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Oculum Messier-Guide: Der ultimative Führer zu 110 Sternhaufen, Nebeln und Galaxien

16. April 2021, Stefan Taube

Die Dämmerung schreitet voran, immer mehr Sterne kommen zum Vorschein. Sie stehen mit Ihrem Teleskop auf einer Wiese, fern von störendem Kunstlicht – auch der Mond hält sich zurück, geht erst spät in dieser Nacht auf. Und jetzt?

Viele Einsteiger und Gelegenheitsbeobachter vernachlässigen die notwendige Vorbereitung für eine Beobachtungsnacht. Dann werden immer die gleichen Objekte im Teleskop eingestellt, nämlich diejenigen an die man sich erinnert und die leicht zu finden sind. Gerade solche Beobachter profitieren sehr stark vom Messier-Guide aus dem Oculum-Verlag.

Oculum Verlag Atlas Messier-Guide

Der Messier-Guide aus dem Oculum-Verlag

Dieses Kartenwerk wurde konzipiert, um am Teleskop Anregungen und Hilfestellungen zur Beobachtung zu geben. Die wasserabweisende Oberfläche schützt die Karten auch bei starkem Tau und dank der Ringheftung bleibt das Buch beim gewünschten Himmelsobjekt aufgeschlagen.

Wie der Name verrät, zeigt der Messier-Guide die 110 Himmelsobjekte, die auf eine Liste des französischen Astronomen Charles Messier (1730-1817) zurückgehen. Bis heute sind die Objekte aus der Liste des Charles Messier besonders beliebt für die nächtliche Himmelsbeobachtung mit kleinen bis mittelgroßen Teleskopen. Es handelt sich dabei um Nebel, Sternhaufen und Galaxien weit jenseits unseres Sonnensystems.

Der Messier-Guide listet diese Objekte zeitlich nach ihrer besten Sichtbarkeit. So können Sie zum Beispiel für den Monat April einfach die Objekte aufschlagen, die in diesem Monat gut sichtbar sind. Sie finden zu jeden Objekt Hinweise zur Schwierigkeit der Beobachtung, Aufsuchkarten und eine Zeichnung, die den Anblick im Teleskop wiedergibt. Diese Zeichnungen wurden an einem Dobson-Teleskop mit 305 Millimeter Öffnung angefertigt und können Besitzern solcher Teleskope direkt als Referenz dienen.

Außerdem gibt es zu jedem Objekt interessante Informationen. Diese haben zwar oft nichts mit der Beobachtung zu tun, sind aber doch faszinierend und unterhaltsam – und wer meint, er könne diese Fakten auch mal eben in Wikipedia nachschlagen, hat das Prinzip Himmelsbeobachtung nicht verstanden. Das Kartenmaterial des Messier-Guides ist nämlich so gestaltet, dass es mit einer Rotlichttaschenlampe gelesen werden kann und so das Auge seine Dunkeladaption beibehält. Das kann man von der Wikipedia nicht gerade behaupten.

Beispielseite aus dem Messier-Guide

Beispielseite aus dem Messier-Guide

Sie erhalten den Messier Guide versandkostenfrei innerhalb Deutschlands. Das gilt übrigens für alle Bücher aus dem Astroshop.

Dobson-Teleskope mit PushTo von Taurus

22. März 2021, Stefan Taube

Die polnische Teleskop-Manufaktur Taurus bietet für seine Dobson-Teleskope digitale Teilkreise (DSC) zur Nachrüstung an. Mit diesem Zubehör ist das Teleskop stets über die Stellung seiner beiden Achsen informiert. Wenn Sie nun Ihr Smartphone mit dem Teleskop verbinden, können Sie auf einer Planetariums-App sehen, auf welche Himmelsregion das Teleskop zeigt.

Taurus Dobson mit DSC-System

Taurus-Dobson mit DSC-System

Interessanter ist natürlich die umgekehrte Anwendung: Suchen Sie in der Planetariums-App ein interessantes Objekt und lassen Sie sich auf dem Smartphone anzeigen, wie Sie das Teleskop bewegen müssen, um dieses Objekt im Okular beobachten zu können. Diese Vorgehensweise wird auch PushTo genannt. Alle PushTo-Teleskope finden Sie hier im Shop.

Taurus Bluetooth & WiFi PushTo DSC System

Das Bluetooth & WiFi DSC-System im Detail

Die Nachrüstung Ihres Taurus-Teleskops mit dem DSC ist jederzeit möglich. Wir bieten Ihnen aber auch alle Modelle mit bereits vorinstallierten DSC unter diesem Link: Dobson-Teleskope von Taurus mit PushTo.

Neben den DSC-Encodern bietet Taurus zwei weitere Nachrüstmöglichkeiten an:

Auch dieses Zubehör kann bereits vorinstalliert geliefert werden, so dass Sie selber nicht mehr Hand anlegen müssen.

