde besonders nahe. Warum Sie Jupiter dieses Jahr unbedingt beobachten sollen, erfahren Sie in diesem Tipp zum Wochenende.

Ob Jupiter auf dem Kopf steht, ist nicht so wichtig Bild: Carlos Malagon

Unser größter Planet steht im April 2017 in Opposition. Der Durchmesser der Erde würde 11-mal in den Jupiter hineinpassen. Bild: Carlos Malagon

Vom Jupiter aus gesehen ist die Erde ein flinker innerer Planet, der die Sonne viel schneller umkreist als Jupiter das kann. Etwa alle 399 Tage oder 13 Monate überrundet die Erde den Gasgiganten. Sie steht dann für kurze Zeit genau in einer Linie zwischen Jupiter und Sonne. Genau das passiert an diesem Wochenende. Wir haben eine Opposition! Die optimale Lage für schöne Jupiterbeobachtungen.

Das hellste Objekt der ganzen Nacht

Jupiter ist jetzt die ganze Nacht zu sehen und erstrahlt in seiner größten Helligkeit. Mit -2,9 Größenklassen ist er außer dem Mond das hellste Objekt am Himmel. Wenn es dunkel wird, geht er im Osten im Sternbild Jungfrau auf. Seine höchste Position, den Meridian, erreicht er um etwa 1:20 Uhr. Erst in der Morgendämmerung verschwindet Jupiter wieder unter dem Westhorizont.

Von der Erde trennen ihn am 7. April nur 666 Millionen Kilometer. Bei der Beobachtung profitieren wir damit von einem großen scheinbaren Durchmesser von 44“.

Dieses Jahr ist optimal für eine Jupiterbeobachtung

Der Gasriese erreicht in diesem Jahr eine maximale Höhe von 35° über dem Horizont und sitzt nur etwa 5° unter dem Himmelsäquator. Damit ist der Planet gut beobachtbar! Zumindest besser, als in den folgenden Jahren. Denn dann sinkt Jupiter am Himmel immer tiefer. Für uns sinkt damit die Chance auf eine gute Sichtung.

Bei seiner nächste Opposition, am 9. Mai 2018, erreicht er nur noch eine Höhe von 25 Grad. Am 10. Juni 2019 kommt er nur noch auf eine Höhe von 19 Grad. Jetzt ist es also mehr als günstig den Jupiter ausgiebig zu beobachten und zu fotografieren.

Schon kleine Teleskope sind für eine Beobachtung geeignet

Beobachten können Sie den Jupiter sogar schon mit einem 10×50 Fernglas. Noch besser eignet sich ein 15×70 oder 20×80 Fernglas. Befestigt auf einem Stativ können Sie die vier galileischen Monde erkennen. Es sieht fast so aus, als hätte man ein eigenes Planetensystem vor seinen Augen. Mehr ins Detail gehen Sie mit einem 90mm Teleskop. Jetzt erkennen Sie die Wolkenbänder und verdunkelte Regionen am oberen und unteren Planetenrand. Sogar der große rote Fleck ist bei guten Bedingungen sichtbar. In einem 150mm Teleskop oder 200mm Teleskop erkennen Sie eine unglaubliche Detailfülle. Der Fleck ist noch besser sichtbar, Sie sehen weitere Wolkenbänder und Strukturen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Beobachtung von Jupiter!

Astronomische Ostern: 10 Geschenktipps für große und kleine Sternfreunde

6. April 2017, Marcus Schenk

Vogelzwitschern, Sonnenschein, die ersten Osterglocken in der Wiese. Wenn wir da nicht auch den Osterhasen entdecken? Doch warum blickt er so verzweifelt? Hobbyastronomen sind für ihn schon ein Spezialfall. Braucht er etwa noch ein paar Ideen für Ostergeschenke, die er dann verstecken kann?

Zeit ihm zu helfen: Diese 10 Geschenktipps kommen bestimmt gut an.

ostergeschenke

 

1. Als Hobbyastronom sollte man auch zeigen, dass man einer ist. Mit dem Wissensbecher „Astronomie“ – da schmecken Kaffee und Tee (oder der Kakao) doch gleich viel besser.

2. Als Briefbeschwerer oder als besonderer Schmuck im Regal: Das gläserne Sonnensystem zieht garantiert die Blicke auf sich.  Die Planeten in unserem Sonnensystem sehen aus, als würden sie schweben.

3. Ein Stein vom Mond: Ein Geschenk, das jeden Weltraum-Fan glücklich macht. Diese Überraschung gelingt garantiert. Es handelt sich dabei um ein Stück echtes Mondgestein der Bezeichnung NWA 7986. Weitere Infos finden Sie auf der Produktseite.

4. Ein Film über einen der bedeutendsten Physiker unserer Zeit. Der Spielfilm: „Hawking – Die Suche nach dem Anfang der Zeit“ erzählt die Geschichte von Stephen Hawking.

