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Mit dem Teleskop Skywatcher 130/650 in der Wüste

12. Februar 2010, Bernd Gährken

Für die Kunden, die Ihr Teleskop mit in den Urlaub nehmen möchten, haben wir ein breites Sortiment an Reiseteleskopen. Genial gemacht sind die LiteScopes, die jedoch mit 12 Zoll Öffnung erst jenseits der 1000 Euro-Klasse starten.

Im unteren Preissegment gibt es deutlich kleinere Geräte, mit denen man aber auch schon einiges beobachten kann. Ein Dobson mit 130mm Öffnung für weniger als 200 Euro ist der Skywatcher N130/650 Heritage FlexTube DOB. Die Gitterkonstruktion läßt sich einfach auf etwa 40cm zusammenschieben. Der flachbauende Drehauszug ist kompakt und wiegt fast nichts. Wie bei allen Dobsons ist die Fokuslage für visuelle Zwecke optimiert, doch wer die lichtstarke f/5 Optik einmal fotografisch nutzen möchte, kann durch einfaches Einschieben der beiden Haltestangen den Brennpunkt problemlos nach hinten verlagern. Der Tubus ist mit einer Standardschiene ausgerüstet, so das auch die Montage an einer paralaktischen Montierung möglich wäre. Der Hauptspiegel ist parabolisiert und von guter Qualität. Als Sucher ist ein LED-Finder montiert.

Das Teleskop wurde von unserem Mitarbeiter Bernd Gährken bei einer Reise in die libysche Wüste getestet. Einen Beobachtungsbericht finden Sie unter astrode.de.

130/650 in der Wüste

Das Teleskop Skywatcher 130/650 in Lybien

Balkenspirale M83

Balkenspirale M83

Astroshop.de – führender Skywatcher Anbieter in Deutschland

4. Februar 2010, Michael Suchodolski

Die SKYWATCHER Teleskope der Firma Synta erfreuen sich in der Astro-Szene zunehmender Beliebtheit. Dies liegt zum einen an der großen Produktvielfalt – vom kleinen Einsteiger-Teleskop bis zum 254mm-Reflektor mit eingebautem Motor ist fast alles erhältlich – zum anderen an den sehr günstigen Preisen kombiniert mit guter Verarbeitung.

Skywatcher gehört seit den Anfängen von Astroshop.de zu unserem festen Sortiment. Diese langjährige Erfahrung mit den Skywatcher Produkten hat uns an die Spitze der Skywatcher-Händler in Deutschland gebracht. Unsere seit Jahren bestehende Position eines führenden Skywatcher- Händlers in Deutschland ist kein Werbespruch, sondern eine beweisbare Tatsache.

Diese Eigenschaft bedeutet für unsere Kunden, dass ihnen bei Astroshop.de immer die besten Preise angeboten werden. Dies gewährleistet unsere Bestpreis-Garantie. Unabhängig von der Marke Skywatcher bieten wir sehr günstige Versandkosten (ab 4,90 Euro) und 3% Skonto bei Vorausüberweisung an. Dies sind direkte Vorteile unserer Kunden.

Unsere Preispolitik spielt eine wichtige Rolle, ist jedoch für unseren Erfolg nicht entscheidend. Gerade Kunden aus dem Bereich der Amateurastronomie suchen vorwiegend nach guter Beratung und gutem Service. Diese Qualitäten machen unsere Firma besonders stolz.

Die von uns ins Deutsche übersetzten Anleitungen sind mittlerweile Standard. Unser umfangreiches Ersatzteillager und unsere Werkstatt machen Reparaturen aller Art möglich. Das Know-How unserer Kollegen ermöglicht uns auch Sonderwünsche der Kunden zu erfüllen. Als Beispiel sei nur, das mittlerweile bekannte Tuning der HEQ 5 und EQ 6 Montierungen, genannt.

Die enge Zusammenarbeit mit vielen Skywatcher Händlern in ganz Europa macht die ständige Lieferbarkeit der meisten Skywatcher Artikeln möglich.

