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Ein Vortrag von Torsten Edelmann am Tag der offenen Tür 2015
Planetenfotografie mit FireCapture
Die hochauflösende Planetenfotografie hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung erfahren. Die besten Amateur-Planetenfotos erreichen heute eine Detailfülle, die noch bis vor wenigen Jahren nur professionellen Großteleskopen vorbehalten war. Nach einer kurzen Einführung, was die Faszination dieses Hobbys ausmacht, wird im ersten Teil des Vortrags ein Rückblick auf 30 Jahre Planetenfotografie geworfen. Aufnahmeverfahren und die technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte werden beleuchtet. Im zweiten Teil des Vortrags wird die vom Autor entwickelte Aufnahmesoftware „FireCapture“ näher vorgestellt. Einzelne Features werden demonstriert und Tips für die Verwendung des Programmes gegeben.
Zum Vortragenden:
Torsten Edelmann ist seit über 30 Jahren Hobbyastronom und besitzt eine langjährige praktische Erfahrung auf dem Gebiet der Mond- und Planetenfotografie. Neben regelmäßigen Bildveröffentlichungen in diversen Astrozeitschriften ist er Autor von FireCapture, einer spezialisierten Software für Planetenaufnahmen, die mittlerweile weltweit von vielen Amateuren eingesetzt wird.
Viel Spass beim Ansehen wünscht Ihr Team von Astroshop.de
In den letzten Jahren sind die DSLR-Kameras immer rauschärmer und empfindlicher geworden. Mit handelsüblichen Teleobjektiven sind heute mit wenigen Minuten Belichtungszeit beeindruckende Bilder heller Deepskyobjekte möglich. Da die Brennweite typischer Teleobjektive deutlich unterhalb der Brennweite eines typischen Teleskops liegt, sind bei guter Poljustage einfache Montierungen in der Lage ohne Autoguiding eine akzeptable Genauigkeit zu erreichen. Bei einem leichten Fotoobjektiv reicht zur Befestigung eine einfache Prismenschien mit einem 1/4 Zoll Fotogewinde. Für schwere Teleobjektive ist die einfache Verschraubung über das Kameragehäuse nicht ausreichend. Der Hebel ist so stark, dass sich die Kamera während der Belichtung verdrehen kann.
Die Omegon Kamerahalterung Telecam schafft hier Abhilfe. Mit einer beweglichen Leitrohrschelle wird das Teleobjektiv zusätzlich gefasst. Die Schelle hat einen Innendurchmesser von 90mm. Die Montage von Tuben zwischen 40mm und 85mm ist gut möglich. Drei Justierschrauben sorgen für den sicheren Halt. Die Schrauben sind griffig und aus Alu gefertigt. An der Spitze sitzt ein Kunststoffkopf um ein Zerkratzen der Objektive zu verhindern. Die Lieferung erfolgt mit einer 3-Zoll Schiene. Sie kann damit auf Montierungen wie EQ-6, EQ-8, CGE, GGEM und Losmandy direkt verschraubt werden.
Für kleinere Montierungen mit Vixenkopf wie der EQ-5 wird zusätzlich die Omegon Prismenschiene mit Schraube benötigt.
Wer bei uns ein Teleskop kauft, bekommt den kleinen Ratgeber Teleskop ABC gleich mitgeliefert. Auch den Fernrohr-Führerschein haben bereits viele unserer Kunden gemacht. Ist man allerdings so richtig vom Astrovirus infiziert, hätte man doch gerne mehr Informationen und das am besten griffbereit aus einer Hand: Das neue Handbuch Astronomie spricht jedes relevante Thema in der gebotenen Tiefe an.
Wer es von vorne nach hinten liest oder auch immer wieder selektiv darin schmökert, erarbeitet sich ein umfangreiches Wissen über die Himmelskunde – und das ist einem ausgewogenen Verhältnis von praktischen Tipps und gehobener astronomischer Allgemeinbildung.
Ein gutes Viertel des Buches sind zunächst praktischen Themen wie Optische Instrumente und Beobachtungsmethoden gewidmet. Danach stellen die drei Autoren des Buches die Himmelsobjekte von den Planeten bis zu den Galaxien vor, um mit dem Kapitel Kosmologie das Universum als Ganzes zu beschreiben.