5. Was ist Was: „Sterne Wunder im Weltall“. Kinder sind von Natur aus Forscher und neugierig auf die Welt. In dieser Dokumentation erfahren Ihre Jüngsten alles Wichtige über das Universum.

6. Der Mond steht so schön am Himmel. Nach oben blicken und ähnlich wie ein Astronaut tausende Krater entdecken. Und dann weiter zum Saturn mit seinem beeindruckenden Ring und zum Jupiter. Oder vielleicht einfach die Rehe am Waldrand beobachten? All das geht mit dem Omegon MightyMak Teleskop – Ein Teleskop für den Himmel und die Natur. Und natürlich auch ganz passend für schöne Eltern-Kind-Erlebnisse.

 

7. Freunde und Lehrer mit fundiertem Weltraumwissen überzeugen: Das geht wunderbar mit dem Planeten und Raumfahrt Quiz-Spiel. Natürlich bringt das Spiel auch Spaß für die ganze Familie.

8. Live in die Sterne blicken ohne Sternkarte und Buch – und trotzdem alles wissen. Das ist möglich mit der Universe2go Sternenbrille. App herunterladen, Smartphone einlegen und schon sehen Sie Sternbilder, Planeten oder Galaxien. Bilder und Namen werden in das Gesichtsfeld eingeblendet. Und der persönliche Himmelsguide erzählt alles wissenswertes über den Himmel. Wenn wir Universe2go mit Augmented Reality haben, können wir uns das Holodeck auf dem Raumschiff Enterprise ja doch sparen.

9. Bastelstunde für die ganze Familie. Die Aufgabe: Baue ein Sonnensystem. Genauer gesagt ein 3D Mobile des Sonnensystems. Die Planetenkugel zusammensetzen, mit den Malfarben anpinseln und an den Mobile-Stäben aufhängen. Das nennt sich dann astronomisches Kunsthandwerk und ganz nebenbei fördert es Wissen und Feinmotorik.

10. Erleben Sie mit diesem Omegon 8 Zoll Dobson-Teleskop mit Push+ Objektfinder ein ganz neues Gefühl den Himmel zu erkunden. Mit diesem Teleskop und dem Objektfinder-System für Ihr Smartphone, finden Sie jeden Planeten und jedes DeepSky-Objekt im Handumdrehen!

Wir wünschen Ihnen eine frohe und entspannte Osterzeit!

Jetzt lieferbar: Die neue Montierung CGEM II von Celestron

4. April 2017, Stefan Taube

Der amerikanische Teleskophersteller Celestron hat sein Arbeitspferd für Astrofotografen überarbeitet. Die CGEM II ist völlig zurecht sehr beliebt, da sie in puncto Tragfähigkeit Reserven gegenüber der kleineren Montierung Advanced VX bietet, aber preisgünstiger als die große CGX ist. Bei den parallaktischen GoTo-Montierungen für die mobile Astrofotografie nimmt die CGEM II eine mittlere Stellung ein.

CGEM II

Die CGEM II mit dem EdgeHD 925 Teleskop

Die neue CGEM II sieht nicht nur schick aus, sondern weist gegenüber dem Vorgänger ein paar echte Innovationen auf:

  • Neue leistungsfähigere Motorelektronik mit neuester Firmware.
  • USB 2.0 Anschluss im Handcontroller. So können Sie die Handsteuerung für Software-Updates ganz einfach mit dem PC verbinden.
  • PPEC (Permanent Periodic Error Control) sorgt für eine präzisere Nachführung.
  • Autoguider-Buchse. Für die anspruchsvolle Astrofotografie unverzichtbar!
  • Trackt über den Meridian hinaus.
  • Der Montierungssattel nimmt Primsenschienen nach Vixen- und Losmandy-Standard auf. Es wird kein Adapter benötigt.
  • Verbessertes Stativ mit Höhenmarkierungen: So ist es noch leichter, das Stativ waagrecht aufzustellen.

Teleskop, Kamera und Guider dürfen bei dieser Montierung bis zu 18 Kilogramm wiegen. Das lässt wirklich viel Spielraum!

Wir bieten Ihnen die CGEM II aber auch als Set zusammen mit Schmidt-Cassegrain-Optiken mit Öffnungen von 8 bis 11 Zoll (203 bis 279 Millimeter): CGEM-II-Teleskope.

In Kombination mit den klassischen SC-Teleskopen erhalten Sie so eine sehr gute astronomische Ausrüstung, an der Sie Ihr Leben lang Freude haben werden! Wer etwas tiefer in die Tasche greifen will, kann sich die CGEM II mit EdgeHD leisten. Bei dieser Variante des Schmidt-Cassegrain-Teleskops ist die Korrektur-Optik für den unvermeintlichen Koma-Fehler bereits integriert, so dass Sie scharfe Bilder bis zum Rand („Edge“) aufnehmen können.

