7500+ Artikel ab Lager lieferbar
Best-Preis-Garantie
Ihr Partner für die Astronomie

Autoren-Archiv


Stefan Taube

Über Stefan Taube

Der Category Manager Stefan betreut zahlreiche Produktlinien in unserem Shop und sorgt dafür, dass Sie die richtigen Informationen bekommen.
Stefan kam über die Verlagsbranche zum Astroshop. Als gelernter Online-Redakteur betreut er die Webseite und unseren Astro-Blog. In seiner Freizeit engagiert er sich bei der Astronomischen Vereinigung Augsburg e.V., wo er vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit tätig ist.

Posts verfasst von Stefan Taube

Blog-Archiv

Nur im August: Omegon-Teleskope mit Smartphone-Adapter gratis!

1. August 2024, Stefan Taube

Im August erhalten Sie beim Kauf eines Teleskops der Marke Omegon einen praktischen Smartphone-Adapter kostenlos.

Dieses Angebot gilt für die Modelle:

Und auch für die speziellen Einsteigersets:

Mit diesem Adapter können Sie Ihr Smartphone direkt hinter das Okular des Teleskops befestigen. So können Sie den Fokus richtig einstellen und ohne Verwackeln aufnehmen. Das funktioniert besonders gut beim Mond, aber auch den hellen Planeten Jupiter und Saturn!

Der Saturn wird im September sehr gut zu sehen sein, der Jupiter folgt im Dezember. Jetzt ist also ein guter Moment für ein Omegon-Teleskop mit Smartphone-Adapter.

Der Adapter wird dem Teleskop automatisch beigelegt, Sie müssen nichts weiter unternehmen.

Aktionszeitraum: 01.08. bis 31.08.2024: Greifen Sie jetzt zu!

Morpheus 76°: Entdecke die Wirklichkeit hinter den Dingen! (Ein Kommentar)

23. Juli 2015, Stefan Taube

Die Optik-Schmiede Baader-Planetarium präsentiert nach über drei Jahren Entwicklungsarbeit eine neue Serie hochwertiger Okulare: Morpheus 76°

Alle sechs Morpheus-Okulare, von 4,5mm bis 17,5mm Brennweite

Die 76° stehen für das Eigengesichtsfeld der Okulare, also für die Größe des Himmelsausschnitts, der Ihnen mit dem Okular zugänglich ist (dieses Bildfeld hängt natürlich nicht allein vom Okular ab, sondern auf vom verwendeten Teleskop). Mit 76° ist dieses Feld so groß, dass man beim Beobachten nicht das Gefühl hat, durch einen Tunnel zu blicken. Stattdessen erlebt man den „Spacewalk-Effekt“, als würde man zwischen den Sternen spazieren. Der angenehme Augenabstand trägt zu diesem Effekt bei.

Anders als viele andere Weitwinkelokulare bildet Morpheus 76° das große Bildfeld scharf bis zum Rand ab. So werden die Morpheus 76° auch den hohen Anforderungen gerecht, die kurzbrennweitige, „schnelle“ Optiken an Okulare stellen. Planetenbeobachter mit hohen Brennweiten werden hingegen das kontrastreiche Bild auf der optischen Achse und die verzeichnungsfreie Abbildung über das ganze Feld zu schätzen wissen. Kurz gesagt, das Anwendungsspektrum der Morpheus 76° – Okulare ist nahezu unbegrenzt. So verfügen die Okulare sogar über ein M43-Gewinde zur Adaption einer Kamera für die afokale Fotografie.

Neben den optischen Eigenschaften überzeugen die Morpheus 76° auch durch ihren mechanischen Aufbau. Trotz der acht verbauten Glaslinsen und den Streulichtblenden sind die Okulare relativ leicht. Die Steckhülsen sind mit einer neuen Rutschsicherung versehen, die anders als die oft verwendete Sicherungsnut nicht mit der Klemmung des Okularauszugs verkanten kann. Die strukturierte Gummierung sorgt auch bei Dunkelheit für einen guten Halt in der Hand. Apropos Dunkelheit: Auf jeden Okular ist die jeweilige Brennweite mit einer weich lumineszierenden Beschriftung aufgedruckt, so dass man beim Okularwechsel leicht das gewünschte Okular findet.