Das Team von Astroshop.de

Nicht zuletzt ist die Tatsache wichtig, dass unsere Mitarbeiter selbst begeisterte Hobbyastronomen sind. Wir kennen die Geräte, die wir anbieten, aus eigener Erfahrung. Dies ermöglicht uns fundierte Aussagen, sowohl über ihre Stärken als auch über ihre Schwächen. Diese Objektivität ist für uns entscheidend und entspricht unserer Vorstellung von guter Beratung.

Neues Reisemontierungssystem von AstroTrac

19. Januar 2010, Ben Schwarz

Sie sind ein engagierter Astrofotograf? Dann stellen Sie sich folgendes „Horrorszenario“ vor:

Sie sind an Ihrem Urlaubsort angekommen, der Himmel klart in der Dämmerung auf und die Milchstraße steht im Zenit über Ihnen. Und Sie haben aus Gewichtsgründen darauf verzichten müssen, Ihre Reisemontierung mitzunehmen. Dieses Horrorszenario muss nicht mehr sein, denn jetzt gibt es die AstroTrac Montierung – die leichte und platzsparende Reisemontierung.

Astrofotografie auf Reisen wird mit dem AstroTrac Travelsystem nun leichter und einfacher denn je.

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Das AstroTrac Travelsystem - Teleskop und Kamera sind nicht im Lieferumfang enthalten.

Das Travelsystem besteht aus folgenden Komponenten:

– AstroTrac TT320X Montierung

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– AstroTrac Polsucher

– AstroTrac Montierungskopf TH3010

– AstroTrac Gegengewichtsschiene

– AstroTrac Gegengewicht Groß

– AstroTrac Gegengewicht Klein

– AstroTrac Polhöhenwiege TW3010

– AstroTrac Säule TP3065

– AstroTrac Systemreisetasche

– AstroTrac Batteriehalter für 8x AA Batterien

Es verwundert daher nicht, dass dieses System von der Jury von Sky & Telescope zum HotProduct of the Year 2010 gewählt wurde. Auch kann die Säule und die Transporttasche jederzeit nachgerüstet werden – dies dürfte vor allem für Besitzer der TT320X Montierung interessant sein, die Ihr System weiter ausbauen wollen.

Das AstroTrac Travelsystem ist ab sofort bei Astroshop.de ab Lager lieferbar.

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Säulenfüße und Montierung werden gepackt

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und anschließend in der Säule verstaut,

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somit lassen sich alle Komponenten in der Transporttasche leicht transportieren.

Astroshop.de wünscht einen guten Rutsch ins Jahr 2010!

31. Dezember 2009, Ben Schwarz

Neujahr2010

365 erlebnisreiche Tage sind vorbei und 2010 steht vor der Tür. Astroshop.de wünscht für‘s Neue Jahr alles Gute und zahlreiche schöne Beobachtungen.

Wir freuen uns darauf, Ihnen im kommenden Jahr mit Rat und Tat, sowie besonderen Angeboten zur Verfügung zu stehen.

Ihr Astroshop.de-Team.

Neues vom Galileoscope

3. Dezember 2009, Ben Schwarz

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Foto: Bernd Gährken

Nachdem das offizielle IYA-Galileoscope jetzt schon einige Zeit verfügbar ist, gibt es mittlerweile erste Test- und Erfahrungsberichte, sowie eine Videoanleitung für Aufbau und Handhabung.

Das Galileoscope ist ein Optikbausatz mit dem man die ersten Teleskopbeobachtungen vor 400 Jahren gut nachvollziehen kann. Mit der Zerstreuungslinse im Galileimodus erhält man ungefähr das gleiche Einblickverhalten wie am 1:1 Original-Nachbau in der VSW München. Der Anblick des Mondes ist trotz 5cm Objektiv nur marginal besser als in der 1:1 Kopie, die auf weniger als 2 cm abgeblendet ist. In Keplermodus mit Sammellinse als Okular ist der Einblick wesentlich angenehmer. In dieser Konfiguration ist das Galileoscope schon ein funktionsfähiges Fernrohr nach heutigen Maßstäben. Die Jupitermonde sind schon gut sichtbar und sogar ein erstes Astrofoto vom Mond war möglich.