Wie immer Sie sich entscheiden, mit der CGEM II können Sie nichts falsch machen!

 

 

Neu: Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

3. April 2017, Marcus Schenk

Die neuen Omegon Oberon Okulare besitzen 82° Gesichtsfeld und bieten damit einen wunderbar freien Blick. Außerdem sind sie wasserdicht und stickstoffgefüllt. Mit einem Preis von unter 200 Euro sind sie erstaunlich günstig und für jeden Hobbyastronom erschwinglich.

Die Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

Die Omegon Oberon Okulare mit 82° Gesichtsfeld

Wasserdicht und stickstoffgefüllt

Sie kennen das sicher, wenn die Okulare nicht mehr so glänzen. Wenn Dreck, Blütenstaub und das Fett von Wimpern auf den Augenlinsen liegt. Dann müsste man eigentlich die Okulare reinigen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn man muss sehr vorsichtig mit optischen Reinigungsmitteln säubern. Das ist bei den Omegon Okularen geradezu genial einfach.

Spülen Sie das Okular einfach unter fließendem Wasser ab. Und schon glänzen die Okulare wieder wie am ersten Tag.

Wir haben ein kurzes Video aufgenommen. Hier sehen Sie, wie Sie diese Okulare einfach aber effektiv reinigen. Viel Spaß beim Ansehen!

Der Vorteil eines großen Gesichtsfeldes

Okulare mit Weitwinkel sind ein Traum für Himmelsbeobachter. Im Gegensatz zu den Standardokularen mit 45° oder 50° Gesichtsfeld bieten Großfeldokulare den Eindruck, im Weltraum zu schweben. Oberhalb von 70° nimmt das Auge keinen Okularrand mehr wahr und der Sternenhimmel erscheint fast grenzenlos. Die Oberon Okulare mit 82° erfüllen diese Aufgabe noch besser, denn hier kann Ihr Auge sogar im Gesichtsfeld wandern.

Die Oberon Okularserie besteht aus sechs Okularen mit den Brennweiten 7mm, 10mm, 15mm, 19mm, 23mm und 32mm. Die drei kleinen Brennweiten sind in 1,25″ erhältlich, und die drei langen Brennweiten in 2″ Größe. Jeder Beobachter weiß, wie schwierig manchmal das Aufsuchen eines Objekts ist. So ein 32mm Oberon Okular macht die Sache schon einfacher: Eine kleine Vergrößerung gekoppelt mit 82° Sichtfeld, macht das große Oberon zu einem perfekten Aufsuchokular.

Doch auch die ein 7mm Okular mit 82° Grad hat klare Vorteile: Die Mondoberfläche bei hoher Vergrößerung betrachten und trotzdem große Areale der Mondlandschaft zu sehen – das ist einfach super.

Die Vorteile der Oberon Okulare im Überblick:
   
•    Beständig: wasserdicht und stickstoffgefüllt – gegen Feuchtigkeit und für langen Halt
•    82° Gesichtsfeld: riesiges Gesichtsfeld fast ohne Begrenzung
•    Griffiger Halt: geriffelte Gummiamierung
•    Edles Design: eloxiertes Alugehäuse

Hier geht’s lang: Weitere Infos finden Sie auf den Produktseiten der neuen Oberon Okulare.

Tipp zum Wochenende: Merkur am Abendhimmel – jetzt beobachten!

31. März 2017, Marcus Schenk

Dieses Wochenende zeigt sich der Planet Merkur von seiner besten Seite. Denn jetzt erreicht er seine beste Abendsichtbarkeit des ganzen Jahres. Außerdem steht er am 1. April in der größten östlichen Elongation zur Sonne. Gehen wir auf die Suche nach dem flinken Merkur.

Der Merkur kurz nach seiner Halbphase, Foto: B.Gährken

Der Merkur kurz nach seiner Halbphase, Foto: B.Gährken

 

Nach der Zeitumstellung geht die Sonne um 19:48 Uhr unter. Schon ab 20 Uhr haben wir die Chance den sonnennahen Merkur dicht über dem Horizont zu entdecken. Das Zeitfenster ist knapp, denn die Sonne hält ihn wie einen Hund an kurzer Leine. Er folgt ihr wenig später und geht um 21:40 Uhr unter. Wir haben also ein bisschen Zeit, ihn mit dem bloßen Auge, mit dem Fernglas oder mit dem Teleskop zu bestaunen.