Um nicht den Überblick über die riesige Auswahl an Taurus-Dobsons zu verlieren, können Sie bereits am Produktnamen das vorinstallierte Zubehör erkennen:

  • Teleskope mit dem Kürzel SMH im Namen sind mit einer Fangspiegelheizung (Secondary Mirror Heating, SMH) ausgestattet.
  • Teleskope mit der Bezeichnung DSC (kurz für Digital Setting Circles) sind PushTo-fähig.
  • Steht im Produktnamen CF, so ist der Hauptspiegel mit einem Lüfter (Cooling Fan) ausgestattet.

So ist zum Beispiel der Taurus-Dobson N 504/2150 T500 Professional SMH DSC CF mit einer Fangspiegelheizung, digitalen Teilkreisen und einem Hauptspiegellüfter ausgestattet.

Gerne helfen wir Ihnen bei der richtigen Auswahl Ihres Dobson-Teleskop von Taurus. Was Sie dann noch brauchen ist etwas Geduld, denn Ihr Dobson wird erst bei Bestelleingang von der Taurus-Manufaktur hergestellt – es ist halt kein Teleskop vom Fließband.

Der Kleine mit dem Turbo: Die neuen und schnellen Omegon Astrographen

17. März 2021, Marcus Schenk

Die neuen Astrographen von Omegon sind Spezialteleskope für Vollformat-Kameras und bieten eine hohe Lichtstärke. Mit dem schwindelerregend schnellen Öffnungsverhältnis von f/2,8 bis f/3,2 nehmen Sie Astrofotos mit extrem kurzen Belichtungszeiten auf.

Omegon Astrographen

Pole Position auf Ihrer Montierung

Dieses Teleskop muss nicht warmlaufen, es ist sofort am Start, wenn es um schnelle Astrofotos geht. Die 6-Zoll- und 8-Zoll-Astrographen mit f/2,8 und f/3,2 sind gegenüber eines normalen f/5 Newtonteleskops etwa 3-mal lichtstärker. Analog dazu nehmen Sie Astrofotos in viel kürzerer Zeit auf und minimieren Nachführfehler.

Kurze Brennweite, großes Feld

Weitfeld-Astrofotografie ist im Kommen und hat durch Montierungen, wie die MiniTrack eine sehr große Fangemeinde. Mit diesem Teleskop jedoch gehen Sie einen ganzen Schritt weiter ins Detail und nehmen ausgedehnte Nebel auf und erstellen fantastische Weitfeldaufnahmen.

Vollgas für Vollformat

Mit einem 3-Zoll-Okularauszug, dem eingebauten 3-Zoll-Korrektor und einem 90mm Fangspiegel leuchtet der Omegon Astrograph 44mm Bildkreis aus und ist damit perfekt geeignet, um eine Vollformat-Kamera mit hoher Auflösung zu verwenden. Mit einem Arbeitsabstand von 55mm benötigen Sie mit Spiegelreflexkameras keine zusätzlichen Distanzadapter. Beim Omegon Teleskop Pro Astrograph N 200/640 OTA haben Sie mit einem üblichen Full-Frame-Sensor eine Bilddiagonale von ca. 3,8 Grad am Himmel. Damit sind der Californianebel im Perseus, die Andromedagalaxie oder die Cirrusregion wunderschöne Ziele.

Edler Tubus aus Carbon

Der neue Astrograph sieht nicht nur edel und hochwertig aus, er ist es auch. Der Carbontubus bietet Ihnen den zusätzlichen Vorteil eines stabilen Fokus, denn das Material ist besonders temperaturstabil.

Die Modelle sind in folgenden Varianten verfügbar:
Omegon Teleskop Pro Astrograph N 150/420 OTA
Omegon Teleskop Pro Astrograph N 200/640 OTA

Wollen auch Sie neue Wege in der Astrofotografie gehen? Dann lernen Sie den Omegon Astrographen doch näher kennen.

MaxFR von Astronomik: Schmalband-Linienfilter für schnelle Optiken

4. März 2021, Stefan Taube

Die neuen Filter der Serie MaxFR sind für die Astrofotografie mit sehr schnellen Teleskopen optimiert, wie zum Beispiel für Celestron-RASA-Optiken oder die Epsilon-Astrographen von Takahashi.

Astronomik stellt diese Filter für die drei wichtigsten Linien nämlich OIII, H-alpha, und SII jeweils mit den Halbwertsbreiten 12 und 6 Nanometer zur Verfügung.

Astronomik Filter H-alpha 12nm

Ein H-alpha-Filter der Serie MaxFR in der Ausführung als Clip-Filter für Canon-Kameras

Wenn Sie unter aufgehelltem Himmel beobachten, ist die Astrofotografie mit Linienfiltern die beste Möglichkeit, gelungene Aufnahmen zu erstellen. In der Regel ist ein H-alpha-Filter die erste sinnvolle Anschaffung: Mit diesem Filter erstellen Sie auch bei Vollmond oder stark aufgehelltem Himmel problemlos detailreiche Aufnahmen! Es ist auch der richtige Filter für alle Nebel, die im roten Licht strahlen.

