Im Herbst fallen die Blätter und die Preise!
Unsere bunte Auswahl an Sonderangeboten finden Sie hier im Shop. Greifen Sie jetzt zu!
Das Angebot ist gültig vom 23.09. bis 28.11.2024 und nur solange der Vorrat reicht!
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Jedes Jahr zum Perseiden-Wochenende finden im österreichischen Schloss Albrechtsberg die Burggespräche des Orion statt. Dieses Jahr fällt der Termin auf den 14.-17. August 2014.
Das Programm ist diesmal besonders interessant. Es gibt Vorträge und Workshops zur Astrofotografie mit Sebastian Voltmer, Himmelsbeobachtung und Infrarotastronomie mit der Heidelberger Astronomin Carolin Liefke und eine Einführung in die dreidimensionale Welt der Stereoskopie mit Bernhard Dewath. Zudem gibt es einen öffentlichen Vortrag von Werner Gruber zur Reise der Voyager-Sonden. Gruber ist Mitglied der Sciencebusters und in Österreich aus dem Fernsehen bekannt.
Zum Veranstaltungsprogramm gehört neben einer Schlossbesichtigung. Due Umgebung bietet zudem zahlreiche Sehenswürdigkeiten.
Die Burggespräche des Orion haben eine begrenzte Teilnehmerzahl. Mit Ausnahme des öffentlichen Vortrags ist für das Programm eine Anmeldung erforderlich.
Bei den Burggesprächen des Orion wird auch unser Mitarbeiter Bernd Gährken vor Ort sein. Weitere Teilnahmen sind für 2014 bei der Kometen-und Planetentagung sowie bei der Bochumer Herbsttagung geplant.
Die Kometen-und Planetentagung findet dieses Jahr vom 14.- 16. November 2014 auf der Burg Rothenfels bei Würzburg statt. Auch hier ist die Anmeldung schon möglich.
Erfahren Sie, wie Sie Ihr Newtonteleskop in nur wenigen Minuten justieren.
Besitzer von Newtonteleskopen müssen eines immer wieder tun: Das Teleskop justieren. In diesem Video lernen Sie, wie das mit einem Justierlaser in wenigen Minuten geht. Denn erst ein justiertes Teleskop erreicht die beste Abbildung.
Viel Freude bei Ihren Beobachtungen wünscht Ihr Team von Astroshop.de
Im Jahr 2014 haben wieder einige gute Omegonprodukte das Licht der Welt erblickt. Dieses Mal finden Sie neben weiteren Okularserien auch einige interessante Produkte für die Astrofotografie.
Omegon Premium Zoomokular – Beobachten Sie als hätten Sie ein Fixokular. Dieses Zoomokular bietet eine erstaunlich brilliante und scharfe Abbildung über den gesamten Vergrößerungsbereich. Als echtes High-End Okular ist es so gut wie manche Festbrennweite. Wer im Vergleich mit einem etwas kleinerem Gesichtsfeld leben kann, wird von diesem Okular begeistert sein. |
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Der Omegon Field Flattner – So erreichen Sie eine perfekte Bildfeldebnung für Ihr Astrofoto. Viele Refraktoren und Spiegelteleskope leiden unter der Bildfeldwölbung. Ein gebogenes Bild, bei dem die Sterne am Rand nicht mehr als scharfe, glänzende Nadelpunkte erscheinen. Es entstehen unscharfe Scheibchen. Doch der neue Omegon Field Flattner zaubert für Sie flache und ästhetische Astrofotos mit nadelscharfen Sternen bis an die äußeren Ränder des Bildfeldes. |
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Omegon Adapter T2 auf EOS Objektive – Ihr EOS Objektiv an einer CCD Kamera. Normalerweise fotografiert man mit einer CCD- oder Planetenkamera direkt durch ein Teleskop. Mittlerweile sind mit dieser Technik tolle Aufnahmen von Planeten und Deep-Sky Objekten möglich. Doch was ist mit den Übersichtsaufnahmen des Himmels? An diesen Adapter schließen Sie einfach ein EOS Objektiv und Ihre CCD-Kamera an und auch solche Aufnahmen sind möglich. |
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Omegon Prismenschiene mit Fotoschraube
Mit der Omegon Fotoschiene verbinden Sie Kameras, Spektive, kleine Teleskope und andere Instrumente mit Ihrer Montierung. Sie ist Ihre solide Verbindung – und schon passen einfach alle Instrumente, die selbst nur ein Fotogewinde besitzen. |
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Omegon Teleskop 90/500 OTA – Guide- und Reiseteleskop
Das Omegon 90mm Teleskop eignet sich bestens für die Übersichtsbeobachtung oder zum Guiden von schwachen Sternen. Dort, wo kleine Leitfernrohre versagen oder dort, wo einfach kein hellerer Stern in Sicht ist, kostet der Omegon 90mm Refraktor seine Leistungsfähigkeit voll aus. |
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Omegon T-Adapter M43 auf T2
Mit diesem Adapter schließen Sie Ihre Kamera z.B. an Ihre Omegon Redline Okulare an. Fotografieren Sie einfach das, was Sie sehen, z.B. den Mond oder die großen Gasriesen wie Jupiter und Saturn. Doch auch für andere Okulare und Zubehör ist der Ring nutzbar – eben überall dort, wo Sie von einem M43 Gewinde auf T2 adaptieren wollen. |
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Flatfield Premium Okulare – flaches Bildfeld und kristallklare Bilder.
