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Blog-Archiv

Preiswertes Teleskop mit vielen Möglichkeiten: 150mm-Newton mit neuer EQM-35-Montierung von Skywatcher

26. Juli 2018, Stefan Taube

Sie suchen ein preiswertes Teleskop für den Einstieg in die Astronomie, das nicht nur im ersten Moment beeindruckt, sondern für Jahre viele Möglichkeiten bietet? Ein Newton-Teleskop auf einer Montierung mit Computersteuerung ist da eine gute Wahl!

Wir bieten Ihnen das Teleskop N 150/750 PDS Explorer BD EQM-35 PRO SynScan GoTo von Skywatcher für derzeit nur 998,- Euro – ein Komplettsystem für die Astronomie für unter tausend Euro!

 

N 150 750 EQM-35

Skywatcher Teleskop N 150/750 PDS Explorer BD EQM-35 PRO SynScan GoTo

 

Das Spiegelteleskop nach einer Idee von Isaac Newton ist eine besonders preiswerte Teleskopbauweise. Der Hauptspiegel mit 150 Millimeter Durchmesser sammelt genug Licht für die visuelle Beobachtung. Die relativ kurze Brennweite von 750 Millimeter sorgt dafür, dass der Tubus kurz ist. Dadurch ist das Teleskop leicht unter einen dunklen Himmel zu transportieren. Die niedrige Brennweite wirkt sich aber auch günstig auf die Fotografie aus. Die Optik N 150/750 PDS Explorer ist für die Astrofotografie optimiert, zum Beispiel durch einen hochwertigen Okularauszug mit Untersetzung.

Bei der computergesteuerten Montierung EQM-35 von Skywatcher handelt es sich um die neue, verbesserte Version der klassischen EQ-3 mit einer höheren Tragkraft. Der besondere Clou der EQM-35 ist die abnehmbare Deklinationsachse:

 

EQmM-35

Die EQM-35 als stabile Fotomontierung

 

Das heißt, Sie können die EQM-35 wahlweise mit dem Teleskop verwenden oder als Fotomontierung mit einer Spiegelreflexkamera.

Die gleiche Kamera können Sie natürlich auch an das Teleskop anschließen. Mit dem Teleskop können Sie sich so die Welt lichtschwacher, kleiner Objekte astrofotografisch erschließen, zum Beispiel planetarische Nebel und Kugelsternhaufen. Wenn Sie das Teleskop abnehmen und die Deklinationsachse abmontieren, können Sie mit einem Foto-Objektiv stimmungsvolle Weitwinkelaufnahmen des Nachthimmels anfertigen.

Neben der rein visuellen Beobachtung mit einem Okular bieten Ihnen diese beiden fotografischen Anwendungen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten – die Fotografie von Mond und Planeten mit einer Planetenkamera ist da noch gar nicht angesprochen. Dieses Teleskop legt Sie nicht darauf fest, wie Sie Ihr Hobby Astronomie erleben wollen!

Mehr Informationen finden Sie hier!

6 einfache Wege, die totale Mondfinsternis und die Marsopposition zu beobachten und zu fotografieren

12. Juli 2018, Marcus Schenk

An alle Naturbeobachter, Astroeinsteiger und Nachtschwärmer: Die Nacht des 27. Juli 2018 wird vollkommen anders. In dieser Nacht erleben wir die Marsopposition und eine seltene totale Mondfinsternis. Ein echter Sommernachtstraum inmitten lauer Temperaturen und mystischer Erlebnisse.

In diesem Artikel erfahren Sie, womit Sie die totale Mondfinsternis und den Mars am besten beobachten oder fotografieren können. Denn das Werkzeug ist mindestens ebenso entscheidend, wie das Ereignis selbst.

Außerdem interessant: Aktuell sind am Himmel eine ganze Reihe weiterer Planeten zu sehen. Jetzt ist die passende Gelegenheit für den Start in die Astronomie. Sie werden belohnt mit einem wahren Feuerwerk der Planeten. Mars, Jupiter, Venus und Saturn warten nur darauf, von Ihnen erkundet zu werden.

Wenn es langsam Nacht wird, geht der Mond schon im Südosten auf. Er sieht jetzt ungewöhnlich und gleichzeitig faszinierend aus: Fast komplett verfinstert steigt er immer höher. Den „Blutmond“, der dem Aberglauben nach früher über die Menschen Tod und Zerstörung brachte, können wir heute mit unserem Wissen ganz entspannt und mit einem Lächeln auf dem Gesicht beobachten.

Das Highlight in diesem Jahr: Mit 1 Stunde und 44 Minuten Totalität genießen wir die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts! Weiter unten finden Sie ausführliche Informationen über die Ereignisse.

Doch nun zeigen wir Ihnen 5 Wege und wirkungsvolle Produkte, um den Mond und die Planeten zu beobachten. Legen wir los.

1. Mit dem Fernglas den Himmel erkunden

Die Mondfinsternis ist schon mit dem bloßen Auge zu sehen, doch mit einem Fernglas wird der Mond im Erdschatten zu einem besonders intensiven Erlebnis. Damit die Beobachtung richtig gut wird, empfehlen wir Ihnen das Omegon Großfernglas Nightstar 20×80. Es eignet sich als Alternative zum Teleskop oder als Einstieg und Neueinstieg in die Astronomie. Es ist lichtstark und ein Gerät, das Sie immer dabei haben können. Sie richten das Fernglas einfach zum Himmel oder setzen es auf ein Stativ. Und schon zeigt es Ihnen den Mond in voller Größe mit unendlich vielen Kratern. Mit beiden Augen sieht das so faszinierend aus: Man könnte fast meinen, man wäre vor Ort. Doch da geht noch mehr: Sie sehen sogar Jupiter mit seinen Monden und Sternhaufen, wie die Plejaden oder die Andromedagalaxie.