Der OIII-Filter erweitert Ihre Möglichkeiten enorm, denn damit lassen sich auch alle grünlich/bläulichen Strukturen detailliert und kontrastreich abbilden. Besonders Planetarische Nebel und Sternentstehungsgebiete sind dankbare Ziele!

Mit dem SII-Filter ist Ihr Filtersatz komplett, und Sie können mit den drei Kanälen die gleichen Farbaufnahmen wie das Weltraumteleskop Hubble erstellen!

Welche Halbwertsbreite ist die richtige? Kurz gesagt ist die Verwendung von 12-Nanometer-Filtern für DSLR-Kameras und alle Dunkelstrom-limitierten Kameras ideal. Bei diesen Kameras bringt eine weitere Unterdrückung des Himmelshintergrundes durch eine geringere Halbwertsbreite nicht mehr Details. Die 6-Nanometer-Filter sind die richtige Wahl an Orten mit starker Lichtverschmutzung und für Kameras mit extrem geringem Dunkelstrom, zum Beispiel Kameras mit sehr guter Kühlung. Insbesondere in Milchstraßenregionen mit vielen Sternen ermöglichen die 6-Nanometer-Filter auch schwache Objekte kontrastreich darzustellen, ohne dass sie im Sternengewimmel verloren gehen.

Einen Überblick über alle Filter der Serie erhalten Sie hier.

Infografik: Astrohighlights im Frühling 2021

26. Februar 2021, Marcus Schenk

Ein Besuch bei den Plejaden, ein sehr heller Kleinplanet und ein hervorragend sichtbarer Merkur am Abendhimmel. Freuen Sie sich auf den astronomischen Frühling, denn er hat einiges zu bieten.

In der Himmelsgrafik Astrohighlights im Frühling 2021 haben Sie für die nächsten drei Monate wichtige Himmelsereignisse im Blick.

Wir wünschen viel Freude beim Beobachten.

März

4.3. Mars trifft Plejaden (Goldenes Tor der Ekliptik)

Der Mars stand im letzten Jahr in Opposition und gehörte zum abendlichen Bild des Sternenhimmels. Noch immer leuchtet er am Abendhimmel, verschwindet mit den Wintersternbilden immer mehr von der Bildfläche. Um den 4. März trifft er auf die Plejaden in etwa 2 Grad Distanz. Damit passiert der Kriegsgott auch das Goldene Tor der Ekliptik. So wird der Bereich genannt, der sich zwischen den Hyaden und Plejaden befindet und durch den die Ekliptik verläuft.

4.3. Vesta in Opposition

Vesta ist eine Göttin in der römischen Mythologie aber auch der Name eines bekannten Kleinplaneten – mit 520 Kilometern Durchmesser der zweitgrößte im Asteroidengürtel.  Während einer Opposition kann er manchmal mit dem bloßen Auge erkannt werden. Aktuell dürfte er mit 5,8-6 mag knapp unter der Sichtbarkeit mit dem bloßen Auge liegen. Im Fernglas und im Teleskop ist er jedoch ganz einfach sichtbar. Wie wäre es also mal einen Kleinplaneten zu beobachten? Ein besonderer Beobachtungsabend. Sie finden Vesta außerdem ganz leicht im hinteren Teil des Sternbilds Löwe. Vom Stern Theta Leonis (der Hinterlauf des Löwen) nur ein Grad nach Nordosten – und voilà.

5.3. Merkur trifft Jupiter

Eine schwierige Begegnung: Merkur und Jupiter treffen sich, allerdings ist dies nicht einfach zu verfolgen. Wenn beide sichtbar werden, ist es kurz vor 6 Uhr und die Sonne befindet sich nur noch 8 Grad unter dem Horizont. Das Zeitfenster ist knapp und Sie benötigen eine fabelhafte Horizontsicht, wenn sich die beiden Planeten auf nur 0,3 Grad annähern.

10.3. Mond trifft Jupiter und Saturn

Kurz vor Sonnenaufgang für Frühaufsteher: Heute Morgen tummeln sich gleich mehrere Objekte über dem südöstlichen Horizont. Fast wie auf einer diagonalen Perlenkette können Sie Merkur, Jupiter und Saturn entdecken. Die zarte Mondsichel umrahmt dieses Treffen der Planeten und macht den Morgen zu einem schönen astronomischen Ereignis.

16.3. Mond trifft Uranus

In den Abendstunden sehen wir die zunehmende Mondsichel zwischen den Sternbildern Walfisch und Fische. Wer mag, kann von hier aus mit dem Teleskop gleich einen Abstecher zum fernen Planeten Uranus unternehmen. Denn der befindet sich heute nur 6 Grad oberhalb vom Erdtrabanten. Uranus ist immer einen Blick wert, weil er nicht zu den Standardobjekten, wie beispielsweise Saturn oder Jupiter, gehört. Als ferner Planet ist er selbst im Teleskop nur ein kleines Scheibchen, das sich aber bei genauem Hinsehen deutlich von einem Stern unterscheidet. Trotzdem ist es sinnvoll, wenn Sie sich vor der Beobachtung mit der genauen Position auf einer Sternkarte vertraut machen.