Wo es sich anbietet geben die Autoren Surftipps zu vertiefenden Informationen an. Diese Links sind klug gewählt. Das Handbuch Astronomie hilft einen so auch dabei, die Perlen im Internet zu finden und nicht im World Wide Web verloren zu gehen.
Sie finden auf unserer Seite zum Handbuch Astronomie Innenabbildungen, die einen guten Eindruck vom Inhalt vermitteln.
Auf 560 Seiten bietet das Handbuch Astronomie genau das, was der Untertitel verspricht: Grundlagen und Praxis für Hobby-Astronomen. Der Inhalt und die sehr solide Aufmachung machen das Buch zu einem lebenslangen Begleiter und zu einem MUSS für die Bibliothek jeder Sternwarte.
Wieder einmal ist es uns gelungen, ein Fernglas exklusiv auf dem europäischem Markt anbieten zu können!
Dieses in Bayreuth produzierte Modell XC richtet sich an Outdoorenthusiasten, Naturbeobachter und Jäger. Um Sie bei jedem Wetter begleiten zu können, ist es wasserdicht und stickstoffgefüllt. Es verfügt über brillenträgerfreundliche Drehaugenmuscheln, die komfortable ClicLoc-Gurtanbindung und besitzt einen Stativanschluß. Die optischen Eigenschaften sind mit dem SkyHawk 3.0 vergleichbar.
Der von Steiner bekannte Fast-Close-Focus erlaubt eine schnelle Fokussierung ab zwei Metern. Mit nur einer Umdrehung des großzügigen Fokusknopfs sind Sie am Unendlichkeitsanschlag und können gerade bei Objekten in Bewegung sehr schnell reagieren. Die patentierten Augenmuscheln mit Streulichtschutz konzentrieren den Blick auf das Wesentliche. Wenn diese stören, kann man den Streulichtschutz auch ganz einfach umklappen.
Wir bieten Ihnen dieses Modell in 4 Varianten zum Aktionspreis an:
8×32 XC statt 359,- €, für 299,- €
10×32 XC statt 389,- €, für 329,- €
8×42 XC statt 439,- €, für 359,- €
10×42 XC statt 479,- €, für 399,- €
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Astronomische Kameras von i-Nova erfreuen sich bei unseren Kunden zunehmender Beliebtheit. Das gilt ganz besonders für die Kameras mit dem CMOS-Bildsensor MT9M034 von Aptina. Dieser Sensor wird von i-Nova in zwei Modellen verwendet:
Mit Ihrem Preis von derzeit €429,- ist die NBB-Cx sensationell günstig und daher ideal für den Einstieg in die Astrofotografie geeignet.
Eine Standardtechnik der Astrofotografie ist das Stacking. Hierbei werden relativ kurz belichtete Bilder am Computer zu einem Gesamtbild zusammengefügt, so dass sich in der Summe eine lange Belichtungszeit ergibt. Dieser Prozess findet eigentlich in der Nachbearbeitung statt. Mit dem Visual Enhancement-Feature der Kamera-Serie Nebula von i-Nova können Sie das Stacken schon während der Bildaufnahme quasi live am Laptop verfolgen. Dieses „pre-stacking“ hat den Vorteil, dass Sie noch während Sie draußen am Teleskop sitzen eine immer besser werdende Aufnahme am Bildschirm bewundern und zeigen können.
Beide Modelle, die Planetenkamera PLB-Cx, wie auch die gekühlte Nebula NBB-Cx sind übrigens Farbkameras. Gerade Einsteigern, Gelegenheitsbeobachtern und allen Hobby-Astronomen, die sich nicht zu viel mit Bildbearbeitung beschäftigen wollen, kommt dies sehr entgegen.
Jetzt bei uns eingetroffen, der Führer durch die Astrowochen im Jahr 2016 des Magazins interstellarum – Die Zeitschrift für praktische Astronomie.