Großfernglas 20x80

Das Omegon Großfernglas 20×80

2. Mit dem Teleskop einfach näher dran

Es ist wie ein Megazoom in das Weltall: Mit einem Teleskop gehen Sie richtig ins Detail. Sehen den ganzen Mond, einzelne Mondkrater, Jupiter oder den Saturn mit dem großen Ringsystem. Ganz wie Sie wollen. Denn die Möglichkeiten stehen Ihnen offen. Mit der hohen Vergrößerung, die nur ein Teleskop bietet, sehen Sie auch den Mars als echten Planeten und nicht nur als roten „Stern“ am Himmel.
Der günstige Einstieg ist mit dem Omegon AC 70/700 AZ-2 möglich. Mit 70mm Öffnung sammelt es 100-mal mehr Licht, als das bloße Auge. Die Okulare bieten 35- und 70-fache Vergrößerung, in Kombination mit der Barlowlinse bis zu 140-fach. Mehr Einzelheiten und mehr Auflösung erhalten Sie mit dem Omegon AC 90/1000 EQ-2. Das Teleskop ist unser Tipp für den Einstieg in die Mond- und Planetenbeobachtung. Mit 90mm Öffnung erkennen Sie viele Details, wie zum Beispiel Wolkenstreifen auf Jupiter oder die Polkappen auf Mars.

Einsteigerteleskop

Das Omegon AC 90/1000 EQ-2 – Empfehlung für Astroeinsteiger

3. Der einfachste Weg zum eigenen Astrofoto

Ein Foto der Mondfinsternis? Auch mit einfachen Mitteln ist das möglich!
Mit einem Teleskop ist der Weg zum eigenen Astrofoto für uns nur noch ein kleiner Schritt. Die geeignete Kamera dazu tragen Sie jeden Tag in der Tasche: Ihr Smartphone. Passend dazu: ein Smartphoneadapter. Dieser hält Ihr Handy in der perfekten Position angeschlossen an Ihr Okular. Dazu bieten wir den günstigen Omegon Smartphone Adapter an, der aber etwas Fingerspitzengefühl verlangt oder den Omegon Easypic Universal. Dieser Smartphoneadapter ist selbstzentrierend und kinderleicht in der Bedienung. Es dauert nur eine Minute und schon halten Sie Ihr Mondfoto in den Händen.

Smartphoneadapter

Omegon Easypic Universal Smartphoneadapter

4. Die richtigen Okulare entscheiden oft über die Details

Bei den Okularen trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Denn: Ein Okular ist der verlängerte Arm der Teleskopoptik und man sollte bei der Auswahl ebenso viel Wert legen, wie beim Teleskop selbst. Ratsam daher: Alte oder Standardokulare austauschen und auf hochwertige setzen, die ein wesentlich besseres Bild bieten. Gute Schärfe und tollen Kontrast liefern die Omegon LE Planetry Okulare für alle 1,25“ Okularauszüge. Die Kundenrezensionen reichen von „einfach klasse“ bis „do legst di nieda“.

Die Familie der Omegon LE Planetary Okulare

5. Farbfilter für besseren Kontrast bei der Planetenbeobachtung

Wie eine Kette, die aus den Planeten des Sonnensystems: So blicken Venus, Jupiter, Saturn und Mars auf uns herunter. Und das alles nach Einbruch der Dunkelheit in der angenehmsten Beobachtungszeit. Diese Konstellation der Planeten ist so selten, dass es sich jetzt lohnt in die Astronomie einzusteigen. Denn: Einsteiger sehen bei den Planeten sofort Erfolge und Einzelheiten. Noch mehr Details, wie die Polkappen und Strukturen auf dem Mars oder den großen roten Fleck auf Jupiter verstärken Sie mit den passenden Farbfiltern. Eingesetzt in ein Okular können sie eine Offenbarung für motivierte Beobachter sein. Das Omegon Farbilterset beinhalten schon die wichtigsten Filter für alle Planeten. Andere Kontrastfilter oder ein Mondfilter für die Mondbeobachtung sind im Okularkoffer eine nützliche Ergänzung.

Farbfilter für die Planetenbeobachtung

Farbfilterset mit 6 Farbfiltern

 

6. Wissen über das Universum

Was wäre die Beobachtung ohne das Wissen, was wir da eigentlich sehen?
Astronomiebücher, Zeitschriften und der Kontakt mit anderen Hobbyastronomen gehören dazu.
Gerade bei der Mondfinsternis und der Marsopposition gibt es einiges Wissenswertes. Da bieten sich gleich zwei Bücher an: das kleine Buch Mondfinsternisse und der Kosmos Marsguide.

 

Marsbuch

Der Kosmos Marsguide

 

Weitere ausführliche Informationen über die totale Mondfinsternis und die Marsopposition lesen Sie auch in diesen Blogbeiträgen:

Infografik: Totale Mondfinsternis am 27.07.2018

Liveübertragung der Mondfinsternis am 27.07.2018

Marsopposition 2018: Mars erfolgreich beobachten und Details erkennen

Marsopposition 2018: Mars erfolgreich beobachten – so gehts!

Der neue Gran Turismo 81 Apochromat von William Optics

9. Juli 2018, Stefan Taube

William Optics, der Spezialist für hochwertige Linsenteleskope, bringt mit dem Gran Turismo GT 81 eine sehr interessante „Fotomaschine“ auf den Markt. Dieser Refraktor im gerade noch handlichen Reiseteleskop-Format ist ein echter Traum für Astrofotografen!

William Optics GT 81

Der Apo GT 81 von William Optics

Das GT 81 ist mit einem dreilinsigen Objektiv ausgestattet, das für eine sehr hohe Farbkorrektur und knackscharfe Abbildung sorgt. Neben der gewohnt hohen Verarbeitungsqualität von William Optics lässt sich auch die Ausstattung dieses Apo sehen: Ein hochwertiger Okularauszug, vormontierte Leitrohrschellen und Prismenschiene. Ein besonderer Clou ist die patentierte Fokusmaske, die ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist.

