Im Herbst fallen die Blätter und die Preise!
Unsere bunte Auswahl an Sonderangeboten finden Sie hier im Shop. Greifen Sie jetzt zu!
Das Angebot ist gültig vom 23.09. bis 28.11.2024 und nur solange der Vorrat reicht!
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Erhalten Sie zum ZWO Smart Telescope AP 50/250 Seestar S50 das Omegon Hand-Planetarium Universe2go+ zum Vorteilspreis als Set.
Das Angebot gilt im Aktionszeitraum: 01.10. – 28.11.2024
ZWO AM5 N – die neueste Generation der bewährten AM5 Harmonic Equatorial Montierung trägt Teleskope bis 13kg ohne Gegengewicht und sogar bis zu 20kg mit Gegengewicht (Gegengewicht und Gegengewichtstange sind optional erhältlich). Die kompakte und mit nur 5,5kg Eigengewicht sehr leichte Montierung kann im parallaktischen Modus für die Astrofotografie und im azimutalen Modus zur Beobachtung eingesetzt werden.
Ein Handcontroller und die App zur Steuerung Steuerung sind im Lieferumfang enthalten – dank des eingebauten WLAN sind keine Kabel mehr nötig!
Neu bei dieser Version 2 ist außerdem, daß die App nun auch Bluetooth unterstützt und die duale Prismenklemme einen DC-Anschluss hat, sowie einen USB-C-Port. Die Kabel verheddern dadurch nicht mehr so leicht. Die AM5 N hat an der ebenen Unterseite ein 3/8″-Innengewinde, daher kann sie also direkt auf geeignete Fotostative gesetzt werden. GoTo, Live Preview und viel mehr sind nun über das Smartphone oder Tablet steuerbar. Dadurch ist die AM5 N auch in Kombination mit dem ZWO ASI Air ideal geeignet!
In der Auswahl der neuen Smart-Teleskope behauptet sich das ZWO Seestar S50 an erster Stelle. Der Hauptgrund dafür ist natürlich der deutlich günstigere Preis im Vergleich zu anderen Smart-Teleskopen. Aber das Seestar kann auch durch weitere Features punkten und das sieht man auch an den Kunden-Bewertungen bei uns im Shop. Mehr als 95% unserer Kunden sind mit dem Seestar absolut glücklich und dies liegt sicher vor allem an der einfachen Handhabung, dem extrem kompakten Design gepaart mit einer apochromatischen Optik und dem weltweit guten Ruf des Herstellers ZWO, welcher seit vielen Jahren vor allem durch Astro-Kameras zustande kam. Die Erfahrungen mit Kamera-Sensoren, sowie die benutzerfreundliche Bedienung über Tablets oder Smartphones (siehe ASI Air) hat ZWO auch in das Seestar S50 einfließen lassen und das merkt man.
Dieses Smart-Teleskop begeistert Anfänger und Fortgeschrittene, da sich bei extrem einfacher, komfortabler Anwendung dennoch fantastische Astrofotos erstellen lassen!
Im Lieferumfang des Geräts befindet sich bereits ein leichtes Carbon-Stativ, ein Sonnenfilter, ein Transportkoffer, sowie ein eingebauter CLS (Light Pollution) Filter, den man bei Bedarf während der Belichtung hinzuschalten kann.
Wir haben nun den Preis für dieses revolutionäre Gerät von € 799.- auf € 749.- gesenkt und können ab Lager liefern.
Innovative Hersteller bieten seit wenigen Jahren astronomische Montierungen mit einem speziellen Antriebsdesign an. Im Shop finden Sie diese unter dem Link Harmonic / Strainwave.
Diese Montierungen sind mit einem sogenannten Wellgetriebe ausgestattet. Es ist auch unter der geschützten Markenbezeichnung Harmonic Drive bekannt.
Die Vorteile sind:
Das Wellgetriebe wird unter anderem für die Achsen von Industrierobotern verwendet. Es ist somit ein Standard und muss nicht extra für astronomische Montierungen entwickelt und gebaut werden.
Zwar ist der periodische Getriebefehler auch bei den Wellgetrieben hoch, doch entfällt der für Schneckenwellen typische Fehler, der durch die Änderung der Drehrichtung entsteht („Backlash“). Das heißt, das Getriebe reagiert sofort auf die Steuerimpulse, sodass der periodische Fehler per Autoguiding sehr gut auszugleichen ist.