Während andere Jahrbücher den Himmelsanblick für jeden Monat vorstellen, ist der Himmels-Almanach 2016 nach Kalenderwochen gegliedert. Jeder Woche ist eine Doppelseite gewidmet, auf der die Himmelsereignisse für jede Nacht aufgelistet sind. Dazu außerdem die aktuellen Planetenkonstellationen und Stellungen der großen Monde von Jupiter und Saturn, sowie Auf- und Untergangszeiten von Sonne und Mond der jeweiligen Woche.
Eine ganze Seite widmet sich Woche für Woche einem aktuellen Thema inklusive Praxistipps. Beispiele für das Jahr 2016 sind:
Verpassen Sie kein kosmisches Event!
Um den Himmels-Almanach 2016 so kompakt und übersichtlich zu halten, bieten die Herausgeber vertiefende Informationen im Internet. Dazu werden zu den Ereignissen sinnvolle Links angegeben und zwar in einer Kurzschreibweise, so dass man die URL bequem abtippen kann.
Für Einsteigern bietet der Himmels-Almanach 2016 eine fünfseitige Einführung, so dass dieses Jahrbuch im Zeitschriftenmarkt wirklich jedem empfohlen werden kann.
Leica gehört neben Swarovski und Zeiss zu den drei Topherstellern im Bereich Sportoptik. Die Sport-Optik Produktion gehört heute zur Leica Camera AG. Sie ging als selbständiger Unternehmensteil 1986 aus der Ernst Leitz Wetzlar GmbH hervor, zu der früher auch eine Mikroelektronik und eine Mikroskopie-Sparte gehörten. Die Firma wurde 1849 als optisches Institut durch Carl Kellner in Wetzlar gegründet. Der Name ist durch die Erfindung des Kellner-Okulars auch heute noch in der Astroszene bekannt.
Die Leica Camera AG ist im Bereich Sport-Optik unter den Premium-Herstellern ein kleinerer Anbieter. Nur etwa 10% des Umsatzes werden mit Ferngläsern und Spektiven erwirtschaftet. 90% des Umsatzes kommen aus der Kameratechnik. Als Highend-Hersteller komplexer Kameraobjektive hat sich die Firma eine Führungsposition beim Schliff asphärischer Linsen erarbeitet. Auf diesem Expertenwissen beruht auch der Erfolg bei der Fertigung moderner Ferngläser.
Um dem Optikhandel die Stärken der Leica Produkte zu vermitteln, bietet das Unternehmen regelmäßige Seminare an. Im September 2015 nahmen unsere Kollegen Jayne Westerholt, Betty Lux, Stefan Rieger und Bernd Gährken an einer Schulung teil, um mehr über die aktuelle Produktpalette zu erfahren.
Leica hat seit 2013 ein neues Gebäude bezogen das aus zwei Türmen besteht. Die Türme symbolisieren ein Fernglas und ein Kameraobjektiv. Zur Firma gehört auch ein Museum. Dort ist u.a. eine Ur-Leica zu sehen. Die erste Kompaktkamera der Welt wurde während des 1. Weltkriegs entwickelt, konnte aber erst in den 20ern in Serie gebaut werden. Leica entwickelte auch die ersten Autofocussysteme und eine der ersten Digitalkameras, hat jedoch versäumt damit einen breiten Markt zu erobern.
Leica hat mit dem neuen Firmensitz eine gläserne Produktion aufgebaut. Über weite Strecken kann der Museumsbesucher direkt bei der Fertigung der Optiken zuschauen. Einzelne Produktionsschritte werden erklärt und dürfen fotografiert werden. Der direkte Zugang zur Produktion ist normalen Besuchern jedoch nicht möglich, um Verschmutzungen zu vermeiden.
Der Schliff und Zusammenbau erfolgt in Reinräumen. Das gilt allerdings nur für aktuelle Modelle. Bei der Reparatur älterer Modelle ist dies nicht notwendig. Er erfolgt ohne Reinraumbedingungen und ist daher einfacher zugänglich.
Die aktuelle HD-Plus-Baureihe verwendet spezielle Hochtransmissionsgläser aus der Glasfasertechnik. Damit konnte der Durchlass noch einmal gesteigert werden. Dennoch ist eine maximale Transmission nicht das Primärziel der Leica-Optikingenieure. Ihnen ist es wichtiger, ein farblich neutrales Bild zu liefern. Daher wird im Vergleich zur Konkurrenz auf eine hohe Transmission im Rotbereich geachtet. Dies ist besonders bei den Vogelbeobachtern wichtig, die dadurch feine Farbnuancen im Gefieder besser wahrnehmen können.