18.3 Mars trifft υ Tauri

Der Mars zog vor einigen Tagen durch das Goldene Tor der Ekliptik, vorbei an den Plejaden. Heute legt er einen Stopp bei υ Tauri im Sternbild Stier ein, bei einem Mitgliedsstern der Hyaden. Es handelt sich dabei um einen Pulsationsveränderlichen, der seine Helligkeit innerhalb weniger Tage wechselt. Wenn Sie mit dem Fernglas durch dieses Gebiet streifen, fällt Ihnen ein Muster aus mehreren Sternen auf. Das ist ein Asterismus, also einer musterartigen Ansammlung von Sternen. Er nennt sich Davis’ Dog und stellt einen Hund mit Schnauze, Augen, Ohren, Läufe und Schwanz da. Manche sehen in ihm allerdings eher einen Fuchs. Wie ist es bei Ihnen?

April

1.4. Antares trifft Mond

In der Nacht von dem 1.4. auf den 2.4. nähert sich der Mond dem Hauptstern des Skorpions: Antares. Er ist ein roter Überriese und leuchtet hell und rötlich am Nachthimmel. Er hat einen 700-fach größeren Durchmesser als unsere Sonne und würde einige Planeten, inklusive unserer Erde, verschlucken, wenn er an der Stelle unseres Heimatgestirns stehen würde.

6.4. Mond trifft Saturn

Der Morgenhimmel zeigt uns schon die Vorboten des Sommers: die Sternbilder Schütze und besonders der Steinbock. Im Reich dieser Alpenziege treffen sich heute Mond und Saturn und stehen in einem Abstand von 5,3 Grad.

15.4. Mond passiert das Goldene Tor der Ekliptik

Drei Tage nach Neumond taucht die zarte Mondsichel wieder am Abend über dem westlichen Horizont auf. Unser Trabant erreicht das Goldene Tor der Ekliptik, das von den berühmten Sternhaufen der Hyaden und der Plejaden flankiert wird.

17.4. Mond trifft Mars

In etwa 2,5 Grad Distanz begegnen sich heute Abend Mond und Mars. Der Rote Planet befindet sich noch im Sternbild Stier, wechselt am 24. April jedoch in das Sternbild Zwillinge.

19.4. Mond trifft Pollux

Der Mond nähert sich dem Stern Pollux in den Zwillingen auf 3,3 Grad. Das Interessantere heute Abend ist allerdings die Bedeckung des Sterns Kappa Gem durch den Mond. Er nähert sich mit seiner unbeleuchteten Seite und verschluckt den 3,5 mag hellen Stern für etwas mehr als eine Stunde. Die Bedeckung ist nur in bestimmten Regionen mit ausreichend Dunkelheit verfolgbar. In Deutschland beginnt die Bedeckung um ca. 20:21 Uhr.

26.4. Venus trifft Merkur

Dies ist etwas für Spezialisten: Denn am Abendhimmel sind Venus und Merkur noch nicht zu sehen. Aber in der Dämmerung nähern sich die beiden inneren Planeten und ziehen in 1,3 Grad Distanz aneinander vorbei. Um 20:45 MESZ befindet sich die Sonne knappe 4 Grad unter dem Horizont und die Planeten knapp darüber. Deswegen können Sie mit einem Großfernglas einen Blick erhaschen, die Beobachtung ist jedoch schwierig.

Mai

4.5. Mond trifft Saturn

Der Steinbock gehört zu den Sommersternbildern und klettert am Morgenhimmel schon über den Horizont. Der Planet Saturn hält sich noch die nächsten zwei Jahre in diesem Sternbild auf, bevor er in den Wassermann wechselt. An diesem Morgen jedoch bekommt der Herr der Ringe Besuch vom Mond.

5.5. Mond trifft Jupiter

Stattete der Mond gestern Saturn einen Besuch ab, schaut er heute auch bei Jupiter vorbei. Der steht nämlich noch ganz in der Nachbarschaft, nachdem Jupiter und Saturn im letzten Dezember sich in einer sehr engen Konjunktion trafen.

10.5. Merkur sichtbar, Abendhimmel

Merkur besitzt in diesem Monat eine gute Abendsichtbarkeit – es ist die einzige, die in diesem Jahr wirklich gut beobachtbar ist. Ab dem 10. Mai kann ihn jeder am westlichen Horizont auffinden. Gegen 21:30 Uhr ist es schon so dunkel geworden, dass man ihn problemlos am Himmel leuchten sieht. Venus steht kurz vor ihrem Untergang, aber Merkur in etwa 8,5 Grad Höhe. Das bedeutet: Bei guter Horizontsicht haben Sie eine Stunde Zeit, bis er im Dunst des Horizonts verschwindet und untergeht. Der kleine Planet erklimmt im Laufe des Monats die Himmelsleiter und steht jeden Tag ein bisschen höher. Am 18. Mai geht er erst um 22:53 MESZ unter – an den darauffolgenden Tagen verfrühen sich die Untergänge aber wieder.