Wir bieten Ihnen zu diesem Teleskop auch ein passendes Leitrohr und einen Bildfeldebner. Mit dem Gran Turismo 81 von William Optics erhalten Sie eine hochwertige Optik für lebenslangen Spaß an der Astrofotografie!

Marsopposition 2018: Mars erfolgreich beobachten und Details erkennen

18. Juni 2018, Marcus Schenk

Am 27. Juli 2018 ist es endlich so weit: Unser Nachbarplanet Mars kommt in Opposition zur Sonne. Das macht er zwar alle zwei Jahre, doch diese Opposition ist etwas ganz Besonderes. Seit 2003 stand Mars der Erde nicht mehr so nah. Jetzt nähert er sich uns auf nur 57 Millionen Kilometern. Das ist fast die gleiche Entfernung wie vor 15 Jahren. Damit wächst er auf halbe Jupitergröße an und wir können ihn so gut wie nur selten beobachten – inklusive zahlreicher Details.

In diesem Artikel erfahren Sie, was eine Opposition ist, wie Sie den Mars am besten beobachten, welche Details Sie sehen können und welches Zubehör die Beobachtung verbessert.

Der Mars, Foto: B.Gährken

Inhalt:

  1. Mars: Die Fakten eines faszinierenden Planeten.

  2. Die Marsopposition: Was ist eine Opposition?

  3. Warum findet eine Opposition nur alle zwei Jahre statt?

  4. Warum ist der Mars in diesem Jahr so groß?

  5. Welches Teleskop kann man für die Beobachtung verwenden?

  6. Das sehen Sie, wenn Sie den Mars beobachten.

  7. Hilfreiches Zubehör, das die Marsbeobachtung verbessert.

1. Mars: Die Fakten eines faszinierenden Planeten

6000 Kilometer Durchmesser, 687 Tage Umlaufzeit und ein Berg mit 27.000 Metern Höhe. Der Mars ist nur halb so groß wie die Erde, ihr aber in vielen Dingen sehr ähnlich. Wie unsere Erde besitzt auch er eine feste Oberfläche mit Bergen, flachen Ebenen und Schluchten. Valles Marineris ist eine riesige Schlucht mit 4000 Kilometern Länge und 700 Kilometern Breite. Sie wird auch als Grand Canyon des Mars bezeichnet. Dagegen ist der „echte“ Grand Canyon auf der Erde relativ klein: Nur 450 Kilometern lang und bis zu 30 Kilometer breit.

Der Mars ist der Erde auch sonst ähnlich: Er besitzt Polkappen wie die Erde und auch Jahreszeiten. Wenn jemand auf dem Mars steht, könnte er die Sonne auf- und untergehen sehen. Und er könnte durch ein Teleskop auch die Erde beobachten. Das alles ist möglich, weil er (fast genau wie die Erde) 23,98° gegen die Sonnenbahnebene geneigt ist. Ein Tag zählt auf Mars 24 Stunden und 40 Minuten, der Marstag ist also nur 40 Minuten länger als bei uns.

Eine schöne zweite Welt, oder? Das denken sich auch viele Raumfahrtpioniere. Schließlich gibt es Hinweise, dass der Planet vor Urzeiten einmal lebensfreundlich gewesen sein könnte. Doch aus heutiger Sicht gibt es ein paar Nachteile, die das Leben dort schwierig machen würden. Zum Beispiel die Kälte. Ein dicker Mantel reicht nicht, um sich warm einzupacken, denn die Temperaturen erreichen bis zu -85°C. Immerhin kann es tagsüber am Äquator auch mal wohlige +20°C erreichen.

Auch der Sauerstoff und Atmosphärendruck ist anders: 95% Kohlendioxid, 1,8% Stickstoff und 0,1% Sauerstoff. Auf der Erde: 78% Stickstoff und 20% Sauerstoff. Mit anderen Worten: Auf dem Mars können wir nicht „schnaufen“. Ohne Raumanzug würde das Blut in kürzester Zeit kochen, so als würden wir uns auf der Erde in 35 Kilometern Höhe aufhalten. Also etwa dreimal so hoch, wie die Reisehöhe eines Verkehrsflugzeuges.

2. Die Marsopposition: Was ist eine Opposition?

Eine Opposition findet immer dann statt, wenn der Mars in einer Linie mit Erde und Sonne steht.

3. Warum findet eine Opposition nur alle zwei Jahre statt?

Der Mars umkreist die Sonne einmal in 687 Tagen, also etwa alle zwei Jahre. Wir mit unserem Raumschiff Erde haben deutlich mehr Speed drauf und umrunden die Sonne schneller – in nur 365 Tagen.

Stellen Sie sich vor: Beide Planeten starten gleichzeitig an einem Punkt. Die Erde holt den Mars auf ihrer inneren Bahn irgendwann ein. Doch ein Umlauf reicht der Erde dafür nicht ganz aus, da der Mars sich ja ebenfalls weiterbewegt und nicht stillsteht. Erst nach 780 Tagen ist es dann so weit: Die Erde hat den Mars eingeholt und steht nun in der Mitte. Es ist Opposition!

4. Warum ist der Mars in diesem Jahr so groß?

Wenn er in Opposition steht ist der Mars ein auffälliges Objekt am Himmel. Er geht auf, wenn es dunkel wird, und steht die ganze Nacht hell leuchtend am Himmel. Seine Scheibchengröße ist enorm! Sie wächst auf bis zu 24 Bogensekunden an. Im Teleskop erscheint der Mars deshalb besonders groß. Das bedeutet: Wir können viele Details erkennen. Das ist eine einmalige Chance für visuelle Beobachter und Astrofotografen. Der Mars erscheint nur minimal kleiner als zur Jahrtausendopposition 2003.