Die Optiken werden bislang ohne Field-Flatner-Technik gebaut um eine Verzeichnung am Gesichtsfeldrand zu vermeiden. Leica ist der einzige High-End-Hersteller der Dachkantgläser mit 7-facher Vergrößerung anbietet. Sie ermöglichen grade für altere Nutzer ein besonders großes und ruhiges Sehfeld.
Im Spektivbereich wurden Neuerungen beim Digiscoping vorgestellt. Leica bietet nun Anschlüsse für alle Leica-Kamerasysteme an. Jeweils für M-, T- und X-Anschluss sind eigene Adapter lieferbar. Adapter für Fremdkameras sollen in Zukunft entwickelt werden.
Auf den Trend zu höheren Vergrößerungen reagiert der Hersteller mit einem 1,8-fach Telekonverter. Damit lässt sich das beliebte 25-50x-Weitwinkelokular in ein 45-90x-Okular verwandeln ohne das die optische Qualität leidet. Das Seherlebnis mit bis zu 74 Grad Eigengesichtsfeld bleibt dabei erhalten.
Gestern erreichte uns eine traurige Nachricht: Der Tübinger Astrophysiker Hanns Ruder ist am 17. Oktober im Alter von 75 Jahren gestorben.
Wie viele Astronomen, hat sich der gebürtige Nürnberger Hanns Ruder schon früh für Sterne interessiert: “Ich habe angefangen als Amateurastronom, mit vierzehn meinen ersten Spiegel geschliffen…”. Dann kamen ihm das Physik-Studium und eine bemerkenswerte wissenschaftliche Karriere in die Quere. Bis zum Ende seines Lebens verkörperte Hanns Ruder beide Welten, wie kaum ein anderer: Die Welt der professionellen Astrophysik und die der Amateurastronomie. Dementsprechend setzte er sich für die Popularisierung der Wissenschaft ein. Das Einsteinmobil ist eine feste Größe auf Astronomie-Messen und vielen anderen wissenschaftlichen Publikumsveranstaltungen.
Wir hatten Prof. Hanns Ruder gleich zweimal zu Gast im Astroshop. Beide Male im Rahmen unseres jährlich stattfindenden Tag der offenen Tür. Hier können seine beiden in unseren Haus gehaltenen Vorträge noch einmal angeschaut werden:
Faszination Astronomie – ein Vortrag von Prof. Hanns Ruder, gehalten am 23. Juli 2011:
Kosmische Schmankerl aus der Astrophysik – ein Vortrag von Prof. Hanns Ruder, gehalten am 21.Juli 2012:
Für einen ausführlicheren Nachruf auf Prof. Hanns Ruder verweisen wir auf das Physik-Journal: Hanns Ruder gestorben.
Den Angehörigen von Hanns Ruder sprechen wir unser Beileid aus.
Wir wissen nicht, wie bei Ihnen die Lage derzeit so ist, aber bei uns auf dem Lechfeld sind die Abende um diese Jahreszeit oft neblig. Endlich wird es abends früh dunkel, doch eine geschlossene Hochnebeldecke nervt uns Sterngucker. Umso schlechter vorhersagbarer das Wetter, desto angenehmer ist es, ein Teleskop zu haben, mit dem Sie schnell und einfach die wenigen klaren Stunden nützen können.
Die NexStar-Teleskope von Celestron stehen schon seit 1969 für unkomplizierte Himmelsbeobachtung mit optimaler technischer Unterstützung. Die neueste Modellreihe namens NexStar Evolution führt diese Tradition fort:
Die NexStar Evolution sind nicht nur leicht zu transportieren und schnell einsatzbereit, Sie können mit einer Planetenkamera auch sehr gut den Mond und die Planeten fotografieren. Mit einem geeigneten Filter ist sogar die Sonnenbeobachtung und -fotografie möglich. Geeignete Filter finden Sie bei den NexStar-Teleskopen unter Empfohlenes Zubehör.