13.5. Mond trifft Merkur

Eine der schönsten Begegnungen am Abendhimmel: Heute kurz nach Sonnenuntergang gesellt sich die 3,5% beleuchtete Mondsichel zu Merkur und steht nur 2 Grad südlich. Weiter unten entdecken Sie die Venus.

15.5. Mond trifft Mars

Ganz im Westen trifft sich die noch schmale Mondsichel heute mit dem Mars im Sternbild Zwillinge. Im letzten Jahr startete die NASA übrigens eine neue Robotermission zum Mars. Mit Mars 2020 setzte die NASA im Februar den Rover Perseverance erfolgreich auf dem Mars ab. Mit an Bord ist der erste Mars-Helikopter überhaupt. Gesteuert mit Rotorblättern soll die Drohne durch die dünne „Luft“ fliegen und helfen, den Mars aus geringer Höhe zu erkunden.

17.5. Merkur gr. östliche Elongation

Merkur steht heute in seiner größten östlichen Elongation. Damit erreicht er seinen größten Winkelabstand zur Sonne und kann sich in einer gut zu beobachtenden Höhe über dem Horizont behaupten. Wir haben jetzt über eine Stunde Zeit ihn zu bestaunen, bevor er untergeht. Wenn Sie ihn mit dem Teleskop beobachten wollen, ist jetzt ebenfalls der richtige Zeitpunkt – entschleicht der Planet doch etwas den dickeren Luftschichten der Atmosphäre.

17.5. Mond trifft Bienenkorb

Er wird oft schlicht M44 oder Praesepe genannt, aber ein besonders schöner Name für dieses Objekt ist: Bienenkorbhaufen. Wie in einem leuchtenden Bienenkorb tummeln sich in diesem offenen Sternhaufen etwa 300 Sterne. Der Mond nähert sich dem Bienenkorb auf etwa 4 Grad. Das bedeutet, Sie können beide Objekte mit einem Fernglas im gleichen Gesichtsfeld betrachten.

19.5. Mond trifft Regulus

Heute Abend trifft der zunehmende Mond auf Regulus, dem Hauptstern des Sternbilds Löwe, der zu Deutsch auch „Kleiner König“ genannt wird. Seine Position befindet sich in Ekliptiknähe, was bedeutet, dass es immer wieder zu Bedeckungen zwischen dem Mond und Regulus kommen kann.

28.5. Merkur trifft Venus

Merkur hatte in diesem Monat seine beste Abendsichtbarkeit und stand hoch über dem Horizont. Mittlerweile hat er an Höhe verloren und sich in Richtung zur tieferstehenden Venus gesellt. Beide ziehen aneinander vorbei, treffen sich jedoch am 28. und nähern sich einander bis auf 0,5 Grad an.

31.5. Mond trifft Saturn

In der zweiten Nachthälfte können Sie den Mond und Saturn im Sternbild Steinbock in südlicher Richtung beobachten. Bis zum Tagesanbruch steigt das Sternbild immer höher und nähert sich dem Meridian, also dem höchsten Punkt am Himmel.

Auf zu neuen Zielen: Jetzt noch größere Auswahl bei den Omegon Pro Apochromaten

25. Februar 2021, Marcus Schenk

Die Sternenflotte der Omegon Pro Apochromaten wurde erweitert. Hinzugekommen sind ebenso schicke wie leistungsfähige Refraktoren, die weit oberhalb gewöhnlicher Refraktoren liegen.

Neue Omegon Apos

 

Die Omegon Pro Apos sind eine Serie für ambitionierte Astrofotografen, die bei ihrer nächtlichen Aktion unter dem Sternenhimmel alles aus einem Teleskop herausholen wollen. Perfekte Fotos und eine nadelscharfe Abbildung über das ganze Feld: Das sind Wünsche, die mit diesen Instrumenten in Erfüllung gehen. Dafür wurden die Instrumente mit ED-Linsen, integrierten Korrektoren, CNC-Tuben und großen Okularauszügen ausgestattet. Alles für eine beeindruckende Bildschärfe.

Je nach Wunsch und Montierung wählen Sie einfach zwischen verschiedenen Varianten: vom wendigen und reisetauglichen 61mm Instrument bis zum 140mm Flaggschiff. Nach Belieben können Sie sich auch zwischen Doublet-, Triplet-, Quadruplet- und Quintuplet-Apo entscheiden, also Geräten mit zwei, drei, vier oder sogar fünf Linsen.

Bei vielen Instrumenten können Sie außerdem gleich ein eigenes und individuell angefertigtes Prüfprotokoll mitbestellen. Das ist ein Sigel für die Qualität Ihres Teleskops und erhöht außerdem dauerhaft dessen Wert.

Andromeda-Galaxie

Die Flotte der Apo-Sternenkreuzer im Überblick:

1. Apo 61/335 ED Doublet OTA #65141

Ein mobiler Zwerg, der es drauf hat: Mit 61mm ist dieser Apo wirklich klein, doch er besitzt bereits einen hochwertigen 2,5“-Okularauszug mit 1:10 Untersetzung. Schon hier stehen alle Zeichen auf Premium.