Eine Investition in die Morpheus 76°-Okulare lohnt sich, da sie vielseitig verwendbar, wasserfest und optisch hochwertig sind.

Celestron Skyris 618M-Set: Alles was man zur Planetenfotografie braucht

8. Juli 2015, Stefan Taube

Der Trick für tolle Planetenaufnahmen

Für die Fotografie heller Objekte, wie Mond, Planeten und der Sonne (mit geeignetem Filter), hat sich längst eine Technik etabliert, die man als lucky imaging bezeichnet. Die Idee ist, Turbulenzen in der Atmosphäre auszutricksen, indem man einfach sehr viele Bilder in Form eines Videos aufnimmt. Das Video wird dann wieder in einzelne Bilder zerhackt, wobei die Bilder ausgewählt werden, bei denen im Moment ihrer Aufnahme die atmosphärische Störung gering war. Diese scharfen Bilder werden dann zu einem Gesamtbild addiert, man spricht auch von stacking. Das klingt kompliziert, doch gibt es jede Menge frei verfügbare Software, die einen dabei unterstützt und durch die Prozedur führt.

Celestron Skyris 618 M Set

Alles was man braucht: Skyris-Kamera, Filterrad und Filter

Was jetzt noch fehlt ist eine gute Kamera.

Die Skyris 618 M ist so eine! Sie erzeugt 120 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 640 x 480 Pixel, die mit USB 3.0 in den Rechner übertragen werden. So steht in kurzer Zeit viel Bildmaterial zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. Dank der relativ hohen Pixelgröße ist die Kamera so empfindlich, dass beispielsweise für den Mond eine Belichtungszeit von 1/500 ausreicht und die Verwendung von  Schmalbandfiltern möglich ist.

Alle Kameras der Skyris-Serie haben ein Gehäuse aus Metall mit Kühlrippen. Im Lieferumfang ist die Software iCap enthalten. Mit dieser leicht zu bedienenden Software steuern Sie von Ihrem Laptop aus die Kamera. Als Software für die Weiterverarbeitung des Videos, das bereits erwähnte stacking, wird das sehr beliebte Programm RegiStax mitgeliefert.

Wir bieten Ihnen diese Kamera jetzt auch inklusive Filterrad und Filter: Skyris 618 M Set. Sie sparen € 114,- gegenüber der Summe der Einzelpreise!

iCapScreenshot

Mit iCap gelingt die Bildaufnahme ganz einfach

Wozu Filter und ein Filterrad?

Planetenkameras gibt es meist in zwei Varianten, nämlich als Farb- oder Schwarzweiß-Kamera. Der Unterschied besteht darin, dass bei der Farbkamera dem Chip ein Bayer-Matrix genanntes Gitter aus farbigen Filtern vorgelagert ist. Dieses Gitter sorgt dafür, dass ein Pixel des CCD-Chips nur Photonen eines bestimmten Farbbereichs registrieren kann. Die Software der Kamera errechnet daraus direkt ein farbiges Bild. Das ist bequem, aber da durch die Bayer-Matrix für jede Farbe nur ein Teil des Chips genutzt wird, ist die Auflösung geringer, als sie aufgrund der Pixeldichte eigentlich sein könnte. Wer also feinste Details herausarbeiten möchte, greife besser zur Schwarzweiß-Kamera.

Um dennoch farbige Bilder zu erzeugen, werden einfach Farbfilter vor die Kamera gesetzt. Man macht also ein Bild erst durch einen roten Filter, dann durch einen blauen und schließlich durch einen grünen Filter (außerdem noch ein Bild durch den sogenannten Luminanz-Filter). Für jede Farbe steht so die volle Auflösung des Chips zur Verfügung und am Ende kann am Rechner ein Farbbild aus diesen Einzelbildern generiert werden. Das Filterrad erleichtert die Arbeit, da man durch eine einfache Drehung des Rades der Kamera einen anderen Filter vorschalten kann, ohne die Kamera abmontieren zu müssen.