Hier sehen Sie wie nah der Mars während seiner Opposition in den Jahren 2018-2035 steht. Zum Vergrößern bitte anklicken.

Der Mars läuft auf keiner runden, sondern einer exzentrischen Bahn um die Sonne. Dadurch variiert seine Entfernung zur Erde. Je nach Position kommt es dadurch zu einer Oppositionsentfernung zwischen 101 Millionen und 55 Millionen Kilometern. In diesem Jahr: 57,7 Millionen Kilometer. Im Jahr 2020 sind es wieder 62,2 Millionen und 2022 82 Millionen Kilometer. Erst im Jahr 2035 kommt Mars der Erde noch etwas näher als dieses Jahr.

Für Beobachter auf der Nordhalbkugel finden diese nahen Oppositionen unterhalb des Himmelsäquators statt, weil sie stets in die Sommermonate fallen. Der Planet steht dann nicht hoch über dem Horizont: dieses Jahr nur 15°.

Marsgröße im Jahr 2018

Während der Oppositionsschleife nähert sich der Mars, bis er eine Größe von 24″ erreicht. Zum Vergrößern bitte anklicken.

5. Welches Teleskop kann man für die Beobachtung verwenden?

Der Mars ist hell und ein Objekt, das Sie ganz locker mit dem bloßen Auge beobachten können. Er geht am späten Abend im Südosten auf, steigt dann höher und erreicht am 27. Juli 2018 um 1:37 MESZ seinen Meridian. Erst nach 04:30 MESZ verschwindet er wieder hinter dem Horizont. Sie können den Mars nicht verfehlen, denn er ist das einzige Objekt mit einer sehr hellen und rötlichen Färbung.

Im Zeitraum der Opposition ist der Mars recht groß. Deshalb können Sie nahezu jedes Teleskop für die Beobachtung verwenden, selbst ein Teleskop mit 70-80mm Objektivöffnung. Ein schönes Einsteigerinstrument für Planeten ist das Omegon AC 90/1000 EQ-2. Mit einem mittleren oder großen Teleskop von 150-200mm profitieren Sie aber auch von einem höheren Auflösungsvermögen. Das ist wichtig, wenn Sie viele, vor allem kleinere Details erkennen wollen. Achten Sie darauf: Das Teleskop sollte gut justiert und ausreichend an die Außentemperatur angepasst sein. Das sind wichtige Faktoren für ein gutes, kontrastreiches Bild. Viele visuelle Beobachten schätzen Dobson-Teleskope, denn sie sind preisgünstig, lichtstark und sind einfach in der Handhabung.

Mars bei 250-facher Vergrößerung

Der Mars im Teleskop.

Nutzen Sie bei der Marsbeobachtung hohe Vergrößerungen ab 100-fach aufwärts. Denn: Je kleiner der Planet, desto schwieriger ist es, Details zu erkennen. Es eignen sich vor allem kleinere Okularbrennweiten, denn sie erreichen die höchsten Vergrößerungen. Vergrößerungen von 200-300-fach sind bei mittleren bis größeren Teleskopen sinnvoll. Tipp: Hier gibt es die hochwertigen Televue-Okulare zum Sonderpreis.

6. Das sehen Sie, wenn Sie den Mars beobachten.

Wenn Sie mit einem kleinen Teleskop bei 100-facher Vergrößerung beobachten, erscheint der Mars oft als bloße rote Kugel. Mit etwas Geduld erkennen Sie aber schon die Polkappen, denn ihr weiß ist fast schon leuchtend deutlich.

Marsdetails

Mars mit Bezeichnungen, Bild. B. Gährken.

Das auffälligste Dunkelgebiet auf dem Roten Planeten ist die große Syrte. Es handelt sich dabei um eine staubfreie und riesige Hochebene mit 1300 Kilometern Breite. Das Gebiet lieg in Äquatornähe und ist auch schon mit mittleren Teleskopen zu sehen. Das Hellasbecken ist die größte helle Region auf dem Mars und südlich der großen Syrte zu finden. Hier sind oft auch Reif und Staubstürme zu sehen. Die große Syrte und das Hellasbecken sehen Sie aber nur dann, wenn der Mars uns diese Region auch gerade zuwendet. Außedem sind weiße Wolken interessante „Wettererscheinungen“, die man mit größeren Teleskopen und Farbfiltern beobachten kann.

Weitere Tipps für die Detailbeobachtung und Marskarten finden Sie in dem Ratgeber „Mars Guide“ vom Kosmos-Verlag.  

Eine „Mars Map“ zum Ausbreiten bietet der Hersteller Orion an. Sie hilft bei der visuellen Beobachtung und Fotografie

7. Hilfreiches Zubehör, das die Marsbeobachtung verbessert

ADC-Korrektor: für mehr Kontrast am Horizont

Wenn wir ein Objekt dicht über dem Horizont beobachten, dann kann sein, dass das Objekt eigentlich schon untergegangen ist. Das Licht aus dem Weltall wird durch unsere Atmosphäre gebrochen oder: gebogen. Wir sehen das zum Beispiel bei einem Wasserglas und einem Strohhalm. Das Wasser ist ein optisch dichteres Medium – also wird der Strohhalm an einer anderen Stelle dargestellt. Unsere Atmosphäre macht das Selbe.

ADC Korrektor

Ein Schmidt-Cassegrain-Teleskop mit ADC und einer Toupek-Kamera.

Ist das ein Problem? Ja. Wenn es um astronomische Objekte geht, dann schon. Denn blaues und rotes Licht wird unterschiedlich stark gebrochen. Objekte bekommen einen Farbrand und wirken kontrastloser. Sie sind einfach unschärfer als Objekte, die höher stehen.