Neuer Stern am Himmel

2. Dezember 2009, Ben Schwarz

Aufsuchkarte der Nova Eridani 2009

Aufsuchkarte der Nova Eridani 2009

Am 25. November entdeckte der japanische Astronom Koichi Itagaki eine Nova im Sternbild Eridanus.

Der neue Stern ist im nordöstlichen Teil des Flusses Eridanus und etwa 6,9° südwestlich des Sterns Rigel zu finden. Die Nova ist so hell, dass sie vom Autor selbst in einem 10×42 Fernglas am 28.11., trotz des störenden Mondlichts beobachtet werden konnte. Die Nova leuchtet derzeit mit einer Helligkeit von etwa 8,4 mag, ist aber schon wieder auf dem „absteigenden Ast“. Die genauen Koordinaten der Nova lauten 4h 47.9m und –10° 11′ (für das Äquinoktium 2000.0).

Es scheint wohl, dass die Nova Mitte November bereits eine Helligkeit von 5,6 mag erreicht hatte, aber von Allen übersehen wurde.

Eine größere Version der  AAVSO Aufsuchkarte kann durch klicken auf das Bild aufgerufen werden, sie hilft nicht nur beim Auffinden der Nova, sondern auch zur Helligkeitsbestimmung anhand von Größenangaben der umliegenden Sterne.

Viel Erfolg beim Beobachten!

Neue Swarovison EL Ferngläser von Swarovski

27. November 2009, Ben Schwarz

Im Jahr 1999 präsentierte Swarovski Optik das weltweit erste Fernglas mit Durchgriff und hat mit der damit kombinierten höchsten optischen Qualität die anspruchsvollen Anwender sofort von sich überzeugt. Heute, zehn Jahre später, hat das österreichische Traditionsunternehmen die vielfach ausgezeichnete Swarovision EL 42 Serie optimiert und setzt nun mit der neuen Swarovision Technologie, den innovativen Field-Flattener-Linsen und den verbesserten Vergütungen neue Maßstäbe in der optischen Qualität.

Swarovision EL Fernglas

Swarovision EL Fernglas

Die neue Swarovision EL 42 Serie bietet dem professionellen und anspruchsvollen Anwender das beste Gesamtpaket. Durch den Einsatz der neuen Field-Flattener-Linsen, welche ein nahezu ebenes Bild erzeugen, bietet diese neue EL Generation eine herausragende und bisher unerreichte Bildschärfe. Selbst feinste Strukturen bleiben ohne Randverzerrungen gestochen scharf sichtbar. Diese hervorragende Bildqualität erspart dem Anwender ständiges Nachfokussieren und ermöglicht ein sekundenschnelles Erfassen von kleinsten Details.

Durch fluoridhaltige HD-Linsen werden darüber hinaus auch die Farbsäume minimiert und garantieren somit kontrastreiche Abbildungen mit gestochen scharfen Konturen.

Laut Hersteller werden die Swarovision EL Ferngläser ab Januar lieferbar sein.

TeleVue Hot Product 2010

26. November 2009, Ben Schwarz

TeleVue hat nun endlich den Preis, sowie die Lieferzeit für das 21mm Ehtos Okular bekannt geben. Gleichzeitig gab TeleVue auch bekannt, dass das neue 21mm Ethos Okular von der Zeitschrift Sky & Telescope zum Hot  Product 2010 gekürt wurde.

Sky & Telescope Hot Product 2010

Sky & Telescope Hot Product 2010

TeleVue 21mm Ethos

TeleVue 21mm Ethos

Das 21mm Ethos-Okular komplettiert die Ethos Baureihe von TeleVue – damit steht diese Serie in den Brennweiten 6mm, 8mm, 10mm, 13mm, 17mm und 21mm zur Verfügung.

Das wahre Gesichtsfeld des 21mm Ethos-Okular entspricht in etwa demselben Gesichtsfeld eines normalen 36,2mm Okulars und reicht an das wahre Gesichtsfeld des 35mm Panoptic-Okulars heran. Der Vorteil des 21mm Ethos-Okulars liegt klar auf der Hand. In einem f/4 Dobson erzielt man eine Austrittspupille von 5,25mm gegenüber 8,75mm mit dem 35mm Panoptic. Das zur Verfügung stehende Licht wird folglich komplett ausgeschöpft und nicht einfach am Auge vorbei gelenkt.