Wer sich eingehend mit der Fotografie von Sonne, Mond und Planeten beschäftigen möchte, erhält mit dem Skyris 618 M Set eine sehr gute Kameraausrüstung.

Skywatcher-Teleskope: Vielfältig, bewährt, preisgünstig!

1. Juli 2015, Stefan Taube

Teleskope der Marke Skywatcher gehören seit Jahren zu den beliebtesten Instrumenten für Himmelsbeobachter. Der Grund dafür ist die enorme Produktvielfalt und das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis. Außerdem hat Skywatcher insbesondere in der Astrofotografie Standards gesetzt: Die astronomische Montierung EQ-6 ist das Arbeitspferd für Astrofotografen. Dass Skywatcher diese Produkte stets weiter entwickelt, zeigt die neue AZ-EQ-5GT, eine Montierung voller neuer Innovationen.

Der N 254/1200 Skyliner-Dobson

Der N 254/1200 Skyliner-Dobson

Leider werden auch wir Mitte Juli die Preise für Skywatcher-Artikel anheben müssen. Daher ist JETZT ein guter Zeitpunkt, sich einen Traum zu erfüllen oder einfach die eigene Ausrüstung zu erweitern. Alle Skywatcher-Produktserien finden Sie hier aufgelistet: Skywatcher bei Astroshop.de

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um auf drei Teleskopsysteme hinzuweisen, die sich bei unseren Kunden eine besonders große Beliebtheit erfreuen. Alle drei Systeme wenden sich an den Einsteiger.

Ein elegantes Dobson-Teleskop für Wanderungen am Nachthimmel

Der Skywatcher Dobson N 254/1200 der Skyliner-Serie bietet, wie jeder Dobson, ein großes Lichtsammelvermögen zu einem niedrigen Preis. Dieses Teleskop ist denkbar einfach zu bedienen und ideal für alle, die unter einem dunklen Himmel auf die Jagd nach schwach leuchtenden Galaxien und anderen DeepSky-Objekten gehen wollen.

Laden Sie das Teleskop ins Auto und fahren Sie in die Natur an einen Ort mit geringer Lichtverschmutzung. Mit wenigen einfachen Handgriffen, können Sie den Teleskoptubus auf die Montierung (auch „Rockerbox“ genannt) aufsetzen und mit dem DeepSky-Reiseführer auf Tour gehen. Thermoskanne mit Tee nicht vergessen!

Kompakt und intelligent: Maksutov mit GoTo

Kompakt und intelligent: Maksutov mit GoTo

Planeten im Visier der Balkonsternwarte

Wer es noch einfacher haben möchte, der greife zum Maksutov-Teleskop MC 127/1500 aus der SkyMax-Serie. Dank seinem sehr kompakten Tubus und leichtem Stativ ist das Teleskop schnell auf den Balkon oder in den Garten getragen und nimmt tagsüber kaum Platz weg. Mit der Computersteuerung („GoTo“) findet sich auch der Anfänger schnell zurecht. Gerade Beobachter unter aufgehelltem Stadthimmel fällt die Orientierung oft nicht leicht, da unscheinbare Sternbilder in der Himmelsaufhellung „ertrinken“. Hier hilft der Computer.

Mit seiner hohen Brennweite ist das Maksutov-Teleskop besonders für die Beobachtung von Mond und Planeten sehr gut geeignet. Die Motorisierung sorgt dafür, dass der Planet immer schön im Okular sichtbar bleibt und erlaubt sogar die Fotografie mittels einer Planetenkamera.