Der ADC von Omegon produziert – wenn man so will – einen negativen Farbfehler. Einen, der der Atmosphäre entgegengesetzt ist. Hier kommt der Planet Mars (oder auch andere Planeten ins Spiel). Der Mars wirkt so, als würde er ein deutliches Stück höher stehen. Als einer unserer Kollegen den ADC das erste Mal ausprobierte, sagte er: »Der Effekt war gigantisch. Es wirkte so, als wäre das Teleskop plötzlich ausgetauscht worden.«

Dispersion

Die Atmosphäre wirkt wie eine einfache Linse und die Farben des Lichts werden unterschiedlich stark gebrochen. Ein Objekt wirkt dadurch höher, als es eigentlich ist und um das Objekt entstehen Farbsäume. Bildquelle: NASA/JPL Solar System Simulator, Courtesy NASA/JPL-Caltech https://space.jpl.nasa.gov/.

Auch in den nächsten Jahren stehen die Planeten recht tief. Aber der ADC ist eine absolute Hoffnung. Sie können Ihn sowohl visuell, als auch fotografisch einsetzten. Dabei ist die Verwendung total einfach: Sie setzen ihn ganz bequem im Okularauszuig ein.

Die Vorteile des ADC in Kurzform:

  • ADC korrigiert atmosphärische Dispersion
  • Farbsäume werden reduziert oder verschwinden
  • Schärfe und Kontrast steigen, als würde der Planet höher stehen
  • Einfach in den Okularauszug stecken und Prismen ausrichten

Farbfilter: dem Mars Details entlocken

Farbfilter sind bei der Planetenbeobachtung nützlich, denn sie steigern Kontraste und machen Details sichtbar, die Sie vorher nicht gesehen haben. Einzige Voraussetzung: Sie sollten schon etwas Erfahrung in der Beobachtung haben. Denn: Astronomischen Sehen, das muss man erst mal lernen.

Farbfilter gibt es in den Größen 1,25“ oder 2“. Sie werden einfach in das Okulargewinde eingeschraubt und schon kann es losgehen.

Aber welche Details erkennen Sie?

Farbfilter für die Marsbeobachtung

Die Farbfilter schrauben Sie in das Gewinde des Okulars ein.

Grünfilter: Damit sehen Sie direkt die Oberfläche, Wolken und Eisnebel werden verstärkt.

Blaufilter: Kann für Eisnebel und Wolken eingesetzt werden.

Gelbfilter: Immer wieder kommt es vor, dass helle Staubstürme die Oberfläche für mehrere Wochen verhüllen. Dafür ist dieser Filter geeignet, denn er hellt diese Gebiete auf.

Orange- und Rotfilter: Ein Orangefilter verstärkt die Hell-dunkel-Strukturen auf der Oberfläche. Er ist der Standardfilter für die Marsbeobachtung. Der Rotfilter macht das Gleiche, ist aber für große Teleskope geeignet.

Tipp: Es gibt auch einen speziellen Marsfilter, der den Kontrast am roten Planeten deutlich anhebt.

Filterrad: schnell wechseln und weiter beobachten

Wenn Sie mehrere Filter verwenden wollen, empfehlen wir ein Filterrad. Damit wechseln Sie schnell die Filterpositionen.

Kamera: den Mars fotografieren

Sie wollen den Mars fotografieren? Dann greifen Sie doch zur Touptek Kamera G3M178C. Sie besitzt eine hohe Empfindlichkeit und eine Auflösung von 6,4 Megapixeln. Aber: Sie ist auch extrem schnell. Mit 59 Bildern pro Sekunde nutzen Sie selbst minimale Momente guter Luftruhe aus, was zu schärferen Marsbildern führt.

Aufbau für Planetenfotografie

So sieht der Aufbau für erfolgreiche Marsfotos aus: Eine Touptek-Kamera, eine Barlowlinse mit Flipmirror und ein Okular.

Flip Mirror

Eine gute Hilfe bei der Planetenfotografie ist übrigens ein Flipmirror. Damit das Zentrieren des Planeten nicht zu einer Herausforderung im Dunkeln wird. Mit dem Flipmirror wechseln Sie innerhalb von Sekunden zwischen dem Okular- und Kamerabild.

 

Jetzt beobachten

Warten Sie nicht bis zum Jahr 2035: Jetzt im Sommer 2018 bietet sich uns die Gelegenheit den Mars wieder in voller Größe zu bestaunen. Im Gegensatz zum Jahr 2003 hat sich die Kameratechnik deutlich weiterentwickelt. Und mit Instrumenten wie dem ADC sind sogar Beobachtungen am Horizont möglich. Packen Sie am besten gleich Ihr Teleskop ein und werfen Sie in der nächsten klaren Nacht einen Blick auf unseren roten Nachbarn.

Produkttipp: Sie wollen zeigen, dass Sie den Mars beobachten? Dann gönnen Sie sich doch das aktuelle Mars-T-Shirt. Auf der Rückseite mit allen Daten zur Opposition: Entfernung, Größe, Helligkeit. Gleich bestellen.

Aktuelles Mars-T-Shirt.

Unser aktuelles Mars-T-Shirt.

Neu: Star Discovery Teleskope von Skywatcher mit Smartphone-App

25. Mai 2018, Stefan Taube

Immer mehr Teleskope lassen sich mit dem Smartphone steuern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Smartphone bietet mit seinem farbigen Display, dem Touchscreen und dem GPS-Modul mehr Möglichkeiten und eine intuitivere Bedienung als eine klassische Handsteuerbox. Außerdem kann die App immer auf den aktuellesten Stand gehalten werden und die Steuerung erfolgt kabellos.

Der Hersteller Skywatcher bietet seine azimutale Einarmmontierung Star Discovery konsequenterweise nur noch ohne Handsteuerbox an. Stattdessen ist ein WLAN-Modul im Lieferumfang enthalten, mit dem das Smartphone verbunden werden kann. Mit der kostenlosen SynScan-App kann das Teleskop dann gesteuert werden.