2. Apo 61/274 ED Doublet OTA #69472

Eine große Optik ist oft nicht entscheidend, denn ein dunkler und kristallklarer Himmel ist durch nichts zu ersetzen. Doch gerade dieser ist mit großen Optiken oft nicht erreichbar. Daher ist der 61/274 ED Doublet für die Reise geradezu geschaffen. Aber auch als Teleskop für Großfeldaufnahmen ist diese Optik ein Traum.

3. APO 72/400 Quintuplet ED OTA #65156

Eine perfekte Abbildung völlig ohne Farbfehler und mit Sternen nadelscharf bis in die Ecken: Das schafft der 72/400 Quintuplet mit links. Denn mit insgesamt fünf Linsen, von denen zwei ED-Linsen sind, bietet er einen außerordentlichen Kontrast mit einem voll korrigierten und flachen Bildfeld.

4. APO 76/342 Triplet ED OTA #69473

Egal wo die Reise hingeht: Dieser Apo kann Sie überall hin begleiten. Mit nur 4 Kilogramm Gewicht und nur 333 Millimeter Länge können Sie dieses Teleskop auch mit Reise- und Minimontierungen betreiben. Bei Großfeldaufnahmen und Zielen, wie zum Beispiel dem Andromedanebel, ist dieses Teleskop ein echter Meister seines Fachs. Aber auch als Teleobjektiv für Naturaufnahmen macht sich der 76mm Triplet hervorragend.

5. APO 76/418 Triplet ED OTA #65142

Wie der vorherige Apo liefert auch dieses Gerät eine beeindruckende Abbildung, allerdings mit etwas längerer Brennweite. Beide 76mm Geräte besitzen einen 3“-Okularauszug im Rack&Pinion-Design mit 1:10 Untersetzung.

6. APO 80/500 Triplet ED OTA #60856

Ein Apochromat mit einer klaren und farbreinen Abbildung, selbst bei sehr hohen Vergrößerungen. Der meisterhaft gefertigte Okularauszug ist mit 2,5“ größer als bei den meisten 80mm Teleskopen. Der Vorteil: So viel Ausleuchtung, dass Sie auch mit einer Vollformat-Kamera Spaß daran haben.

7. APO 94/517 Triplet ED OTA #65147

Mit 94mm Öffnung sind astrofotografisch viele Ziele in kurzer Zeit erreichbar. Der 94/517 Triplet ist hervorragend verarbeitet und besitzt innerhalb des Triplet-Designs zwei ED-Elemente. Das ermöglicht eine farbreine Abbildung und Sie sehen an hellen Sternen oder am Mondrand ein klares Bild. Auch für die visuelle Beobachtung bei hohen Vergrößerungen macht dieses Teleskop eine perfekte Figur. In jedem Fall ein heißer Tipp für Apo-Liebhaber.

8. APO 100/580 Quadruplet ED OTA #60854

Ein Quadruplet-Apochromat wie dieser besitzt vier Linsenelemente. Er bietet eine fabelhafte Abbildung und gleichzeitig ein korrigiertes flaches Bildfeld. Das bedeutet: Sie müssen keinerlei Korrektoren mehr adaptieren, denn die Optik liefert schon scharfe Sterne bis zum Rand. Dafür haben Sie am 3,5“-Okularauszug jede Menge Möglichkeiten weiteres Zubehör anzuschließen. Dieser Apochromat leuchtet auch das Feld von Vollformat-Kameras vollständig aus.

9. APO 121/678 Quintruplet ED OTA #65143

Fünf Linsen für beeindruckende Bilder: Der 121/678 ist nicht nur lichtstark, sondern bietet auch eine herausragende optische Performance. Was heißt das? Ein Triplet-APO-Objektiv für die farbreine Abbildung und ein zusätzlicher zweilinsiger Flattener für ein geebnetes Feld. Mit 60mm Feldausleuchtung ist dieses Teleskop auch für sehr große Sensoren perfekt geeignet. Ein enormer Backfokus von 145mm und ein 4“-Okularauszug bieten die Möglichkeit, schwere Kameras und diverses Zubehör anzuschließen.

10. APO 140/910 Triplet ED OTA #65144

Ein Triplet-Apochromat mit zwei ED-Linsen an der Vorder- und Rückseite des Objektivs bietet eine außerordentlich gute Farbkorrektur. Mit einem 4“-R&P-Okularauszug und 44mm Bildkreis ist das Instrument auch für Vollformat-Kameras geeignet. Ein Klassegerät für alle, denen Lichtstärke etwas bedeutet.

Sind Sie ein Astrofotograf auf der Suche nach einem passenden Instrument? Dann schauen Sie sich diese Apochromaten doch mal näher an. 

Premium Großfernglas-Sets mit Montierung, Getriebemittelsäule und Stativ

4. Februar 2021, Marcus Schenk

Tausend und eins. Nein, wir sprechen hier nicht von Nächten im Orient, sondern unter dem Sternenhimmel und von der Auswahl eines geeigneten Feldstechers für Ihre Beobachtungen. Denn tausend und eins ist ungefähr auch die Zahl von Ferngläsern, zwischen denen Sie die Wahl haben. 