Der Einstieg in die Astrofotografie

Ein Teleskop für die Astrofotografie

Wer nicht nur Planeten fotografieren will, benötigt eine parallaktische Montierung. Ein beliebtes Teleskop für diesen Zweck ist der Newton N 200/1000 auf der HEQ-5-Montierung. Dieses Set ist wirklich preisgünstig und eine gute Basis für den Einstieg in die Astrofotografie.

Die HEQ-5 bietet alle Bequemlichkeiten einer computergesteuerten Montierung. Das Spiegelteleskop N 200/1000 hat genügend Öffnung, um sowohl visuell, als auch fotografisch Spaß zu machen. Mit einem Öffnungsverhältnis von f/5 ist die Optik „schnell“ und somit besonders für die Fotografie geeignet. Die Montierung und der Tubus sind auch noch gut zu transportieren, so dass Sie mobil sind und das Teleskop zu Ihrem liebsten Beobachtungsplatz bringen können.

Das sind nur drei von vielen Produkten, die wir von Skywatcher für Sie bereit halten.

Der Marsianer: Der Bildband zum Film

23. Juni 2015, Stefan Taube

Bildband Mars

Ein schöner Bildband mit vielen Hintergrundinformationen!

Am 8. Oktober 2015 kommt ein Film in die deutschen Kinos, der von Raumfahrt- und Sciencefiction-Fans gleichermaßen sehnlich erwartet wird. Ridley Scott verfilmt den Bestseller Der Marsianer von Andy Weir. Das Außergewöhnliche an diesem Roman ist seine enorme technische Detailtreue, wodurch der Roman – und hoffentlich auch der Film –  für Freunde der Astronomie ein echter Genuss ist.

Wir bieten nicht das Buch zum Film, sondern den Bildband zum Planeten. Mars – Der rote Planet zum greifen nah ist eine aktuelle Neuerscheinung aus dem Kosmos-Verlag. Auf über 330 Bildern wird in diesem Werk unser Nachbarplanet ausgiebig porträtiert.
Dabei hat der Autor und Astronom Giles Sparrow nicht einfach nur hübsche Bilder aneinandergereiht. Das Buch stellt den Roten Planeten vielmehr systematisch vor.
Nach einer historischen Einleitung behandelt der Autor zunächst übergeordnete Themen, wie beispielsweise „Der innere Aufbau des Mars“, „Die Polkappen“ und „Jahreszeiten auf dem Mars“. Darauf folgen vier Übersichtskarten des Marsglobus. Auf ihnen sind Großstrukturen markiert, die im Weiteren in Großaufnahmen vorgestellt werden. So zum Beispiel das berühmte Valles Marineris oder die Tharsis-Aufwölbung. Im abschließenden letzten Teil werden die einzelnen Marsmissionen bildreich dargestellt und ein Ausblick auf die zukünftige Marsforschung gewagt. Mit diesem Buch wird jeder zum Marsianer!

P.S.: Wir halten ab sofort für alle neueren Bücher aus dem Kosmos-Verlag eine umfangreiche Leseprobe bereit, die direkt im Browser gelesen werden kann.

Software für die Celestron Skyris-Kameras jetzt auch für Mac OS

19. Juni 2015, Stefan Taube

Die Skyris Aptina Kamera von Celestron

Die Skyris Aptina Kamera von Celestron

Der amerikanische Hersteller Celestron bietet mit der Skyris-Serie acht verschiedene Kameramodelle, darunter zwei mit dem Aptina CMOS-Sensor. Die Skyris-Kameras wurden in Kooperation mit The Imaging Source entwickelt und stellen eine Weiterentwicklung der legendären The Imaging Source-Kameras mit dem blauen, würfelförmigen Gehäuse dar. Das neue, von Celestron entwickelte Gehäuse mit Kühlrippen verbessert die Wärmeabfuhr und verringert so das Bildrauschen. Dank USB 3.0 und 12-Bit-Dynamikumfang frieren die Kameras die Luftunruhe ein. Das ist genau das, was eine Planetenkamera leisten soll.