Der Punkt über dem Westhorizont

Blicken Sie um 20 Uhr nach Westen. Wie auf einer Perlenkette aufgereiht entdecken Sie weit oben den zunehmenden Mond, in der Mitte den Planeten Mars und ganz unten den Merkur. In den nächsten 40 Minuten schreitet die Dämmerung immer weiter voran, Merkur ist immer besser sichtbar, aber er sinkt auch tiefer. Ab etwa 20:45 Uhr wird es schwierig ihn noch zu entdecken. Es sei denn Ihr Beobachtungsort gönnt Ihnen eine hervorragende Horizontsicht.

Sichtbar bis spätestens 10. April

Leider ist seine Sichtbarkeits-Phase nur von kurzer Dauer. Sie begann bereits am 20. März und dauert bis etwa 10. April. Realistisch gesehen wird es nach dem 7. April immer schwieriger ihn zu entdecken. Außerdem sinkt seine Helligkeit von 0mag auf 1,2mag. Ab jetzt haben wir also gut eine Woche Zeit ihn zu erwischen.

Merkurs größter Winkelabstand von der Sonne

Der Merkur ist der Sonne am nähesten gelegene Planet und umkreist sie in nur 88 Tagen in einer elliptischen Bahn. Bei einer östlichen Stellung zur Sonne können wir ihn am Abendhimmel finden. Sein Abstand zur seiner jetzigen größten östlichen Stellung beträgt allerdings nur 19°. Das ist leider nur ein mäßiger Wert, denn maximal kann sie 28° errichen. Unser Vorteil ist aber die Ekliptik, welche im Frühling sehr steil verläuft.

Die Sonnennähe von Merkur führt dazu, dass wir ihn nie mitten in der Nacht sehen können. Manche Menschen haben unseren Innersten Planeten noch nie gesehen. So gibt es zum Beispiel eine Geschichte vom Astronomen Nikolaus Kopernikus. Er soll am Sterbebett gesagt haben, er bedaure es sehr, nie den Merkur gesehen zu haben. Einige behaupten allerdings, diese Worte wärem dem brühmten Astronomen nur in den Mund gelegt worden. Nun ja, das weiß wohl keiner so genau.

Sie jedoch haben jetzt die Chance auf einer erfolgreiche Beobachtung. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!

TeleVue Delos & Pentax XW im Vergleich

27. März 2017, Bernd Gährken

Optikentwickler sind gefangen in einem magischen Sechseck: Die Ziele sind ein großes Feld, gute Randschärfe, gute Farbkorrektur, gute Transmission, ein angenehmes Einblickverhalten und ein günstiger Preis. Leider sind nicht alle Ziele gleichzeitig erreichbar. Wer es dennoch versucht, hat einen erheblichen Aufwand und die Okulare werden sehr teuer. Deshalb gibt es ein breites Sortiment an Okularen mit großen Preis- und Qualitätsunterschieden.

Im Bereich der High-End Okulare gibt es zwei sehr bekannte Anbieter, Pentax und Televue. Die Pentax-XW entwickelten sich zum Klassiker. Sie kombinierten ein 70 Grad großes Gesichtsfeld mit einer exzellenten Schärfe. Durch die hohe Transmission sind sie gute Deepsky-Okulare und auch für den Einsatz am Planeten bestens geeignet. Die drehbare Augenmuschel macht diese Baureihe brillenträgertauglich. Die robusten Linsenfassungen und das gute Einblickverhalten führten dazu, dass sie besonders gern an Volkssternwarten für öffentliche Führungen eingesetzt werden.

Der große Erfolg der Pentax-XW führte dazu, das Televue mit den Delos eine vergleichbare Baureihe auf den Markt brachte. Im Test lagen beide Okulare sehr dicht beieinander. Der Durchmesser der Augenlinsen zeigt schon die enge Verwandtschaft. Das scheinbare Gesichtsfeld und der Augenabstand sind fast gleich.

penta1

Pentax XW und TeleVue Delos im Vergleich

Wir haben von beiden Herstellern das 10mm Okular am künstlichen Stern getestet. Es gab bei der Randschärfe nur marginale Unterschiede. Beim Delos ist die Augenmuschel schiebbar und damit etwas schwieriger im Handling.

Pentax XW 10mm und TeleVue Delos 10mm

Das Pentax XW wird in einem praktischen Drehpack geliefert, während die Televue Delos in einer Pappschachtel mit Styroporeinlage verwahrt werden.

Die Televue Delos sind mit 421 Euro kein Schnäppchen aber im Preis-Leistungsverhältnis sehr gut. Die Okulare der Serie Pentax XW hingegen kosten ab 399 Euro.

 

Tipp zum Wochenende: Extrem dünne Venus am Morgenhimmel

24. März 2017, Marcus Schenk

Vor einer Woche noch konnten wir die Venus am Abendhimmel bewundern. Doch wenige Tage später verschwand sie, erreichte Ihre untere Konjunktion und schob sich damit vor die Sonne. Jetzt taucht sie auf der anderen Seite der Sonne wieder auf. Und zeigt uns eine extrem dünne Sichel. Ein guter Grund, jetzt früh aufzustehen und die Venus mit dem Fernglas zu bewundern.