Eine scharfe Abbildung über das ganze Bild und ein flaches, ebenes Bildfeld bis in die äußersten Ecken des Feldes – das zeichnet die Omegon Flatfield Premium Okulare aus. Eine Kombination aus hervorragender Optik und einer erstklassigen Vergütung machen diese Okulare zum Geheimtipp. |
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Omegon Plössl Okulare – Erfolgreich seit Jahrzehnten.
Plössl Okulare gehören seit Generationen zu den Standardokularen. Mit nur 4 Linsen bieten sie ein einfaches aber geniales Design. Wer nicht viel Geld ausgeben möchte, jedoch Okulare für verschiedene Vergrößerungen sucht, liegt mit diesen Okularen richtig. Optimal für erste Schritte in der Himmelsbeobachtung und angehende Hobbyastronomen. |
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Omegon Modulfinder – Das Guide- und Sucherfernrohr für kleine Teleskope.
Nicht jedes Teleskop trägt ein großes Leitrohr und zwei schwere Rohrschellen. Was ist mit den kleineren Teleskopen, die schon die Belastungsgrenze der Montierung erreicht haben? Oder wollen Sie einfach ein kompakteres Guidescope nutzen? Dafür gibt es nun den Omegon Modulfinder. Dieses Mini-Guidescope setzen Sie einfach in den Sucherschuh Ihres Teleskops und schon können Sie damit nicht nur Objekte aufsuchen, sondern auch mit der Fotografie von Nebeln und Galaxien beginnen. |
Vor wenigen Tagen haben wir Ihnen bereits das neue ZEISS VICTORY SF vorgestellt. Wobei das Kürzel SF für „Smart-Focus“ steht. Letzte Woche hatte die Firma ZEISS uns eingeladen, dieses neue Top-Modell für Natur- und Vogelbeobachter kennenzulernen und ausgiebig zu testen.
Ankunft war am Mittwoch in Hamburg im Hotel Hafen, nach dem Einchecken wurden wir von dem Vertriebsteam von ZEISS unter der Leitung von Markus Vogt begrüßt und wir starteten auf das Museums-Segelschiff „Rickmer Rickmers“. Nach einem kleinen Snack wurden uns dann erstmal in einem theoretischen Teil die Geschichte der Firma ZEISS und die technischen Highlights der Entwicklungen von ZEISS vorgestellt. Dann ging es endlich an die Highlights des NEUEN VICTORY SF.
Auffällig ist natürlich erst mal das Design. Mit der Dreifachbrücke haben die Entwickler den Wunsch nach einem Durchgriff erfüllt. Dadurch liegt das Fernglas auch mit einer Hand sehr gut in der Hand und die Stabilität wird zusätzlich erhöht. Durch den knappen Steg unterhalb der Fokussierwalze kann diese besser geführt werden als bei einem oben liegenden Fokustrieb. Die Fokussierung konnte sehr nah an der haltenden Hand bleiben, so dass ein schnelles Reagieren bei wechselnden Entfernungen ohne Umgreifen möglich ist.
Der Fokus ist sehr feinfühlig und dennoch kurz übersetzt, so dass mit noch nicht mal einer 2fachen Umdrehung der Entfernungsbereich von sensationellen 1,5 Metern bis Unendlich erreicht ist. Der Fokustrieb läuft geräuschlos. Die Gummierung des Fokustriebs verspricht auch bei nassen Händen oder mit Handschuhen eine gute Bedienung.
Oberhalb der Fokussierwalze sitzt der Dioptrienverstellbereich, dieser korrigiert wie bei ZEISS üblich das rechte Okular zum linken. Dieser gleicht bis zu +/- 4 Dioptrien aus. So sollten auch die meisten Menschen mit einer Sehschwäche dieses Glas auf Wunsch ohne Brille verwenden können. Sollten Sie allerdings doch lieber mit Brille schauen wollen, einfach die in drei Stufen rastenden Augenmuscheln eindrehen und Sie genießen den vollen Überblick auch mit Ihrer Brille.