Ein weiteres Plus ist die im Lieferumfang enthaltene Steuer- und Aufnahmesoftware iCAP. Mit iCAP haben Sie die komplette Kontrolle über alle Einstellungen, während Sie das Livebild sehen.

Änderungen in der Belichtungszeit, der Verstärkung und des Kontrastes werden sofort auf das Livebild übertragen; Sie sehen die Änderungen unmittelbar. Ein einfacher Druck auf die Leertaste speichert automatisch ein Standbild als Bitmap-Datei auf der Festplatte ab.

Leider läuft iCAP nur auf Windows-Rechnern. Hier die gute Nachricht: Für Mac OS X ist nun im Internet frei erhältliche Software verfügbar:

Die Software oaCapture wurde unter Mac OS Snow Leopard bis Yosemite getestet. Es handelt sich um Open Scource, das heißt die Entwickler stellen den Quellcode zur Verfügung und freuen sich über jeden Programmierer, der sich an der weiteren Entwicklung beteiligt, Rückmeldungen und Vorschläge liefert. Die Kamera selbst benötigt übrigens keinen Treiberupdate, um sie mit oaCapture zu steuern.

Die Skyris-Kameras bieten sowohl dem Einsteiger, als auch den ambitionierten Planetenfotografen eine ideale Plattform, die sich ständig weiterentwickelt.

Meade LX70 – Teleskope für Einsteiger

8. Juni 2015, Stefan Taube

Teleskope, die mit Ihren Ansprüchen mitwachsen

Viele Teleskope für Einsteiger sind zwar schnell aufgebaut und einfach zu benutzen, lassen aber kaum Erweiterungen zu. Wenn Sie Freude an der Himmelsbeobachtung bekommen haben, müssen Sie sich gleich das nächste Komplettsystem kaufen. Die LX70-Teleskope von Meade bieten Ihnen hingegen eine ausbaufähige Plattform. In der Standardausstattung erhalten Sie die Teleskope mit griffigen Wellen, die es Ihnen erlauben, selbst mit Handschuhen feinfühlig Himmelsobjekte einzustellen und nachzuführen. Wenn Ihre Ansprüche wachsen, können Sie das Teleskop mit Motoren für die beiden Achsen nachrüsten und sogar einen Polsucher für die exakte Einnordung montieren. Da die LX70-Teleskope parallaktisch montiert sind, sind sie mit diesen Nachrüstungen tauglich für die Astrofotografie.

Stabil und solide – von Anfang an

N150LX70

Das 150/750 Newton-Teleskop ist eines von vier Modellen der LX70-Serie

Nicht nur für die Astrofotografie, auch für die schiere Freude an der visuellen Beobachtung ist eine stabile Basis sehr wichtig. Mit dem LX70 erhalten bereits Einsteiger ein Dreibeinstativ mit dicken Stahlrohrbeinen und eine Montierung mit Schneckenantrieb aus Messing. Wie immer Ihre Karriere als Astronom verlaufen sollte, das unkaputtbare LX70 begleitet Sie.

Ein weiterer Vorteil eines Einsteigersystems wie dem LX70 ist, dass Sie nicht auf die Verwendung einer bestimmten Optik beschränkt sind. Wir bieten Ihnen derzeit das LX70 mit vier verschiedenen optischen Systemen an.

Diese Teleskope sind aber nicht mit der LX70-Montierung untrennbar verbunden, sondern über eine Schiene festgeklemmt. So können Sie zwischen verschiedenen Optiken wechseln. Da die Befestigungsschiene eine bei Teleskopen übliche Standardgröße hat, können Sie sogar Optiken anderer Hersteller auf Ihre Montierung aufsetzen. Je nach Verwendung trägt die LX70-Montierung bis zu neun Kilogramm.