Derzeit bietet Skywatcher die Star Dicovery Montierung mit zwei Teleskop-Optiken an. Besonders empfehlenswert ist das Star Discovery P1 50i:

Star Discovery P1 50i

Skywatcher N 150/750 Star Discovery P1 50i SynScan WiFi GoTo

Die 150/750-Newton-Optik dieses Teleskops hat sich besonders für Einsteiger bewährt und findet in vielen Varianten Anwendung. Mit einem Spiegeldurchmesser von 150 Millimeter kann man die Objekte aus dem Deep Sky Reiseführer erkennen, aber auch die Beobachtung von Mond und Planeten ist mit diesem Teleskop ein Genuss! Dank der relativ kurzen Brennweite von 750 Millimeter ist das Telekop noch recht kompakt und transportabel.

Wer lieber mit einem klassischen Linsenfernrohr beobachten möchte, sollte zum Star Discovery 90i greifen. Durch den tiefen Okulareinblick eignet es sich besonders gut für Kinder.

Beide Optiken können für den Transport mit einer einzigen griffigen Schraube von der Montierung abgenommen werden. Die Star Discovery verfügt über einen klassischen Prismenschienenanschluss, über den nahezu jede kleinere Teleskopoptik mit bis zu fünf Kilogramm Gewicht befestigt werden kann. Die Montierung ist also auch dann interessant, wenn Sie bereits über ein Teleskop verfügen.

Schauen Sie doch mal in Ihrem App-Store nach der SynScan-App. Das passende Teleskop erhalten Sie dann bei uns.

Neuer Skywatcher Apochromat: EvoStar ED 72 DS Pro

2. März 2018, Stefan Taube

Die Linsenfernrohre der EvoStar-Serie von Skywatcher sind seit Jahren sehr beliebte Teleskope für Einsteiger und Fortgeschrittene.

Mit dem EvoStar 72 bietet Skywatcher nun einen zweilinsigen ED-Apochromaten zu einem sehr guten Preis: Sie erhalten den EvoStar 72 ED DS Pro OTA für nur 349,- Euro!

EvoStar 72

EvoStar 72 mit optionalem Zenitspiegel und Okular

Der sehr günstige EvoStar 72 ist mit seiner kurzen Bauweise ein ideales Instrument für die Reise, aber vor allem auch für die Astrofotografie großer Sternfelder. Sie benötigen lediglich eine kleine parallaktische Montierung mit etwa 5 Kilogramm Tragfähigkeit.

Der Apochromat besteht aus einem Doublet-Objektiv mit einer Linse aus besonders gering brechendem ED-Glas. Für das Kronglas-Element wird hochwertigstes Glas von Schott verwendet. Jede Glas-Luft-Fläche der Optik wird mit einer metallischen Anti-Reflektionsbeschichtung versehen, um eine hohe, maximale Lichttransmission von 99,5 Prozent zu erreichen! Diese optischer Kontruktion des Apochromaten sorgt für eine starke Reduzierung des Farbfehlers und für eine sehr scharfe Abbildung!

Der Apochromat ist mit einem Transportkoffer und einem feinfühligen Okularauszug mit 1:11-Untersetzung ausgestattet. Für die visuelle Beobachtung benötigen Sie noch einen Zenitspiegel und Okulare. Sie finden dies im Bereich „Empfohlenes Zubehör“ beim EvoStar 72.

Wir beraten Sie aber auch gerne persönlich!

Neuer Explore Scientific Dobson mit 20-Zoll-Spiegel!

8. Februar 2018, Stefan Taube

Mit der Serie Ultra Light bietet Explore Scientific Teleskope in Dobsonbauweise an, die leicht für den Transport zerlegt werden können. So können Sie mit diesen Dobson-Teleskopen dunkle Beobachtungsplätze anfahren. Für einen ungestörten Blick in den Nachthimmel!

Das neueste Modell dieser Serie verfügt über einen 20-Zoll-Spiegel: Dobson Teleskop N 500/1800 Ultra Light Hexafoc.

ES-500-UL

Explore Scientific Dobson Teleskop N 500/1800 Ultra Light Hexafoc

Es ist nicht mehr ganz so ultraleicht. Man sollte schon zu zweit sein, um es am Beobachtungsplatz aufzubauen. Doch abgesehen davon, lässt es sich so wie die kleineren Modelle in praktische Teile zerlgen.

Weitere Eigenschaften des Dobson Teleskop N 500/1800 Ultra Light Hexafoc:

  • Gitterrohre aus Vollaluminium: Sehr hohe Steifigkeit
  • Haupt- und Fangspiegel aus Quarz mit Test-Zertifikat
  • Niedrige Einblickhöhe von nur 1,63 Meter im Zenit
  • Der Hauptspiegel ist von oben und daher während der Beobachtung justierbar
  • Sehr transportabel durch kompaktes Transportmaß
  • Großzügiger 2,5″-Okularauszug mit 1:10 Feinverstellung
  • Große pulverbeschichtete Höhenräder für eine ruckelfreie Nachführung

Das Teleskop wird in Ungarn und Deutschland hergestellt.

‚Hot Product 2018‘ von Sky & Telescope

29. Januar 2018, Stefan Taube

Zu Beginn jeden neuen Jahres zeichnet die Zeitschrift Sky & Telescope interessante Produktentwicklung aus. Kriterien sind dabei Innovation, elegante Lösung eines typischen Problems oder besonders hohe Wertigkeit des Produkts.