Apropos „Vollen Überblick“: Der Firma ZEISS ist es gelungen, das derzeit größte Sehfeld unter den Premiumherstellern zu konstruieren. 148m auf 1000m beim 8×42 und 120m bei dem Modell 10×42. Der subjektive Sehwinkel liegt bei 64° beim 8er und 65° beim 10fach vergrößerndem Feldstecher. Dank der 7linsigen Okularkonstruktion mit ZEISS Fieldflattener-Technology kann man dieses Sehfeld bis zum äußersten Rand ohne nennenswerte Schärfeverluste nutzen. Durch eine gewollte, minimale Verzeichnung am Bildrand treten keine störenden Effekte beim „Abscannen“ der Landschaft ein. Durch die Verwendung von SCHOTT HT-Gläsern mit 2 fluoridhaltigen Linsen, das sogenannte „ULTRA-FL KONZEPT“, bildet dieses Fernglas die Natur hell, klar, farbneutral und ohne störende Farbsäume ab.
Natürlich haben alle Linsenoberflächen die ZEISS T*-Mehrschichtvergütung und an den Außenlinsen auch die LotuTec-Vergütung, die diese leichter reinigen und Wasser abperlen lässt. Dank des „Ergo-Balance-Konzepts“ liegt das Fernglas auch nach stundenlangen Beobachtungstouren angenehm in der Hand. Das Gewicht ist so verteilt, dass der Schwerpunkt beim Okular liegt und somit das Fernglas noch ruhiger liegt. Das Gewicht von nur 780 Gramm macht dieses leichte Fernglas mit Magnesiumgehäuse zu einem beliebten Begleiter.
Am nächsten Tag ging es dann mit dem Katamaran nach Helgoland. Nach einem Besuch in der Vogelfangstation, wo die Fangmethoden und Arbeitsweisen näher erklärt wurden, machten wir uns auf den Weg zur „Langen Anna“ um die Vogelwelt zu erkunden. Schon auf dem Weg durch die Kleingartenanlage rief einer der uns begleitenden Ornithologen „Albatros“. Schnell rissen wir das Fernglas und die Kameras hoch, um den „Schwarzbrauenalbatros“, der eigentlich in Mitteleuropa nur extrem selten gesichtet wird, zu beobachten. Im Luftrennen mit den Möwen verloren wir Ihn leider irgendwann aus den Augen. Auf dem Weg zu den Felsklippen konnten wir noch eine Bachstelze, eine Rabenkrähe beim sonnen, Austernfischer und natürlich jede Menge verschiedener Möwenarten beobachten.
Bei den Felsen angekommen, konnte man Hunderte von Basstölpeln, Lummen und Möwen, -darunter auch die Dreizehenmöwe – beobachten. Faszinierende Augenblicke, bei denen der Auslöser der Kamera glühte und das Fernglas vor dem Vogelparadies auf der „Langen Anna“ bei den fliegenden Beobachtungsobjekten zeigen musste, ob der Fokus wirklich „Smart“ ist. Kurzes Fazit: JA!
Am Abend kamen wir nochmals zurück, um uns den „Lummensprung“ anzusehen. Die jungen, noch nicht ganz flugfähigen Meeresvögel verlassen den Nistplatz durch einen Sprung ins Meer, wo die Elternvögel bereits auf sie warten. Eine geführte Gruppe von Vogelbeobachtern wurde natürlich auf uns aufmerksam und schnell kamen die ersten Gespräche auf und die ersten potentiellen Kunden für das neue Fernglas wurden auf den Geschmack gebracht.
Irgendwann wurde dann das Licht zu schlecht um noch wirklich Details erkennen zu können. Nun hätte uns nur noch ein VICTORY HT mit 42 oder gar 54mm Objektivdurchmesser geholfen. Bei diesen Modellen ist die Transmission minimal höher.
Am nächsten Morgen ging es dann auf die Düne vor Helgoland. Hier konnten wir Möwen, Eiderenten (leider keine im Prachtkleid), Sandregenpfeiffer und nochmals Austernfischer beobachten. Nicht der Klasse der Vögel zuzuordnen waren die Seehunde und auf der gegenüberliegenden Uferseite die Kegelrobben, die sich als wahre Fotomodels erwiesen und teilweise nur wenige Meter von uns enfernt waren. Mitten auf der Insel liegt ein Süßwassertümpel, der von Grundwasser gespeist wird und je nach Meereswasserstand sich hebt und senkt. Dort sonnten sich dann auch Schildkröten auf den Steinen und ein Grauganspärchen lag versteckt unter den Ästen einer Weide.