 So sah die Venus kurz vor ihrer Konjunktion aus. Bild: B. Gährken

So sah die Venus kurz vor ihrer Konjunktion aus. Bild: B. Gährken

Vom Abendhimmel ist die Venus also endgültig verschwunden. Dafür zeigt sie sich ab diesem Wochenende wieder als Morgenstern mit einer zunehmenden Sichel. Doch was ist daran besonders? Die Venus scheint fast zerbrechlich am Himmel zu stehen, denn sie ist nur zu 1% beleuchtet. Zusätzlich steht sie der Erde mit etwa 42 Millionen Kilometer Entfernung besonders nah. Mit 59″ Bogensekunden scheinbarem Durchmesser können wir sie in einer erstaunlichen Größe sehen.

Der frühe Vogel fängt die Venus

Aber dafür heißt es: Früh aus dem Bett. Um 5:20 MEZ taucht unser Schwesterplanet über dem östlichen Horizont auf. Ab 5:40 MEZ ist der Planet schon etwas höher gestiegen und bietet eine gute Ausgangslage für Ihre Beobachtung. Venus befindet sich nun 2,5° über dem Horizont. Die Sonne steht noch 5° unter dem Horizont und geht erst um 6:10 MEZ auf. Sie haben also nur ein geringes Zeitfenster, aber es reicht für eine Beobachtung. Sicherheitstipp: Achten Sie auf den Sicherheitsabstand zur Sonne oder beobachten Sie nicht, wenn die Sonne schon aufgegangen ist.

Damit beobachten Sie die Venus am besten

Nehmen Sie sich jetzt ein Fernglas zur Hand. Vielleicht einen 10×50 Feldstecher oder noch besser: ein 15×70 oder 20×80 Großfernglas. Im Fernglas erkennen Sie dann deutlich die Phasengestalt der Venus. Oder Sie benutzen gleich Ihr Teleskop.

Wenden Sie Ihren Blick nach rechts, bemerken Sie übrigens auch eine extrem junge abnehmende Mondsichel.

Messiermarathon?

Aproros Mond: Die günstige Mondphase und das letzte Märzwochenende bieten sich wunderbar für einen Messiermarathon an. Er ist nur dieses Wochenende möglich! Was das ist und wie Sie diese ganz besondere Beobachtungsnacht gestalten sollten, erfahren Sie in diesem Blogartikel: Tipp zum Wochenende: Der Messiermarathon im Frühling (mit Checkliste)

Wir wünschen Ihnen ein schönes astronomisches Wochenende und viel Spaß beim Beobachten!

Astronomietag am 25. März 2017: Astronomie erleben für alle

23. März 2017, Marcus Schenk

Der deutsche Astronomietag 2017 findet dieses Wochenende statt. Am Samstag den 25. März öffnen viele Volkssternwarten in ganz Deutschland ihre Tore und zeigen Interessierten den Himmel. Dabei gibt es in diesem Jahr wieder ein spannendes Motto: Sehenswertes an der Sonnenbahn. Hier gibts einen kurzen Blick aufs Thema und Tipps zum Astronomietag.

Bildquelle: NASA

Faszinierende Blicke auf die Planeten gibt es für jeden am Astronomietag,  Bildquelle: NASA

 

Die Planeten unseres Sonnensystems umkreisen die Sonne nicht kreuz und quer, sondern in einer flachen, fast scheibenförmigen Ebene. Diese Ebene wird auch Ekliptik oder Sonnenbahn genannt. Am Himmel kann man sie sich als eine gedachte Linie vorstellen, an der sich die Planeten scheinbar vor dem Sternenhintergrund entlangbewegen. Hier können Sie jede Menge hochinteressante Objekte entdecken.

Das können Sie sehen:

•    Merkur und Mars in der Abenddämmerungim Westen
•    Jupiter (fast die ganze Nacht), Saturn und Venus am Morgenhimmel
•    Was gibt es noch in der Nähe der Ekliptik? Sternhaufen, Nebel und Galaxien

Wo kann man in die Sterne schauen?

Der Astronomietag wurde im Jahr 2003 von der Vereinigung der Sternfreunde e.V. ins Leben gerufen. Seitdem nehmen jährlich 155 Sternwarten in ganz Deutschland teil und zeigen der Öffentlichkeit die Sterne. Etwa 30.000 astronomiebegeisterte Menschen (Quelle: VdS) machen an diesem Tag von den Angeboten gebrauch. Auch an diesem Samstag gibt es wieder etliche gratis Beobachtungsabende, Planetarium-Shows, Workshops und Vorträge. Und vor allem treffen Sie viele nette Menschen, mit denen Sie sich über ein gemeinsames Thema unterhalten können. Der Weltraum, die Sterne und damit die Astronomie gehören zu uns, denn wir sind mittendrin. Machen wir uns bewusst, wie die Welt um uns herum aussieht.