Wir bieten Ihnen die LX70-Serie in vier Varianten:

Wählen Sie aus einem achromatischen Linsenfernrohr mit 120 Millimeter Öffnung, einem sehr kompakten Maksutov mit hoher Brennweite für Mond- und Planetenbeobachtungen, einem vielseitigen 150 Millimeter Newton-Spiegelteleskop oder dem atemberaubenden Achtzöller für den Blick in ferne Nebel und Galaxien. Im Hinblick auf die Astrofotografie ist allerdings aus Gründen der Stabilität der kleinere Newton-Refraktor dem großen Achtzöller vorzuziehen.

Alle Systeme sind sehr transportabel – insbesondere das Maksutov mit seinem kurzen Tubus natürlich. Dank dem enthaltenem Zubehör aus Sucherfernrohr und zwei Okularen können Sie sofort loslegen. Wer dann der Sternbeobachtung treu bleiben will, hat mit seinem LX70 dann auch gleich die richtige Basis für mehr!

NexStar Evolution 925: Nützliches Zubehör zur Astrofotografie

28. Mai 2015, Stefan Taube

Das Schmidt-Cassegrain-Teleskop SC 235/2350 NexStar Evolution 925

Das Schmidt-Cassegrain-Teleskop SC 235/2350 NexStar Evolution 925

Die neueste Version der Nexstar-Teleskope von Celestron ist auf dem besten Weg zum „Volksteleskop“ unter den GoTo-Systemen zu werden und das völlig zu Recht:

  • verbesserte Mechanik, ergonomisches Design
  • eingebautes WLAN für die Steuerung über die kostenlose SkyPortal-App
  • integrierte, sehr leistungsfähige Stromversorgung
  • transportabel und schnell einsatzbereit

Insbesondere vom NexStar Evolution 925 sind wir und unsere Kunden recht angetan. Es ist groß genug, um für die visuelle DeepSky-Beobachtung interessant zu sein und kann trotz seiner Größe leicht und schnell zu einem dunklen Beobachtungsort transportiert und aufgebaut werden. Das NexStar Evolution 925 ist als einziges Teleskop dieser Reihe mit dem sehr stabilen Stativ der CPC-Serie ausgestattet.

Anders als bei den gabelmontierten CPC-Teleskopen kann beim NexStar Evolution 925 der optische Tubus abmontiert werden. Dies erleichtert den Transport erheblich und erlaubt auch die Montage eines anderen Tubus.

Das 925er ist somit auch für die mobile Astrofotografie sehr interessant, sei es azimutal aufgestellt oder nachgerüstet mit der Polhöhenwiege von Celestron. Eine Planetenkamera wie die Orion StarShoot können Sie einfach wie ein Okular in das Teleskop einstecken. Für die Verwendung einer Spiegelreflexkamera benötigen Sie einen T-Adapter. Auf diesen Adapter schrauben Sie einfach den T2-Ring, der zu Ihrem Kameramodell passt. Für den passenden Fokus sorgt die speziell für die 925er SC-Teleskope gerechnete Bahtinov-Maske von Farpoint.

Eine ganz andere Möglichkeit hatten wir bereits hier im Blog vorgestellt, nämlich die Verwendung von Okularen und Smartphone-Adaptern.

Tariergewicht zum NexStar Evolution

NexStar-Tariergewicht

Damit das Teleskop mit der montierten Kamera im Gleichgewicht bleibt, sollte es mit einem Zusatzgewicht austariert werden. Die Verwendung des Tariergewichts von Baader-Planetarium ist besonders elegant, da das ein Kilogramm schwere Gewicht einfach an der seitlichen Prismenschiene befestigt wird, mit der sie auch den Tubus an die Montierung angeschlossen haben. So bleibt das Teleskop auch bei schwerem Zubehör im Gleichgewicht. Das schont vor allem auch die Mechanik.

Zum NexStar Evolution 925 bieten wir viele interessante Zusatzprodukte, die das Hobby schöner machen. Am besten gleich mal auf der Seite NexStar Evolution 925 auf den Reiter „Empfohlenes Zubehör“ klicken.