Dann mussten wir leider wieder zurück auf die Hauptinsel. Nach der Suppe eines verliebten Kochs, ging es mit dem Katamaran wieder zurück nach Hamburg. Dort mussten wir uns leider von dem liebgewonnen Ferngläsern wieder verabschieden. Nach noch einer Nacht in Hamburg ging es dann wieder zurück in unser Voralpenland. Mit tollen Eindrücken von einer traumhaften Tierwelt und einem Fernglas, das die Entscheidung zwischen den Premiummarken ZEISS, Swarovski oder Leica noch schwieriger macht. Ab Ende Juli ist dieses dann käuflich zu erwerben und kann auch schon auf unserem Tag der offenen Tür am 19.7.2014 getestet werden!
Auf der Suche nach einem perfekten Standort für die eigene Sternwarte, ist gute Rundumsicht ein wichtiges Kriterium. Solch ein Platz wurde auf einem Hochplateau in den Midi-Pyrénées neben einem einsamen Bauernhof gefunden.
Begeistert von dem dunklen, klaren Himmel dieser Region, erfüllte sich an diesem Standort ein pensionierter Architekt seinen Traum von der eigenen Sternwarte. Er entschied sich für den Bau einer Omegon 3M Sternwarte. Nach unseren Vorgaben wurde eine Bodenplatte errichtet und ca. 3 Wochen nach der Bestellung begann – mit der Befestigung des Basisringes – der Aufbau.
Die Montage wurde von der europaweiten Hitzewelle begleitet. Unser Thermometer zeigte auf dem offenen Feld 40°C an. Dies überzeugte uns schnell, wie sinnvoll die Einhaltung einer Siesta war.
Mit mehreren Pausen konnte das Team Hans Gerritsen und Michael Suchodolski den Aufbau an einem Tag abschließen. Diese Kuppel wurde ohne Antrieb aufgebaut und wird manuell betrieben. Sie lässt sich problemlos mit einer Hand drehen. Das ging so einfach, dass eine Sicherung gegen das unkontrollierte Drehen durch den Wind montiert werden musste. Sonst könnte sich die Kuppel – selbst mit geschlossenem Fenster – in ein Karussell verwandeln. Auch das Öffnen des Fensters ist unproblematisch. Dieses Modell ist dennoch mit allem Nötigen ausgestattet, um auch nachträglich mit einem Antrieb ausgerüstet zu werden.
Auf dem Bild sieht man deutlich den Vorteil der neuen Kuppelversion. Die Tür ist jetzt im seitlichen Element eingebaut. So steht dem Betätigen des Fensters nichts mehr im Wege.
Jetzt war die Grundstruktur fertig, so dass der Shutter montiert werden konnte.
Am Ende des sonnigen Tages stand mitten auf dem Feld unter einem fantastischen Himmel eine neue Omegon Sternwarte.
Die Freude über das vollendete Projekt war groß. Die Eheleute Gasson konnten gleich in der folgenden Nacht erste Beobachtungen unter einem fantastisch transparentem Himmel durchführen.
Die Sternwarten von Omegon werden von unserem langjährigen Partner ScopeDome produziert und sind baugleich mit den Kuppeln, die von uns auch direkt unter der Marke ScopeDome angeboten werden.
Nachdem im Rahmen der IWA im März die Firma ZEISS ihr Sortiment bei den VICTORY HT– und den CONQUEST HD-Modellen erweitert hat, zaubert ZEISS jetzt noch ein vollig neu konzipiertes Fernglas aus Ihrem Konstruktionsbüros. Laut Angaben der ZEISS Marketing-Abteilung wohl „DAS WELTBESTE FERNGLAS FÜR VOGEL- UND NATURBEOBACHTUNG“: Das neue VICTORY SF. Diese Baureihe gibt es in den Allroundgrößen 8×42 und 10×42. Sowohl im optischen Bereich, als auch in der Mechanik und im Design hat ZEISS diese Ferngläser komplett neu entwickelt.
Zu den optischen Highlights:
Mechanische Feinheiten:
Ergonomie, Verarbeitung und Design:
Beste Verarbeitungsqualität – Gemacht für draußen. Für immer.
Neben den außergewöhnlichen optischen Leistungen wird Sie das Design und die Verarbeitungsqualität direkt überzeugen, wenn Sie das ZEISS VICTORY SF das erste mal in die Hand nehmen. Unverwüstlichkeit und exzellente Fertigungsqualität sind Voraussetzung für ZEISS Sports Optics Produkte – kein Extra, sondern ein Standard. Natürlich „Made in Germany“. Nun heißt es nur noch sich in Geduld üben, dieses neue Fernglas wird ab Ende Juli zur Auslieferung kommen. Doch bereits vor Auslieferungsstart werden wir die Möglichkeit haben diese Glas zu prüfen. Wir werden Ihnen baldmöglichst einen Erfahrungsbericht liefern.