Aber nicht nur Planeten, auch Objekte außerhalb unseres Sonnensystems sind mit den NexStar Evolution fotografisch zugänglich. Statt einer Planetenkamera empfiehlt sich dafür die Verwendung einer Kamera mit aktiver Kühlung, eine digitale Spiegelreflexkamera oder die neue Atik Infinity. Außerdem sollten Sie Ihr NexStar Evolution-Teleskop dazu parallaktisch aufstellen. Das klingt komplizierter, als es ist. Das Teleskop wird im parallaktischen Betrieb so geneigt, dass die ursprünglich azimutale Drehachse nun die Himmelsdrehung ausgleicht. Damit der richtige Winkel für die Neigung eingestellt werden kann, benötigen Sie eine sogenannte Polhöhenwiege. Das größte NexStar Evolution-Teleskop mit 9,25 Zoll Öffnung wird mit einem großen Stativ geliefert, für das es von Celestron bereits die passende Polhöhenwiege gibt: Celestron HD Pro CPC Polhöhenwiege für SCT bis 11″
Für die beiden kleiner Modelle mit sechs und acht Zoll Öffnung wird Celestron im kommenden Frühjahr eine passende Polhöhenwiege anbieten, die Sie dann natürlich bei uns im Shop finden werden. Sie müssen also nicht zwingend das größte NexStar Evolution kaufen, um sich diese Möglichkeit der Astrofotografie offen zu halten.
Die NexStar Evolution-Teleskope setzten das seit 1969 bewährte Erfolgskonzept der Nexstar-Serie fort: Technisch ausgereifte Gesamtsysteme für die gelegentliche Beobachtung mit vielen Möglichkeiten zur Erweiterung für eine lebenslange und intensive Beschäftigung mit der Astronomie.
Was bei den NexStar Evolution noch fehlt, ist ein eingebauter Wolkenschieber. Diese technische Innovation bleibt zukünftigen Generationen von NexStar-Teleskopen vorbehalten.
Den Himmel mit der digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR) zu fotografieren ist naheliegend. Der erfahrene Astrofotograf Stefan Seip hat dazu eigens einen Ratgeber verfasst, DSLR-Kameras werden bereits astromodifiziert angeboten und es wurden in den letzten Jahren spezielle Montierungen für diesen Zweck entwickelt. Wir nennen sie Fotomontierungen.
Ein nützliches Zubehör für diese Spielart der Astrofotografie ist der Leuchtpunktsucher mit Blitzschuhadapter. Sie können diesen Sucher einfach auf die Kamera aufstecken. Wenn sie durch den Sucher blicken, sehen sie den Nachthimmel und darauf projiziert einen roten LED-Leuchtpunkt. So erkennen Sie, wohin das Kameraobjektiv gerichtet ist. Da der Sucher keine vergrößernde Optik hat, können Sie das volle Gesichtsfeld und den natürlichen Himmelsanblick nutzen, um sich zu orientieren. So ist es wesentlich leichter einen Stern anzuvisieren, als durch den eigentlichen Kamerasucher.
Um den Leuchtpunktsucher mit Blitzschuhadapter verwenden zu können, muss er natürlich parallel zur optischen Achse der Kamera ausgerichtet werden. Dazu müssen Sie nur mit Ihrem Kamerasucher am hellen Tag ein weit entferntes Objekt anvisieren.
Wenn Sie nun an den Justierschrauben des Leuchtpunktsuchers drehen, können Sie den roten Leuchtpunkt mit dem anvisierten Objekt zur Deckung bringen. Schon ist Ihr Sucher justiert. Der Leuchtpunktsucher mit Blitzschuhadapter ist aus Metall gefertigt und feingängig einstellbar. Die Helligkeit des LED-Leuchtpunkts kann in fünf Stufen variiert werden. Das ist wirklich ein hochwertiges Produkt.
Übrigens passt der Leuchtpunktsucher auch auf die Fotomontierung Polarie, da die Polarie mit einem Blitzschuhadapter ausgestattet wurde. Sie können den Sucher so für die polare Ausrichtung der Polarie benutzen, also für die korrekte Ausrichtung am Polarstern.