Das neue 21mm Okular wird nach Angabe von TeleVue ab Mitte Dezember ausgeliefert. Bestellen Sie jetzt vorab und sichern Sie sich als einer der Ersten das Hot Product 2010 von TeleVue.

Auch „Experten“ haben nicht immer den richtigen Durchblick (Ein Kommentar)

17. November 2009, Marcus Schenk

Überall sind Angebote zur Wissensverbreitung präsent. Besonders in unserem täglichen Begleiter – den Medien. Im Fernsehn können wir Tag für Tag neue Wissensendungen verfolgen, die beinahe jedes erdenkliche Thema behandeln. Doch können wir auf die Aussagen der Fernseh-Experten vertrauen? Oder wird unser Feierabend auf der Couch mit Unsinn aus dem TV begleitet, den wir meist nicht einmal mitbekommen?

Ein aktueller Fall ist uns in der ZDF Sendung »Das will ich wissen« am 6.11.09 aufgefallen. Zur in der Sendung gestellten Frage: »Was ist eigentlich eine Sternschnuppe«, wurde eine »Liveschaltung« zu Abenteuer+Wissen Moderator Karsten Schwanke ausgeführt. Er erklärte was sich hinter der Erscheinung einer Sternschnuppe verbirgt. Der Kenner konnte sofort erkennen, dass Herr Schwanke vor einem kleinen Newtonteleskop stand. Doch etwas stimmte nicht: Das Newtonteleskop war völlig verkehrt aufgebaut. Die Öffnung und der Okularauszug des Teleskops befand sich nicht nach oben gerichtet, sondern zeigte nach unten zum Boden. Allein die Tatsache war schon lustig. Besonders witzig war aber sein professioneller Blick nach den Sternschnuppen, in dem er in den Okularauszug blickte. Was er da wohl sah?

Vielleicht hätte das ZDF vorher besser recherchieren sollen. Wir haben uns jedenfalls köstlich amüsiert. Und immerhin wissen wir ja aus dem Fernsehen: Lachen soll gesund sein!

Karsten Schwanke beim professionellen Blick durch ein Newtonteleskop

Karsten Schwanke beim professionell anmutenden Blick durch ein Newtonteleskop

Neue Herschelkeile von Baader Planetarium

16. November 2009, Ben Schwarz

Die Fa. Baader Planetarium stellt neue „Sicherheits“-Herschelkeile Cool-Ceramic vor.

Baader Planetarium Cool-Ceramic Herschelkeil

Baader Planetarium Cool-Ceramic Herschelkeil

Die Funktionsweise des Herschelkeils beruht auf dem Prinzip, nur einen kleinen Teil  des einfallenden Lichtes für die eigentliche Beobachtung zu nutzen. Der ungleich größere, energiereiche Teil fällt durch das Gehäuse hindurch und bildet außerhalb einen Brennpunkt in der Luft. Auch weit hinter diesem Brennpunkt ist die Lichtkonzentration noch irritierend hell, so dass man bislang Vorsicht walten lassen musste, damit kein unerfahrener Beobachter aus Versehen (oder aus Mutwillen) in den Ausgangsstrahl hineinblickt.

Die Fa. Baader hat dieses Problem durch eine spezielle wärmeabsorbierende Keramikkachel als Abschluss der Lichtfalle gelöst.  Die Spezialkachel aus der Weltraumforschung nimmt – wie beim Space Shuttle die Hitzekacheln – die Strahlungswärme auf, ohne die Umgebung zu sehr zu erhitzen.  Gleichzeitig kann diese Kachel auch als Sonnensucher verwendet werden, da sich die Sonnenscheibe auf dem Material abbildet.

Gefahrlose Sonnenbeobachtung mit einem Herschelkeil ist ab sofort gewährleistet. Die Cool-Ceramic Herschelkeile werden in zwei Versionen angeboten. Als „V“ für die visuelle- und „P“ für den photographischen Einsatz.