Wir wollen aus dieser langen Liste der „Hot Products 2018“ diejenigen Produkte präsentieren, die wir ebenfalls für besonders bemerkenswert halten:

Explore Scientific GoTo Steuerung PMC-8 mit WLAN

ES-PMC-8

Explore Scientific Montierung EXOS-2 PMC-8 Wi-Fi GoTo

Die Firma Explore Scientific hat eine Steuerung entwickelt, die in Verbindung mit der App ExploreStars die kabellose Steuerung astronomischer Montierungen via Smartphone, Tablet oder einem anderen Mobile Device erlaubt. Diese Steuerung erhalten Sie in Kombination mit zwei bewährten Montierungen ganz unterschiedlicher Tragkraft, nämlich:

Stargate Dobsons von Skywatcher

Stargate-Dobson

Skywatcher Dobson Teleskop N 458/1900 StarGate-450P

Für die Puristen, die ihr Geld lieber in die Optik als in die Elektronik investieren, ist das Skywatcher Dobson Teleskop N 458/1900 StarGate-450P ein Traum! Das Dobson-Teleskop mit Gitterrohr-Tubus und Spiegel in Leichtbauweise sammelt sehr viel Licht, ist aber trotz seiner Größe noch relativ leicht zu transportieren.

Ausgezeichnet werden von Sky&Telescope allerdings die beiden motorisierten Stargate-Versionen mit GoTo-Steuerung:

Sie sind mit der bewährten SynScan-Steuerung ausgestattet, die Ihnen hilft Himmelsobjekte zu finden und das Teleskop dann automatisch nachführt.

 

Mini Star Adventurer von Skywatcher

Mini Star Adventurer

Skywatcher Montierung Mini Star Adventurer Wi-Fi

Eine sehr erfreuliche Entwicklung haben in den letzten Jahren die Fotomontierungen genommen. Dank der großen Nachfrage nach dieser sehr unmittelbaren Methode der Astrofotografie, lassen sich die Hersteller immer wieder neue Innovationen einfallen. Sky & Telescope zeichnet den Mini Star Adventurer von Skywatcher aus. Auch diese Montierung erzeugt ihr eigenes WLAN und kann so per App gesteuert werden. Dadurch entfällt die Handsteuerbox, erfolgt die Steuerung kabellos – und somit erschütterungsfrei – und kann die übersichtliche grafische Benutzeroberfläche Ihres Mobile Device zur Bedienung genutzt werden.

 

Dinge, die das Leben des Astronomen leichter und schöner machen

Orion Astrolampe

Orion Astrolampe DualBeam LED 2600mAH

Zu den vielen kleineren Dinge, die Sky & Telescope als Hot Product 2018 ausgezeichnet hat, gehört die Astrolampe von Orion, die natürlich auch mit blendfreiem Rotlicht betrieben werden kann. Außerdem gefällt den Redakteuren der Zeitschrift:

  • Zenitspiegel mit TwistTight-Befestigung für 1,25″- und 2″-Steckdurchmesser, ebenfalls von Orion. Diese spezielle Befestigung zentriert das Zubehör, hält es sicher, hinterlässt keine Kratzer und kann mit Handschuhen geschraubt werden.
  • Die „Bibel“ für eine der leistungsstärksten Astrofotografie-Programme Inside PixInsight, aus dem Springer-Verlag. Leider ist das Buch nur in englischer Sprache erhältlich, aber dennoch ist dieses Grundlagenwerk auch bei uns sehr beliebt. Das Buch ist in der Reihe Practical Astronomy erschienen.
  • Sky & Telescope zeichnet auch seine eigenen Globen aus. Zumindest beim Pluto-Globus ist das auch sehr  gerechtfertigt. Der Globus zeigt die spektakuläre Ansicht des Zwerplaneten Pluto, wie sie sich der Raumsonde New Horizons im Jahre 2015 offenbarte.

 

Montierung und Zubehör für Sternwarten

Paramount Taurus

Software Bisque Montierung Paramount Taurus 400

Wir helfen Ihnen mit Rat und Tat bei Ihrem Sternwarten-Projekt. Dazu gehört auch, dass wir die Highend-Produkte von Software Bisque führen. Daher freuen wir uns, dass Sky & Telescope die neu entwickelten Gabelmontierungen Paramount Taurus auszeichnet.

Die spanische Firma Lunático stellt nützliches Zubehör für Sternwarten her. Ihre Remote-Steureung Dragonfly hat es ebenfalls auf die Liste der Hot Products 2018 geschafft.

Es ist jedes Jahr interessant zu sehen, welche Produkte das renommierte Magazin Sky & Telescope auszeichnet – und es freut uns, dass jedes Jahr diese ausgezeichneten Produkte bereits Teil unseres Angebots sind.

Teleskop-Bundles: Diese Teleskope machen Sie zum „professionellen“ Astrofotografen

11. Januar 2018, Marcus Schenk

Die neuen Astrographen und RC-Optiken gibt es jetzt als komplette Teleskope mit Montierungen von Skywatcher und iOptron. Beide Hersteller sind bekannt für ihre stabilen und bei Astrofotografen beliebten Montierungen. Wichtiger Grundsatz: Die richtige Ausrüstung entscheidet über einen schnelleren Erfolg in der Astrofotografie. Genau mit diesen Teleskopen kann Ihnen das gelingen.

Natürlich brauchen Sie auch Praxis: Doch hiermit verwandeln Sie Frust in Astrolust. Entdecken Sie jetzt neue Kombinationen, mit denen Sie sich auf dem nächsten Teleskoptreffen garantiert glänzen.

Omegon Astrographen mit Montierungen

Eine große Auswahl: Die Omegon Astrographen und RC-Optiken sind jetzt auch komplett mit Montierungen von iOpron und Skywatcher erhältlich

Unsere erfahrenen Astroexperten haben eine Teleskop-Kollektion zusammengestellt und die beiden Tubustypen mit sinnvollen Montierungen gekoppelt. Der Vorteil: Nun können Sie Ihr Teleskop einfach im Shop auswählen ohne sich Gedanken über die richtige Montierung zu machen.