Nach diesem Highlight für den sehr ambitionierten Vogel- und Naturbeobachter möchten wir Ihnen noch eine neue Fernglas-Baureihe vorstellen, die sich eher an den Einsteiger und Gelegenheitsnutzer richtet. Der auch für deutlich weniger Geld eine vernünftige Leistung erwartet.
2. Die neuen NIKON´s neue Prostaff 7s-Modelle:
Dieses neue Modell gibt es in 4 Varianten mit 30mm Frontlinse und 8×30 Vergrößerung oder 10×30 Vergrößerung. Für den Kunden der etwas mehr Reserven im Dämmerlicht benötigt gibt es auch ein 8×42 und 10×42.
Mit einem wasserdichten Gehäuse und einer griffigen Gummiarmierung werden diese leichten Ferngläser (z.B. 415 Gramm für das 8×30) ein ständiger Begleiter bei Wanderungen, Reisen, Bootstouren oder einfach nur beim Spaziergang.
Die mehrschichtvergütete und phasenkorrigierte Optik bietet für diese Preisklasse ein gestochen scharfes und brilliantes Bild. Der Umwelt zuliebe verzichtet Nikon auf den Einsatz von Arsen- oder bleihaltigen Linsen. Dieses Modell ist ab sofort verfügbar!
Zeitgleich hat Nikon bei 2 Modellen der Prostaff 5 Serie den Preis gesenkt! Die beiden Modelle mit 42mm Frontlinsendurchmesser gibt es ebenfalls mit 8facher und 10facher Vergrößerung. Das 8×42 hatte vorher eine unverbindliche Preisempfehlung von 249,- € und das 10×42 von 259,- €.
Das internationale Teleskoptreffen Vogelsberg stand 2014 vom Wetter her unter einem guten Stern. Während es bis Donnerstagmittag noch heftig regnete, klarte der Himmel in der folgenden Nacht auf und gab den Blick auf den Sternenhimmel frei. Auch Freitag- und Samstagnacht war eine Beobachtung möglich.
Die Firma Astroshop war mit drei Beratern vertreten. Neben zahlreichen Büchern waren auch viele Ferngläser im Gepäck.
Als Produktneuheit wurde der Daystar Okularfilter Quark vorgestellt, der für einen günstigen Preis die Sonnenbeobachtung im H-Alpha ermöglicht. Er passt ohne Umbau zu allen preiswerten Refraktoren bis etwa 80mm Öffnung und 600mm Brennweite.
Die Stromversorgung des Heizelementes erfolgt über USB. Das Sonnenbild ist sehr homogen und zeigt in den Protuberanzen beeindruckende Strukturen. Ein sehr überzeugendes Produkt für knapp 1.000 Euro!
Obwohl eine einfache Digitalkamera für die Sonnenfotografie ungeeignet ist, gelang doch ein beeindruckender Schnappschuss durch das Okular.
Im Bereich Fernglasmontierungen gab es ein ausgereiftes Produkt der Firma 10 Mikron zu sehen.
Der Blick auf M51 war durch das mit 32 Zoll größte Teleskop am Platz wie in einem Fotobuch. Es wurde mal wieder deutlich, dass Öffnung im Deepskybereich durch nichts zu ersetzten ist.
Der Spiegelteleskope mit 32 Zoll Öffnung sind nur schwer zu transportieren, doch bis 16 Zoll kann man Dobsons inzwischen sehr kompakt anbieten. Ein ausgereiftes Produkt wurde von der Firma Explore Scientific vorgestellt.
Das Ultra Light Dobsonian 406mm besitzt große Höhenräder und ermöglicht ein zitter-und ruckelfreies Bewegen auch bei höheren Vergrößerungen. Die Einblickhöhe in Zenitstellung ist ca. 1,63m. Das Gesamtgewicht liegt bei 38,4 kg. Dabei ist das schwerste Einzelteil der Spiegelkasten mit 23,8kg. Der Okularauszug ist stabil und shiftingfrei mit einer 1:10 Untersetzung. Der Streulichtschutz ist einfach aber ausreichend. Beim Blick in den OAZ war kein seitliches Licht zu sehen. Mit einem Preis von nur 2.000 Euro ist das Gerät z.Zt. am Markt ohne Konkurrenz.
Explore Scientific gehört zu Bresser-Gruppe die seit neuesten auch den Generalvertrieb der Lunt-Sonnenteleskope übernommen hat. Am Stand waren mehrere Exemplare zu sehen.