Großfernglas mit Montierung

Welches Fernglas passt zu welchem Stativ? Und was kommt dazwischen? Wie eine Teleskopoptik ist ein astronomisches Fernglas allein wie ein Pferd mit drei Beinen. Sie würden damit nicht ans Ziel kommen. Sie brauchen auch eine Montierung und ein Stativ. Doch je schwerer das Fernglas, desto schwieriger wird es, eine richtige Entscheidung zu treffen. 

Wir haben für Sie sechs verschiedene Sets aus einem Omegon Brightsky Großfernglas, der massiven Neptune Gabelmontierung und einem tragfähigen Carbonstativ zusammengestellt. Wenn ein Fernglas mit Stativ die Bezeichnung „Fels in der Brandung“ verdient hätte, dann dieses.

Warum Brightsky Großferngläser für Astronomen die Wahl sind

Die Brightsky Großferngläser gibt es mit drei verschiedenen Objektivdurchmessern von 70mm, 80mm und 100mm und wahlweise mit einem Einblick von 45 oder 90 Grad. Vergütete Linsen in einem stabilen Magnesiumgehäuse bieten Ihnen scharfe Blicke in den Himmel oder auf ferne Distanz in die Natur. Damit das Fernglas Sie auch nach Jahren zu jeder Exkursion begleitet, ist es außerdem wasserdicht und stickstoffgefüllt. 

Brightsky Großferngläser liefern wir mit zwei 18mm Flatfield-Weitwinkelokularen mit 1,25“ Steckdurchmesser für fantastische Beobachtungen. Wie bei einem Teleskop können Sie auch andere astronomische Okulare einsetzen.

Das Brightsky Fernglas komplett im Set mit Gabel und Stativ

Das Brightsky Fernglas komplett im Set mit Gabel und Stativ

Neptune: die beste Gabelmontierung der Galaxis?

Die Premium-Gabelmontierung Neptune ist eine neue Entwicklung für anspruchsvolle Fernglas-Astronomen. Also für Sie, wenn Sie von schwingenden Instrumenten endgültig die Nase voll haben. Massiv ausgeführt nimmt diese Gabel Großferngläser bis 290mm Breite und neun Kilogramm Gewicht auf. Stabile Profile und große Teflonlager sorgen für seidenweiche Bewegung in beiden Achsen und eine einfache Navigation am Himmel. Wir achten bei der Herstellung besonders auf Qualität – deshalb lassen wir diese Gabel ausschließlich in Portugal produzieren. 

Carbonstativ der Oberklasse – mit Kurbelmittelsäule

Damit die Basis auch stimmt, sitzt die Kombination aus Fernglas und Gabel auf einem Carbonstativ mit 40mm Beinen. Ultraleicht in der Konstruktion, aber unheimlich stabil: So trägt dieses Stativ bis zu 50 Kilogramm Gewicht. Das Stativ lässt sich bis auf eine Höhe von 1,9 m ausfahren und besitzt zusätzlich eine Kurbelsäule. So können Sie Ihr Großfernglas ganz einfach und schnell für jeden Beobachter perfekt positionieren. 

Für wen sind die Sets geeignet? 

– Für Hobbyastronomen, die endlich ein Großfernglas haben wollen, das sie für viele Jahre zufriedenstellt

– Für Beobachter, die nicht länger suchen und keinen Kompromiss mehr eingehen wollen

– Für Astrofreunde, die den Himmel intensiv mit beiden Augen erleben wollen

Das Set besteht aus:

– Brightsky Großfernglas mit 70, 80 oder 100mm Objektivdurchmesser und zwei 18mm Flatfield-Okularen

– Neptune Gabelmontierung für Großferngläser

– Omegon 40mm Carbonstativ mit Kurbelmittelsäule

Diese Premium Großfernglas-Sets mit Montierung und Stativ zeigen Ihnen, wie viel Spaß Fernglas-Astronomie machen kann. Am besten schauen Sie sich das Fernglas mit Gabelmontierung gleich einmal an!

Explore Scientific: Guidescope und Sucherfernrohr in einem

2. Februar 2021, Stefan Taube

Kleine Fernrohre, die parallel zum Teleskop montiert werden, sollen zwei Aufgaben erfüllen: Als Sucher helfen sie dem Beobachter sich am Himmel zurecht zu finden, als Leitrohr, auch Guidescope genannt, helfen sie bei der exakten Nachführung der astronomischen Montierung.

Explore Scientific Guidescope 8x50 Helikal

Explore Scientific Guidescope 8×50 Helikal

Der Hersteller Explore Scientific stellt zwei Modelle vor, die diesen beiden Anforderungen hervorragend gerecht werden:

Beide Optiken sind mit einer abnehmbaren Okulareinheit ausgestattet. Ohne diese Okulareinheit können sie als Guidescope mit Helikalfokussierer verwendet werden. Sie nehmen Guiding-Kameras mit 1,25“-Steckmaß auf. Mit Hilfe der Leitrohrschellen kann das Guidescope auf einen Leitstern ausgerichtet werden. Die Kamera hält diesen fest im Blick und korrigiert über Steuerimpulse kleinste Fehler der Montierung.