Sie brauchen noch Tipps, welche Sternwarten am Samstag geöffnet haben? Auf der Seite der VdS finden Sie ein umfassendes Verzeichnis. Hier finden Sie bestimmt auch eine Veranstaltung in Ihrer Nähe:

Geöffnete astronomische Einrichtungen

Besondere Empfehlungen unserer Mitarbeiter

Unsere Mitarbeiter hegen einen sehr engen Kontakt und Freundschaft zu den Volkssternwarten rund um Landsberg. Wenn Sie ebenfalls in der Region von Landsberg am Lech, Augsburg oder München leben, sind diese Sternwarten einen Besuch wert.

Astronomische Vereinigung Augsburg
In der Sternwarte Diedorf der astronomischen Vereinigung Augsburg ist einiges geboten. Am Samstag öffnet die Sternwarte von 19:00-24:00 Uhr und bietet bei gutem Wetter einen Beobachtungsabend an.
Dazu gibt es ein passendes Rahmenprogramm:
•    19:15 Uhr Kindervortrag (gehalten durch unseren Mitarbeiter Stefan Taube)
•    20:00 Uhr Vortrag „Sehenswertes an der Sonnenbahn“
•    21:00 Uhr Planetarium
•    Zur späteren Stunde: Fragerunde

Volkssternwarte München
Die Volkssternwarte München öffnet am Samstag zwischen 14:00 und 24:00 Uhr und bietet bei klarem Wetter eine Sternführung an. Auch hier gibt es ein zusätzliches Programm:
•    Vorträge
•    Planetariumsprogramm
•    Führungen in den eigenen Werkstätten
•    Ein großer Basar mit Büchern, Postkarten und mehr

Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.
Die Volkssternwarte Buchloe der Astronomichen Gesellschaft Buchloe bietet bei schönem Wetter ab 19:30 Uhr einen Beobachtungsabend an.
Dann können Sie zum Beispiel durch das große 44cm Newtonteleskop in den Himmel blicken. Ein großer Vorteil dieser Sternwarte ist die günstige Lage und ein relativ dunkler Himmel.

Genießen Sie den Astronomietag 2017 bei hoffentlich schönem Wetter!

 

IWA Nürnberg, der Auftakt in die neue Sportoptik-Saison!

23. März 2017, Stefan Rieger

Jährlich findet am ersten März-Wochenende die internationale Waffenausstellung und das Outdoor Classics statt. Diese, in Fachkreisen nur IWA genannte Messe, ist für die Anwender von Ferngläsern, Spektiven, Zielfernrohren, Nachtsichtgeräten, Wildkameras und Entfernungsmessern immer die Zeit, um sich über die wichtigsten Produktneuheiten zu informieren. Natürlich waren auch wir vor Ort und haben uns die Neuheiten angesehen. Hier ein kleiner Auszug der interessantesten Produkte, die demnächst auf uns zukommen.

Die wichtigste Neuheit für den Naturbeobachter dürfte wohl Swarovski Optik mit dem binokularen Ansatz BTX für Ihre Objektivmodule auf den Markt gebracht haben. Dieser ermöglicht ein entspanntes Beobachten mit beiden Augen. Selbstverständlich lässt sich der Augenabstand einstellen und auch ein Unterschied in der Sehschärfe zwischen den Augen kann korrigiert werden. Durch die einstellbare Stirnstütze wird das Bild noch stabiler. Erhältlich ist das BTX einzeln oder in Kombination mit einem der drei Objektivmodule als 30×65, 30×85 oder 35×95.

Swarovski Optik BTX-System

Swarovski Optik BTX-System

Wem diese Vergrößerung nicht ausreicht, kann noch den neuen Telekonverter ME 1,7 zwischen Objektiv- und Okularmodul setzen. Dieser funktioniert natürlich auch mit den Okularmodulen ATX und STX. Die Vergrößerung erhöht sich dann um den Faktor 1,7, also aus der 30x Vergrößerung wird dann eine 51x Vergrößerung. Zudem gibt es noch einen neuen Stativkopf PTH. Naturfotografen kennen solch eine Konstruktion unter dem Begriff „Gimbalhead“. Gerade bei bewegten Zielen, erlaubt dieser Stativkopf ein sanftes Mitschwingen z.B. bei langsam vorbeischwimmenden Wasservögeln oder am Himmel kreisenden Greifvögeln. Und auch eine neue Balance Rail, kurz BR genannt, ist bald verfügbar. Diese dient dem Gewichtsausgleich auf einem Stativkopf und ermöglicht das Verschieben des Schwerpunkts in der Längsachse. Lieferstart dieser Produkte ist Anfang Mai.