Dabei ist die Auswahl groß: Sie reicht von der kleinen, tranportablen Optik bis hin zum großen Sternwarten-Teleskop. Und alle haben sie eines gemeinsam: Sie sind so stabil, dass Astrofotografie damit einfach Spaß bringt.

Omegon Astrographen in 8 verschiedenen Varianten

In der Kategorie „Pro Astrograph“ wählen Sie aus vier verschiedenen Astrographen mit 154mm, 203mm, 254mm oder 304mm Durchmesser. Alle Optiken besitzen ein ultraschnelles Öffnungsverhältnis von f/4. Das bedeutet: Diese Newton-Teleskope sind lichtstark. Kurze Belichtungszeiten und große Bildfelder zu trotzdem günstigen Preisen sind die Kernstärken dieser Optiken.

Acht verschiedene Komplettteleskope stehen zur Auswahl, also für jede Tubusgröße zwei verschiedene Montierungen.

Astrograph 254/1016 EQ6-R Pro

Eine Beispiel-Kombination: Das Omegon Teleskop Pro Astrograph 254/1016 EQ6-R Pro

Omegon RC-Teleskope in 11 verschiedenen Varianten

Unter den Omegon RC-Optiken wählen Sie aus sechs verschiedenen Tuben: drei Volltuben von 154mm bis 254mm und drei Truss-Gitterrohr-Tuben in den Größen 304mm, 355mm und 406mm. Da ist somit für fast jeden Astrografen die richtige Teleskopgröße dabei.

Das kleinste RC-Teleskop können Sie beispielsweise mit einer EQ-6R Pro Montierung von Skywatcher nutzen. Eine ultrastabile Kombi, die sogar noch weiteres Zubehör verträgt. Oder Sie gönnen sich endlich Ihre Traumsternwarte mit einem 16″ Truss-RC auf einer 10 Micron Montierung. Übrigens: Wir planen auch gerne Ihre komplette Sternwarte.

Pro Ritchey-Chretien RC Truss Tube 304/2432 GM 2000

Eine Beispiel-Kombination: Das Omegon Teleskop Pro Ritchey-Chretien RC Truss Tube 304/2432 GM 2000

Diese Teleskope sind ein Hingucker, aber auch ein Traum für jeden Astrofotografen. Denn bessere Astrofotos sind mit diesen „Fotoinstrumenten“ garantiert möglich. Letztendlich ist es kaum ein Wunder, das fast alle Profisternwarten RC-Teleskope einsetzen.

Wann stellen Sie sich keinen Meister für die Astrofotografie in den Garten? Bestellen Sie gleich oder wenn Sie noch Fragen haben: rufen Sie uns einfach an.

Merlin GoTo und AZ: Eine kleine Montierung mit Omegon Maksutov Optiken

8. Januar 2018, Marcus Schenk

Die Merlin Montierung ist seit Jahren beliebt: Sowohl bei Einsteigern als auch bei fortgeschrittenen Hobbyastronomen, die ein Teleskop für die Reise suchen.
Jetzt haben wir drei Goto– und drei Autotrack-Montierungen mit 60mm, 80mm und 90mm MightyMak Maksutov-Optiken von Omegon damit kombiniert. Herausgekommen sind sechs nützliche Mini-Teleskope mit Tisch- oder Dreibeinstativ. Sofort zum Loslegen.

MightyMak 60 mit Merlin GoTo

Die Merlin GoTo-Montierung mit dem 60mm MightyMak Maksutov Teleskop von Omegon

Tischstativ mit Synscan GoTo-Steuerung

Die kleine Merlin-Montierung mit Tischstativ hat es in sich: Kompakt, superleicht und trotzdem findet sie jedes Objekt am Himmel. Wie mit einer der großen Montierungen steuern Sie über den Controller mehr als 42.000 Objekte an. So finden Sie jedes helle Objekt am Himmel, ohne auch nur eine Sekunde lang zu suchen.

Das bietet die Merlin mit Tischstativ:
• Positioniert Objekte, wie eine große Montierung: Objektkatalog mit 42.000 Objekten
• Tischstativ: besonders platzsparend
• Trägt Teleskoptuben bis zu 4kg Gewicht
• Autotracking: Übernimmt automatisch die Nachführung des Himmelsobjekts

Dreibeinstativ mit Autotracking

Die Version mit dem Dreibeinstativ besitzt eine AutoTracking-Steuerung. Was bedeutet das? Es handelt sich dabei um eine motorisierte Nachführung in zwei Achsen. Sobald Sie ein Objekt einstellen, übernimmt die Montierung automatisch die Nachführung. Auch für terrestrische Ziele ist dieses Teleskop interessant: Mit den vier Richtungstasten ist es ein Genuss Landschaften zu erkunden.

Das bietet die Merlin mit Dreibeinstativ:
• Autotracking: Übernimmt automatisch die Nachführung des Himmelsobjekts
• Stabiles Dreibeinstativ: Höhe flexibel einstellbar
• Trägt Teleskoptuben bis zu 4kg Gewicht

Merlin MightyMak mit Dreibeinstativ

Die Merlin AZAutotrack-Montierung mit dem 60mm MightyMak Maksutov Teleskop von Omegon

Idealer Reisebegleiter: für Astronomen und Naturbeobachter

Nicht immer hat ein großes Teleskop Platz, wenn es in den Urlaub geht. Dabei ist das die passende Gelegenheit entspannt die Natur zu genießen. Die Verbindung eines Omegon Maksutov mit der Merlin GoTo-Montierung ist das einfach super. Gönnen Sie sich ein Merlin-Teleskop mit einer Omegon Maksutov-Optik für die schnelle Beobachtung zwischendurch oder Ihren nächsten Urlaub.

Hier geht’s zu den kompakten Mini-Teleskopen.