Mit der Okulareinheit verwandeln sich die kleinen Fernrohre in hochwertige Sucher, deren Bild den üblichen Standardsuchern weit überlegen ist. Das Okular ist mit einem beleuchteten Fadenkreuz ausgestattet.

Abnehmbare Okulareinheit

Abnehmbare Okulareinheit

Dank dieser praktischen Lösung von Explore Scientific wird nur ein Hilfsteleskop für verschiedene Anwendungen benötigt.

Alles oder nichts – Der BIG BINOSCOUT !!

28. Januar 2021, Bernd Gährken

Der Markt für Bücher ist im Internetzeitalter kleiner geworden. Nachts im Feld will jedoch niemand blendende Bildschirme, die zudem in der Kälte auf Strom angewiesen sind. Ein ordentlicher Sternatlas, den man dezent mit einer Rotlichtlampe anleuchten kann, ist durch nichts zu ersetzen.

Gängige Kartenwerke sind aber groß und schwer. Die zunehmend verbreiteten Astroferngläser benötigen ein abgestimmtes kompaktes Handbuch, das sich auf die erreichbaren Objekte beschränkt.

Dafür wurde der BIG BINOSCOUT des OCULUM-Verlages entwickelt. Ob an der Produktion genügend Interesse besteht, wird vorab mit einer Crowdfunding-Aktion getestet. Man bestellt den Binoscout für 19,90 Euro, zahlt aber erst, wenn genug Bestellungen zusammenkommen. Im November wird gedruckt und zu Weihnachten liegt das Buch auf dem Gabentisch.

Die Autoren sind Lambert Spix und Frank Gasparini. Beide sind bekannte Himmelsbeobachter. Dieses Buch wurde von Praktikern für Praktiker geschrieben. Frank Gasparini gehört zudem zum Beraterstab von Astroshop.de!

Das bereits fertig geplante Buch wird auf wasserabweisendem Papier gedruckt, was bei Tau nicht aufquellen kann. Es enthält 144 mit dem Fernglas sichtbare Objekte auf 12 Karten des nördlichen Himmels. Der Kartenanblick ist mit 6 und 3 Grad auf Großferngläser und Handferngläser abgestimmt. Detailbeschreibungen geben genauere Infos zu den Objekten. Dabei werden nicht nur Nebel, Galaxien und Sternhaufen besprochen, die auch in anderen Büchern zu finden sind, sondern auch eine Reihe von Asterismen. Das sind prägnante Sternmuster, die als Fernglasobjekte besonders interessant sind. Detailbilder zeigen den Anblick bei 20-facher Vergrößerung. Eine Ampelschaltung verdeutlicht zudem den Schwierigkeitsgrad bei unterschiedlichen Bedingungen.

Wer dabei sein möchte, muss sich bis zum 31.3. unter https://www.startnext.com/big-binoscout registrieren und das Projekt unterstützen.

Vier Beispiele für einfach sichtbare Asterismen – Die Ampel steht auf Grün!
Ein Video gibt es hier: https://www.startnext.com/big-binoscout

Neu: Standalone Autoguider StarAid Revolution

13. Januar 2021, Stefan Taube

Unter Autoguiding versteht man die automatische Nachführkontrolle einer astronomischen Montierung. Diese Kontrolle ist für die Astrofotografie notwendig, um das anvisierte Objekt präzise auf den Kamerasensor zu halten.

Für das Autoguiding gibt es eine Vielzahl von Kameras, die jedoch einen Laptop oder PC und eine geeignete Software benötigen. Nur die Standalone-Lösungen kommen ganz ohne diese Hilfe aus. Die neueste Innovation in diesem Bereich ist die Autoguider-Kamera StarAid Revolution. Mit ihr ist die Nachführkontrolle denkbar einfach!

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Standalone Autoguider StarAid Revolution Revision B

Plug & Guide: Schließen Sie die Kamera an Ihr Guidescope, verbinden Sie sie mit dem Guiding-Port Ihrer Montierung und fertig! Nach circa 30 Sekunden beginnt die Kamera mit der Arbeit und sendet Korrekturimpulse an die Motoren Ihrer Montierung.

StarAid Revolution kann aber noch mehr: Zum Beispiel das Polar Alignment, also die präzise Ausrichtung Ihrer Montierung an der Rotationsachse der Erde. Sogar die Steuerung der eigentlichen astronomischen Kamera ist möglich. Für diese zusätzlichen Optionen und zur Überwachung der Nachführung steht eine App zur Verfügung. Damit Sie Ihr Smartphone mit dem Autoguider verbinden können, erzeugt StarAid Revolution ein eigenes WLAN.

Revolution ist ein großes Wort. Hier trifft es zu!