Swarovski BTX und der neue Stativkopf PTH

Swarovski BTX und der neue Stativkopf PTH

LEICA verwendet seit 25 Jahren Entfernungsmessungstechnologie in Ferngläsern und Monokularen. Aus diesem Anlass gibt es 2017 eine Sonderedition des Geovid HD-B 8×42 und 10×42 und des Rangemaster CRF 2000-B. Alle Modelle sind dunkelgrün und bei den beiden Ferngläsern wird eine Lodentasche mitgeliefert. Die Sondereditionen sind vermutlich ab Mitte des Jahres lieferbar. In den nächsten Tagen schon erhältlich sind die neuen Zubehörprodukte für Ferngläser und Entfernungsmesser: Zum APO-Televid 82 Spektiv gibt es nun wieder ein Stay-on-Case, das in neuen Farbkombinationen bestellt werden kann.

Leica Geovid HD-B 42 Edition 2017

Leica Geovid HD-B 42 Edition 2017

ZEISS stellt die Nachfolger der beliebten Victory Compact-Modelle vor: die Victory Pockets sind zukünftig in 8×25 und 10×25 erhältlich. Ein größerer Frontlinsendurchmesser beim 8-fach vergrößernden Modell und hochwertige FL-Glas, dass bisher nur ab den 32er Modellen Verwendung fand, zeichnen diese Gläser aus. Außerdem hat ZEISS das Sehfeld vergrößert, es reicht jetzt bis zu 130 Meter beim 8×25 und der Nahbereich wurde auf 1,9 Meter verkürzt. Schade ist, dass die neue Bereitschaftstasche deutlich größer geworden ist und nicht mehr in die Hosentasche passt. Diese Produkte sind allerdings erst in ein paar Wochen in unserem Shop zu finden.

Von Steiner gibt es ein neues, leichtes Fernglas mit Entfernungsmesser: Das LRF 1700 in den Varianten 8×30 oder 10×30 ist ideal für die Gebirgsjagd oder bei Jagdreisen. Hier findet die Jagd meist bei ausreichend Tageslicht statt, so dass der Vorteil des Gewichtes gegenüber der größeren Öffnung überwiegt. Der Messbereich reicht bis max. 1700 Meter. Dies ist zwar eine jagdlich eher unrealistische Entfernung, doch es zeigt was technisch machbar ist. Außerdem gibt es noch ein neues Dachkantfernglas aus der Safari UltraSharp-Serie. Als 10×42 ist es ideal für die Pirsch oder für den Spaziergang durch das Revier.

STEINER 10x30 LRF 1700

STEINER 10×30 LRF 1700

Ab sofort können wir Ihnen auch das komplette Sortiment der FUJINON-Ferngläser anbieten. Diese richten sich zwar eher an den Astronomen oder Wassersportler, doch für Jäger könnte auch das ein oder andere Modell der FMT-Serie interessant sein. Diese hochwertigen Porroprismenferngläser mit Einzelokularfokussierung sind gerade beim nächtlichen Ansitz sehr interessant, denn einmal für sich persönlich eingestellt, braucht man ab ca. 25 Meter bis unendlich nichts mehr verstellen. Durch die Field Flattener-Okulare liefern Sie ein randscharfes Bild. Die legendäre Robustheit und Dichtigkeit dieser Ferngläser entspricht sogar den strengen Anforderungen von US-Behörden und sollte somit auch jeden Ansitz bei Schnee und Regen problemlos überstehen. Für den Ornithologen, der auf das Gewicht achtet, dürften die beiden KF-Modelle interessant sein. Und das Techno-Stabi gleicht die Unruhe der Hand elektronisch aus.

FUJINON 7x50 FMTR-SX-2

FUJINON 7×50 FMTR-SX-2

Auch im Bereich der Nachtsichtgeräte können wir Ihnen einiges Neues vorstellen: Aktuell im Trend liegen die Wärmebildkameras! Anders als klassische Nachtsichtgeräte wird hier nicht nur das für das bloße Auge unsichtbare Licht im Infrarotbereich verstärkt, sondern auch die Wärmeabstrahlung die ein Tier oder Mensch abgibt. Dadurch ist zwar das Bild nicht ganz so detailreich wie bei Geräten der Generation 2 und höher, doch Sie können das Gerät auch bei leichtem Nebel einsetzen. Eine frische Schweißfährte kann für einige Sekunden verfolgt werden.

In unserem Shop finden Sie ab sofort einige Produkte dieser Kategorie: Wohl am bekanntesten dürften die Geräte der Marke FLIR sein. Neben dem Einsteigergerät Scout TK Compact, bieten wir Ihnen das Modell Scout II an. Dieses ist mit 240, 320 oder 640 Pixeln Auflösung erhältlich. Demnächst finden Sie in unserem Shop auch noch die Geräte der Serie Scout III.