Eine Neuheit war das 3 Zoll 100 Grad Weitwinkelokular, das jedoch beim Blick in die Landschaft nicht überzeugen konnte. Am Sternenhimmel soll es deutlich besser sein.
Highlight am Stand von Vixen war das VSD100 F3.8, ein ultraschneller Refraktor für anspruchsvolle Astrofotografen mit 5 Linsen Elementen in 5 Gruppen. Mit einem Öffnungsverhältnis von f/3.8 ist dieser Refraktor optimiert für die Astrofotografie. Die Ausleuchtung beträgt 70 mm im Durchmesser. Die Sternabbildungen haben lt. Hersteller eine Größe von 15 Mikrometer bis in die Bildecken. Das Bildfeld ist optimal geebnet.
Ein Höhepunkt war auch dieses Jahr die Prämierung der schönsten Selbstbauten.
Ein Sonderpreis ging an Michael Koch, der mit einem 3-D-Drucker Modelle von Asteroiden und Marsmonden erstellte.
Gewinner des von Astroshop gestifteten Nagler-Okulars war Elmar Mangado. Er überzeugte mit einem nur 23kg schweren 16 Zöller als Volltubus. Das geringe Gewicht bei gleichzeitig hoher Stabilität wurde durch eine Sandwichkonstruktion erreicht.
Seit 1997 bietet das evangelische Gymnasium in Lippstadt seinen Schülern das Unterrichtsfach „Astronomie und Weltbild“ an. Ab der 8.Klasse können Schüler diesen Fach wählen. Die Kurse sind jedes Jahr sehr gut belegt, so dass nach und nach astronomische Beobachtungsgeräte angeschafft wurden. Nach dem die Schüler auch fortgeschrittene Projekte, wie z.B. spektroskopische Vermessung von Doppelsternen, erfolgreich durchführten, ist die nächste Stufe für den Ausbau des Astronomiefachs geplant worden. Der Bau eines astronomischen Observatoriums auf dem Dach des naturwissenschaftlichen Traktes, wurde beschlossen. Die Schule sammelte bereits bei anderen Projekten, wie Cafeteria oder Aula, Erfahrungen bzgl. der Finanzierung über Spenden. So wurden auch bei diesem Projekt potentielle Helfer angeschrieben. Die Resonanz war sehr gut und bald stand das Geld für die Omegon 4M Kuppel bereit. In der Folgezeit wurde Astroshop mit dem Aufbau der Kuppel auf dem Dach des Gymnasiums beauftragt.
Beim ersten Besuch wurden die Gegebenheiten vor Ort in Augenschein genommen und erste Ideen ausgetauscht. Vor allem die Konstruktion einer schwingungsfreien Säule war eine Herausforderung. Mit der Architektin des Projektes erarbeiteten wir eine Holzkonstruktion, auf der die Kuppel aufgesetzt wurde. Die Treppe wurde auf einer Metallsäule aufgehängt, die keinen Kontakt mit der eigentlichen Teleskopsäule hat. So werden keine Schwingungen, von den über die Treppe steigenden Besuchern der Sternwarte, auf die Montierung übertragen.
Das von Hans Gerritsen und Michael Suchodolski geleitete Team, begann die Montage mit dem Aufbau des Basisringes. Das vorhergesagte Ende des uns begleitenden Wolkenbruchs, wurde im Laufe des Tages mehrmals nach hinten verschoben, bis man abends schließlich feststellen musste, dass die Vorhersage falsch war.
Es folgte die Ausrichtung des Kranzes. Diese Aufgabe garantiert einen genauen und ruhigen Lauf der Kuppel.
Am zweiten Tag wurden mit Hilfe des Krans die Elemente der Kuppel auf dem Laufkranz montiert.
Die beengten Verhältnisse erforderten eine gute Fachkenntnis vom Kranführer. Dieser meisterte jedoch mit erstaunlicher Genauigkeit seine Aufgabe. Die Erfahrung, die er bei Bau anderer Observatorien gesammelt hat, machte sich hier bezahlt. Die oberen Elemente, der aus zwei Etagen bestehenden Kuppel, wurden Zentimeter genau auf die unteren, bereits montierten Elemente, aufgesetzt.
Schon bald konnten auch die verdutzen Fußgänger erkennen, um welche Art des Gebäudes es sich bei dieser Baustelle handeln konnte. Das Spektrum der Vermutungen reichte bis zu Abhöranlage der NSA.
Bevor der Körper der Kuppel geschlossen wurde, schwebte noch die Montierungssäule an ihrem vorhergesehenen Platz heran.
Zum Glück spielte an diesem Tag das Wetter mit und so konnte gegen Abend das größte und schwerste Element, das Beobachtungsfenster, vom Kran gehievt und auf die Kuppel geschoben werden.