Für große Montierungen, wie zum Beispiel die Skywatcher EQ-8, die Montierungen von 10Micron oder die CGX-L von Celestron, ist eine Schneckenwelle noch immer die erste Wahl, denn Optiken mit langer Brennweite benötigen einen sehr geringen periodischen Getriebefehler und auf ein Gegengewicht kann bei schweren Optiken auch mit einem Wellgetriebe nicht verzichtet werden. Außerdem verlieren die Wellgetriebe ihre Vorteile, was Kompaktheit, Gewicht und den Preis anbelangt, sobald eine Montierung mit hoher Tragkraft benötigt wird.
Es gibt also einen idealen Bereich der Tragfähigkeit, in dem die Montierungen mit Wellgetriebe ihre Stärken ausspielen können. Die Anforderungen für die mobile Astrofotografie mit kleinen bis mittlere Optiken fallen in diesen Bereich. Die Harmonic-Montierungen von iOptron, PegasusAstro, RainbowAstro und ZWO sind genau für diesen Bedarf konzipiert.
Alle Montierungen mit Wellgetriebe finden Sie unter dem Link Harmonic / Strainwave im Shop.
Das Universum mit einem Klick! Seestar S50.
Das Seestar S50 ist ein kompaktes Smart-Teleskop mit 50mm Öffnung für alle, die sich für das Universum begeistern. Stellen Sie sich nur vor, Sie könnten auf Knopfdruck faszinierende Astrofotos von Sternen, Galaxien und Nebeln erzeugen. Alles ohne Aufwand, ohne Vorkenntnisse und in professioneller Qualität.
Intelligente Technologie, kompaktes All-in-One Design und eine intuitiv bedienbare App machen es möglich. Die Geheimnisse des Universums liegen jetzt buchstäblich vor Ihren Augen.
Die Vorteile auf einen Blick:
Das ZWO Seestar S50 ist aktuell bei uns direkt ab Lager lieferbar – greifen Sie also schnell zu!
Der Markenname ZWO ist vor allem dank seiner leistungsstarken und bedienfreundlichen CMOS-Astrokameras ein geläufiger Name in der Amateurastronomie.
Mit der Steuereinheit ASIAIR verspricht ZWO nun die Astrofotografie-Szene grundlegend umzuwälzen! Dabei handelt es sich um einen kompakten Computer (Raspberry Pi), der am Teleskop oder der Montierung befestigt wird. Das Gerät leistet dann alles, was man von einem computerisiertem Teleskopsystem des 21. Jahrhunderts erwartet!
Montierung, Kamera, Filterrad und Autoguider werden mit dem ASIAIR verbunden. Über eine App für Android oder iOS lässt sich dann alles zentral vom Smartphone oder Tablet kabellos per WLAN kontrollieren. Zum Autoguiden und zur Verwendung von gekühlten Astrokameras muss man also keinen Laptop mehr mitnehmen. Außerdem stehen fortgeschrittene Funktionen wie Plate Solving auf Knopfdruck zur Verfügung.
ASIAIR kommuniziert mit der Teleskopmontierung über das Instrument-Neutral-Distributed-Interface (INDI) und ist somit kompatibel mit den meisten erhältlichen GoTo-Montierungen. Der einzige Haken: Das Gerät unterstützt lediglich ZWO Kameras, Autoguider und Filterräder.
Ähnliche Ansätze zur Computerisierung der Astrofotografie verfolgen auch andere Hersteller, wie z.B. PrimaLuceLab mit dem EAGLE 2. Dieser kann zwar mit höherer Leistung und umfangreicheren Funktionen glänzen, jedoch gibt es das bedienfreundliche ASIAIR für nur einen Bruchteil des Preises.
Wir präsentieren Ihnen eine kleine Auswahl von Artikeln, die wir vor kurzem neu ins Sortiment aufgenommen haben:
Die Serie ASI 1600 ist die beliebteste Modellreihe von ZWOptical. Die ASI 1600 Kameras verfügen über einen relativ großen Sensor bei geringer Pixelgröße. Es gibt daher sowohl Modelle ohne Kühlung, die sich primär an Planetenfotografen wenden, als auch universell verwendbare DeepSky-Kameras. Die gekühlten Modelle bieten wir im Set mit speziellen Filtern und einem Filterrad an.
Die Speerspitze dieser Modellreihe ist die neue ASI 1600 MM Pro Mono. Sie ist ideal für Astrofotografen, die leuchtschwache Nebel in stundenlanger Belichtung aufnehmen wollen. Der eingebaute 256MB-Zwischenspeicher sorgt für verlustfreie Übertragung, und das sogar mit USB 2.0.