FLIR Scout II Wärmebildkamera

FLIR Scout II Wärmebildkamera

Auch die Firma Leupold bietet inzwischen eine Wärmebildkamera an. Vom Design ist diese ähnlich dem Okular eines Zielfernrohres und zudem ist diese extrem handlich und leicht. Der LTO Tracker ist allerdings nicht geeignet für die Montage auf Waffen. Erstens ist das in Deutschland gesetzlich verboten und zweitens würde die empfindliche Elektronik den Rückschlag einer Waffe nicht überstehen.

Leupold LTO Tracker

Leupold LTO Tracker

Neu in unserem Sortiment sind auch die Geräte der Firma Seek Thermal. Diese gibt es als Erweiterungsmodul für Ihr Android- oder Apple-Smartphone oder als Reveal-Serie in Form eines Handgerätes mit Display.

Seek Thermal Compact Pro Fastframe

Seek Thermal Compact Pro Fastframe

Im Laufe der zweiten Jahreshälfte erwarten wir noch viele weitere neue Wildkameras und Zielfernrohre aus dem Haus Bushnell und Leupold. Auch Tasco hat vor, sein Fernglassortiment gründlich zu überarbeiten. Doch diese Produkte werden wohl erst im Herbst lieferbar sein.

Seien Sie ein schlauer Fuchs und sichern Sie sich die IWA-Neuheiten schon heute!

Fuchsjagd 2017

Sonnenbeobachtung mit dem DayStar QUARK Calcium-H

22. März 2017, Stefan Taube

Der amerikanische Hersteller für Sonnenfilter DayStar hat mit seiner Serie QUARK die Sonnenbeobachtung revolutioniert. Für einen vergleichsweise geringen Preis kann nun ein Linsenteleskop mit geringer Öffnung für die Beobachtung der Sonne in einer definierten Spektrallinie genutzt werden – das ist nicht komplizierter, als ein Okular in den Zenitspiegel einzustecken.

daystar-quark

Über die H-Alpha-QUARKS hatten wir bereits ausführlich berichtet: Günstig zur H-Alpha-Sonne mit dem Daystar Quark-Sonnenfilter.

Die Serie QUARK wurde von DayStar nun um ein Modell zur Beobachtung der Sonne in einer Spektrallinie des chemischen Elements Calcium erweitert. Mit dem DayStar Sonnenfilter QUARK Calcium-H-Linie können Sie die Sonne bei einer Wellenläge von 397 Nanometer beobachten – oder vielleicht auch nicht: So kurzwelliges Licht kann nicht von allen Menschen registriert werden.

Mit einer Planetenkamera ist es jedenfalls kein Problem diese kurzwellige Strahlung aufzuzeichnen. Unser Kollege Bernd Gährken hat dies getestet:

Sonne-Calcium-H

Die Sonne im Calcium-H-Licht, Aufnahme von Bernd Gährken

Für die Aufnahme wurden 4 Bilder kombiniert. Neben dem QUARK Calcium-H-Linie kam das Omegon Photoscope mit 1,6-fach Barlow und eine Planetenkamera zum Einsatz. Im Lieferumfang sind Adapter für 1,25″- und 2″-Auszüge. Der Calcium-Filter arbeitet ohne Telezentrik und benötigt 6,2 Zentimeter Lichtweg. Bei vielen Optiken ist der Fokus nicht direkt erreichbar. Wie empfehlen daher den günstigen Wegkorrektor mitzubestellen. Er kann direkt in den QUARK-Filter eingeschraubt werden. Als Kameras empfehlen wir besonders die Mono Guider von Touptek oder die Planetenkameras von ZWOptical. Nur mit einer Schwarzweiß-Kamera („Mono“) können Sie bei der Fotografie eines engen Spektralbereichs die ganze Auflösung des Sensors ausnutzen.

Leider waren auf der Sonne zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Sonnenflecken zu sehen. Wie Sonnenflecken im Lichte der Calcium-H-Linie aussehen, zeigt diese Beispielaufnahme des Herstellers.

Sonne-Calcium-H-Daystar

Sonnenfleck im Calcium-H-Licht, Aufnahme von DayStar-Filters

Aufnahmedaten zu diesem Bild finden Sie auf der Seite des Produkts QUARK Calcium-H-Linie.

Die Sonnenbeobachtung ist eine faszinierende Alternative oder zusätzliche Herausforderung für Himmelsbeobachter. Wer in dieses Thema einsteigen will, sollte unbedingt den modernen Klassiker Die Sonne – Eine Einführung für Hobby-Astronomen lesen. Da erfahren Sie auch, warum die Sonne uns in den unterschiedlichen Spektrallinien ein anderes Gesicht zeigt und was wir daraus lernen können..