Am Ende des Tages bot sich den Schülern folgendes Bild an. Die ersten Neugieriegen wollten die Kuppel besichtigen.
Der dritte Tag war dem Innenausbau der Kuppel gewidmet. Die Montage der Antriebsmotoren sowie der Steuerung wurde mit erfolgreichen Tests abgeschlossen. Unser Team sowie die Schulleitung waren mit dem Verlauf des Aufbaus sehr zufrieden.
Die Schulsternwarte wird bald in Betrieb genommen. Sie stellt die erste öffentliche Einrichtung dieser Art in Lippstadt dar und steht nicht nur Schülern des Gymnasium, sondern auch anderen interessierten Gruppen zur Verfügung. Vielleicht wird das Lippstäder Gymnasium einen Absolventen hervorbringen, der sich bei Entgegennahme des Nobelpreises, an die ersten Beobachtungen in dieser Schulsternwarte erinnert.
Die Sternwarten von Omegon werden von unserem langjährigen Partner ScopeDome produziert und sind baugleich mit den Kuppeln, die von uns auch direkt unter der Marke ScopeDome angeboten werden.
Die Sonne mit ihren zahlreichen dynamischen Prozessen zu beobachten ist eine sehr reizvolle Spielart der Astronomie. Der nächstgelegene Stern steht praktischerweise tagsüber hoch am Himmel. Man kann zwar fast jedes Teleskop preisgünstig mit einer Sonnenschutzfolie ausstatten und damit Sonnenflecken beobachten, doch so richtig zeigt sich die Dynamik der Sonne erst im H-alpha-Licht bei 656 Nanometer Wellenlänge.
Auf diesem Bild sehen wir dynamische Phänomene oberhalb der hellen Oberfläche der Sonne. Die Sonne hat natürlich keine feste Oberfläche, doch erreicht uns aus dem Bereich der sogenannten Photosphäre das meiste Licht. Die grelle Photosphäre überstrahlt darüber liegende Schichten, in denen die spannendsten Dinge passieren. Dies betrifft vor allem die rotglimmende Chromosphäre, die sich als roter Saum bei Sonnenfinsternissen zeigt. In dem Bild oben gelingt ein Blick auf die Chromosphäre durch einen eleganten Trick: Wir filtern das Licht aus der Photosphäre bis auf eine schmale Spektrallinie, in der die Chromosphäre selbst leuchtet. Hier hat die H-alpha-Strahlung eine Wellenlänge von 656 Nanometer.
Zahlreiche spezielle Sonnenteleskope sind so konzipiert, dass sie nur diese eine Wellenlänge durchlassen. Die helle Photosphäre wird so gefiltert und die dynamische Sonnenatmosphäre wird sichtbar.
Sehr beliebt für diese Art Beobachtungen ist das Coronado PST. Wie alle anderen Sonnenteleskope ist es aber relativ teuer und nur für diesen einen Zweck gedacht. Wäre es da nicht besser, wenn man durch ein simples Zubehör einfach sein gewohntes Teleskop in ein echtes H-alpha-Instrument verwandeln könnte? Speziell für Refraktoren mit Öffnungsverhältnis f/4 bis f/9 gibt es hierfür jetzt das Quark H-alpha von DayStar Filters. Dieser Etalon-Filter mit eingebauter 4,3-fach Barlow wird einfach zwischen Teleskop und Okular gesteckt. Das funktioniert sowohl bei 1,25″- als auch bei 2″-Okularauszügen.
Die Abbildung zeigt schematisch die Funktionsweise:
Für kleine Refraktoren bis 80 Millimeter Öffnung ist hier keine weitere Filterung nötig. Wir haben das Quark H-alpha mit einem AC 80/400 von Omegon getestet. Die Nachführung mit dieser Montierung ist etwas unhandlich, besser geht es mit der Porta II, aber das Ergebnis ist überzeugend: Protuberanzen als freischwebende Fetzen und elegante Bögen! Dem Vergleich mit dem Coronado PST muss das QUARK H-alpha in keinster Weise scheuen!
Für die Öffnung des Refraktors gibt es keine Obergrenze seitens des Herstellers. Bei größeren Öffnungen kann jedoch die zusätzliche Verwendung eines variablen Polfilters sinnvoll sein. Das QUARK H-alpha ist in zwei Halbwertsbreiten (HWB) verfügbar. Die HWB gibt an, wie scharf das Etalon die H-alpha-Spektrallinie aus dem Kontinuum filtert. Je nach Verwendungszweck werden die Filter optimiert. Daher gibt es das QUARK H-alpha in zwei Varianten: für Protuberanzen am Sonnenrand (HWB 0,8 bis 0,6 Ångström) oder die Sonnenscheibe (Chromosphäre) (HWB 0,5 bis 0,3 Ångström). Preislich gibt es keinen Unterschied.