Planetenfotografie mit einfachen Mitteln

22. Mai 2015, Stefan Taube

Unsere Kunden möchten von uns natürlich immer gerne wissen, was mit einem Teleskop möglich ist. In der Vorstellungswelt der astronomischen Einsteiger geistern dabei die im Internet oder Zeitschriften veröffentlichten astrofotografischen Aufnahmen. Diese meist sehr beeindruckenden Bilder stammen oft von semiprofessionellen Astronomen, die im Laufe ihres Hobbys eine Ausrüstung im Werte eines Kleinwagen erworben haben. Umso mehr freut es uns, wenn wir Feedback von Kunden bekommen, die mit relativ einfachen Mitteln Großes erreichen. Ihre Bilder sind realistischere Vorbilder für die Neulinge in der Hobby-Astronomie.

Unser Kunde Thomas Marz schickte uns diese beiden Bilder des Planeten Jupiter.

Jupiter-Test

Jupiter fotografiert durch ein Einsteigerteleskop - rechtes Bild vergrößert

Das linke Bild zeigt die weitgehend unbearbeitete Aufnahme. Thomas Marz hat den mit der Kamera erzeugten Videofilm lediglich mit der kostenlosen Software Fitswork „gestackt“. Beim sogenannten Stacking wird einfach aus den Einzelbildern eines Videos ein Summenbild errechnet. Wie das funktioniert steht zum Beispiel hier: Sonne, Mond, Planeten beobachten und fotografieren

Omegon Newton 76

Das Newton-Teleskop N 76/700 von Omegon

Für das rechte Bild hat Thomas Marz die linke Aufnahme um den Faktor drei vergrößert und mit der ebenfalls kostenlosen Software Registax noch etwas nachbearbeitet. Aus den Bildern könnte Thomas Marz noch mehr Details herausarbeiten, doch wir wollen hier ganz absichtlich Bilder zeigen, die näher am ersten Eindruck sind.

Der eigentliche Clou: Thomas Marz verwendete für dieses Bild ein preisgünstiges Einsteigerteleskop, nämlich das Omegon Newton 76/700 AZ-1. Als Kamera nutzte er ein Modell, mit dem CMOS-Sensor Aptina MT9M034, der zum Beispiel in der Kamera PLB-Cx von i-Nova verbaut ist.

Fazit: Mit Fleiß und Geschick kann man auch mit einfachen Mitteln viel erreichen und bevor man zu viel Geld investiert, sollte man einfach mal versuchen aus seiner Einsteigerausrüstung das Maximum rauszuholen.

Kosmos: Die neuen Astronomie-Bücher in diesem Frühjahr

11. Mai 2015, Stefan Taube

Der Frühling ist bereits weit fortgeschritten und daher sind nun auch alle Frühjahrsnovitäten aus dem Kosmos-Verlag lieferbar. Hier die drei neuen Bücher zur Astronomie:

Die Erforschung der Exoplaneten

Ein sehr aktuelles Thema!

Die Erforschung der Exoplaneten – Auf der Suche nach den Schwesterwelten des Sonnensystems

Die Zahl der nachgewiesenen Planeten um andere Sterne als unsere Sonne geht inzwischen in die Tausende. Die Astronomen haben hier seit der ersten Entdeckung im Jahre 1995 ganze Arbeit geleistet. Der Autor Bernhard Mackowiak fasst die Entwicklung der letzten zwanzig Jahre zusammen und zieht eine erste Bilanz: Welche Typen von Exoplaneten kennt man, wie wird heutzutage nach ihnen gesucht und warum ist es so schwierig, eine zweite Erde zu entdecken?

Im letzten Kapitel seines Buches Die Erforschung der Exoplaneten geht er auch auf die Frage ein, wie sich Amateurastronomen an diesem spannenden Feld der Astronomie beteiligen können.

Die Kosmos Sternführung

Ideal für Einsteiger!