Wer mehrere Minuten lang belichten will, sollte über eine Nachführkontrolle nachdenken. Bei diesem Autoguiding genannten Verfahren, wird der Lauf der Montierung geregelt, denn nur wenn die Montierung die Kamera immer exakt auf das ausgewählte Himmelsareal ausgerichtet hält, gelingt die Aufnahme. Für das Autoguiding wird meist eine seperate Kamera mit eigener Optik verwendet. Die Kamera verfolgt kontinuierlich einen Stern und veranlasst Steuerimpulse an die Montierung, sollte sich der Stern bewegen.
Dank der empfindlichen Kamera-Sensoren mit hoher Auflösung können diese Autoguider kompakt gebaut werden. Ein sehr gelungenes Exemplar ist das neue Set aus der Kamera StarShoot AutoGuider Pro Mono und dem Ultra-Mini Guidescope von Orion.
Newton-Teleskope sind bei Amateurastronomen sehr beliebt, da sie für relativ wenig Geld viel Licht sammeln können. Wie jedes optische Design leiden aber auch Newton-Teleskope unter Abbildungsfehler. Zum Gesichtsfeldrand werden die Sterne zu kleinen „Kometen“ auseinandergezogen. Man spricht vom Koma-Fehler, der sich insbesondere bei der Astrofotografie störend bemerkbar macht. Der Hersteller Baader-Planetarium bietet einen hervorragenden Komakorrektor an, den es nun auch im Set mit passenden Adaptern gibt: Baader MPCC V-1 Mark III Newton Komakorrektor. Das besondere an diesem Komakorrektor ist, dass er die Brennweite der Optik nicht verlängert. Sie bleibt daher so lichtstark wie ohne Korrektor, so dass die Belichtungszeit nicht erhöht werden muss.
Apropos Newton-Teleskop: Wir führen ab sofort die gepolsterten Tragetaschen von Oklop. Diese werden jeweils passgenau für ein bestimmtes Teleskopsystem gefertigt, so dass ein sicherer und platzsparender Transport möglich ist.
Wir führen beispielsweise die Taschen für Newton Teleskope 150/750, Newton Teleskope 150/1000 oder das Celestron Teleskop SC 1100. Weitere Taschen von Oklop finden Sie hier.
Jetzt auch bei uns zu haben ist dieses Extra-Heft der Zeitschrift Abenteuer Astronomie. Der Himmels-Almanach 2018 bringt Sie durch das kommende Jahr – zumindest was die Astronomie anbelangt. Das Jahrbuch im Magazin-Format widmet jeder Woche des Jahres eine Doppelseite, auf der die wichtigsten Himmelsereignisse vorgestellt werden. Dazu gehört auch jeweils ein Spezialthema, in dem der astronomische Hintergrund beleuchtet oder konkrete Beobachtungstipps gegeben werden. Die ausführlichen Einleitungskapitel sind ideal für Einsteiger geeignet.
Übrigens: Wir bieten eine Vielzahl an Medien zur Astronomie an und liefern Bücher innerhalb Deutschlands versandkostenfrei!
Wir präsentieren Ihnen eine kleine Auswahl von Artikeln, die wir vor kurzem neu ins Sortiment aufgenommen haben:
Wir haben für Sie ein Set zusammengestellt, mit dem Ihnen beeidruckende Aufnahmen von Nebel und Galaxien gelingen werden. Es handelt sich um die gekühlte Schwarzweiß-Kamera ASI 1600 von ZWOptical in Kombination mit einem Filterad und einem LRGB-Filterset. Sie erhalten auf diese Art und Weise ein abgestimmtes System und sparen auch noch € 25,- gegenüber der Summe der Einzelpreise.
Die Kamera ASI 1600 verfügt über einen großen Sensor und kleine Pixel, das bedeutet eine sehr hohe Detailauflösung bei großen Gesichtsfeld. So können Sie Galaxienhaufen aufnehmen und zugleich feine Details in den einzelnen Galaxien darstellen. Sie ist ideal für Optiken mit „schnellem“ Öffnungsverhältnis geeignet.