Wenn Sie sich das QUARK H-alpha selber einmal anschauen wollen, besuchen Sie und uns doch an unserem Tag der offenen Tür am 19. Juli in Landsberg am Lech bei München.
Viele kennen die Bilder der Riesenteleskope: Kolosse, die in den Sternwarten der Profis scheinbar leicht und schwerelos zum nächsten Himmelsobjekt dahinschweben, um dem Universum Geheimnisse zu entlocken. Diese Ritchey-Chretien Teleskope (kurz: RC), die aus einer typischen Gitterkonstruktion bestehen, üben auf viele eine besondere Faszination aus. Jetzt sind solche High-End RC Teleskope für den gehobenen Amateurbereich auch unter der Marke Omegon Pro erhältlich.
Vielleicht planen Sie Ihre Astrofotografie auf ein professionelles Niveau zu setzen, Ihre Gartensternwarte aufzurüsten oder sogar ein eigenes kleines Homeobservatory zu bauen? Dann sind Sie mit den neuen Omegon Pro RC Teleskopen genau an der richtigen Stelle.
Fünf verschiedene Teleskope mit 250mm, 300mm, 320mm, 400mm und 500mm Öffnung bieten Ihnen ein weites Gerätespektrum. Somit kommen sogar Besitzer kleinerer Montierungen voll auf ihre Kosten.
Diese Ritchey-Chretien Teleskope sind nicht in Serie gefertigt, jedes Teleskop ist einzigartig und ein richtiges Unikat. Der Hersteller steckte fast 3 Jahre harte Entwicklungsarbeit in diese Teleskope, um nur ein Ziel zu erreichen: ein perfektes Teleskop. Damit geht der Hersteller einen völlig anderen Weg, als die meisten Teleskope, die man sonst kaufen kann. Die Omegon Pro RC Teleskope sind die leichtesten ihrer Klasse und überzeugen durch eine extrem hohe Steifigkeit. Thermische und mechanische Belastungen, z.B. durch Wind, können ihnen nichts anhaben. Erreicht wird das durch eine optimale Kombination von High-Carbon-Fiber und einer Titan Grade 5 Legierung. 90 Prozent der gesamten Konstruktion bestehen aus diesen Materialien.
In der Planungs- und Designphase wurden die Gitterkonstruktionen unzähligen Simulationsprozessen unterzogen. Dies geschah unter anderem mit der sogenannten F.E.M. Finite Elements Methode, durch die alle erdenklichen mechanischen Prozesse und Auswirkungen getestet wurden. Durch Analyse und Optimierung erreichten die Instrumente die geplante Balance zwischen geringem Gewicht, Steifigkeit, Stabilität und edlem Design. Wenn Sie Ihr Teleskop in den Händen halten, existiert es nicht nur in der Realität bei Ihnen zu Hause, sondern auch zusätzlich in allen Facetten virtuell auf dem Computer. Spezielle Kundenwünsche sind jederzeit umsetzbar.
Ein RC-Teleskop besitzt eine kurze Baulänge und besteht aus zwei hyperbolischen Spiegeln. Damit wird der Abbildungsfehler Koma eliminiert. Durch ein Öffnungsverhältnis von f/8 sind diese Teleskope lichtstark und bieten große Bildfelder. Diese Teleskope sind wie geschaffen für die Astrofotografie. Eine Standard Teleskopkonstruktion würde sich jedoch nicht an die Anforderung der spezifisch gefertigten Spiegel anpassen. Die Optik würde unter Astigmatismus leiden. Die Carbonfiberzelle und der Hauptspiegel eines Omegon RC-Teleskops sind dagegen eine Einheit und für eine optimale Aufhängung sorgt eine integrierte Kugellagerung. Die Kontaktpunkte Spiegel/Zelle werden immer zusammen mit dem Spiegel geplant. Das Ergebnis ist eine Optik mit einer fantastischen Abbildung.
Die Omegon RC Optiken sind High-End Teleskope für Amateure, die das Beste aus dem Himmel herausholen wollen. Wie würde sich dieses Teleskop in Ihrer eigenen Sternwarte oder im Garten machen? Lassen Sie sich von uns beraten: Schreiben Sie uns oder vereinbaren Sie einfach ganz unverbindlich einen Termin. In unserem Showroom zeigen wir Ihnen gerne das RC 16″ (400mm) Modell.
Auch auf der ATT wurden die RC-Teleskope von Omegon Pro bewundert. Der Hersteller gab auch ein Interview für die Sendung Sternstunden, die live von dieser Messe berichtete.