Die Kosmos Sternführung – Mit Hörbuch und Himmelskarte die Sternbilder entdecken

Die Drehbare Sternkarte ist sicherlich das nützlichste Hilfsmittel, um sich am Nachthimmel zurechtzufinden. Dabei funktioniert sie ganz ohne Strom, lästige Updates und Systemabstürze. Wir bieten daher ein breites Sortiment solcher Sternkarten für Einsteiger und Fortgeschrittene an.

Der bekannte Wissenschaftsjournalist Hermann-Michael Hahn hat mit dem Kosmos-Verlag eine Drehbare Sternkarte entwickelt, die für Kinder und Einsteiger leicht zu begreifen ist und der als Besonderheit ein Hörbuch auf CD beiliegt. Dieses Hörbuch enthält „Himmelsspaziergänge“ mit einer Gesamtspieldauer von über sechzig Minuten. Mit der Karte in der Hand und den Worten von Hermann-Michael Hahn im Ohr kann man so den Sternenhimmel erkunden.

Wer seinen alten Discman bereits in den Elektroschrott gegeben hat, kann das Hörbuch auch herunterladen, für nächtliche Spaziergänge unter freiem Himmel.

Ein CERN-Insider berichtet

Der Kosmos im Crashtest – So haben wir das Higgs gejagt

Astronomen schauen in die Weite des Kosmos, um den Aufbau des Universums zu entschlüsseln. Die Bausteine der Welt liegen uns jedoch zu Füßen. Um sie zu erkennen braucht es Teilchenbeschleuniger statt Teleskope. Jon Butterworth ist Wissenschaftler am Teilchenbeschleuniger LHC in Genf. Er berichtet in seinem Buch allgemeinverständlich von der Arbeit der Teilchenphysiker und insbesondere auch von der Jagd nach dem Higgs-Boson. Für ihn war die Jagd nach dem Higgs das größte Abenteuer seines Lebens. Sein Insiderbericht ist eine rasante Fahrt in die Welt der Naturgesetze bis zur Grenze unseres Wissens.

Sie erfahren in seinem Buch, wie die Naturgesetze funktionieren – Gesetze, die auch für die Entstehung und Entwicklung unseres Universums gelten.

Falls Ihnen diese drei neuen Titel Lust auf mehr gemacht haben, dann stöbern Sie doch einfach mal durch unser großes Angebot an Büchern zur Astronomie. Wir bieten unseren Kunden Bücher für die Praxis, Sachbücher für Regentage und anspruchsvolle Literatur für Fortgeschrittene, sowie Bücher fürs Studium.

Pack in Bag: Neue Transporttaschen von Geoptik

28. April 2015, Stefan Taube

Wir bieten unseren Kunden ein umfangreiches Sortiment zu Transport und Aufbewahrung ihrer kostbaren Ausrüstung an. Aber warum eigentlich? Viele Hersteller verpacken Ihre Produkte in extra passend geformten Kunststoffeinlagen. Eigentlich sind diese Einlagen viel zu schade, um sie wegzuwerfen. Wäre da halt nicht der äußere Karton der Originalverpackung: Er ist nicht ewig haltbar, schützt nicht vor Feuchtigkeit und lässt sich auch nicht ergonomisch tragen.

Hier kommt die Lösung: Geoptik bietet unter dem Namen Pack in Bag Transporttaschen an, in denen die passgenaue Kunststoffeinlage weiter verwendet werden kann. Dazu muss man sie einfach nur aus dem Karton in die Tasche einsetzen. Wie das genau funktioniert, zeigt das Video auf der Seite Pack in Bag.

Pack in Bag

Pack in Bag: Ökologisch, ökonomisch, ergonomisch

Derzeit gibt es Pack in Bag-Taschen für folgende Montierungen:

Sie finden die passende Tasche jeweils bei den Montierungen unter dem Reiter Empfohlenes Zubehör.

Die Pack in Bag-Taschen selbst sind wie alle Transporttaschen von Geoptik unverwüstlich. Sie haben stabile Tragegriffe und schützen vor Tau oder einsetzenden Regen. Gegen Stöße schützt dann die Original-Einlage des Herstellers der Montierung.