Falls Sie preiswerter in die Astrofotografie einsteigen und sich erst einmal an Mond und Planeten versuchen wollen, wäre die LPI-G-Kamera von Meade geeignet. Das Kürzel im Name steht für Lunar Planet Imager and Guider. Sie ist ideal geeignet für die Fotografie von Mond, Planeten und – mit Filter – die Sonne. Außerdem ist die Kamera als Autoguider verwendbar: Sie verfügt über einen ST-4-Anschluss und die erforderlichen Treiber.
Den LP-Imager erhalten Sie auch noch etwas preisgünstiger als Schwarzweiß-Model unter dem Namen Meade Kamera LPI-G Mono.
Mit der AZ-GTi können Sie jedes Fotostativ, das Teleskope mit einem Gewicht bis zu fünf Kilogramm trägt, in eine azimutale Montierung verwandeln. Sie trägt sie aber nicht nur, sondern führt das Teleskop auch motorisch nach, um die Himmelsdrehung auszugleichen.
Der besondere Clou: Die AZ-GTi erzeugt ein eigenes WLAN. Über die SynScan-App stehen Ihnen so die Möglichkeiten einer computergesteuerten Montierung (GoTo) zur Verfügung: eine Objektdatenbank und automatische Ausrichtung auf das gewünschte Himmelsobjekt. Wir bieten Ihnen die Skywatcher AZ-GTi auch mit Stativ und geeigneten Optiken: Maksutov 127/1500 SkyMax, Maksutov 102/1300 und Newton 130/650 Explorer.
Explore Scientific hat seinen beliebten Ultra Light Dobson überarbeitet. Die Generation II bietet eine verbesserte Hauptspiegelzelle mit sehr feinfühliger Justiermöglichkeit, Friktionsbremse, größere Standfüße, Ausgleichsgewichte, Schnellverschlüsse für die Rockerbox und weitere kleine, aber feine Innovationen. So ist dieser beliebte, weil sehr transportable Dobson noch besser in der praktischen Anwendung!
Übrigens: Auch den großen 16″-Zöller erhalten Sie jetzt in überarbeiteter Version: N 406/1826 Ultra Light Generation II
Vor kurzem ist die neue Auflage des beliebtesten astronomischen Jahrbuchs Kosmos Himmelsjahr erschienen! Ob Sie Sternbilder am Himmel entdecken, einen Planeten erkennen oder das nächste kosmische Ereignis beobachten möchten – zu allen „himmlischen Veranstaltungen“ finden Sie im Kosmos Himmelsjahr ausführliche Informationen.
Wir liefern Bücher innerhalb Deutschlands portofrei!
Ähnlich wie ein Prisma bricht auch die irdische Atmosphäre das Licht. Die Brechung ist umso stärker, je näher das Objekt am Horizont steht. Die unterschiedlichen Wellenlängen sind von der Dispersion unterschiedlich stark betroffen. Blau bricht sich stärker als Rot und dies führt zu Farbsäumen die grade bei den Planeten sehr auffällig sein können. Selbst bei einer perfekter Optik ist an den Rändern des Scheibchens ein roter und blauer Farbsaum zu sehen. An den Profisternwarten wird schon seit Jahrzehnten ein Atmosphärischer Dispersions Correktor (ADC) verwendet, der mit einem Prisma den natürlichen Farbsaum korrigiert. Ein ADC lohnt sich besonders dann, wenn die Optik groß und das Seeing perfekt ist. Im Amateurbereich setzten sich die ADCs nur langsam durch, da unter den mäßigen Seeingbedingungen in den gemäßigten Breiten erst ab etwa 40 Grad Horizontabstand eine Beobachtung sinnvoll ist. Leider gehen die Planetenbeobachter in den nächsten Jahren schweren Zeiten entgegen. Saturn, Mars und Jupiter haben eine negative Deklination und werden in den kommenden Jahren stets weniger als 40 Grad über dem Horizont stehen. Das hat den Markt beflügelt. Während in der Vergangenheit der preiswerteste ADC über 300 Euro gelegen hat, gibt es nun vom Hersteller ZWO ein neues Modell das nur halb soviel kostet. Erste Tests zeigten eine gute optische Qualität.
