Kameras

Wir bieten Mikroskopie Kameras mit hervorragender Bildqualität und Auflösung an, um die feinsten Details Ihrer Proben und Werkstücke sichtbar zu machen. Dank modernster Sensortechnologie und fortschrittlicher Bildverarbeitungsalgorithmen erhalten Sie gestochen scharfe Bilder mit naturgetreuen Farben und einem weiten Dynamikbereich. Egal ob Sie biologische Proben untersuchen, Materialanalysen durchführen oder einfach nur Ihre mikroskopischen Entdeckungen dokumentieren möchten - diese Kameras liefern herausragende Ergebnisse.

Mikroskopie Kameras sind vielseitig einsetzbar und können universell an verschiedenste Mikroskop-Modelle angeschlossen werden. Dank der flexiblen Anbindungsmöglichkeiten, die vor allem der sogenannte C-Mount Anschluss bietet, können Sie diese Kameras problemlos an Ihr bestehendes Mikroskop anschließen oder in ein neues Mikroskop-System integrieren. Es gibt Adapter-Lösungen sowohl für binokulare als auch für trinokulare Mikroskope. Die Kameras werden mit benutzerfreundlicher Software geliefert, die eine einfache Bedienung und eine Vielzahl von Funktionen für die Bildaufnahme und Verarbeitung bietet. So können Sie Ihre Proben in Echtzeit betrachten, Messungen durchführen und Ihre Ergebnisse sofort analysieren. Je nach Bedarf kann zwischen Kameras mit verschiedenen Schnittstellen zur Bild- und Datenübertragung gewählt werden.

• HDMI Anschlüsse sind zur direkten Verbindung der Kamera mit einem Bildschirm gedacht. Es handelt sich um sogenannte “stand-alone” Kameras, die die Software über einen enthaltenen Prozessor integriert haben. Zur Visualisierung wird nur ein Bildschirm benötigt. Die Bilder können auf einer SD-Karte gespeichert werden.
• Kameras mit USB-Anschluss sind in Verbindung mit einem Computer zu nutzen. Hierzu wird die Software auf Ihrem Computer installiert. Diese Software bietet natürlich wesentlich mehr Möglichkeiten. Lesen Sie hierzu mehr unter “Erweiterte Funktionen”.
• Es gibt aber auch kabellose Lösungen über Wifi/Wlan. Hier können je nach Hersteller sowohl Mobilgeräte als auch Computer im selben Netzwerk mit der Kamera verbunden werden, Stichwort: “Digitales Klassenzimmer”.

Schnittstellen können sich auch ergänzen. So gibt es auch Kameras, die über mehrere Schnittstellen verfügen

Wie oben genannt, gibt es Adaptionslösungen sowohl für trinokulare, als auch für binokulare Mikroskope (Okularadapter). Hier werden sehr einheitliche Adapter je Hersteller oder je Mikroskop Serie angeboten. Ihr Kameraadapter muss dabei zum einen zu Ihrem bzw. zu Ihrem geplanten Mikroskop passen. Zum anderen muss der Adapter aber auch zu Ihrer Kamera passen. Hier ist die Sensorgröße entscheidend. Die optimale Ausnutzung des Kamerasensors ist im Regelfall durch dessen Seitenverhältnis gegeben (½ Zoll, ⅓ Zoll,...). Für eine Kamera mit "½ Zoll" wählen Sie zum Beispiel einen Kameraadapter mit 0,5x. Ist Ihnen eine große Übersicht wichtig, kann eine stärkere Reduktion gewählt werden, möchten Sie mehr Details, kann eine kleinere Reduktion gewählt werden und dafür zeigt der Bildausschnitt weniger von der Gesamtübersicht Ihrer Probe. Wenn Sie auf die Vorteile der Mikroskopie-Kameras verzichten wollen, können Sie mittels Adapter auch eine herkömmliche Systemkamera anschließen.

Für anspruchsvolle Anwendungen bieten unsere Mikroskopie Kameras eine Reihe von erweiterten Funktionen. Von der Fluoreszenz- und Phasenkontrast-Bildgebung bis hin zur 3D-Rekonstruktion und Zeitraffer-Aufnahmen - Kameras eröffnen Ihnen eine Welt der Möglichkeiten. Durch die Integration von Live-Streaming-Funktionen können Sie Ihre Forschungsergebnisse und Befunde sogar in Echtzeit mit Kollegen und der wissenschaftlichen Gemeinschaft teilen. Im Schulbetrieb können Sie das Klassenzimmer in ein digitales Klassenzimmer verwandeln. Die große Variabilität der Kameras ermöglicht es für jede Anwendung das Optimum an Features zu finden. Bei der Wahl Ihrer Kamera ist auf die technischen Daten der Kamera zu achten. Wählen Sie zum Beispiel für Dunkelfeld- oder Fluoreszenzanwendungen eine Kamera mit großen Pixeln, dabei sollten 2,4 μm überschritten werden. Die Anzahl der Bilder pro Sekunde, die übertragen werden können (fps), sollte dagegen hoch sein, wenn Sie bewegliche Proben betrachten oder Liveübertragungen auf große Bildschirme vornehmen möchten. Auch die Software kann interessante Features enthalten. Zum Beispiel kann man die Qualität der Bilder weiter erhöhen, indem man mit “stacking” die Tiefenschärfe räumlicher Objekte vergrößert und mit “stiching” mehrere Bilder zusammenfasst.