Beim Einsatz wird zunächst mit hoher Vergrößerung die Lage des natürlichen Farbfehlers überprüft. Dann wird der ADC eingesetzt und die beiden Schrauben werden maximal auseinandergezogen. Der ADC produziert nun selbst einen starken Farbsaum. Der ADC wird nun zusammen mit dem Okular solange im Auszug gedreht bis der blaue Farbsaum an der Position liegt, wo vorher der natürliche rote Farbsaum gelegen hat. Zum Schluss werden die beiden Schrauben gleichmäßig zueinander verschoben bis der Farbfehler verschwunden ist. Es lohnt sich die Lage des ADC und der beiden Schrauben zu notieren. Bei der nächsten Beobachtung des Objektes hat man dann die passenden Voreinstellungen und erreicht schneller ein optimales Ergebnis. Die ADCs werden hauptsächlich in der Planetenbeobachtung verwendet, doch auch bei der Beobachtung von Doppelsternen kann der Einsatz lohnenswert sein. So ist z.B. Sirius-B mit einem ADC deutlich leichter zu erkennen. In der Fotografie erlaubt der ADC die Verwendung von Farbkameras. Die gängigen Sortierprogramme wie Autostakkert, Registaxx und Avistack selektieren die Bilder nach Schärfe und Kontrast. Ohne Dispersionskorrektor sind die Farbkanäle für Rot, Grün und Blau oft mehrere Bogensekunden gegeneinander versetzt, was die Qualitätsanalyse erschwert oder gar unmöglich macht. Selbst wenn eine SW-Kamera mit externen Filtersatz verwendet wird, bringt der ADC einen Qualitätsgewinn. Er ist jedoch bei Schwarzweiß geringer als bei einer Farbkamera.
Zum optimalen Öffnungsverhältnis für den ADC gibt es im Internet widersprüchliche Angaben. Wir haben Optiken zwischen f/5 und f/15 getestet und konnten keine Einschränkung feststellen. Bei guten Seeing war stets eine Verbesserung sichtbar. Sie war teilweise so dramatisch, das der Eindruck entstand, als wäre das Teleskop ausgetauscht worden.
Der ADC besitzt teleskopseitig eine 1,25 Zoll Steckhülse mit Filtergewinde. Wer den Lichtweg durch den ADC für die Projektion nutzen möchte, kann hier eine Wegkorrektor einsetzen. Dies macht besonders am Newton Sinn, da es sonst Probleme mit der Fokuslage geben kann. Okularseitig kann die 1,25Zoll-Hülse abgeschraubt werden. Darunter kommt ein T2-Gewinde zum Vorschein. Falls die Bauhöhe kritisch ist, kann hier eine Kamera direkt aufgeschraubt werden.
Die notwendige Spreizung der beiden Stellschrauben verdoppelt sich mit der Halbierung des Öffnungsverhältnis. Sie ist also bei f/10 doppelt so groß wie bei f/5. Bei f/15 war die Spreizung beim 15 Grad hohen Mars beim Maximalwert angekommen. Es gibt also einen ausreichenden Stellbereich für alle Beobachtungen die von Mitteleuropa aus sinnvoll möglich sind. Die nachfolgenden Aufnahmen zeigen einige Bilder die ohne ADC in dieser Qualität nicht möglich gewesen wären.
Die Kameras von ZWO, erkennbar durch ihr markantes rotes Gehäuse, haben die Astronomie im Sturm erobert. Ausgehend vom großen Erfolg der preiswerten Planetenkameras ASI-120 baut ZWO das Angebot nun nach und nach aus und bietet längst auch fortgeschrittene Kameras mit USB 3.0 und CMOS-Sensoren.
Wir können Ihnen zwei neue Serien dieser Kameras anbieten:
Alle Kamera-Modelle sind als Farb- oder Schwarzweißvariante, sowie mit oder ohne aktive Kühlung erhältlich. Es gibt also jeweils vier Versionen, zwischen denen Sie wählen können.
Schwarzweiß-Kameras haben den Vorteil der höheren Empfindlichkeit und Auflösung gegenüber Farbkameras. Dafür ist jedoch der Aufwand zum Gewinnen einer Farbaufnahme höher: Sie benötigen Farbfilter und ein Filterrad.
Eine gekühlte Kamera erlaubt längere Belichtungszeiten, da das Sensorrauschen unterdrückt wird. Allerdings brauchen Sie eine separate Stromversorgung und für lange Belichtungszeiten auch die entsprechende Montierung mit Nachführkontrolle. Durch die zunehmend hohe Empfindlichkeit der Sensoren werden auch ungekühlte Kameras immer interessanter für die Fotografie lichtschwacher DeepSky-Objekte. Einsteiger und Gelegenheitsfotografen sind daher mit den ungekühlten Modellen der ASI-290-Serie bereits sehr gut ausgestattet.